Fragen zu Kindererziehung

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Ich dachte da ganz einfach: Ich bekomm hier ein paar wichtige "Dingelchens" die halt Kinder so ganz unbedingt einzuhalten haben (so das Grundsätzliche) das zieht man dann konsequent durch und den Rest inkonsequentiert man weiterhin wie bisher.:D

Leider traut sich keiner.:schmoll: da was aufzulisten.

Weil das per se nicht einfach so geht. :)

Mehr als die paar Grundlagen (s.o.) gibt es im Prinzip nicht aufzulisten - den Rest sollte man individuell "füllen".
 
Haha...du bist gut. Das wäre was für die Supernanny...:D

Okay, zumindest wäre es sehr gut in jeder problematischen Situation sich bewusst zu machen, was hier als Verstärker wirkt. Dann kann man den Verstärker entfernen und damit auch dem negativen Verhalten entgegensteuern bzw. es abstellen.
Mein Beispiel ist ein klassisches. Hier zu erkennen, was da gerade schief läuft, ist nicht schwer.

Nenn mir mal bitte ein Beispiel (kann auch ein fiktives sein) aus dem Alltag.
Anhand dessen könnte man dann evtl. Handlungsstrategien erarbeiten.


Es geht im Prinzip darum, dass ein Kind denkt, dass es nur Rechte und keine Pflichten hat (verhätschelt worden) und partout schwer einsehen will, dass dem nun nicht so ist. Es will z. B seine Hausaufgaben nicht machen, sondern lieber spielen und das meistens mit Geschrei, Stress und Wutausbrüchen gefolgt.

Kommunikation: Wenn Eltern als gutes Beispiel fungieren und ruhig sprechen (fast immer), sich mit Bitte und Danke an das Kind/die Kinder wenden und die Kinder diesem Beispiel aber nicht folgen, sondern sowohl den Eltern gegenüber als auch einander gegenüber einen furchtbaren Ton an den Tag legen, sich gegenseitig alles mögliche heißen (blöde Kuh, dummes Weib, Wodagegengelaufener, Behinderter usw. , das aber nur untereinander und nicht zu den Eltern).
 
Es geht im Prinzip darum, dass ein Kind denkt, dass es nur Rechte und keine Pflichten hat (verhätschelt worden) und partout schwer einsehen will, dass dem nun nicht so ist. Es will z. B seine Hausaufgaben nicht machen, sondern lieber spielen und das meistens mit Geschrei, Stress und Wutausbrüchen gefolgt.

Kommunikation: Wenn Eltern als gutes Beispiel fungieren und ruhig sprechen (fast immer), sich mit Bitte und Danke an das Kind/die Kinder wenden und die Kinder diesem Beispiel aber nicht folgen, sondern sowohl den Eltern gegenüber als auch einander gegenüber einen furchtbaren Ton an den Tag legen, sich gegenseitig alles mögliche heißen (blöde Kuh, dummes Weib, Wodagegengelaufener, Behinderter usw. , das aber nur untereinander und nicht zu den Eltern).

... dann ist das VÖLLIG NORMAL!!!
 
Ich bin wirklich sehr streng und lieblos erzogen worden, ab dem 9ten Lebensjahr....deshalb lehne ich alles in der Richtung total ab und darin liegt mein Fehler. Da bin ich mir ganz sicher. Denn nicht alles war schlecht sondern die Art und Weise, wie es beigebracht wurde war nicht die immer die Richtige. Ich lehnte aber alles ab, was mit Erziehung überhaupt zu tun hat und das ist auch Blödsinn. Das vermittelt sich sicher.
 
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Es geht im Prinzip darum, dass ein Kind denkt, dass es nur Rechte und keine Pflichten hat (verhätschelt worden) und partout schwer einsehen will, dass dem nun nicht so ist. Es will z. B seine Hausaufgaben nicht machen, sondern lieber spielen und das meistens mit Geschrei, Stress und Wutausbrüchen gefolgt.

Mir fallen da mehrere Herangehensweisen ein. Welche davon greifen könnte, kommt ganz auf das Kind an.

Klassisch:

Hausaufgaben erledigt --> Belohnung

Hausaufgaben nicht erledigt --> Bestrafung

Wichtig dabei ist, wirklich konsequent zu sein, egal ob es dir im Herzen weh tut, dass das Kind schreit und wütend ist.
Zudem darfst du dir nicht anmerken lassen, dass dich sein Verhalten stresst. Ruhig bleiben und warten, bis es fertig getobt hat. Handlungsanweisung wiederholen. Klingt jetzt voll simpel, ich weiß. Ignoranz ist aber eine sehr starke Sache. Wenn du ihm demonstrierst, dass sein Geschrei völlig wertlos ist in dem Moment, dann lernt es, dass dies kein Druckmittel mehr ist.

Eine andere Herangehensweise wäre, dem Kind auf spielerische Weise klar zu machen, wozu es die Hausaufgaben erledigen muss. Dabei sind der elterlichen Phantasie keine Grenzen gesetzt.


Naja, aber wie schon erwähnt, in Punkto Kindererziehung habe ich keine Erfahrung. Mit Hundeerziehung dann schon eher, aber das wird dir nicht weiterhelfen...:D




Kommunikation: Wenn Eltern als gutes Beispiel fungieren und ruhig sprechen (fast immer), sich mit Bitte und Danke an das Kind/die Kinder wenden und die Kinder diesem Beispiel aber nicht folgen, sondern sowohl den Eltern gegenüber als auch einander gegenüber einen furchtbaren Ton an den Tag legen, sich gegenseitig alles mögliche heißen (blöde Kuh, dummes Weib, Wodagegengelaufener, Behinderter usw. , das aber nur untereinander und nicht zu den Eltern).

Tja, das ist weit aus schwieriger, weil Kinder ja nicht nur von Eltern Kommunikation erlernen.
Hier spielt es auch eine wesentliche Rolle, wie im Kindergarten, Schule usw. miteinander umgegangen wird.
 
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