Frage an die Bibelkundigen!

Wisst ihr was ich manchmal denke? Ob Jesus nicht vielleicht wie ein gefallener Engel auf die Welt kam, um böses Karma abzubauen...
Kann doch sein, dass er im Himmel, wie Satan rebelliert hat und dann auf die Erde geschleudert wurde mit den Worten, er komme erst wieder zurück, wenn er reines Gewissen beweise...oder warum istr er nicht auf der Erde geblieben, wo er doch so gerne half, oder hilft?
Ich weiss, dass meine Worte für manche verletzlich klingen, aber es ist nur etwas was mich innerlich beschäftigt. Und schlimm wäre es doch nicht?

Vielleicht hat er durch sein Blut nicht die Menschen, sondern sich selbst erlöst? Weil direkt nach seinem Tod ging er ja zurück in den Himmel...Karma abgebüsst?

Gruß
DMonkey

Solche Gedanken hatte ich dazu auch schon.

Für mich ist es innerlich so, dass Jesus ein Seher, ein Zauberer
war, der viel Liebe in sich hatte, seltsamer Weise für uns Menschen,
der MENSCH sowie ihn GOTT vielleicht dachte, der hell leuchtenste Stern am Himmel.
Vielleicht hat er ja aus Liebe und Mitgefühl sein Erscheinen hier
auf Erden wiederholt.
Weiß gar nicht warum Menschen, dass immer mit Sünden in Verbindung bringen. Wir sind weder wirklich gut, noch wirklich böse, sondern unbewusst.
Wir schlafen alle tief und fest, wenige sind es die aufwachen, der Weg ist bitter, das Jammertal, dahinter aber der Garten Eden, der Ursprung allen Seins.
Der Ort reinen Bewusstseins, bevor Menschen angefangen haben, in Sünden zu denken, und danch in Dauerschleife handelten. Festhalten an der Materie, wider dem Geist.

Sagte Jesus nicht, dass Himmelreich ist unter Euch, aber ihr nehmt es nicht wahr.
 
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Weiß jemand, wo in der Bibel steht, dass Jesus für die Sünden der Menschen gestorben ist und dass ohne ihn keine Erlösung möglich wäre? Würde mich echt mal interessieren, woher die Kirche diese Aussage bezogen hat!


LG

believe :)

in den Paulusbriefen, vorallen in den beiden Römerbriefen
 
Solche Gedanken hatte ich dazu auch schon.

Für mich ist es innerlich so, dass Jesus ein Seher, ein Zauberer
war, der viel Liebe in sich hatte, seltsamer Weise für uns Menschen,
der MENSCH sowie ihn GOTT vielleicht dachte, der hell leuchtenste Stern am Himmel.
Vielleicht hat er ja aus Liebe und Mitgefühl sein Erscheinen hier
auf Erden wiederholt.
Weiß gar nicht warum Menschen, dass immer mit Sünden in Verbindung bringen. Wir sind weder wirklich gut, noch wirklich böse, sondern unbewusst.
Wir schlafen alle tief und fest, wenige sind es die aufwachen, der Weg ist bitter, das Jammertal, dahinter aber der Garten Eden, der Ursprung allen Seins.
Der Ort reinen Bewusstseins, bevor Menschen angefangen haben, in Sünden zu denken, und danch in Dauerschleife handelten. Festhalten an der Materie, wider dem Geist.

Sagte Jesus nicht, dass Himmelreich ist unter Euch, aber ihr nehmt es nicht wahr.


Im Grunde hat Jesus ein Beispiel gemacht.
Dafür, wie sich die Seelen hier als Mensch heilen können. Und dass es wirklich geht.

Wie Buddha übrigens auch.

War ja auch die selbe Seele.

:)

crossfire

 
Hallo believe!

Oh, verzeih, wenn es mir gelungen ist, Dich zu verwirren.

Meiner Meinung nach geht es nicht um Sünde, ein Verhalten gegen eine bestimmte Handlungsweise, sondern für die Einstellung und Handlung zu einer Gemeinschaft Mensch.
Hier war noch ursprünglich das Nationale und die eigene Rasse im Vordergrund, das eigene Volk, eine feste Basis.
Angereichert mit römischen Elementen, etwa wenn wir an Visionen zum Tod des Tiberius denken, hat man sich zu der Überzeugung durchgerungen, dass da ein „mehr“ gegeben sein muss.
Obwohl dieses Ursprüngliche in der unmittelbaren Umgebung zu suchen ist, egal ob nun Familie oder weiterer sozialer Kreis.

