frage:Jupiter,Neptun, Chiron

plutosonne

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liebe astrologenfreundinnen,

zur zeit berfinden sich die drei planeten chiron, jupiter und neptun in konjunktion- ein orbis von 5° ist für eine konjunktion akzeptabel. nun stehen bei mir die drei planeten, denen ich eher kollektiven wert zuschreiben würde, im 9. haus in opposition zu meiner radixvenus auf 27°16 im löwen. einerseits tut sich spirituell einiges, andererseits befinde ich mich in einer diffusen situation im bezug auf beziehungen. eine sehr große liebe geht zu ende- einige neue freundschaften entwickeln sich im spirituellen kreise und mein herz hat sich einfach eine neue liebe gefunden, wobei ich weiß, dass ich im jetzigen zustand eher vom neptun getäuscht oder in die irre geführt werden könnte. ich bin total traurig. vielleicht kann mir jemand etwas zu den aktuellen transiten zu meinem fall etwas sagen, ich wäre sehr dankbar.
lg plutosonne
 
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liebe astrologenfreundinnen,

zur zeit berfinden sich die drei planeten chiron, jupiter und neptun in konjunktion- ein orbis von 5° ist für eine konjunktion akzeptabel. nun stehen bei mir die drei planeten, denen ich eher kollektiven wert zuschreiben würde, im 9. haus in opposition zu meiner radixvenus auf 27°16 im löwen. einerseits tut sich spirituell einiges, andererseits befinde ich mich in einer diffusen situation im bezug auf beziehungen. eine sehr große liebe geht zu ende- einige neue freundschaften entwickeln sich im spirituellen kreise und mein herz hat sich einfach eine neue liebe gefunden, wobei ich weiß, dass ich im jetzigen zustand eher vom neptun getäuscht oder in die irre geführt werden könnte. ich bin total traurig. vielleicht kann mir jemand etwas zu den aktuellen transiten zu meinem fall etwas sagen, ich wäre sehr dankbar.
lg plutosonne

Hallo Plutosonne, :)

ich habe das Dreiergespann am Radixhaus 6 stehen, in dem sich auch mein Chiron befindet .

Ich beobachte, dass ich seit einiger Zeit (geschätzt würde ich vermuten seit Ende April/ Anfang Mai 09) im Hinblick auf die Bedeutung des Hauses 6 in die eine oder andere Richtung unterwegs bin. Antrieb der ganzen Beobachtung ist bei mir aber: "Ein Mittel finden......!" Um zu ändern, um abzustellen, um zu lösen usw...... Also im übertragenen Sinne der Anspruch des Chiron.

Der Antrieb ist mal mehr, mal weniger. Das führe ich auf meine einzelnen Transite der anderen Planeten zurück........;)
 
Liebe Plutosonne,

Zunächst mal technisches:
Der gute alte Jupiter ist seit einigen Tagen durch seine Rückläufigkeit bedingt vor den Neptun getreten (das heisst, Neptun steht 25°59 und Jupiter auf 25°52). Jupiter geht anders gesagt also dem Neptun nach. Jupiter ist aber rückläufig und wird sich noch weiter hinter den Neptun schieben.

Chiron steht auf 25°20 und da geht der Jupiter auch noch drüber, - Jupiter tritt also symbolisch gesprochen in den Schatten beider Planeten (da er im Tierkreis-sinn vor ihnen steht, wenn die Planeten direktläufig wären, dann müsste der schnellere Jupiter also den Neptun noch überqueren).

Was heisst das?
Solche Positionswechsel , auch betreffend einzelner Grade in der Nähe einer Konjunktion, halte ich für sehr bedeutsam, was die Qualität der Erfahrung angeht, die man mit solchen Einflüssen erlebt.

Ich habe einen Spiegelpunkt Transit dieses Stelliums auf meinem Skorpion Mond in 4.

Vielleicht kann folgende Geschichte etwas verdeutlichen, jedenfalls so erlebe ich das gerade mit dem Stellium. Es kann ja gut sein, dass man das Thema abstrahieren kann auf sein eigenes Thema.

