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Lionéz
Guest
durch [...] liebe kann man sie ändern...
bzw könntest du versuchen dein innerstes mit deinem äußersten zu verbinden
Diese Antwort finde ich ganz wunderbar.
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durch [...] liebe kann man sie ändern...
bzw könntest du versuchen dein innerstes mit deinem äußersten zu verbinden
Hallo liebe Forenmitglieder!
Wie kann ich meine eigenen, innersten Überzeugungen (mein innerstes Wissen) wirkungsvoll und dauerhaft ändern? Kennt da jemand eine möglichst einfache, effektive Technik oder Methode ohne Zuhilfenahme Dritter?
Doch um eine etwaige Antwort vorwegzunehmen, über den Weg des Wollens geht es schonmal nicht, denn wenn ich etwas will, festige ich meine innerste Überzeugung, daß dieses etwas nicht so ist, wie ich es gerne hätte und bestärke somit noch jene Überzeugung, statt sie zu ändern. Gruß an dieser Stelle auch an alle gescheiterten Magier.
liebe Grüße
Hi liebe LiF,
beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass unsere Art, den Lebensweg zu beschreiten, synchron in dem Sinne abläuft, dass jede von uns angefangen hat, sich selbst zu hinterfragen. Das ist mir ins Auge gesprungen. Und wenn man das macht, dann antwortet auch das Selbst. Wie war es noch? "Wer sucht, der findet..."
Der Abschnitt, wo Du diese Spirale beschreibst, die nach oben (schön) oder nach unten (nix schön) führt, hatte ich auch bereits mitgemacht. Und genau dann bin ich zu sochen Schlussfolgerungen wie Du gekommen.
Auch ich wunderte mich, dass wenn ich mir "nur gute Realität" mit bestimmten Konditionierungen erschaffe, trotzdem nicht glücklich fühlte. Denn ich erreichte ziemlich schnell im materiellen und Partnerschaft-Bereich das, was ich wollte. Und nach kurzer Zufriedenheit war ich schon wieder unglücklich, weil "etwas" immer noch fehlte. Mehr noch. Diese Sehnsucht nach "etwas" wurde immer stärker. Dann definierte ich für mich "Sehnsucht" wie "Ich suche um zu sehen". Erst danach kam ich auf die Idee, in Ruhe mich darauf zu konzentrieren, WAS denn mich letzendlich glücklich (oder wie Du es aus Deiner Sicht umschreibst: Liebe ist Freiheit) machen würde. D. h. auch in mir besteht jetzt die Bereitschaft zur Offenheit, die mich dazu bringt, von der vorherigen Fixierung auf z. B. mit aller Gewalt nur gute positive Erlebnisse zu schaffen, zu befreien.
Das ist echt interessant. Ich nenne es Offenheit. Du nennst es Freiheit. Und im Endeffekt meinen wir vielleicht das Gleiche. Wie z. B. ein anderer Mensch das wahrscheinlich Grenzenlosigkeit oder noch ein anderer Glück bezeichen würde. Offensichtlich streben wir beide zu einer Konstante, die das Gleichgewicht bedeutet und die Sprünge zwischen gut-böse, die mein ganzes Wesen durchschütteln einfach sinnlos macht.
Mir fällt auf, dass diese Konstante des inneren Gleichgewichts oft mit dem "positiven Pol" verwechselt wird, wenn ich das so umschreiben darf.
Daher ist mir auch schon die Idee mit grenzenlosem Vertrauen in den Sinn gekommen. Dies war sehr anziehend, über die Grenzen hinauszugehen. Und seitdem darf ich ab und zu für einige Momenten/Sekunden in einem Zustand absoluter Harmonie schweben, wo alle meine Probleme/Verhaftungen nicht existent sind. Natürlich versuchte ich am Anfang diesen Zustand auf Dauer mit herkömmlichen Mitteln zu erhalten und das ging natürlich nicht. Nach jedem Versuch, in diesem "Nullpunkt" auf Dauer zu verbleiben, bin ich sofort von meiner Realitätsmatrix "eingesaugt" worden, da ich diesen Versuch mit Mitteln startete, die ich aus meinem dual-konzeptionierten Verhalten kannte. Also war es wohl nix.
