Frage zur Sigillenmagie

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Ich hätte mich halt gefreut, wenn Du das erklärt hättest

Bei einem Ansatz geht es um das Vergessen, bei dem anderen um Gleichgültigkeit.
Ich denke du bist da mit dem als ob/sein Prinzip durcheinander gekommen das im Zusammenhang mit der Gleichgültigkeit aufkam.

Ich kann so tun als ob mir das Erreichen des Ziels unwichtig sei, allerdings schleicht sich dann durch die Hintertür immer wieder der Wunschgedanke und die Erinnerung daran ein, weil es mir nicht wirklich gleichgültig ist, ich tue ja nur so.

Im Sein, also wenn es mir gleichgültig ist, sende ich selber keine störenden Einflüsse aus in Form von Zweifeln, Nachfragen usw. Sowas führt nur zu Irritationen und Verzögerungen weswegen innere Zustände wie Vergessen aber auch Gleichgültigkeit für den Magier zu erreichen sein sollten. Wobei das mit der Gleichgültigkeit eine Entwicklung bedeutet, die sehr eng mit dem Urvertrauen verwoben ist und von daher nicht leicht für jeden nachvollzogen werden kann.

Ist es jetzt noch unklarer? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Statt Vergessen und Gleichgültigkeit verwende ich die seelische aktivität des Vertrauens.
Vertrauen in die Macht der Sigille und der Kräfte meines Unterbewusstsein.

Eine Sigille, und den damit verbundene Wunsch, wirst du wahrscheinlich nur dann benötigen, wenn es dir wirklich wichtig ist. Dies zu "vergessen" könnte genauso schwierig sein, wie zu einem wichtigen Anliegen gleichgültig zu werden.

Für mich ist das Vertrauen dann derjenige Aspekt, der mich ruhig und entspannt werden lässt, so das die Kräfte wirken können
 
Mal vergesse ich, mal bin ich in Gleichmut, mal vergesse ich nicht. Finde das aber weniger relevant als die Tatsache der Gewissheit das wirkt was ich tue (in dem Fall die von mir erstellte Sigille). Somit, ich weiß, dass Sigille immer wirkt, egal ob ich vergesse, nicht vergesse u. etc..

Sigille ist die künstlerisch magische Darstellung von Etwas, Das ich beschlossen habe/mich dazu entschlossen habe, das Es wirkt. Zuweilen reicht sogar eine einfache Aufschreibung ohne es als Sigille darzustellen. Es ist dann, wenn aufgeschrieben oder als Sigille gemalt: abgegeben. So muß ich mich "Damit" nicht mehr befassen und es wirkt.
 
Im Sein, also wenn es mir gleichgültig ist, sende ich selber keine störenden Einflüsse aus in Form von Zweifeln, Nachfragen usw. Sowas führt nur zu Irritationen und Verzögerungen weswegen innere Zustände wie Vergessen aber auch Gleichgültigkeit für den Magier zu erreichen sein sollten. Wobei das mit der Gleichgültigkeit eine Entwicklung bedeutet, die sehr eng mit dem Urvertrauen verwoben ist und von daher nicht leicht für jeden nachvollzogen werden kann.

Ist es jetzt noch unklarer? ;)
Gleichgültigkeit (Indifferenz) ist nicht schlecht, da es das eigene Werten u. Bewerten überdenken läßt, wenn man sich mit Werten (von Etwas) (moralisch u. etc...) und dazu der Möglichkeit der Gleichgültigkeit (dazu) bewußt befasst.

Im Zusammenhang mit dem Thema (und allen magischen Operationen, überhaupt Allem) finde ich aber Gleichmut=Gelassenheit eher relevant. Gleichgültigkeit bezeichnet ganz andere Prozesse als Gleichmut/Gelassenheit.

Mit Vertrauen is das so ne Sache. Man vertraut oft viel zu schnell, auch sich selbst.
Achtsamkeit finde ich wiederum besser als Vertrauen.
 
Im Zusammenhang mit dem Thema (und allen magischen Operationen, überhaupt Allem) finde ich aber Gleichmut=Gelassenheit eher relevant. Gleichgültigkeit bezeichnet ganz andere Prozesse als Gleichmut/Gelassenheit.

So, wie ich es hier immer verstanden habe und seitdem für mich auch umsetzen kann, sind mir die begriffe und deren inhalte gefühlsmässig ähnlich. Ge-lassen/gleich-mutig, etwas lassen, wie es ist, so annehmen. Gleich-gültig, nicht im sinne von 'es ist mir wurscht', sondern es soll gleich wertig/gültig/gut sein, nicht besser oder schlechter (darum gehts ja, wenn man eine sigille zur wunscherfüllung herstellt und sie dann vergisst, für mich ist es einfach ein beiseite legen, als erledigt ansehen).
Das ist auch wieder eine (denk)form, etwas so zu lassen, wie es ist und damit ein wirkliches annehmen geschehen lassen, ohne eine hintertür offen zu lassen. Das ist für mich das geheimnis, weshalb sich der wunsch, den man in die sigille legt, erfüllen kann.
Es geht m.e. darum, sich wirklich im sein zu verhaften. Das geht selten bis nicht über ein sich wehren, kämpfen, verzweifeln, bewerten, weil diese aktionen dort raum und energie rauben, bzw. besetzen, wo sich was ändern könnte.

Mit Vertrauen is das so ne Sache. Man vertraut oft viel zu schnell, auch sich selbst.
Achtsamkeit finde ich wiederum besser als Vertrauen.