Ich wurde vor etwa einer Woche durch einen Hautkrebs erschüttert, davor (vor zwei Wochen etwa ) gab es eine positive spirituelle Erschütterung (Initiation oder Offenbarung würde ich es nennen). Beide Ereignisse betrachte ich zusammengefasst. Erst die spirituelle Botschaft, dann das Erkennen der Krankheit.
Der Hautkrebs bildet bildlich gesehen exakt ein Dreieck zu meinen Brustwarzen, auf Höhe des Solarplexus (Herzchakra!). Das ist das wesentliche: Es geht bei mir um den "Weg mit Herz". Wozu auch eine gesunde Einstellung zu der spirituellen Dimension gehört, sich von der UNANGEPASSTHEIT an die üblichen Vorstellungen eines Status Quo ("Esoteriker, Spirtuelle, Astrologen: diese Spinner") frei zu machen. Ich glaube, der Krebs ist immer ein Zeichen für eine übertriebene Anpassungsleistung und Zurückdrängung der lebendigen Energien, die dann ihren eigenen Weg finden. Und die Haut steht möglicherweise symbolisch gesehen für "dünne Haut", es geht um das dünne Fell... ... ... - wie oft habe ich mir überlegt, ob ich dies oder jenes sagen soll, weil irgendjemand vielleicht NICHT SPIRITUELL IST und darin einen AFFRONT sieht: GUCK MAL DER SPINNER. Das macht doch echt krank. Nicht, dass es solche Leute gibt, quatsch - sondern das man selbst entsprechend sich einzwängt.

Ich weiss noch nicht, was aus dem Hautkrebs wird. Scheint ein gutartiger zu sein, der nur noch entfernt werden muss. Irgendeinen Weg wird es geben.

Aber bis dass der Jupiter noch hinter dem Neptun stand, also dem Neptun im Tierkreissinn voraus ging, war es für mich so, als schwelgte ich in einem Niemandsland. Anfang Juni war Jupiter noch direktläufig, und alles ging seinen Weg. Dann war Jupiter stationär und ich erlebte die spirituelle Begegnung und Botschaft. Ich sollte auf weitere Zeichen achten, es kam nichts und fast glaubte ich, ich müsste wieder mal meditieren oder besonderes leisten (das ist eine Perfektionismuskrankheit von mir), als ich dann den Hautkrebs entdeckte. Es war wie eine Mine, die plötzlich durch einen minimalen Impuls losgetreten wurde, - da ich den Flecken schon vor Jahren entdeckt habe, mir nur nichts dabei gedacht habe. Aus dem Nichts wurde mir dieser Fleck wieder bewusst und ich machte es mir bewusst.

Es spricht Bände, dass der Jupiter jetzt vor den Neptun getreten ist und ich die Sache mit dem Hautkrebs zeitgleich viel gelassener hinnehmen kann. Die Unsicherheit gehört dazu, kann man nicht ändern - nur positiv nutzen.
Ich habe mir vorgenommen, gesünder zu leben, was nicht nur mit dem Krebs zu tun hat. Sondern da ich seit März etwa Probleme mit Kaffekonsum hatte und Koffeinunverträglichkeit, die sich eingestellt hat.
Ich habe auch zu einem neuen Vertrauen (ins Leben und in die Zukunft) gefunden, was vielleicht ja an Neptun in diesem Bunde liegt. Denn Vertrauen und auch Gottvertrauen, das ist keine Hoffnung, und keine Einbildung. Man kann das Vertrauen aber damit verwechseln. Ich denke, das ist auch noch so eine Herausforderung dieses Stelliums. Ich meine, wir müssen alle sterben, aber das ist doch nicht, was man sich mit dem Gottvertrauen erhofft, dass man unsterblich ist...

Freilich spielt auch Chiron diesbezüglich eine Rolle, unter anderem auch als Initiator (Initiation; das Nadelöhr spiritueller Wegentscheidung; Dinge loslassen, andere annehmen, um "sich selbst mit seinen Einstellungen und richtungsweisenden Verhaltensweisen zu formen, dass man ins Schlüsselloch des weiteren Weges passt"). Chiron führt uns oft etwas vor Augen, das einen "Hallo Wach"-Effekt beinhalten kann. Wir werden auf etwas aufmerksam gemacht, da sich damit etwas weiteres ergibt. Ein Weg. Eine Richtung, verschiedene Zahnräder des ganzen sollen ineinander greifen und den Schritt vollenden, der nötig ist. Zukunftsweisend im Sinne Uranus.

