Ach Blue, ich komm mit den üblichen Kasterln irgendwie nimmer zurecht.
Und mir ist überhaupt noch kein Mensch begegnet, der sich zu 100 % bewußt wäre.
Gibt es den überhaupt ?
*Weiblich* ist für mich auf der *Metaebene* das Prinzip des Werdens und Vergehens in der gesamten *erscheinenden* Schöpfung und *männlich*, der diesem allem innewohnende *Geist*, der Zeuge, Erzeuger, IMPULS
Darin liegt für mich keinerlei unterschiedliche Wertigkeit
Im Menschen ist wie in allem beides und da sehe ich gebären nicht ausschließlich geschlechtsspezifisch
auch Männer gebären (von Kindern abgesehen) und auch Frauen zeugen (von Kindern abgesehen), erschaffen
..auf der Ebene der Ideen, Gedanken ist Zeugen und Gebären quasi gar nicht mehr unterscheidbar, sondern EIN zugleich.
Das mit der Macht meinte ich anders:
Warum sollte *Macht* bei Frauen generell weich und fließend sein und bei Männern anders?
Ich kann da mit dem Begriff Macht schon nicht richtig was anfangen.
Ich würde es so ausdrücken: wenn jemand weitgehend (!) in seiner *Eigenmacht* ist, egal ob Mann oder Frau, dann ist dieser MENSCH fließend und kraftvoll (ist wie ich finde selten)
Wenn er/sie nur sehr wenig in dieser *Eigenmacht* ist, dann resultiert daraus eine harte (zerstörerische) Machtausübung gegenüber anderen oder/und sich selbst
. auf vielfältige Weise.
Daß Menschen (und da schließe ich mich nicht von aus) ganz häufig in tradierten gesellschaftlichen, kulturellen, familiären Mustern agieren, da stimme ich dir zu.
Und die sind so komplex, daß ich mit dem Kasterl *Männer* sind SO und *Frauen* SO einfach nich klar komm.
Kanns im Moment nicht besser formulieren.
Ich wünsch dir eine gute Nacht Blue