Die wichtigste Antwort habe ich bei mir schon gefunden: um zu diesem Nullpunkt auf Dauer zu kommen, was für mich (wieder)eintauchen in die Ewigkeit bedeuten würde, ist von den "Anstrengungen" unabhängig. Es kommt alles zu der Zeit, wenn mein Wesen sich vollständig geöffnet hat. Und da wir in der Ewigkeit schweben, verliert die Zeit und mit ihr auch der "richtige Zeitpunkt" die Bedeutung. Ich habe diesen Paradox gelöst. Im wahrsten Sinne des Wortes "gelöst".
Ah, das Wörtchen "Streben" hat sich unmerklich in mein Wortschatz reingeschliechen. Ich muss daher ständig acht geben, was ich sage. Denn die Worte wirken. Danke für Hinweis.JWir meinen sicher das Gleiche - und Konstante ist ein schönes Wort dafür....doch ich streb nicht mehr, ich sitz sozusagen ganz gemütlich im Liegestuhl und es kommt einfach, fühlt sich irgendwie an wie: "ich empfange".
Zustimm.......aber ob das Blau jetzt wirklich weiterhilft, was wir da so quasseln????
Schließe mich an: lieber Blau, hilft Dir das weiter? Bzw. hast Du vielleicht Ähnliches erlebt/gedacht/empfunden? Oder erscheint Dir alles als weit hergezogen, was wir hier besprochen haben?Lieber Blau, bitte meld dich mal, ob irgendwas hier für dich hilfreich ist - ist ja dein Thread.
Hast du Dich schon mal mit NLP auseinander gesetzt? Dort kannst du lernen, das deine Überzeugungen komplett verschoben werden können sprich der Fokus in deinem Kopf.
Hallo liebe(r) cornus,cornus schrieb:willst du überhaupt etwas ändern?wenn ja,dann frage dich weshalb du das tun möchtest.versuche die gründe zu erkennen.es wird nicht einfach werden,da du einen raster hast,und immer wieder zurück fällst.
Mit innersten Überzeugen meine ich alle (scheinbar) unumstößlichen, tief in uns verwurzelten Wahrheiten oder Einstellungen, ungeachtet dessen, ob sie uns bewußt sind oder nicht. Wie beispielsweise "Ich habe einen Körper"cornus schrieb:und was verstehst du unter innerer überzeugung?ist es eine erfahrung im leben,die dich zur überzeugung gebracht hat,und du dich als schutz für dich so verhalten lässt,oder ist es anerzogen worden.
Wer hat den Mut?cornus schrieb:du kannst versuchen auf dein bauchgefühl zu horchen
Hi liebe Roskenia,Roskenia schrieb:Zum Prozess: Am Anfang ist es sehr hilfreich, einzelne Überzeugungen zu erkennen und dessen Wesen zu verstehen.
Es ist ganz ein-fach sie loszuwerden, indem wir alles und jeden wirklich lieben, was nicht automatisch heißen muss, daß es leicht wäre. Jedem nach seinen Glauben sozusagen..Roskenia schrieb:nur einige Überzeugungen loswerden, aber dafür eine Menge andere (und dazu sogar unbewußt) gewinnen. Denn es scheint mir so zu sein, dass eine Überzeugung heutzutage zum Wesen eines Menschen gehört.
Dieser Prozess hat's in sich, denn es ist leicht, den Balken im Auge anderer zu erkennen, doch bin ich hinsichtlich meiner selbst, jedweder Offensichtlichkeit zum trotz, nur allzugerne blind. Denn letztlich ist der Balken in den Augen anderer ein Spiegel meiner eigenen Einstellungen, sonst hätte ich ihn garnicht beachtet bzw. wäre in Resonanz damit gegangen (oder anders ausgedrückt: wäre darauf angesprungen).Das Schöne ist, mir gehört etwas (oder haftet an) nur solange, bis ich nicht anfange, dies zu hinterfragen. Je gründlicher meine Fragen werden, desto tiefer dringe ich in das Wesen der Überzeugung ein.
