Fragen über Satanismus o. an Satanisten

ob ich den Eindruck habe oder nicht kann ich sehr wohl beurteilen ;)

ein Optinismus der die spirituelle Kraft besitzt, auch am nun mal nicht zu leugnenden Leid zu wachsen, ohne mehr als notwendig zu leiden und ohne sich die tiefgeründete Lebensfreude schwächen oder nehmen zu lassen, erscheint mir eindeutig erstrebenswerter:)





nun doch noch so ein paar Gedankengänge dazu - ich gehe nicht davon aus, dass du sie annehmen solltest!


So wie wir heutztage leben, verursachen wir Leid bei unzähligen anderen Menschen und Wesen. D.h. wir sind karmisch dafür verantwortlich. Wie willst du diesem selbst erzeugten Leid aus dem Weg gehen, wenn es einmal wieder auf dich zurückfällt?

Und indem du jetzt so leidfrei wie nur irgend möglich lebst, wird das Leid, das dadurch andere mehr haben, sicher nicht weniger....

Daher kann es aus einem ganzheitlichen Menschenerleben heraus doch in erster Linie nur darum gehen das Leid für ALLE Menschen und Wesenheiten zu reduzieren.

Als Fernziel bin ich allerdings sehr dafür, dass einmal alles Leid ein Ende haben soll! Doch wird das sicher nciht durch die heute weit verbreiteten selbstbezogenen Leid-Vermeidungsstrategien erreicht werden können. Diese erzeugen meistens nur zusätzliches Leid in der Welt (auch in den feinstofflichen, astralen und in den geistigen Welten).

Und meine temporäre Leidfreiheit durch vermehrtes Leid anderer zu erkaufen erscheint mir persönlich nicht sonderlich erstrebenswert.

Und wie sollte ich mein Nicht-Leiden ernsthaft genießen können, solange ich weiss, dass andere leiden müssen?



Das Problem sehe ich eher darin, dass Leid einseitig als etwas unnötiges und den einzelnen degradierendes hingestellt wird. Und dass man meint, wenn man Leid erfährt könne man keine berechtigte Freude erleben. Bin ich weniger als Mensch weniger wert, nur weil ich Leid und Schmerz erleben muss? Ein solches Erleben zeugt für mich eher von zu schwachem Selbstwertgefühl.

An diesem einseitigem Bild von Leid und Schmerz haben die Widersacher aber starkes Interesse.

Denn wer Leid und Schmerz nicht bei klarem Bewusstsein durchsteht, erfährt nicht bewusst sein ewiges unvergängliches Ich (den inneren "spirituell-göttlichen Funken"). Und das zu erfahren ist um ein vielfaches Kostbarer und wertvoller als scheinbar "leidlos" zu existieren.

Aber keine Sorge: ich will dich deiner esoterischen Wohlfühlillusionen nicht berauben. Das läge wenn dann in deiner eigensten Verantwortung. Zumal dir dein Schutzengel aus seiner Übersicht über deine Inkarnationen sicher Angemesseneres dazu sagen könnte als ein Mensch der dir nicht begegnet ist, geschweige denn dich kennte.

Auch ist es nicht an mir, dich oder andere zu überzeugen. Die Arbeit muss schon jeder selbst für sich erledigen.:)
 
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Hi freelight,

bin auch mit Dir einer Meinung. Wir leben hier in einer Polarisierung, dass heisst, wenn ich jetzt immer alles positv sehe, und mit aller Gewalt positiv zu leben versuche, dann kann man auch ganz schön tief fallen, weil der eigene Ausgleich fehlt.
Ich möcht noch mal das Beispiel mit dem Alki bringen. Legenda hat geschrieben, dass sie die Erfahrung nicht machen muss, Alkoholiker zu sein, um zu wissen, dass es schadet. Das ist klar, und auch logisch, aber wenn es niemanden gibt, der dieses negativbeispiel vorlebt, kann ich das auch nicht wissen.
Ich möchte damit sagen, dass man hier auf dieser polariserten Welt natürlcih sich dazu zu entscheiden, ein schönes leben zu führen, aber man soll halt nicht ausser acht lassen, dass es auch das Negative gibt, um Erfahrungen zu sammeln, seien es positve und negative.

