Hallo Groovehunter !
groovehunter schrieb:
Eine Frage wie ich sach mal zB "Wieso sind manche Menschen lieb und andere böse?" eines Kindes wäre ja ein Fall für ein Märchen - so in etwa - stimmt ihr mir zu?
Nee, bei mir wäre die Antwort: so wie es verschiedene Farben, verschiedene Tiere und verschiedene Bäume gibt, so gibt es auch verschiedene Menschen. Manche sind eben lieb, andere böse.
Ich meine, WARUM es so ist, kann man ja nicht wirklich erklären, es ist einfach so. Auch Kinder können Dinge annehmen, so wie sie sind, vielleicht sogar einfacher, als die Erwachsenen.
groovehunter schrieb:
Also was ich meine ist: Aus ganzheitlicher perspektive gesehen MUSS man auf eine Frage antworten.
MÜSSEN tut niemand etwas, aus nicht aus "ganzheitlicher Perspektive".
Aber eine ehrliche Antwort ist FÜR MICH immer der richtige Weg. Und zwar ohne auf "später" zu verweisen. Ich antworte aus mir heraus und wenn dann neue Frage aufkommen, gebe ich wieder Antworten. Es kann manchmal liebevoll sein, etwas zu verschweigen oder "umzuformulieren", das mag schon sein. Aber da ist doch die Frage: was ist wirklich liebevoll, was der "Antworter" meint, was liebevoll wäre, muß nicht unbedingt für den "Frager" wirklich so sein.
groovehunter schrieb:
Sie kommt vor lauter Fragen und Auf-sie-eingerede oft stundenlang gar nicht dazu ihre eigene Freude und verbale Gedanken mal auszusprechen.
Nun, das liegt aber weniger am Antworten selbst, als an der Art der Antworten und damit, wie Deine Freundin damit umgeht. Ich habe nämlich genau das Gegenteil mit meiner Freundin erlebt. Da klappt das Frage-Antwort-"Spiel" prima und ihre Kinder haben Energie, die würde manch andere Mutter in die Verzweiflung treiben.
Liebe Grüße
Gabi