Chiron steht "zwischen Saturn und Uranus", und kann auf saturnische Weise überbetont sein (verhärtete Einstellungen, an einem einmal als tauglich empfundenem Mittel festhalten, an Einstellungen, Konzepten oder Lebensweisen) aber auch auf uranische Weise überbetont werden. Wobei die uranische Komponente prinzipiell noch eher geeignet ist und nicht so viele Verkehrungen mit sich bringt.
Beim Prinzip Uranus gibt es jedoch die Tendenz des Fallens in eine gewichtige falsche Entscheidung, die alles Sinnvolle endgültig aufsprengt. Zum Beispiel bei mir mit dem Hautkrebs, nicht der allein, aber etwas was damit verbunden ist: da gibt es eine Problematik, die ich hier aber nicht näher beschreiben will. Da könnte ich jedenfalls nicht auf meine innere Stimme hören, sondern auf eine gewisse Moral und das bisher Erreichte über Bord werfen. Gütigerweise habe ich durch einen vorangegangenen Plutotransit diese Fremdbestimmung schon weitgehend ablegen können.
Während es darum geht, zu erkennen, dass bestimmte Mittel eben nicht geeignet sind. Das ist die Facette des Chirons, die für Bewusstwerdung steht. Da kommt dann eine Krise, die fordert uns heraus, wir kommen entweder zu Saturn oder Uranus. Uranus ist das Einstürzen des Vertrauten (Tarot Karte "Turm") , was aber auch befreiend wirkt, und Saturn hält an Ideen oder Konzepten fest, die nicht geeignet sein müssen, da zeigt sich dann eine Spur Neptun als Lebenslüge (obwohl es scheinbar nicht zu Saturn passt, gilt Chiron doch auch als Brücke zu Neptun und der mit Neptun zusammenhängenden Qualitäten einer Verbindung zu der eigentlichen Wirklichkeit des Seins, ungeteilt durch Ego oder Verstand, unangepasst an Weltlichen) - und genau das wird ja auch durch das momentane Stellium herausgefordert: die Täuschung oder Enttäuschung genauso wie Lebenslüge oder Schönrednerei nicht zu einem solchen Ende zu führen, in der Weise, dass man abfällt von seinem ureigenen bestimmungsmässigen Weg, auf die eine oder andere Weise. Genauer gesagt geht es darum, dass man DIE ERFAHRUNG NICHT INS LEERE LAUFEN LÄSST. Sondern im Bewusstsein ein Akt folgt, eine neue Einstellung, eine neue Schwingungsebene usw..

Bei der Saturn-Komponente des Chirons hat man das Empfinden das Mittel nicht zu finden, also greift man zu MEHR DESSELBIGEN (des ungeeigneten Mittels). Man glaubt dann, so wie "alle es machen" ist es richtig, kann es nur richtig sein, man vertraut den (fremden) Maßstäben sein Leben an! Oder man hat eine gewisse Lebenssicht bereits entwickelt (wie auch immer diese entstand), die man, so denkt man, nun durch die Krise herausgefordert wird, und jetzt gilt es (trügerischerweise) eben, dieser Lebenssicht gerecht zu werden und sich ganz besonders so zu entscheiden, um dieser Lebenslüge gerecht zu werden.
Ein Erkenntnisprozess fällt dann schwer, weil man sich eine Burg aufbaut, die nur vom Schein fest steht,gegen Angriffe von außen feste sein soll - aber nicht aus Sicht des eigenen wahren Wesens. Die Angriffe kämen dann von innen.

