Hi Gabi,
Genau dieses Gefühl hatte ich immer wieder und zwar 1. wurde ich als Kind radikal total ausgebremst in meinem Drang mich "megamäßig" zu entfalten. Bis zu diesem Zeitpunkt des ausgebremst Werdens (jetzt im Nachhinein betrachtet) war diese Opposition etwas sehr bereicherndes und "einander stark positiv belebendes". 2. Hatte ich danach ein ständiges Unwohlsein (war verunsichert und vertraute mir selbst nicht mehr, traute mir nicht mehr so viel zu). 3. Hatte immer das Gefühl einer sehr starken Kraft, die ich aber nicht ausleben darf (Ursprung= Nr.:1)-als ob es mich innerlich zerreisst und dazu diese imense Sehnsucht und Trauer von/nach etwas "existentiell Fehlendem". Meine Gedanken dazu schwankten von: ich könnte Jemandem damit schaden, ich könnte mir schaden, ich werde dann vllt. abgelehnt, wenn ich so "stark" auftrete oder "meine ganze Power einsetze" und zudem noch zweifelte ich mein eigenes "Feeling" für andere Menschen und Situationen an. Eh klar, aufgrund 1.
4. Hab ichs dann einfach vergessen (Resignation) und andere Strategien entwickelt die Anderen, wie ich meinte, weniger "gefährlich" erschienen.
Der "Kraftstau" ist/war aber permanent unangenehm unbewußt spürbar und somatisiert sich auch (Muskelverspannungen, Probleme mit der Wirbelsäule, geistige Hyperaktivität, früher starke Kopfschmerzen, Rauchen, etc...).
Das könnte noch interessant sein: Ich entwickelte auch unbewußt die Eigenschaft zur Übertreibung (Laufen bis zur fast völligen Erschöpfung, die dann aber eh nicht eintrat und gab zuweilen irgendwelchen unnötigen Impulsen nach (Suche nach "Etwas Anderem"-irgendwie ein Ausbruchsversuch, aber total daneben), die mir nur schadeten.
Ja, so ist es.
Wobei dann wiederum meine ganze Kraft und Energie sichtbar wird und auch gelebt wird, wenn es darum geht Probleme zu lösen. Dann plötzlich komme ich in meine volle Kraft und bin sozusagen "der geborene TroubleShooter"-wie ein Dynamo.
Genau so empfand ich es, bevor ich ausgebremst wurde. Und genau daran arbeite ich jetzt z.Z. um es wieder dahin zu bringen.
Das mit dem Mars ist mir schon immer bewußt (nicht das es Mars ist sondern das mit meiner Ausgebremstheit) und die damit verbundenen Probleme. Aber in den letzten paar Jahren bemerkte ich, dass ich auch den Neptun begann abzulehnen und das Neptunische. Aber irgendetwas in mir will das nicht zulassen und so begab ich mich auf die Suche. Hatte da natürlich zuerst keinen Zugriff drauf, weil es zu verletzt, verdrängt und unbewußt war. Und das mit Pluto und Jupiter sich irgendwie mehr aufdrängte. Habe daran vollkommen allein gearbeitet und es hat Jahre gedauert (mich mit Archetypen, Psychologie, dem Unbewußten, Körperarbeit und etc...befasst und sogar Reisen unternommen).
Jetzt muß es aber schneller gehen, denn so lange will ich an dem Prob. nicht arbeiten.
Das trifft auf mich ehr nicht zu. Ich suche eher die durchsetzungsstarken aktiven Menschen und finde die aber sehr selten. Aber ich kenne Jemanden, dems genauso geht, wie du beschreibst, es ist eine Frau, und sie merkt es aber nicht. Das Drama dabei ist, dass der neptunische Typus, den sie sich als Partner so wünscht, auf sie nicht anspringt, da sie zu hart, erfolgsorientiert und zu ego wirkt in ihrer Art. Sie möchte einen erfolgreichen, aktiven selbstbewußten Mann der aber auch eben neptunisch ist.
Danke für den Tip.
So wie ich ihn in meiner Kindheit erlebte war dieser Aspekt echt Klasse.
Aktivität gepaart mit einer allumfassenden Empathie, gefühlsmäßigem Tiefgang, hochspirituell und im Einssein mit mir selbst und der Umgebung.
Ich danke Dir und GN8.