Vor allem solle man nichts erzwingen, denn dann ist man nciht mehr im Fluss, und man hat Blockaden. Am besten man nimmt alles so wie es kommt, und beachtet, dass es bei jeder Aktion auch zu einer Reaktion kommt.Egal in welche Richtung

Liebe Grüsse Resi :schaukel:
 
So wie jeder das Göttliche in sich trägt, trägt auch jeder Satan in sich.
Ob man jetzt das Werkzeug eines von beiden ist, oder einem von beiden zur Gestaltung des Lebens benutzt, sei dahingestellt.
Aber ich glaube, jeder hat sich nach einem Fall (Schmähung) schon auf die eine oder andere Art gerächt
und jeder schon mal aus seinem Vorteil heraus gehandelt.

LG
v
Olga
 
Was für die einen Menschen gute Taten sind, das sind oft für die anderen Menschen böse Taten. Was für die einen das Göttliche ist, das ist für die anderen das Teuflische. Was für die einen Menschen Krieg ist, das ist für die anderen Menschen Befreiung. Was für die einen Menschen Erfüllung ist, das ist für die anderen Menschen Sünde und Verunreinigung. Was für die einen Menschen Erlösung ist, das ist für die anderen Menschen Illusion. Was für die einen Menschen Gott und Teufel ist, das ist für die anderen Menschen eine Vorstellung.
...

:liebe1:
 
Sitanka schrieb:
ich glaube nicht an satan, ich glaube daran, dass wir uns eine welt des bösen selbst erschaffen haben, aber nicht, dass von grund auf, so wie es in der bibel, oder wo auch immer steht, einen satan oder teufel gibt.


Warum sollten die Menschen sich das böse selbst erschaffen?


LG Tigermaus
 
Olga schrieb:
So wie jeder das Göttliche in sich trägt, trägt auch jeder Satan in sich.
Ob man jetzt das Werkzeug eines von beiden ist, oder einem von beiden zur Gestaltung des Lebens benutzt, sei dahingestellt.
Aber ich glaube, jeder hat sich nach einem Fall (Schmähung) schon auf die eine oder andere Art gerächt
und jeder schon mal aus seinem Vorteil heraus gehandelt.

LG
v
Olga



Das glaube ich auch, nur mit der Überzeugung das wir wirklich als Werkzeug, von der einen oder anderen Seite benutzt werden.
Und es kommt darauf an welcher Anteil überwiegt, da eine stetige Auseinandersetzung stattfindet zwischem dem Göttlichen und Satan.

LG Tigermaus
 
freelight schrieb:
ob ich den Eindruck habe oder nicht kann ich sehr wohl beurteilen ;)

ein Optinismus der die spirituelle Kraft besitzt, auch am nun mal nicht zu leugnenden Leid zu wachsen, ohne mehr als notwendig zu leiden und ohne sich die tiefgeründete Lebensfreude schwächen oder nehmen zu lassen, erscheint mir eindeutig erstrebenswerter:)





nun doch noch so ein paar Gedankengänge dazu - ich gehe nicht davon aus, dass du sie annehmen solltest!


So wie wir heutztage leben, verursachen wir Leid bei unzähligen anderen Menschen und Wesen. D.h. wir sind karmisch dafür verantwortlich. Wie willst du diesem selbst erzeugten Leid aus dem Weg gehen, wenn es einmal wieder auf dich zurückfällt?

Und indem du jetzt so leidfrei wie nur irgend möglich lebst, wird das Leid, das dadurch andere mehr haben, sicher nicht weniger....

Daher kann es aus einem ganzheitlichen Menschenerleben heraus doch in erster Linie nur darum gehen das Leid für ALLE Menschen und Wesenheiten zu reduzieren.

Als Fernziel bin ich allerdings sehr dafür, dass einmal alles Leid ein Ende haben soll! Doch wird das sicher nciht durch die heute weit verbreiteten selbstbezogenen Leid-Vermeidungsstrategien erreicht werden können. Diese erzeugen meistens nur zusätzliches Leid in der Welt (auch in den feinstofflichen, astralen und in den geistigen Welten).

Und meine temporäre Leidfreiheit durch vermehrtes Leid anderer zu erkaufen erscheint mir persönlich nicht sonderlich erstrebenswert.

Und wie sollte ich mein Nicht-Leiden ernsthaft genießen können, solange ich weiss, dass andere leiden müssen?



Das Problem sehe ich eher darin, dass Leid einseitig als etwas unnötiges und den einzelnen degradierendes hingestellt wird. Und dass man meint, wenn man Leid erfährt könne man keine berechtigte Freude erleben. Bin ich weniger als Mensch weniger wert, nur weil ich Leid und Schmerz erleben muss? Ein solches Erleben zeugt für mich eher von zu schwachem Selbstwertgefühl.

