ob ich den Eindruck habe oder nicht kann ich sehr wohl beurteilen
ein Optinismus der die spirituelle Kraft besitzt, auch am nun mal nicht zu leugnenden Leid zu wachsen, ohne mehr als notwendig zu leiden und ohne sich die tiefgeründete Lebensfreude schwächen oder nehmen zu lassen, erscheint mir eindeutig erstrebenswerter
nun doch noch so ein paar Gedankengänge dazu - ich gehe nicht davon aus, dass du sie annehmen solltest!
So wie wir heutztage leben, verursachen wir Leid bei unzähligen anderen Menschen und Wesen. D.h. wir sind karmisch dafür verantwortlich. Wie willst du diesem selbst erzeugten Leid aus dem Weg gehen, wenn es einmal wieder auf dich zurückfällt?
Und indem du jetzt so leidfrei wie nur irgend möglich lebst, wird das Leid, das dadurch andere mehr haben, sicher nicht weniger....
Daher kann es aus einem ganzheitlichen Menschenerleben heraus doch in erster Linie nur darum gehen das Leid für ALLE Menschen und Wesenheiten zu reduzieren.
Als Fernziel bin ich allerdings sehr dafür, dass einmal alles Leid ein Ende haben soll! Doch wird das sicher nciht durch die heute weit verbreiteten selbstbezogenen Leid-Vermeidungsstrategien erreicht werden können. Diese erzeugen meistens nur zusätzliches Leid in der Welt (auch in den feinstofflichen, astralen und in den geistigen Welten).
Und meine temporäre Leidfreiheit durch vermehrtes Leid anderer zu erkaufen erscheint mir persönlich nicht sonderlich erstrebenswert.
Und wie sollte ich mein Nicht-Leiden ernsthaft genießen können, solange ich weiss, dass andere leiden müssen?
Das Problem sehe ich eher darin, dass Leid einseitig als etwas unnötiges und den einzelnen degradierendes hingestellt wird. Und dass man meint, wenn man Leid erfährt könne man keine berechtigte Freude erleben. Bin ich weniger als Mensch weniger wert, nur weil ich Leid und Schmerz erleben muss? Ein solches Erleben zeugt für mich eher von zu schwachem Selbstwertgefühl.
An diesem einseitigem Bild von Leid und Schmerz haben die Widersacher aber starkes Interesse.
Denn wer Leid und Schmerz nicht bei klarem Bewusstsein durchsteht, erfährt nicht bewusst sein ewiges unvergängliches Ich (den inneren "spirituell-göttlichen Funken"). Und das zu erfahren ist um ein vielfaches Kostbarer und wertvoller als scheinbar "leidlos" zu existieren.
Aber keine Sorge: ich will dich deiner esoterischen Wohlfühlillusionen nicht berauben. Das läge wenn dann in deiner eigensten Verantwortung. Zumal dir dein Schutzengel aus seiner Übersicht über deine Inkarnationen sicher Angemesseneres dazu sagen könnte als ein Mensch der dir nicht begegnet ist, geschweige denn dich kennte.
Auch ist es nicht an mir, dich oder andere zu überzeugen. Die Arbeit muss schon jeder selbst für sich erledigen.
ein Optinismus der die spirituelle Kraft besitzt, auch am nun mal nicht zu leugnenden Leid zu wachsen, ohne mehr als notwendig zu leiden und ohne sich die tiefgeründete Lebensfreude schwächen oder nehmen zu lassen, erscheint mir eindeutig erstrebenswerter
nun doch noch so ein paar Gedankengänge dazu - ich gehe nicht davon aus, dass du sie annehmen solltest!
So wie wir heutztage leben, verursachen wir Leid bei unzähligen anderen Menschen und Wesen. D.h. wir sind karmisch dafür verantwortlich. Wie willst du diesem selbst erzeugten Leid aus dem Weg gehen, wenn es einmal wieder auf dich zurückfällt?
Und indem du jetzt so leidfrei wie nur irgend möglich lebst, wird das Leid, das dadurch andere mehr haben, sicher nicht weniger....
Daher kann es aus einem ganzheitlichen Menschenerleben heraus doch in erster Linie nur darum gehen das Leid für ALLE Menschen und Wesenheiten zu reduzieren.
Als Fernziel bin ich allerdings sehr dafür, dass einmal alles Leid ein Ende haben soll! Doch wird das sicher nciht durch die heute weit verbreiteten selbstbezogenen Leid-Vermeidungsstrategien erreicht werden können. Diese erzeugen meistens nur zusätzliches Leid in der Welt (auch in den feinstofflichen, astralen und in den geistigen Welten).
Und meine temporäre Leidfreiheit durch vermehrtes Leid anderer zu erkaufen erscheint mir persönlich nicht sonderlich erstrebenswert.
Und wie sollte ich mein Nicht-Leiden ernsthaft genießen können, solange ich weiss, dass andere leiden müssen?
Das Problem sehe ich eher darin, dass Leid einseitig als etwas unnötiges und den einzelnen degradierendes hingestellt wird. Und dass man meint, wenn man Leid erfährt könne man keine berechtigte Freude erleben. Bin ich weniger als Mensch weniger wert, nur weil ich Leid und Schmerz erleben muss? Ein solches Erleben zeugt für mich eher von zu schwachem Selbstwertgefühl.
An diesem einseitigem Bild von Leid und Schmerz haben die Widersacher aber starkes Interesse.
Denn wer Leid und Schmerz nicht bei klarem Bewusstsein durchsteht, erfährt nicht bewusst sein ewiges unvergängliches Ich (den inneren "spirituell-göttlichen Funken"). Und das zu erfahren ist um ein vielfaches Kostbarer und wertvoller als scheinbar "leidlos" zu existieren.
Aber keine Sorge: ich will dich deiner esoterischen Wohlfühlillusionen nicht berauben. Das läge wenn dann in deiner eigensten Verantwortung. Zumal dir dein Schutzengel aus seiner Übersicht über deine Inkarnationen sicher Angemesseneres dazu sagen könnte als ein Mensch der dir nicht begegnet ist, geschweige denn dich kennte.
Auch ist es nicht an mir, dich oder andere zu überzeugen. Die Arbeit muss schon jeder selbst für sich erledigen.