*Frage

Fluegel

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1. Dezember 2006
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52
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Wien
Hallo!

Ich würde gerne eure Meinung zu einem Traum von mir (Nacht vom 28.11. zum 29.11.) hören ...
bin mir da nämlich nicht ganz sicher und bevor ich es wieder vergesse (schon niedergeschrieben, aber man befasst sich ja nicht bis in alle Ewigkeit mit denselben Dingen) *g*

Also zum Traum:
Genau erinnern kann ich mich nur daran, dass eine etwas schmälere Seitengasse mit kleinen Pflastersteinen (Altwienerisch) der "Haupthandelsort" (also ich habe mich dort aufgehalten) war, die Gasse war leicht geneigt, es war Nacht, rechts (wenn man von unten nach oben geht) befand sich ein Schmuckgeschäft und dahinter muss sich (versteckt) ein Supermarkt befunden haben (zumindest habe ich irgendwann irgendwas in einem Supermarkt besorgt). In dieser Straße waren jedes Mal zwei Männer, wenn ich dort hinauf/hinunter ging, die mir entgegen kamen (mir im realen Leben unbekannt, aber im Traum kannte ich sie, für mich ging von ihnen eine Bedrohung aus), ich "entfloh" ihnen jedoch jedes Mal "entfloh" (also nur aneinander vorbeigehen), weil eine Freundin dabei war. Jedenfalls sollte diese Freundin irgendetwas machen (besorgen?, ich weiß es nicht mehr), sie kam mit dem Bus (er war voll und sie unterhielt sich, glaube ich), vergaß aber aus zusteigen und hat sich erst daran erinnert, als der Bus schon abfuhr. Also ging ich besagte Gasse hinauf und in den Supermarkt (? glaube ich) und dann wieder hinunter, wobei mir diesmal wieder die Männer entgegen kamen, der eine ging in das Schmuckgeschäft, während der andere mich am Arm packte und mit mir redete (ich weiß nicht mehr genau was, aber davon, dass er irgendetwas bei mir ja schon einmal geschafft/gemacht hätte, dass wir uns ja kennen würden etc.) und dann hat er mir etwas zimtstangenförmiges (leider kann ich mich daran nicht mehr erinnern, das ist also nicht sicher, ob das so war) in den Mund geschoben (da bin ich mir nicht mehr sicher) ... na auf jeden Fall war das irgendetwas, dass mich hypnotisieren sollte und mir permanent negativ suggestierte [dazu muss ich sagen, dass ich mich derzeit mit (selbst)Hypnose befasse], wobei ich das irgendwie sofort wusste/erkannte und dem versucht habe keine Beachtung zu schenken und dagegen gearbeitet habe, bis dann irgendwas kam, wie "du fällst jetzt um und bist bewusstlos", wobei ich in der Tat für einen Moment umgefallen bin (also die Kraft hat meinen Körper verlassen, wodurch ich hingefallen bin), dann war allerdings wieder alles "normal", ich blieb aber liegen, weil ich wusste, dass der Typ noch da war, stellte mich also bewusstlos. Er ging dann.

Und das verstehe ich nicht.
Wieso geht von dem Typen (den ich nicht wirklich kenne) eine Scheinbedrohung aus, wo es doch nur um "Macht" (?) geht und er mir nicht ernsthaft schaden will, weil würde er das wollen, hätte er es getan?

:confused:

Flügel
 
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Hallo Flügel, herzlich willkommen im Forum. :)

Bei deinem Traum geht es um Macht, das hast du schon gut erkannt. Aber nicht nur: der Mann missbraucht seine Macht, seine Stärke und du bist hilflos. Das ist es, was Angst macht. Und zwar berechtigte Angst. Dazu kommt eine sexuelle Komponente, :weihna1 die sich durch die Zimtstange ausdrückt.
Das kannst du für dich ja mal überlegen.
 
Hallo!

Danke für deine Antwort!
Ja, dass die Zimtstange ein sexuelles Objekt ist, dachte ich mir irgendwie xD Wobei ich mir wie gesagt nicht mehr sicher bin, ob das auch tatsächlich so war ...

hm ..
 
danke dir! Kann ich dich auch was zu einem anderen (älteren, mind. n halbes Jahr) fragen? ... Ich fand den damals sehr interessant/komisch/lustig ^^
 
also eigentlich danke ja :)
also wenn dir was einfällt zu dem vorigen Traum fänd ich das schon interessant!

