Frage zu: Gegenstände mit geschlossenen Augen sehen ....

N

Nica1

Guest
Hi!

Hab kurz mal eine Frage zu einer Übung, weil´s mir immer wieder auffällt und daher kein einmaliger "Zufall" sein kann.

Ich mach da ne Übung, und zwar focussiere ich einen bestimmten Gegenstand, diesen sollte ich dann auch sehen, wenn ich die Augen schließe. Ich sehe ihn, nur mit dem Unterschied, dass ich, wenn zB der Gegenstand ne dunkle Farbe hat (im konkreten Fall war´s diesmal ein mittelgroßer Kaktus mit sehr vielen "Ausbuchtungen und vielen Details"; ich dachte, der eignet sich ganz gut, weil ich dann auch prüfen kann, ob ich alle Konturen auch mit geschlossenen Augen sehen kann)... sehe ich ihn weiss bzw. halt ganz hell, die Konturen sind alle da und ich kann sie auch sehen, aber es ist von der (meiner) "Belichtung" her alles umgedreht, der Hintergrund ist dunkel und der Gegenstand hell ...
Kennt das wer von Euch?
 
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Hi!

Hab kurz mal eine Frage zu einer Übung, weil´s mir immer wieder auffällt und daher kein einmaliger "Zufall" sein kann.

Ich mach da ne Übung, und zwar focussiere ich einen bestimmten Gegenstand, diesen sollte ich dann auch sehen, wenn ich die Augen schließe. Ich sehe ihn, nur mit dem Unterschied, dass ich, wenn zB der Gegenstand ne dunkle Farbe hat (im konkreten Fall war´s diesmal ein mittelgroßer Kaktus mit sehr vielen "Ausbuchtungen und vielen Details"; ich dachte, der eignet sich ganz gut, weil ich dann auch prüfen kann, ob ich alle Konturen auch mit geschlossenen Augen sehen kann)... sehe ich ihn weiss bzw. halt ganz hell, die Konturen sind alle da und ich kann sie auch sehen, aber es ist von der (meiner) "Belichtung" her alles umgedreht, der Hintergrund ist dunkel und der Gegenstand hell ...
Kennt das wer von Euch?
das ist ein physiologisches "Phänomen".

Dafür gibt es eine biologische Erklärung:
das negative Nachbild.

Erklärung:
Ein Nachbild entsteht auf der Netzhaut des Auges, wenn wir längere Zeit eine helle Fläche betrachten. Bei positiven Nachbildern, die leicht entstehen, wenn man in eine relativ helle Lichtquelle blickt, entsprechen die Helligkeits- und Farbverhältnisse denen des direkten Wahrnehmungsbildes. Bei negativen Nachbildern kehren sich diese Werte um: hell wird zu dunkel, und die Farben erscheinen in ihren Komplementärfarben.
 
das ist ein physiologisches "Phänomen".

Dafür gibt es eine biologische Erklärung:
das negative Nachbild.

Erklärung:
Ein Nachbild entsteht auf der Netzhaut des Auges, wenn wir längere Zeit eine helle Fläche betrachten. Bei positiven Nachbildern, die leicht entstehen, wenn man in eine relativ helle Lichtquelle blickt, entsprechen die Helligkeits- und Farbverhältnisse denen des direkten Wahrnehmungsbildes. Bei negativen Nachbildern kehren sich diese Werte um: hell wird zu dunkel, und die Farben erscheinen in ihren Komplementärfarben.

Danke Waldkraut!
 
Ich hab auch nicht behauptet, das sei magisch; nur geht's hier um ne Übung aus dem Buch "Der Weg zum wahren Adepten" und deshalb passt es auch ins MUF, weils ne magische Übung ist...
ich denke mal da geht es darum das Bild lange aufrecht zu halten ... das wäre dann die "magische" Übung.

Im dunkeln sehen ist auch möglich - auch mit geschlossenen Augen,aber dafür musst du dort üben wo es wirklich stockfinster ist.
 

sorry, wenn ich das jetzt so offen sag, aber hier im MUF wird wie wild herumdiskutiert, wenn´s um alles andere als Magie geht. Und wenn mal wer was fragt, den das Magie-Thema wirklich interessiert, kriegt man dämliche Antworten; find ich megasch...

Einige Wenige sind bereit, ihre Kenntnisse zu teilen und dafür bedanke ich mich, ansonsten werde ich das MUF in Zukunft meiden ...
 
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