Frage an die Älteren

Das ist ja wunderbar philosophisch, prima. Nun, wie wäre es, wenn wir ám hochsten Gipfel angekommen wären? Was wäre dann? Dann hätten wir keine Herausforderung mehr, wir hätten alles erreicht, das Leben wäre völlig langweilig. Da es nicht mehr weitergehen könnte, stellte sich Depression ein.
Die Depression aber, die man bekommen kann, hat man immer wieder einen höheren Berg vor sich, ist eine andere. Sie kommt aus einer Frustration, es nicht schaffen zu können, die Leistungsanforderungen nicht erfüllen zu können, Panik kommt auf, wandelt sich in Frustration und Versagensängste.

Die Lösung ist das Maß zwischen beiden, weder Torschlusspanik nach beiden Seiten, noch Fahrlässigkeit, sondern in Ruhe alles so tun, dass es fruchtbar statt zersetzend ist.

:thumbup::)
 
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Ich bin 35 Jahre alt, aber eines habe ich noch nicht begriffen.
Angenommen du verwendest sehr sehr viel Kraft und Zeit darauf, einen hohen Berg zu erklimmen. Wenn du ENDLICH den Gipfel erreicht hast, siehst du jedoch, das dahinter ein noch höherer Berg ist. Also besteigst du auch den nächst höheren Berg, was wieder SEHR viel Kraft und Zeit braucht. Aber wenn du dann nach vielen Hindernissen und Mühen oben ist, siehst du... dahinter ist noch ein höherer Berg.
Und so geht es immer weiter.
Irgendwann am Weg zum nächsten Gipfel stirbst du.
Ist das das Leben?
Oder erreicht man tatsächlich einmal den höchsten Gipfel, den man immer zu erreichen versucht?

Man muss ja nicht unbedingt auf jeden Berg kraxeln.
Eine Schinderei? Ja, so ist es wohl auch.
Aber: das Gesicht in die Sonne halten, den Regen und den Wind spüren, die eigenen Schritte fühlen, das Abfedern und Auftreten, die Bewegungen genießen. Und dass Gehen geschieht von selber, im Idealfall.
Und im Beobachten der Natur wirst du ein Teil von ihr. Aber auch das nur im Idealfall. Zwischendurch ist's auch mal mühsam, manchmal sogar sehr.
Wenn einem die Luft ausgeht, dann sollte man innehalten. Gebirgsgänger machen viele Pausen, sie sind mit Bedacht unterwegs.
 
Ich bin 35 Jahre alt, aber eines habe ich noch nicht begriffen.
Angenommen du verwendest sehr sehr viel Kraft und Zeit darauf, einen hohen Berg zu erklimmen. Wenn du ENDLICH den Gipfel erreicht hast, siehst du jedoch, das dahinter ein noch höherer Berg ist. Also besteigst du auch den nächst höheren Berg, was wieder SEHR viel Kraft und Zeit braucht. Aber wenn du dann nach vielen Hindernissen und Mühen oben ist, siehst du... dahinter ist noch ein höherer Berg.
Und so geht es immer weiter.
Irgendwann am Weg zum nächsten Gipfel stirbst du.
Ist das das Leben?
Oder erreicht man tatsächlich einmal den höchsten Gipfel, den man immer zu erreichen versucht?





der mensch erreicht das höchste gepfel - buddhisten und hindus nannten das "erleuchtung" .... und auch einig christen haben deies stufe erreicht.



shimon
 
Ich bin 57 und ich habe noch eine Menge vor. Ich denke es ist wichtig sein Leben zu planen, aber man sollte sich nicht festsetzen, damit man seinen Weggang ändern kann.
Ich bin noch etwas älter als du und "Planen" ist so gar nicht meines. Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren, dass eh so gut wie alles vollkommen anders kommt als man dachte/plante/vor hatte. Mein Ding ist eher die Spontanität. Meine Mutter war so eine Planerin und ich hatte immer den Eindruck, dass sie, wenn sie ihre Zukunft plante für sich das Gefühl hatte dass sie am Leben ist, aber vor lauter Planen hat sie eigentlich nichts gemacht. Sie hatte immer nur vor ... was auch immer.

Ich denke wenn man sein Leben aus einer gewissen Spontanität heraus lebt, ist man wesentlich flexibler, offener für neue Erfahrungen oder Veränderungen, aber es muss sicher auch zum Typ passen.