Zu dem (älteren!) Traum:

Das ganze fängt an in einer alten Holzhütte (die in einer Art Schlucht/Tal ist). In dieser sind etwa (geschätzt) 20 Personen, es ist eine Art Kindergarten, eine oder zwei Betreuerinnen. Ich komme nicht vor (physisch), sondern beobachte nur das Geschehen. Es gibt ein Geschwisterpaar (Bruder und Schwester, wobei der Bruder älter ist). Die anderen Kinder "füttern" das Mädchen mit Vanillepudding, damit es fett (?) wird [bin mir nicht mehr sicher]. Ich schmecke aber mit. Mir, dem Mädchen und dem Jungen passt das nicht (ich sage/der Bruder sagt [ich glaube auch die Betreuerin], dass sie aufhören sollen), die beiden gehen dann. Es findet aber noch kurz eine "Unterhaltung" statt, an die ich mich nicht mehr wirklich erinnern kann (ich glaube es geht darum, dass die Kinder meinen das Mädchen würde nicht zur Schule gehen ... aber lassen wir das mal weg, weil ich es wirklich nicht mehr weiß). Sie gehen einen Weg entlang (links und rechts geht es leicht bergab), dann gibt es eine Steigung und sie biegen nach Rechts ab - ich glaube sie flüchten vor etwas, weil sie sich genötigt fühlen einen steilen (!) Berg hinauf zu klettern. Das Mädchen geht voran, der Junge hinterher. Plötzlich taucht eine (gefährliche) Kuh auf und der Junge fordert seine Schwester auf, schnell hinauf zu klettern, er selbst schafft es nicht und stürzt ab - in dem Moment "verkörpere" ich mich und klettere nun zusammen mit dem Mädchen den Berg hinauf - und egal wie steil es ist, die Kuh schafft es uns zu folgen (wirklich unrealistisch *g*). Irgendwann kommen wir oben an (ich glaube die Kuh war einfach weg oder konnte plötzlich nicht mehr nachkommen) und es stellte sich für uns heraus, dass das ganze nur ein Klasseninternes Wettrennen war. Oben am Berg befindet sich irgendwie ein Einkaufszentrum. Wir sind irgendwie immer noch gehetzt, nehmen uns von irgendwo etwas zu trinken. Dann treffen wir auf J. (eine Klassenkolegin von mir, die ein Einzelgängertyp ist und durch ihr teilweise wirklich komisches Verhalten ziemlich 'alleine' da steht) und fragen sie, mit wem sie in einer Gruppe sei, mit niemanden. Wir fragen sie, ob sie sich uns anschließen möchte, ich weiß nicht mehr, was sie geantwortet hat und ob sie sich uns "angeschlossen" hat. Irgendetwas machen wir noch kurz in einem Kleidungsgeschäft, dann verlassen wir das "Einkaufszentrum" durch so einen "Sicherheitsschranken" bzw. so ein Ding, das die Leute zählt, die passieren. Es geht leicht bergauf (bei der Schranke, ca. 1m) und dann kommen wir zu einer Straßenbahn, in die ich mich setze (ich weiß nicht, was mit dem Mädchen passiert ist, bei mir "verblassen/verschwinden" andere Charaktere manchmal im Traum), es ist eine alte Straßenbahn (http://www.vienna.cc/images/strassenbahn.jpg sowas), die irgendwie nur im Kreis fahren soll. Ich sitze einer Klassenkollegin gegenüber (witziges, sonniges Gemüt), die Straßenbahn dreht ihre Runde und ich wache auf.
 
