Fragen zu Kindererziehung

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Macht das denn wirklich Sinn?

Gib einfach mal zumindest ein Beispiel vor, damit man weiß, wie dein Erwartungshorizont diesbezüglich aussieht.

Ja, m.E. würde mir das reichen um meinen ambivalenten Standpunkt zu Anforderungen die die Gesellschaft an Kinder stellt zu reflektieren.

Wenn man z. B.sagt: Gute Tischmanieren seien sehr wichtig, weil......

Oder: Auf gar keinen Fall würde ich bei meinen Kindern ......... dulden, weil.........
 
Ich hatte gehofft, dass du gerade ein bischen Zeit hast, Zimmer.:)

Und wie man das am besten umsetzt/durchsetzt/konsequent bleibt.:confused:
 
Menschen die da so herangehen, wirken hilflos und traurig auf mich. :confused: :trost:

Ich trau mich fast gar nicht das überhaupt so zu schreiben, weil ich nicht noch 'trauriger' machen möchte. - Meine anderen Gedanken, wie es dem/einem Kind bei so einer Herangehensweise wohl ergehen wird oder würde, lass ich deshalb auch mal lieber weg.
 
Ich hatte gehofft, dass du gerade ein bischen Zeit hast, Zimmer.:)

Und wie man das am besten umsetzt/durchsetzt/konsequent bleibt.:confused:

Klare und transparente Regeln und Strukturen, die man idealerweise mit den Kids zusammen erarbeitet (je nach Alter) ... .
(und entsprechnede Konsequenzen)

Konditionierung hat mehrere Seiten ... :)
 
Ich hatte gehofft, dass du gerade ein bischen Zeit hast, Zimmer.:)

Zeit schon, aber ich bin matsch in der Birne. :D

Und wie man das am besten umsetzt/durchsetzt/konsequent bleibt.:confused:

Mir ist immer noch nicht so ganz klar, was konkret du möchtest.

Tatsächlich nur eine Auflistung, so ähnlich wie dein Beispiel? :

Wenn man z. B.sagt: Gute Tischmanieren seien sehr wichtig, weil......

Oder: Auf gar keinen Fall würde ich bei meinen Kindern ......... dulden, weil.........

Gerade diese Worte "Umsetzung, Durchsetzung und Konsequenz" schreien, in diesem Kontext, geradezu nach einer Grundsatzdiskussion. Das lässt sich leider alles so pauschal nicht beantworten.



Oder strebst du eine Vertiefung des Themas Konditionierung an?
Möchtest du deinen eigenen Konditionierungen auf die Schliche kommen?
Aber auch dabei würde eine Grundsatzdiskussion entstehen...

Wasn jetze?...:mad2:
 
Klare und transparente Regeln und Strukturen, die man idealerweise mit den Kids zusammen erarbeitet (je nach Alter) ... .
(und entsprechnede Konsequenzen)

Konditionierung hat mehrere Seiten ... :)


Und was tun, wenn man selbst nicht fähig ist die entsprechenden Konsequenzen, die man bereits erarbeitet hat einzuhalten? Da man z. B. zu viel Verständnis für die Unzulänglichkeiten hat und die Kinderaugen sich mit Tränen füllen, das eigene Herz schmilzt oder Zornesausbrüche auf den (meistens zum scheitern verurteilten) Versuch von Durchsetzung von Konsequenzen erfolgen mit denen man selbst seine liebe Not hat (ehrlich gesagt am liebsten zum davonlaufen sind)?

Eben auf diese Verstärkung einer bereits erfolgten: Wird eine Konsequenz nur sporadisch (bzw. partiell) ignoriert, verstärkt sie u.U. das unerwünschte Verhalten.....wie jetzt am besten reagieren? Dagegensteuern?
 
Klare und transparente Regeln und Strukturen, die man idealerweise mit den Kids zusammen erarbeitet (je nach Alter) ... .
(und entsprechnede Konsequenzen)

Konditionierung hat mehrere Seiten ... :)

Ja, Konditionierung hat mehrere Seiten. Aber der Knackpunkt sind, meiner Meinung nach, die jeweiligen Verstärker.

Um nur mal einen zu nennen, weil es Cayden wahrscheinlich eh vordergründig um die negativen geht.

Kind heult. Mutter gibt dem Kind Süßigkeiten. --> Kind hört auf zu heulen.

Hierbei liegt ein negativer Verstärker auf Seiten der Mutter vor. Sie lernt praktisch, dass ihr Kind durch Süßigkeiten ruhiggestellt werden kann. Das Kind hat die Situation unter Kontrolle, nicht die Mutter.
Hier liegt ein Fehlverhalten in der Erziehung vor. Im Ungünstigsten Falle kann solch ein erworbener, ich nenns mal 'Mechanismus', selbst im Erwachsenenalter nur schwer abgelegt werden.
 
Und was tun, wenn man selbst nicht fähig ist die entsprechenden Konsequenzen, die man bereits erarbeitet hat einzuhalten? Da man z. B. zu viel Verständnis für die Unzulänglichkeiten hat und die Kinderaugen sich mit Tränen füllen, das eigene Herz schmilzt oder Zornesausbrüche auf den (meistens zum scheitern verurteilten) Versuch von Durchsetzung von Konsequenzen erfolgen mit denen man selbst seine liebe Not hat (ehrlich gesagt am liebsten zum davonlaufen sind)?

Eben auf diese Verstärkung einer bereits erfolgten: Wird eine Konsequenz nur sporadisch (bzw. partiell) ignoriert, verstärkt sie u.U. das unerwünschte Verhalten.....wie jetzt am besten reagieren? Dagegensteuern?

Jetzt muß ich Zimmer zustimmen: ein Beispiel vorgeben und anhand dessen diskutieren ... (meine Tochter hat auch schon mehrfach lebenslänglich Fernsehverbot ... :D)
 
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Möchtest du deinen eigenen Konditionierungen auf die Schliche kommen?
Aber auch dabei würde eine Grundsatzdiskussion entstehen...

Wasn jetze?...:mad2:

Na es hat schon damit auch zu tun, mit den eigenen Konditionierungen (die man Scheiße fand).....wenn man gewisse Dinge selbst als nicht relevant angesehen hatte in der Kindererziehung und jetzt sieht, dass die anderen doch recht hatten.

Beispiel: Kind ist 3 Jahre alt und tanzt dir auf der Nase rum...alle sagen dir: dein kind tanzt dir auf der Nase rum, du verhätschelst es. Du denkst: leckts mich bis nach Krakau, ich will das sich mein Kind frei fühlt, geliebt, geborgen, verstanden (alles, was mir ab einem gewissen Zeitpunkt abging halt). Der andere sagt: Na warts mal ab, jetzt isses vllt. noch lustich, aber wenn der Fratz mal 10 is nimmer. :blue2:
 
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