Ich denke, jede Form von einseitigem Wissen oder Überzeugungen schränkt uns in unserer Handlungsfreiheit ein, da sie, jedenfalls solange wir uns ausschließlich in logischen Bahnen bewegen, nur das Beschreiten eines bestimmten Weges ermöglichen. Solange wir ihnen anhängen (oder sie uns?), sind wir nur dann frei, wenn wir die Fähigkeit haben auch unlogisch oder verrückt zu handeln oder sein. Will heißen, ganz bewußt wider unserer eigenen, logischen Überzeugungen zu handeln und das braucht vor allem Mut und Überwindungskraft sowie eine gehörige Portion Gleichgültigkeit (Liebe) gegenüber Allem und Jedem, eingeschlossen uns selbst mitsamt unserer Logik.Roksenia schrieb:Ich denke, das Leben wäre viel leichter und entspannter, wenn der Mensch gar keine Überzeugungen hätte. Warum? Weil jede Überzeug, und nicht nur die, die dem Menschen stark auffällt und die er als sehr störend empfindet, jedes Mal eine Begrenzung beinhaltet. Und Begrenzung ist etwas, was m. E. n. ein meschliches Wesen knechtet/bindet.
Sozusagen der Standpunkt des reinen, gleichgültigen, distanzierten Beobachters, der alles kann aber nichts muss?Roksenia schrieb:Daher habe ich für mich z. B. überdacht, dass ich mein Wesen so weit ändere, dass ich gar keine Begrenzungen habe.
MICH BINDET NICHTS MEHR AN DIE WELT.
Hallo liebe Love,Love is Freedom schrieb:du kannst alle deine dir hinderlichen oder nicht gewollten Überzeugungen, die du mal erkannt hast, auch ganz bewusst (und relativ einfach) ändern. Es ist aber oft so, dass unsere wahren Überzeugungen ganz tief im Unbewussten verborgen sind und der erste Schritt mal dahin geht, diese unbewussten Überzeugungen zu erkennen, damit du entscheiden kannst, ob sie hinderlich oder förderlich sind für dich.
Es ist unser eigener, mechanischer Logos, der den Weg vorzeichnet und uns zu berechenbaren Sklaven unseres eigenen, in sich überaus logischen Computerprogramms macht. Wir können zwar nicht darüber bestimmen, was uns einfällt und was wir denken, aber wir haben die Möglichkeit unlogisch zu sein, was Voraussetzung für das Erkennen größerer Systeme und Zusammenhänge, als mit unserer derzeitigen Logik fassbar, ist. Seelig sind die Verrückten.Wird sich der Mensch in diesem Mechanismus verhaften, so gerät er natürlich leicht zur Überzeugung, dass er nichts anders machen kann "als vorbestimmt" und von Karma abhängig ist. Vorher hatte ja der Mensch vielleicht die Überzeugung, dass es Karma gar nicht geben kann. Ein Teufelskreis, wenn man nicht an das Wesen der Überzeugung als solche rankommt...
Das klingt für mich wie wirkliche Meditation.Roksenia schrieb:denke ich einfach intensiv darüber nach, mache mir graphische Skizzen oder spreche z. B. darüber hier im Forum, um flexibel in Gedanken zu werden.
Ganz gemäß unserer Logik. Es wird stets automatisch oder logisch ablaufen, solange wir nicht bewußt unlogisch sind. Die zugrunde liegenden Überzeugungen müssen uns nicht einmal bewußt sein, werden uns jedoch im vermeindlichen Außen widergespiegelt. Wer logisch ist, der ist auch berechenbar. Es soll ja Hellseher geben, die das ausnutzen, um so an Geld zu gelangen und ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis zu füttern (siehe Überzeugung: "Ohne Geld kann ich nicht Leben" - Materialismus pur). Ein Kompensator für mangelndes Gottvertrauen? Ich weiß es nicht.Roksenia schrieb:Viel mehr beschäftigt mich heute die Frage, wie man erkennen kann, ob man bewußt handelt. Ich gehe davon aus, dass das Universum harmonisch aufgebaut ist. Sprich wenn ich durch eine unbewußte Entscheidung Mist baue, läuft die Wirkung meines Handelns und sich daraus resultierenden Konsequenzen wie im Automatismus ab.
Was ist, wenn wir das alles nur träumen? Was ist, wenn wir bewußt sterben und uns von unserem Traumkörper lösen? Kommt dann die nächste Runde oder Inkarnation?Roksenia schrieb:Ich denke, der Ausdruck "Aussteigen aus Karma" beinhaltet zwar nicht das Aussteigen aus dem Mechanismus der Ursache-Wirkung, denn unser physischer Körper ist bereits in dieses Mechanismus komplett eingebunden, daher ist es nicht möglich, ohne den physischen Körper aufgeben zu müssen.