FPÖ - muss man sich sorgen machen?!

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Nee nee, iss mir schon bekannt. Auch z.B. eines seiner letzten Interviews:
youtube.com/watch?v=vmXXJnLaTbU&feature=fvw

Meinst Du nicht, der Jörg sieht das da, wo er jetzt ist, noch so eng? Da gehts nur nach spirit, und der Wahlkampf der FPÖ ist meinem Eindruck nach nicht ganz so weit weg von dem Anliegen, das der lebende Jörg Haider hatte, oder?
darüber, wie jemand im jenseits auf das, was er im diesseits gemacht hat, zurückblickt und wie er das, was sich daraus weiter entwickelt, jetzt sieht...darüber kann man ja wohl nur sinnlose mutmaßungen anstellen.

ich wünsche ihm eine gute entwicklung, wo auch immer er sein mag. ganz unabhängig von seiner erbärmlichen politik im diesseits.
 
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zur eingangs gestellten frage: sorge scheint mir übertrieben, aber es bereitet mir persönlich sehr großes unbehagen, wenn politiker starken zuwachs bekommen, die so agieren wie haiders erben.
und der hatsche, der ist, auch wenn es manche nicht so gerne hören, ein nachfolger von haider.
ich denke, dass es gar nicht mehr thematisiert werden muss, für welches gedankengut fpö / bzö stehen. und ich denke auch, dass das vielen fpö-wählern leider gar nicht wichtig ist, sie wollen einfach nur dagegen sein.

zwei anmerkungen noch: was dabei herauskommt, wenn die fpö mitregiert, das wissen wir seit schüssel-grasser ... diesbezüglich sind auch die folgeschäden fatal.
und, zu guter oder schlechter letzt: was ich persönlich schon sehr, sehr bedenklich finde ist die tatsache, dass so viele junge menschen für strache sind, und zwar in ganz österreich!
 
Möglicherweise, weil es schon zu viele Gegenden in Wien gibt, wo man auf der Straße kein einziges Wort mehr versteht?

Da hast du absolut recht.
Ich hab nichts mit Nazis am Hut, ja ich bin nicht mal ein Fan der österreichischen Kultur, Gene oder Sprache.
Für mich ist es auch kein Problem, wenn die Leute mit ihren Familien nach Österreich kommen, ihre Dönerbude aufmachen und nur in ihrer Muttersprache reden.

Dennoch glaube ich, dass ich die Denkweise und die Ansichten der FPÖ verstehe.
Warum?
Sicher nicht wegen der würgreizerregenden Werbung oder Straches blauen Augen, sondern aufgrund von Erfahrung.
Es geht um Probleme wie Konfliktpotenzial und höhere Kriminalitätsraten.

Ich weiß nicht ob die FPÖ wirklich in der Lage ist, Probleme dieser Art zu lösen...
Aber immerhin ist es die einzige, größere Partei, die ihren Fokus darauf legt.

Diese übertriebene Panikmache wird übrigens von allen Parteien betrieben.
Scheinbar die einzige Möglichkeit, an Stimmen zu kommen.


Und nein, ich hab die FPÖ nicht gewählt.
Dennoch finde ich diese Nazikeule ziemlich ekelhaft, mal abgesehen davon, dass sie kontraproduktiv wirkt. (Indem sich H.C. als Opfer zeigt)
Diese (großteils) pure Hetze und ist - vor allem wenn es von anderen Parteien kommt - nicht ernst zu nehmen.
Blinde, aufgeheizte Moral- und Idealvorstellungen werden keine Verbesserung bringen und keine Probleme lösen.

Obwohl es meinen Idealvorstellungen widerspricht(!), seh ich es als Recht des Volkes, ihr eigenes Land (vor Infiltration von Kulturhassern) zu schützen.
Warum? Weil es in dieser Welt, wie sie heute ist, notwendig ist. Ohne diesen Einfluss wird ein Land über kurz oder lang zerbröseln.

Gibt auch viele Gründe, warum ich die FPÖ nicht wählen würde... :rolleyes:
Aber keiner von denen ist "Rechts ist böse, weil rechts böse ist."


-> Nur mal so grundsätzlich :)
 
zwischenfrage: während des wiener wahlkampfs gab es ja eigentlich nur ein thema: die zuwanderer, die ausländerproblematik (oder wie immer man das nennen will).

nun frage ich mich, ob es in wien sonst keine probleme gab und gibt?
 
zwischenfrage: während des wiener wahlkampfs gab es ja eigentlich nur ein thema: die zuwanderer, die ausländerproblematik (oder wie immer man das nennen will).

nun frage ich mich, ob es in wien sonst keine probleme gab und gibt?

das war eigentlich nur das thema der fpö.

alle kleineren parteien von den grünen abwärts haben eine menge anderes thematisiert.

die spö dagegen hat es geschafft, überhaupt nix zu thematisieren. die övp auch nix, außer "häupl muss weg".
 
zwischenfrage: während des wiener wahlkampfs gab es ja eigentlich nur ein thema: die zuwanderer, die ausländerproblematik (oder wie immer man das nennen will).

nun frage ich mich, ob es in wien sonst keine probleme gab und gibt?

Ich denke, warum es so viele FPÖ Wähler gibt, hat mehrere Gründe.
Die Sozis regieren schon lange und erst seit 1 Jahr gibt es aufgrund von langjährigen Sprachproblemen in den Volksschulen das verpflichtende Kindergartenjahr. Die meisten haben ohnehin bisher schon nichts gezahlt (80% oder so - kann das stimmen?) weil sie kein Geld hatten. Die Sprachprobleme sind seit vielen Jahren bekannt. 1-3 deutschsprachige Kinder waren es in manchen Volksschulen. Und was ist JAHRELANG nicht passiert? Integration.
Dass sich "Inländer" aufregen, dass sie blechen wie die Deppen und Zuwanderer gratis in 3x so großen Wohnungen wohnen können und kein Deutsch können, sich nicht integrieren wollen (nicht assimilieren), sich aufregen, wenn sie zufällig einmal mehr verdienen und Rezeptgebühr zahlen müssen, wie jeder Otto Normalverbraucher und es den Anschein hat, dass "die" genau wissen, wo man sich Stüzen holen kann, kann man wohl ansatzweise nachvollziehen.
Frauen sind bei vielen Zuwanderern nach wie vor wie Leibeigene. Wie es so schön heißt "sie verschwinden in den Familien".
Wenn man sowas in der Nachbarschaft mitbekommt, kann man schon zu einem Wähler werden.

Ob es wirklich so viele sind, weiß ich nicht. Fühlen tun es jedenfalls bestimmt einige so.
 
Wo ist das Problem?
Es ist ja nicht so, dass die FPÖ nun diktatorisch - allein regiert.
Und das die SPÖ und die ÖVP nicht wirklich das zustande bringen, was das Volk will ist auch Tatsache.
Dementsprechend ist es ja nur positiv zu sehen, dass frischer Wind in die Regierung kommt.
 
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