Sie meinte, dass die Sterne nicht mehr da stehen, wo sie vor Jahrtausenden vorher standen.
Aber das ist doch kein Gegenargument, dass die Planeten uns Indirekt beeinflussen?
Im Grunde stecken in diesen Ansichten eben 2 Fragen. Wie hier ja schon beantwortet wurde.
Die Sterne stehen nicht mehr da wo sie standen. Uns erreicht nur das Licht der Sterne, wenn wir zum Beispiel die astronomischen Sternbilder anschauen, muss uns klar sein, dass diese auch längst erloschen sein könnten. Es ist ein Blick in die Vergangenheit.
Dass der Sternhimmel so faszinieren ist und früher Menschen sich stark an ihm orientierten ist schon sehr interessant. Mit dem Blick in die Sterne wollte man das Geschick der Menschen lenken und suchte den Sitz der Götter. Den Sternhimmel zu betrachten war und ist ein Blick in die Vergangenheit.
Daraus etwas für die Zukunft abzuleiten hat schon was Paradoxes.
Nun ist die Astrologie ja nochmals eine
„andere Hausnummer“ – darüber muss man sich im Klaren sein.
Es ist nur ein Denkmodell ein Werkzeug und man wird immer in Diskussions-Fallen tappen, besonders wenn das Gegner der Astrologie sind.
Wir haben das Dilemma, dass 12 Tierkreiszeichen sich mit 12 von 88 Sternbildern decken. Das ist
heute nur eine Namensgleichheit. Das ist nicht mehr rückgängig zu machen. Und wenn wir zum Beispiel sagen, du bist im der "Jungfrau" geboren stimmt das defacto eben nicht mehr, wegen der Rotation der Erdachse steht die Sonne dann nicht in der Jungfrau. Wir Astrologen tun aber so, als wenn das nie geschehen ist.
Wie soll man das Kritikern erklären?
LG
PS ein anschließender Gedanke:
Ich finde die Astronomie schon sehr spannend, weil sie zur
Krone wurde und aus der
Wurzel Astrologie entstand (astrologsiches Wissen war zuerst da).
Was war zu den Zeiten, wo der Tag nur 6 Stunden und die Erde 2 Sonnen hatten?