Ich habe letztes Jahr innerhalb weniger Monate beschlossen in eine andere, fremde Stadt zu ziehen, mein altes Leben (Freunde, Familie) zurückzulassen und das Abenteuer eines Neuanfanges zu wagen, nur weil es mir dort besser gefällt als in meiner Heimatstadt. In kurzer Zeit habe ich meine Wohnung verkauft und ein Haus in der neuen Heimat gefunden. Ich kannte hier niemanden, kann aber gut alleine sein und gehöre eher zu der kontaktfreudigen Sorte, so dass mir das keine Gedanken machte ... und die Kinder kommen oft zu Besuch.

In meiner Küche hängt eine Tafel mit den Worten " WISH IT, DREAM IT, DO IT" was zum meinem Lebensmotto geworden ist. Vor allem das "DO IT".

R.
 
Hallo Rose ich kann dich,verstehen,...bin 3 Jahre Älter als du,..was aber nicht heisst,..das ich Erfahrener bin wie du!,...Das Leben besteht nur aus Hindernissen,...wenn man anfängt Spirituell zu Werden,...bei manchen kommt das erst Später Raus,..bei mir ist es schon als Kind so Gewesen,...dann wirds Kompleziert,..habe ich so den Eindruck,..ich finde,..Jeder Mensch hat seine Sachen,..zu tun,...aber wir bekommen die chance ihm Leben,..Geistig ihm vorfeld schon vorbereitet zu Werden,...auf Gewisse Dinge...wie Vorahnungen,..usw...die wir dann als Chance für uns Nützen können!,..Das haben viele andere nicht,..kommt immer auf den Blickwinkel drauf an,..klar ist es auch mit arbeit verbunden,...weil um sonst ist der tot..,und der kostet das Leben,...blöder Spruch !Aber was wares dran,....Liebe grüsse :)
 
der mensch erreicht den höchsten gipfel - buddhisten und hindus nannten das "erleuchtung" ....
.... und auch einig christen haben diese stufe erreicht.



shimon



Ich bin Teigabid, ich sage, ich kenne alle Kommunikationsformen der Seele mit der Symbiose Körper und Seele, die sich allgemein in ihrer Entfaltung der Lichtsymbolik bedienen. Interne und externe Kommunikationsformen der Seelen. Das Licht ist das Licht und wird als Kommunikationshilfe verwendet. Oft handelt es sich um Prognosen in der Zukunft.

"Was wird geschehen? Wie kann man sich davor bewahren?"

Eine differenziertere Darstellung, als es die beherrschend anmutende Formel zum Ausdruck bringt, die so verstanden werden will:

"Ich bin Dein Herr, und mein Arm ist immer noch ausgestreckt!"

In diesen Wahrnehmungen mit dem Licht in unserer symbiosen Gestalt kann man das Licht erkennen, sich im Licht befinden, das Licht selbst sein; aber es gibt rund um diese "Berg-grat-themen" noch zahlreiche geringer bewertete Darstellungsformen, das kann sein eine andere Person im Licht, ein Gegenstand, eine Landschaft ist im Licht - und es geht immer darum sich diesem Licht im Leben zuzuwenden um die bessere Perspektive zu bekommen.

Aber all das ist nicht die Erleuchtung, der Gipfel - sondern diese Lichtformen in der Kommunikation sind erst der Anfang davon.


und ein ;)
 
Aber all das ist nicht die Erleuchtung, der Gipfel - sondern diese Lichtformen in der Kommunikation sind erst der Anfang davon.
Geht's in diesem Thread um "Erleuchtung"? Das hatte ich so nicht verstanden. Dachte es geht "um das Leben an sich" und die ganzen Hürden die man zu bewältigen hat.

@Rose
Wenn "Erleuchtung" dein Thema ist, schreib das doch bitte mal kurz, denn dann brauche ich in diesen Thread nicht mehr rein zu schauen. Beschäftige mich lieber mit dem Hier und Jetzt, als nach irgendwas zu Streben von dem kein Mensch weiß was es eigentlich genau ist, wie man es erkennt oder wie es sich anfühlt. Da würde ich ja vor lauter Suchen mein Leben verpassen .... ist nicht meines.

R.
 
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Geht's in diesem Thread um "Erleuchtung"? Das hatte ich so nicht verstanden. Dachte es geht "um das Leben an sich" und die ganzen Hürden die man zu bewältigen hat.

@Rose
Wenn "Erleuchtung" dein Thema ist, schreib das doch bitte mal kurz, denn dann brauche ich in diesen Thread nicht mehr rein zu schauen. Beschäftige mich lieber mit dem Hier und Jetzt, als nach irgendwas zu Streben von dem kein Mensch weiß was es eigentlich genau ist, wie man es erkennt oder wie es sich anfühlt. Da würde ich ja vor lauter Suchen mein Leben verpassen .... ist nicht meines.

R.

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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