Denkt man so, dann sind einzelne Aktionen weniger von Bedeutung, aber die gesamte Einstellung, die Lebenshaltung bekommt eine verstärkte Bedeutung, in einem Gesamtbild.
Eine Handlungsweise unter Alkoholeinfluss zu deklarieren hat daher weniger Sinn, wenn dadurch ohnehin nicht die Gesamtstruktur beeinflusst wird.

Durch das Auffächern und weitreichend gespannte soziale Netz geht aber dieses unmittelbar Naheliegende in Vergessenheit, wird überdeckt.

Dazu kommt noch, dass damals jemand relativ früh das Leben verlassen hat, und damit der natürliche Ablauf geändert wurde. Diese Änderung verzerrt, während in der originalen Fassung die Formulierung mit „Vater“ noch die tatsächlichen und längeren Haare getragen hat.

Also eine Wechselwirkung in der Beziehung:

Jemand der diese Welt verlässt, verbindet sich in einer Verknüpfung mit jemanden den er unter den Nachkommenden findet, und seine weitere Entwicklung wird begünstigt durch jemanden aus der Ahnenreihe, der ihm voraus gegangen war.

Seine Dauer in einem Jenseits ist begrenzt, und seine überragende Funktion wird von dieser zuletzt genannten Befindlichkeit in der Ahnenreihe abgeleitet.

Erweitert man nun diese Eigenschaften bis ins Irdische, dann lassen sich dadurch zeitliche Veränderungen herstellen in den Gefilden von Hoffnung und Fantasie, die ihre Bestätigung in einer später vollzogenen Wahrheit finden.

Etwa so:

Wenn Du diese Zeilen ließt, ist es Wirklichkeit geworden.

Das ist der ganze Zauber.
So wie der Hahnenschrei, der als auslösendes Zeitzeichen gesehen werden kann,
aber nicht als ein Zeichen durch den Hahn für den Menschen.
In der Abgrenzung.

Daneben gibt es dann noch zahlreiche andere Hinweise persönlicher Art, und so kommt man auf einen Entwicklungszeitraum von sechs Jahren, oder eben auf die berühmtberüchtigten sieben Jahre. Die man sich in einem Verhältnis von 3 zu 3 vorstellen kann, aber auch eine Variante von 4 zu 3 ist durchaus denkbar.

Ein Verlassen und ein Werden.

Sie kommen niemals wieder, sie nehmen Dich mit.
In diesem Augenblick sind sie jedoch „wiedergekommen“ und da.
Auf der gleichen Ebene.

Und ja, am Ende, ganz am Ende, wirst Du einen würdigen Schluss ohne Schmerzen wählen, vor meiner Zeit.
Dem kann ein monotones wiederholendes nostalgisches Verharren voran gehen.
Ein Dasein in einer Fantasie.

Ich habe noch niemanden gefunden, der eine längere Ausdauer mitbringt.
Nur das System selbst besteht länger.

Wäre ja noch schöner, wenn wir nicht sterben dürften – ist es nicht?!

Das hängt von der Entwicklung ab,
mit der Möglichkeit sich Veränderungen anzupassen.


und ein :weihna1
 
Hallo,

das Problem beim Schreiben der Forumbeiträge liegt darin, dass man nach dem Absenden nicht noch einmal seinen Beitrag abändern kann. Hinterher sieht man so manches, was man lieber anders definiert hätte.

z.B.
Zitat aus meinem Schreiben:
Zum einen die des Rabbis/Meisters von Nazareth und zum zweiten die damals herrschenden Mysterienreligionen
Zit. Ende

Ich meinte damit, die damals vorherrschenden Mysterienreligionen, also der Mithraskult etc.

Es gab vor einiger Zeit einen Fernsehfilm, der sich mit diesen Mysterientraditionen, wie sie in vielen Kulturen vorkamen, auseinandersetzt und sie im Vergleich mit dem Christentum kommentiert.

Die Filme sind hier nacheinander aufgeführt:

Link:

http://www.hpc-server.de/FRF/index.php?topic=90.0

Viel Spaß beim Schauen.

lg Robinson
 
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Hallo Believe,

mir kommt es so vor, als ob im Neuen Testament zwei verschiedene Sachen zusammengelegt wurden.

Zum einen die des Rabbis/Meisters von Nazareth und zum zweiten die damals herschenden Mysterienreligionen.

Siehe auch diesen Link:

http://www.hpc-server.de/FRF/index.php?topic=123.0

Liebe Grüße
Robinson :)


Hallo Robinson! :)

Ganz bestimmt, das war ja eine Spezialität von den Christen, Elemente von anderen Religionen zu übernehmen! Das wurde später ja auch im nordischen Raum praktiziert!
Danke für den Link! :)


Liebe Grüße

believe :)
 
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