Es geht also um die Erkenntnis, um das, was sich nun in der Krise auftut. Chiron wird auch mal als Schlüßel betrachtet. Da ist ein Schlüßelloch, eine Tür, Pforte, und Chiron der Schlüßel. Der schliesst auf. Bildet dann eine Brücke zur Weiterentwicklung, - Barbara Clow schreibt: man kommt weiter zu Uranus, Pluto und Neptun. Diese Planeten vollenden dann die Wandlung und/oder setzen Kräfte frei, die nach Jan Spiller sowieso nicht nur für uns wirken, sondern ausstrahlen auch für andere, so wie das Leben eine einzige Ausstrahlung der Spiritualität aller Leben ist. Anziehungs des Gleichen, Synchronizität, das ist doch alles eine Ebene des INNEREN LEBENS. Der inneren Wirklichkeit. Kein Wissenschaftler und keine Pseudo-Wissenschaft konnte hier eindringen.
In erster Linie gehts natürlich um uns selbst. Sind wir mit uns im reinen und nahe bei uns, oder verschwenden wir die Energien im Außen? Gehen die Gedanken nach aussen um die Welt, wie wir glauben, sie soll so sein, aufrecht zu erhalten? Dieser weise Unterschied zwischen Innen und Außen wurde von Jan Spiller aufgestellt und halte ich für sehr erfüllend, wenn man sich nämlich bewusst macht, dass das Leben gar nicht so sehr da draussen stattfindet, sondern im Innen, in der Nähe des Herzens. Unser begriffenen Wahrheiten, die umso mehr wert sind, wenn wir sie nicht mehr an äussere Bedingungen knüpfen müssen.
Mir hat man bei dem Erlebnis, von dem ich sprach (als Initiation oder spirituelle Botschaft), gesagt, dass das Herzchakra dann auch bei Änderung der inneren Resonanz nicht mehr Skeptiker und so weiter anzieht, sondern solche Leute, die wirklich mit einem auf einer Linie stehen, oder sagen wir, mit denen man selbst auf einer Linie oder Ebene steht. Man kommt zu einem Kreis, der einem entspricht. Dann findet man, dass man mit seinem spirituellen Ansichten gar nicht so allein ist, dass es überall solche Leute gibt, deren Wirken man oft auch gar nicht so sehr am Äußeren ablesen mag. Sondern am Inhalt, am Gehalt, am eigentlich Wirklichen. Da geht der Blick hin und man erkennt, das ist ein Scharlatan und Schwätzer, und der ist authentisch. Am äußeren kann man das gar nicht ablesen. Sondern man dringt ein in eine Wirklichkeit des Verborgenen, liest zwischen den Zeilen, prüft die Synchronizität usw.. - weil man eben nach innen schaut.

Ich würde mal sagen, dieses Stellium beinhaltet einen ausserordentlichen Impuls der Bewusstwerdung, dass man einen geeigneten Weg findet, - einiges könnte sich "ent-täuschen", anderes neu zeigen als Chance, als wirklicher Weg. Freiheit und Uranus als Befreiung vom Zwang, sich etwas einzureden.

Da Jupiter jetzt noch erst mal rückläufig weiter wandert, und sich so das Stellium löst, wird sich das bisherige noch mal in einen Prozess der Aufarbeitung oder Klärung bringen. Ich habe den Eindruck, dass die nächsten Monate da eher bereinigen und Klarheit herstellen, und das Schwärmen - durchaus auch das positive Schwelgen - aber auch die bislang vertrauten Dinge, werden sich weiter lösen.

Ende Juli tritt sowohl Chiron als auch Jupiter aus dem 25° in den 24. Grad. Das dürfte dann noch mal alles klarer werden. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Rückfall, da man glaubt, es geschafft zu haben. Dann kommt es darauf an, was dahinter steht, hinter dem, was man nun in Szene setzen will. Ob es einen realistischen Grund für den Impuls gibt, dem man vielleicht Nahrung verleiht. Wenn es das Alte ist, das nichts mehr taugt, da kann man nichts mehr dran ändern, es ist bis hierhin gewachsen, nur bewusst werden kann man tun, und keine Nahrung mehr dem evtl. Alten verleihen. Und schliesslich die neue Ebene willkommen heissen.

