frage an alle hundebesitzer

Beim Tierheim ist zu beachten, hier eher einen Welpen auszusuchen (<1 Jahr), damit er sich noch abrichten lässt, und auch noch wenige Schäden durch schlechte Vorbesitzer oder das Tierheim hat.

Ich hab mal mit einer etwas älteren Frau gesprochen (überlege gerade), die extra einen aus dem Heim nehmen wollte, der schon älter ist, weil sie dann gerade die erste "zeitintensive" Zeit nicht so mitmachen müsste, der hat genau das ja dann schon hinter sich. Das fand ich auch gut (für sie), und stimmt ja auch (war eine Omi soweit ich mich richtig erinnere).

Ich weiß den genauen Wortlaut leider nicht mehr. Erinnere mich nur noch an das Tier und die Aussage wegen dem Alter, Tierheim usw.
 
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Ja das ist es eben,bei einem Jacky denkt jeder ein lustiger,einfacher Familienhund und bei einem Windhund denkt jeder super problematisch,dabei ist es genau umgekehrt in der Regel :)

Man muss sich halt grad bei Tierschutzhunden im klaren sein dass es ne weile dauern kann bis der Hund vertrauen gefasst hat,bis er allein bleibt,bis er stubenrein ist (die Rennhunde leben ja alle in kleinen Boxen) und man darf nicht erwarten dass der Hund dankbar für die Aufnahme ist,denn so denken Hunde nunmal nicht. Wenn man mit großen Erwartungen ran geht ist es meist indirekter Stress für den Hund,und Enttäuschung für einen selbst. Aber wenn man den Hund einfach so nehmen kann wie er halt ist,kann das sicher eine tolle Freundschaft werden und ist dementsprechend unkompliziert.
 
Geht´s Dir auch so??
ist Deiner auch so brav und unterwürfig dass man sich fragen muss,
ist der hund überhaupt glücklich, wenn er immer alles alles Recht machen will???

Jap, ich erlebe wenn dann die anderen als dominant, die sich noch auf ihn drauflegen, so in etwa. Er ist aber auch noch Welpe mit 9 Monaten, die sind ja sowieso eher unterwürfig, glaub ich. Meiner ist zwar auch wild und ungestüm, will zu allen Hunden hin, kommt mir aber dennoch auch sensibel und vorsichtig vor.
 
Jack Russel und Dackel sind die beiden, die meinen bisher angegangen sind und auch eher giftig waren, obwohl er da auch noch klein war. Nicht alle, aber die beiden sind hängengeblieben. Von den kleineren Hunden waren bisher Möpse am Ruhigsten und Entspanntesten, aber trotzdem interessiert. Das sind meine Erfahrungen bisher hier.
 
Das Kostkind was ich hatte, so ein Raufbold - der hätte sich ohne zu Zögern mit JEDEM großen Hund angelegt.
Sympathische Hunde, aber ich bin nicht der Mensch für einen JRT...

Kann ich bestätigen. Hier gibt's mehrere Jack Russel, wahrscheinlich weil die so "handlich" sind.
Manchmal ist es auch so, je größer desto ruhiger. Muss aber nicht so sein.
 
hallo,

ich denke schon 10 jahre darüber nach, bei mir einen hund in not aufzunehmen, es würde sich um einen greyhound handeln,
ich habe deswegen so lange nachgedacht, da hunde ja wie kinder sind, und ich die rudelführerin,
eine katze ist da ja ganz anders,

nun hundeschulen gibt es bei mir in der stadt, viel plätze zum spazierengehn,
habe auch freunde die hunde haben und die den hund wenn ich arbeite, oder schule mache mit betreuen würden,.....
ich würde eher nen rüden nehmen, da ja bei den hunden wenn ich nicht irre, die weibschen die rudelführerinnen sind,.....und ich ja neuling bin, darum auch ein greyhound, und kein galgo, alsi anfängerin sollt ich wie mir gesagt wurde einen greyhound nehmen

habt ihr tips, anregungen.......ich werde erstmal die dame die für Ö zuständig ist kontaktieren.....denn sonst ists ja so, das man ins tierheim geht, und einem der hund aussucht.....

:danke: dankeschön im vorraus

mal so frag , machst du das aus mitleid zu dem tier , oder weil du wirklich einen hund bei dir haben möchtest ?
mitleid wäre kein gutes motiv. in der ersten zeit wird er sehr viel zuwendung und aufmerksamkeit von dir brauchen , da würde ich ihn auch noch nicht anderen überlassen.
greyhound sind sehr sensibel und lauffreudig soweit ich weiss , aber wenn du ihn mehrere km täglich am fahrrad mitführst und viel mit ihm unterwegs bist , müßte das bewegung genug sein und ansonsten kannst du dir ja helfen lassen oder dich für einen anderen hund entscheiden.
ich habe jetzt schon meinen 2. hund aus dem tierheim und muss sagen ,dass darunter ganz tolle hunde sind ,die einfach nur neue bezugspersonen brauchen.
die tierheim,-tierschutzmitarbeiter kennen sich auch ein bißchen aus , achten darauf an wen sie die tiere / hunde vermitteln , weil die auch vermeiden wollen , dass die tiere wieder zurückgegeben werden. bin auch am überlegen , mir noch einen hund dazu zuholen .heute war gerade eine überprüfung vom tierschutzverein bei mir und die fragten mich ,ob ich nicht noch einen nehmen könnte .die haben ganz viele abgaben in den letzten wochen gehabt (abgeschobene weihnachtsgeschenke ), aber das ist ja auch immer kostenfrage.
 
