M
magdalena
Guest
Das ist ja wunderbar philosophisch, prima. Nun, wie wäre es, wenn wir ám hochsten Gipfel angekommen wären? Was wäre dann? Dann hätten wir keine Herausforderung mehr, wir hätten alles erreicht, das Leben wäre völlig langweilig. Da es nicht mehr weitergehen könnte, stellte sich Depression ein.
Die Depression aber, die man bekommen kann, hat man immer wieder einen höheren Berg vor sich, ist eine andere. Sie kommt aus einer Frustration, es nicht schaffen zu können, die Leistungsanforderungen nicht erfüllen zu können, Panik kommt auf, wandelt sich in Frustration und Versagensängste.
Die Lösung ist das Maß zwischen beiden, weder Torschlusspanik nach beiden Seiten, noch Fahrlässigkeit, sondern in Ruhe alles so tun, dass es fruchtbar statt zersetzend ist.