Genau erinnern kann ich mich nur daran, dass eine etwas schmälere Seitengasse mit kleinen Pflastersteinen (Altwienerisch) der "Haupthandelsort" (also ich habe mich dort aufgehalten) war, die Gasse war leicht geneigt, es war Nacht, rechts (wenn man von unten nach oben geht) befand sich ein Schmuckgeschäft und dahinter muss sich (versteckt) ein Supermarkt befunden haben (zumindest habe ich irgendwann irgendwas in einem Supermarkt besorgt). In dieser Straße waren jedes Mal zwei Männer, wenn ich dort hinauf/hinunter ging, die mir entgegen kamen (mir im realen Leben unbekannt, aber im Traum kannte ich sie, für mich ging von ihnen eine Bedrohung aus), ich "entfloh" ihnen jedoch jedes Mal "entfloh" (also nur aneinander vorbeigehen), weil eine Freundin dabei war. Jedenfalls sollte diese Freundin irgendetwas machen (besorgen?, ich weiß es nicht mehr), sie kam mit dem Bus (er war voll und sie unterhielt sich, glaube ich), vergaß aber aus zusteigen und hat sich erst daran erinnert, als der Bus schon abfuhr. Also ging ich besagte Gasse hinauf und in den Supermarkt (? glaube ich) und dann wieder hinunter, wobei mir diesmal wieder die Männer entgegen kamen, der eine ging in das Schmuckgeschäft, während der andere mich am Arm packte und mit mir redete (ich weiß nicht mehr genau was, aber davon, dass er irgendetwas bei mir ja schon einmal geschafft/gemacht hätte, dass wir uns ja kennen würden etc.) und dann hat er mir etwas zimtstangenförmiges (leider kann ich mich daran nicht mehr erinnern, das ist also nicht sicher, ob das so war) in den Mund geschoben (da bin ich mir nicht mehr sicher) ... na auf jeden Fall war das irgendetwas, dass mich hypnotisieren sollte und mir permanent negativ suggestierte [dazu muss ich sagen, dass ich mich derzeit mit (selbst)Hypnose befasse], wobei ich das irgendwie sofort wusste/erkannte und dem versucht habe keine Beachtung zu schenken und dagegen gearbeitet habe, bis dann irgendwas kam, wie "du fällst jetzt um und bist bewusstlos", wobei ich in der Tat für einen Moment umgefallen bin (also die Kraft hat meinen Körper verlassen, wodurch ich hingefallen bin), dann war allerdings wieder alles "normal", ich blieb aber liegen, weil ich wusste, dass der Typ noch da war, stellte mich also bewusstlos. Er ging dann.
Flügel

Na denn man los: Ich gebe dir einige Assoziationen, damit du für dich den Traum durchdenken kannst. :liebe1: Generell kannst du von ausgehen, dass es zwei Seiten gibt: entweder im Traum sind tatsächlich andere Menschen gemeint oder die Menschen die erscheinen, sind ein Symbol für Teile deiner Seele, deines Charakters. Ich denke, in diesem Traum geht es um einen Innenbezug, also um dich selbst.

Die Nacht bringt das Unterbewusste ins Bewusstsein, lässt die Ängste "zu Tage treten". Aber es betrifft hier nur einen kleinen Teil deines Lebensweges, den du bewältigen wirst.
In einer Einkaufsstraße, - meile und ähnlichem kannst du Dinge erwerben, aber du musst auch immer einen Preis dafür bezahlen - und da kommt es auf die Höhe an und die Frge ist halt: "Bin ich bereit, diesen Preis zu zahlen?"

Die beiden Männer sind auch ein Teil von dir und da es zwei sind, gibt es auch zwie Möglichkeiten, wie du dich entscheiden wirst. Zwei Entschlüsse, zwei verschiedene Leitlinien, das ist wieder etwas, das nur du wissen kannst.
Auch deine Freundin symbolisiert einen Teil von dir, den du gerade entdeckst und dieser Teil ist ganz wichtig für dich. Da kannst du mal für dich fragen, was dir bei deiner Freundin ganz spontan in den Sinn kommt, welche Eigenschaft etc. Das ist das, was du bei dir entdecken sollst. Du komst gut klar, solange deine Freundin - also diese Eigenschaft / Charakterzug bei dir ist.
Dann entscheidet sie sich aber, im Bus sitzen zu bleiben. Sie bleibt also auf dem vorgeschriebenen Weg, in einer Gruppe und mit einem Führer, der sich auskennt.
Jetzt bist du allein. Der eine Mann geht in das Schmuckgeschäft, er guckt sich also ganz wertvolle und schöne Dinge an und zahlt dafür - falls er etwas kauft - einen hohen Preis. Aber es ist eine ganz legale Angelegenheit, wenn auch ohne Emotionen.
Damit ist er aus dem Rennen. Aber der Begleiter wird jetzt zudringlich und packt dich am Arm. Damit nimmt er dir die Bewegungsfreiheit und die Entscheidungsfreiheit. Du kannst nicht mehr handeln, sondern musst still halten. Das ist eine Bedrohung, keine Partnerschaft, keine Gleichheit.
Die Zimtstange hat für mich immer noch die sexuelle Komponente, aber du kannst für dich ja erst mal mit "Beziehungskiste" anfangen oder mit "welchen Preis zahle ich dafür, wenn ich mich darauf einlasse". Wie gesagt, für dich, nicht im Forum, es sei denn, du möchtest das gerne. :)
Zimt in Maßen ist anregend und lecker, aber als Stange im ganzen ist er einfach giftig. :D
Eigentlich hast du deine Macht aufgegeben, als deine Freundin nicht mehr bei dir war und jetzt fällst du in Ohnmacht und kannst dich nicht mehr wehren. Das solltest du aber: überdenken, welchen Entschluss du triffst und warum du ihn triffst.
Würde mich freuen, wenn ich dir ein paar Anregungen gegeben habe.
 
also eigentlich danke ja :)
also wenn dir was einfällt zu dem vorigen Traum fänd ich das schon interessant!