An diesem einseitigem Bild von Leid und Schmerz haben die Widersacher aber starkes Interesse.

Denn wer Leid und Schmerz nicht bei klarem Bewusstsein durchsteht, erfährt nicht bewusst sein ewiges unvergängliches Ich (den inneren "spirituell-göttlichen Funken"). Und das zu erfahren ist um ein vielfaches Kostbarer und wertvoller als scheinbar "leidlos" zu existieren.

Aber keine Sorge: ich will dich deiner esoterischen Wohlfühlillusionen nicht berauben. Das läge wenn dann in deiner eigensten Verantwortung. Zumal dir dein Schutzengel aus seiner Übersicht über deine Inkarnationen sicher Angemesseneres dazu sagen könnte als ein Mensch der dir nicht begegnet ist, geschweige denn dich kennte.

Auch ist es nicht an mir, dich oder andere zu überzeugen. Die Arbeit muss schon jeder selbst für sich erledigen.:)

:liebe1:
Ich habe im Kopf ein Leben, wo keiner leiden muss. Es gab schon Mal auf der Erde, da gab es kein Leid.

Ich habe nie behauptet, das zB die Liebe nicht schmerzt. Ich bin wenn nicht sogar die Einzige, die sagt, dass Liebe auch einen gewissen Schmerz mit sich bringt. Aber alles soll eben die Waage halten. Doch wenn ich bewusst Leid wähle, und wenn ich leide, leiden auch die Andren (das habe ich zu genüge erlebt).

Mit eurem Karmagerede, wird dieser Kreislauf hier auf der Erde nie enden.
Und dein Ungleichgewicht schon in den Gedanken, verursacht Ungleichgewicht in der Realitât.
Und indem du jetzt so leidfrei wie nur irgend möglich lebst, wird das Leid, das dadurch andere mehr haben, sicher nicht weniger....
Kannst du mir bitte sagen, wer leidet wenn ich kein Fleisch esse, wer leidet, wenn ich für jeden einen Garten wûnsche, wer leidet, wenn ich nach Göttlicher Lebensweise strebe, wer leidet, wenn die Erde gesund wird, wer wird leiden, wenn der Mensch mit Kôrper und geist gesund ist? wahrscheinlich nur diese, die sich unbedingt Leid wünschen, und die damit alle anderen mit in den Sumpf ziehen. ich weiss, ich wurde mit gezogen, und ich habe mit gezogen. Ich weiss wovon ich rede.

Ihr seht wohl die Sache so : Wer hier ein schlechtes Karma hat wird wiederkommen, um es zu neutralisieren. Aber es kommt die Zeit, und ide rückt immer näher, wer es nicht schaft hier den Kreis zu durchbrechen, wird nicht mehr hier auf der Erde inkarnieren. Dann bleiben die, die bewusst kein Leid bewusst wählen, die in sich das Gleichgewicht tragen.

sagt doch, dass ich spinne, aber so wird es sein.

Ich halte mich nicht für etwas besseres, ich sehe nur in letzter Zeit die Dinge deutlicher und klarer. Bin selbstsicherer auf meinem Weg.

Mich wickelt die Schlange nicht mehr ein, die mir sagt, iss die Frucht, dann wirst du die Dualität erfahren. Weil ich vielleicht im Namen Evas den selben Fehler nicht mehr machen will.

:liebe1:
 
Wenn es sowas wie Satan gibt, wie ist er dann ? Will er uns zu seinem Nutzen Schaden zufügen und wenn ja wie ? Tarnt er sich dazu mit dem Guten und Seriösen ? Wenn das so ist, kann man ihn dann eigentlich nur intuitiv und mit Scharfsinn erkennen ? Wie kann man gegen ihn angehen ohne das er es merkt ? Ist hier multidimensionale Magie gefragt ? :zauberer1
 
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Das glaube ich auch, nur mit der Überzeugung das wir wirklich als Werkzeug, von der einen oder anderen Seite benutzt werden.
Und es kommt darauf an welcher Anteil überwiegt, da eine stetige Auseinandersetzung stattfindet zwischem dem Göttlichen und Satan.

Niemand kann dich instrumentalisieren, es sei denn, du hast auf der einen oder auf der anderen Ebene dazu deine Zustimmung gegeben.

Gott respektiert deine Absichten, wie immer sie ausfallen mögen - und der geliebte Deibel ist der Faktor in dir, der am liebsten den bequemsten Weg geht, der äußeren Wunscherfüllung folgt..
Was du letztlich tust, liegt an dir.

Gruß von Rita
 
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