Wenn nicht, wird sich die Krise vermutlich wieder zuspitzen, sobald die drei Planeten weiter auseinander sind, sprichwörtlich sich in einem LOSEN VERBUND geben, das ist etwa Ende August und September sicher schon genügend der Fall. Dann fehlt der Bezug noch weiter, den man zwanghaft versucht aufzustellen. Und andererseits kann sich der Bezug bewähren, den man nun aufgestellt hat, wenn er tauglich ist.
Im November bis Dezember bildet sich dann die Konjunktion aller drei Planeten ein letztes Mal und das dürfte wie eine endgültige Verabschiedung wirken, weil man auf der neuen Ebene angekommen ist. Allerdings wird - wenn ich das richtig sehe - die Konjunktion nicht mehr innerhalb desselben Grades gebildet. Also wird es vermutlich nichts neues mehr an Thematik geben. Das hat sich schon aufgebaut bis in diesem Sommer. Nur der Mars wird noch mal rückläufig im Löwen, und das steht damit zeitgleich zum Eintritt des Jupiters in Fische. Bin ich mal gespannt, wie das wirkt. Kann ich mir ehrlich gesagt nichts drunter vorstellen, vielleicht ist es auch nichts besonderes. Dann müsste vielleicht Mars etwa auf 25° Löwe rückläufig werden (er tut es auf 19°), aber vielleicht ist das auch schon genügend für irgendetwas besonderes dabei-

Sorry für den langen Text, empfand gerade eine Muße das alles zu formulieren, was mir durch den Kopf geht...

Grüße!
Stefan
 
Sorry für den langen Text, empfand gerade eine Muße das alles zu formulieren, was mir durch den Kopf geht...

Grüße!
Stefan

Hallo Stefan,

ich danke dir für deine ausführliche Schilderung - auch wenn sie an Plutosonne gerichtet ist.

Es sind bei mir wieder ein paar "Nebelfetzen" weniger geworden beim Lesen deiner Sichtweise.

Was ich aus eigenem momentanen Erleben bestätigen kann- wir kommen oft weiter, wenn wir im "übertragenen" Sinne denken und schlußfolgern.


Ich hatte ja jetzt 3 Wochen einen Virusinfekt - einen genauen Namen hat das Ding bei meiner Ärtzin nicht - für mich eine Lernaufgabe. Ich will wissen..... Ich weiß immer noch nicht, habe aber akzeptiert, dass diese Krankheit mich aus der für mich normalen "Betriebsamkeit" raus genommen hat. Ich fühlte mich in den letzten 3 Wochen manchmal so krank, dass ich dachte: "Oje, und wenn das nicht wieder weg geht?" Ist es aber, zumindest auf dem Weg dahin. Gleich zu Beginn der Antibiotika- Behandlung fingen meine Hände an sich zu schälen. Die Diagnose meiner Ärtzin: das kann auch psychosomatisch sein, da müssen wir zunächst mal kein Augenmerk drauf legen. Auch das verschwindet jetzt wieder.

Wenn ich das, was ich seit Wochen denke und fühle und die äußeren Umstände mal zusammenfasse, dann ist die Entwicklung für mich eigentlich klar. Auch im Hinblick auf meine Saturn- Transite:

Loslassen- Lernen, nicht in der Aktion der Außenwelt spiegeln und reagieren, sondern im Inneren ruhen. Vorallem nicht durch Leben auf der Überholspur das eigene Ziel vor Augen verlieren; mein Lieblingsmittel um mich nicht wahrnehmen zu müssen. Die "Hände" weglassen von Dingen die nicht gut tun.

Also nochmals herzlichen Dank, denn durch deine Schilderung, die mich wieder ein Stück weiterbringt! Ich habe nämlich die letzten Wochen bei den neuen Denkweisen, die da inmir hoch kommen, schon an meinem Verstand gezweifelt.;)
 