Zu dem (älteren!) Traum:

Das ganze fängt an in einer alten Holzhütte (die in einer Art Schlucht/Tal ist). In dieser sind etwa (geschätzt) 20 Personen, es ist eine Art Kindergarten, eine oder zwei Betreuerinnen. Ich komme nicht vor (physisch), sondern beobachte nur das Geschehen. Es gibt ein Geschwisterpaar (Bruder und Schwester, wobei der Bruder älter ist). Die anderen Kinder "füttern" das Mädchen mit Vanillepudding, damit es fett (?) wird [bin mir nicht mehr sicher]. Ich schmecke aber mit. Mir, dem Mädchen und dem Jungen passt das nicht (ich sage/der Bruder sagt [ich glaube auch die Betreuerin], dass sie aufhören sollen), die beiden gehen dann. Es findet aber noch kurz eine "Unterhaltung" statt, an die ich mich nicht mehr wirklich erinnern kann (ich glaube es geht darum, dass die Kinder meinen das Mädchen würde nicht zur Schule gehen ... aber lassen wir das mal weg, weil ich es wirklich nicht mehr weiß). Sie gehen einen Weg entlang (links und rechts geht es leicht bergab), dann gibt es eine Steigung und sie biegen nach Rechts ab - ich glaube sie flüchten vor etwas, weil sie sich genötigt fühlen einen steilen (!) Berg hinauf zu klettern. Das Mädchen geht voran, der Junge hinterher. Plötzlich taucht eine (gefährliche) Kuh auf und der Junge fordert seine Schwester auf, schnell hinauf zu klettern, er selbst schafft es nicht und stürzt ab - in dem Moment "verkörpere" ich mich und klettere nun zusammen mit dem Mädchen den Berg hinauf - und egal wie steil es ist, die Kuh schafft es uns zu folgen (wirklich unrealistisch *g*). Irgendwann kommen wir oben an (ich glaube die Kuh war einfach weg oder konnte plötzlich nicht mehr nachkommen) und es stellte sich für uns heraus, dass das ganze nur ein Klasseninternes Wettrennen war. Oben am Berg befindet sich irgendwie ein Einkaufszentrum. Wir sind irgendwie immer noch gehetzt, nehmen uns von irgendwo etwas zu trinken. Dann treffen wir auf J. (eine Klassenkolegin von mir, die ein Einzelgängertyp ist und durch ihr teilweise wirklich komisches Verhalten ziemlich 'alleine' da steht) und fragen sie, mit wem sie in einer Gruppe sei, mit niemanden. Wir fragen sie, ob sie sich uns anschließen möchte, ich weiß nicht mehr, was sie geantwortet hat und ob sie sich uns "angeschlossen" hat. Irgendetwas machen wir noch kurz in einem Kleidungsgeschäft, dann verlassen wir das "Einkaufszentrum" durch so einen "Sicherheitsschranken" bzw. so ein Ding, das die Leute zählt, die passieren. Es geht leicht bergauf (bei der Schranke, ca. 1m) und dann kommen wir zu einer Straßenbahn, in die ich mich setze (ich weiß nicht, was mit dem Mädchen passiert ist, bei mir "verblassen/verschwinden" andere Charaktere manchmal im Traum), es ist eine alte Straßenbahn (http://www.vienna.cc/images/strassenbahn.jpg sowas), die irgendwie nur im Kreis fahren soll. Ich sitze einer Klassenkollegin gegenüber (witziges, sonniges Gemüt), die Straßenbahn dreht ihre Runde und ich wache auf.

Das erinnert mich stark an Hänsel und Gretel und die Kuh ist die Hexe. Es geht in dem Traum um das Erwachsen werden, darum, wie du in der Öffentlichkeit, im Freundeskreis dich darstellen willst und was es dich kostet.
Auch wenn du dich damals im Kreis gedreht hast, war es doch richtig.
 
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danke dir für deine Antworten!!!
Finde das wirklich interessant, was du da schreibst ...
ich warte mal ab, was passiert =)
 
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