Achtsamkeit hat m.e. den vorteil, dass man wirklich hinschaut und dadurch einen anker im jetzt hat. Vertrauen ist nicht schlecht, hat allerdings oft mit einem glauben oder hoffen zu tun, was sich u.u. wieder ausserhalb des moments abspielt, einen also wieder aus dem jetzt vertreibt. Man kann vertrauen vielleicht mit achtsamkeit überprüfen.

Schönen sonntag:)
 
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Gleichgültigkeit (Indifferenz) ist nicht schlecht, da es das eigene Werten u. Bewerten überdenken läßt, wenn man sich mit Werten (von Etwas) (moralisch u. etc...) und dazu der Möglichkeit der Gleichgültigkeit (dazu) bewußt befasst.

Im Zusammenhang mit dem Thema (und allen magischen Operationen, überhaupt Allem) finde ich aber Gleichmut=Gelassenheit eher relevant. Gleichgültigkeit bezeichnet ganz andere Prozesse als Gleichmut/Gelassenheit.

Mit Vertrauen is das so ne Sache. Man vertraut oft viel zu schnell, auch sich selbst.
Achtsamkeit finde ich wiederum besser als Vertrauen.

Jeder ist im Stande das zu verstehen was er selber erfahren hat, darüber hinaus wird's schwierig.
Somit erübrigt sich auch meinerseits eine Erklärung zum Urvertrauen zB.
Also jedem seine Vorzüge.
 
So, wie ich es hier immer verstanden habe und seitdem für mich auch umsetzen kann, sind mir die begriffe und deren inhalte gefühlsmässig ähnlich. Ge-lassen/gleich-mutig, etwas lassen, wie es ist, so annehmen. Gleich-gültig, nicht im sinne von 'es ist mir wurscht', sondern es soll gleich wertig/gültig/gut sein, nicht besser oder schlechter (darum gehts ja, wenn man eine sigille zur wunscherfüllung herstellt und sie dann vergisst, für mich ist es einfach ein beiseite legen, als erledigt ansehen).
Das ist auch wieder eine (denk)form, etwas so zu lassen, wie es ist und damit ein wirkliches annehmen geschehen lassen, ohne eine hintertür offen zu lassen. Das ist für mich das geheimnis, weshalb sich der wunsch, den man in die sigille legt, erfüllen kann.
Es geht m.e. darum, sich wirklich im sein zu verhaften. Das geht selten bis nicht über ein sich wehren, kämpfen, verzweifeln, bewerten, weil diese aktionen dort raum und energie rauben, bzw. besetzen, wo sich was ändern könnte.



Achtsamkeit hat m.e. den vorteil, dass man wirklich hinschaut und dadurch einen anker im jetzt hat. Vertrauen ist nicht schlecht, hat allerdings oft mit einem glauben oder hoffen zu tun, was sich u.u. wieder ausserhalb des moments abspielt, einen also wieder aus dem jetzt vertreibt. Man kann vertrauen vielleicht mit achtsamkeit überprüfen.

Schönen sonntag:)

Mir ist es mittlerweile tatsächlich egal, ich muss nicht meine Denke durchsetzen, denn ich weiß dass alle Katastrophen meines Lebens mir die grössten Geschenke gebracht haben, deswegen ist es mir möglich, geschehen zu lassen. DAS ist Urvertrauen, für mich.
Aber das kam bei mir nach der Phase mit den Sigillen, sie sind zwar eine nette Spielerei aber brauchen tue ich sie nicht.

Jetzt hab ich es doch erklärt.
 
So, wie ich es hier immer verstanden habe und seitdem für mich auch umsetzen kann, sind mir die begriffe und deren inhalte gefühlsmässig ähnlich. Ge-lassen/gleich-mutig, etwas lassen, wie es ist, so annehmen. Gleich-gültig, nicht im sinne von 'es ist mir wurscht', sondern es soll gleich wertig/gültig/gut sein, nicht besser oder schlechter (darum gehts ja, wenn man eine sigille zur wunscherfüllung herstellt und sie dann vergisst, für mich ist es einfach ein beiseite legen, als erledigt ansehen).
Das ist auch wieder eine (denk)form, etwas so zu lassen, wie es ist und damit ein wirkliches annehmen geschehen lassen, ohne eine hintertür offen zu lassen. Das ist für mich das geheimnis, weshalb sich der wunsch, den man in die sigille legt, erfüllen kann.
Es geht m.e. darum, sich wirklich im sein zu verhaften. Das geht selten bis nicht über ein sich wehren, kämpfen, verzweifeln, bewerten, weil diese aktionen dort raum und energie rauben, bzw. besetzen, wo sich was ändern könnte.
Verstehe.:)

Begriffe beschreiben Bestimmtes. Es macht für mich keinen Sinn Diese nach meinem Gutdünken umzuinterpretieren und ihnen einen anderen Kontext zuzuschreiben. Wozu auch. Gleichgültigkeit ist nicht Gelassenheit/Gleichmut. Es reicht das Wiki zu bemühen, um den Unterschied sofort zu erkennen. Du kennst mich, ich merke diese Tatsache des Öfteren an. Nicht umsonst habe ich mir das Buch gekauft, Das du Letztens erwähntest. Worte/Begriffe sind wunderbar eigenartig, sie beschreiben zuweilen ganze Philosophien. Und, wenn man sich mit ihnen beschäftigt oder darüber meditiert........
Danke Dir! Hatte ich und ich hoffe Du auch.:)
 
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