Hallo Alice

ist schon "wundersam", wie sich die Erlebnisse ähneln.
Meine Koffeinunverträglichkeit, da waren meine Muskel so schwach, so steif und starr war ich wie ein 100jähriger, dass ich zusammen mit einem etwas geschwollenen Lymphknoten und mit den anderen Problemen gedacht habe, uff, jetzt bin ich am Ende. Ich muss in die Chemotherapie, oder was man sich da für Gedanken macht! Aber auch bei mir verschwinden jetzt die Symptome. Seitdem ich nämlich den Kaffee "weglasse" (loslassen der Genusssucht, eher einem Glauben, ansonsten keinen "glücklichen Tag" erleben zu können). Viele Leute haben mir derweil was eingeredet, vor allem jemand mit Chiron exakt auf dem MC. Der ist hypochondrisch in Bezug zu anderen, sieht an anderen die Symptome, projiziert irgendwie seine Befürchtungen und Ängste. Sein halbfertiges Pseudo-Wissen. Der braucht nur irgendwo was lesen, ordnet es aber nicht ein, und schon baut sich eine Illusion auf, die er dann auch anderen mitteilt. Den kann man dann sagen: "Ich seh das anders, oder ich weiss, was ich habe... "- aber das ist ihm dann nurmehr Bestätigung für den Verdacht, dass andere verantwortungslos sind (JA NICHT ER! indem er andere auf einen falschen Weg bringt ist er ja selbst recht verantwortungslos. So eine Art hypochondrisches Helfersyndrom) .

LG
Stefan
 
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Hallo :)

Hallo Alice

ist schon "wundersam", wie sich die Erlebnisse ähneln.
Meine Koffeinunverträglichkeit, da waren meine Muskel so schwach, so steif und starr war ich wie ein 100jähriger, dass ich zusammen mit einem etwas geschwollenen Lymphknoten und mit den anderen Problemen gedacht habe, uff, jetzt bin ich am Ende. Ich muss in die Chemotherapie, oder was man sich da für Gedanken macht! Aber auch bei mir verschwinden jetzt die Symptome. Seitdem ich nämlich den Kaffee "weglasse" (loslassen der Genusssucht, eher einem Glauben, ansonsten keinen "glücklichen Tag" erleben zu können).

Ok, in Sachen Kaffee könnte ich auch kürzer treten.

Aber für mich viel interessanter, wie schnell der Mensch vergißt! So hatte ich vor Jahren ein äußerst wirksames Mittel (Bakterienstämme) zur Immunstimulierung empfohlen bekommen und nachdem es gut geholfen hatte - vergessen!

Nicht mal bei meiner Influenza- Erkrankung im Dezember / Januar kam ich auf die Idee. Wie ich jetzt letzte Woche auf den Einfall kam - weg, ich weiß es nicht mehr (Neptun läßt grüßen). Jedenfalls habe ich es inzwischen schon im Kühlschrank stehen...........

Viele Leute haben mir derweil was eingeredet, vor allem jemand mit Chiron exakt auf dem MC. Der ist hypochondrisch in Bezug zu anderen, sieht an anderen die Symptome, projiziert irgendwie seine Befürchtungen und Ängste. Sein halbfertiges Pseudo-Wissen. Der braucht nur irgendwo was lesen, ordnet es aber nicht ein, und schon baut sich eine Illusion auf, die er dann auch anderen mitteilt. Den kann man dann sagen: "Ich seh das anders, oder ich weiss, was ich habe... "- aber das ist ihm dann nurmehr Bestätigung für den Verdacht, dass andere verantwortungslos sind (JA NICHT ER! indem er andere auf einen falschen Weg bringt ist er ja selbst recht verantwortungslos. So eine Art hypochondrisches Helfersyndrom) .


Das liest sich spannend. Ich habe das Glück durch meinen angeborenen Fehler: ich bin sturer als es ein Maulesel sein könnte, auch im "Danke, nein" sagen :lachen: - von solchen Leuten verschont zu bleiben. Allerdings habe ich im Bekanntkreis "Opfer" solcher selbsternannten Wunder- Heiler - so jemand kann den vernüftigsten Menschen aus der Fassung bringen. Aber mal ein interessanter Ansatz auf deren Chiron zu schauen

Aber auch dieses Verhalten macht Sinn. Er behandelt sich auf alle Fälle schon mal rein vorsorglich mit, oder genauer sein: hypochondrisches Helfersyndrom. Der denkt auch, besser ist besser
 
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