Weils jetzt schon mehrmals geschrieben wurde von wegen den Hund km lang am Fahrrad laufen zu lassen..das ist in der Regel für jeden Hund ungesund weil sie meist zu schnell laufen müssen und das ganze stark auf die Gelenke geht. Grad Ex Rennhunde haben teils eh schon Gelenkprobleme und brauchen weder exzesives Fahrrad fahren noch Rennbahnen zum Ausgleich. Normales Spazierengehn mit kurzen Sprints und Fangspielen mit anderen Hunden reichen völlig aus wie bei jedem anderem Hund eben auch. Das praktische an Windhunden ist dass sie eben generell schnell ausgeglichen sind da es auch keine so "kopflastigen" Hunde sind die ständig Aufgaben brauchen um zufrieden zu sein. Die meisten Leute mit Windhunden schreiben, das Wichtigste für einen Windhund ist eine große Couch:D (und am liebsten auch einen 2.Hund weil sie gern in Rudeln leben)
 
Die Hündin meiner Mutter ist aus dem Tierheim, wir teilen sie uns, was ihr sehr gefällt. Wichtig ist eine zweite Bezugsperson, die im Notfall den Hund auch ganz zu sich nehmen würde.
Unsere Hündin war die ersten Wochen sehr überdreht und hat sich ca. zwei Jahre sehr schwer getan mit dem allein bleiben, sie hat auch beim schlafen immer Körperkontakt gebraucht, ist am Tag immer an die Füße gedrückt gelegen, wenn sie ein kurzes Schläfchen gemacht hat. Natürlich ist sie in der Nacht im Bett gelegen, ganz fest an einen angedrückt, sie hat das gebraucht, die Sicherheit, hat sehr starke Verlustangst gehabt.

Was ich wichtig finde, daß man auch für den Notfall Geld hat, kann sein, daß der Hund mal gebissen wird in einer Rauferei oder krank wird, grad wenn er älter wird. Unsere Hündin hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, hat Medikamente und Infusionen gebraucht, das kann ins Geld gehen.

Wenn Du den Hund möchtest und ihm ein gutes Zuhause und Liebe geben kannst, dann nimm ihn. Ein Hund verändert sowieso das Leben, man passt sich ein Stück an, genauso wie der Hund sich an einen anpasst. Schau, daß Du im Notfall ein genügend großes Bett hast, falls der Hund auch sehr viel Sicherheit braucht und nicht ohne Körperkontakt schlafen kann.
 
am Fahrradlaufen sieht man dann ja gerade wenn es sehr warm ist, weil der Mensch das will und der Hund meistens leidet, weil zu lang die Strecke und zu warm. Für einen Dalmatiner und einen Husky z.B. mag es bei nicht zu warmen Wetter! (komisch, da sieht man sowieso kaum jemanden draußen mit Hund) gut sein, aber ein Greyhound will, wenn er noch fit ist, gerne kurz mal "düsen" und das ist wirklich irre schnell, hab hier schon Windhunde kennengelernt. Die Besitzerin sagte, die Hündin braucht es, sonst wird sie traurig.
 
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Weils jetzt schon mehrmals geschrieben wurde von wegen den Hund km lang am Fahrrad laufen zu lassen..das ist in der Regel für jeden Hund ungesund weil sie meist zu schnell laufen müssen und das ganze stark auf die Gelenke geht. Grad Ex Rennhunde haben teils eh schon Gelenkprobleme und brauchen weder exzesives Fahrrad fahren noch Rennbahnen zum Ausgleich. Normales Spazierengehn mit kurzen Sprints und Fangspielen mit anderen Hunden reichen völlig aus wie bei jedem anderem Hund eben auch. Das praktische an Windhunden ist dass sie eben generell schnell ausgeglichen sind da es auch keine so "kopflastigen" Hunde sind die ständig Aufgaben brauchen um zufrieden zu sein. Die meisten Leute mit Windhunden schreiben, das Wichtigste für einen Windhund ist eine große Couch:D (und am liebsten auch einen 2.Hund weil sie gern in Rudeln leben)

man könnte ja auch mit dem fahrrad langsam fahren und zwischendurch mal schneller , denn wenn so ein hund mal loslegt , kommste zu fuss nicht hinterher . am fahrrad mitlaufen soll eigentlich nur für kleine hunde ungünstig sein .
 
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