Ich weiß nicht, ob ich Dich da so verstehe, wie Du's gern verstanden haben möchtest ... Nach meiner Auffassung von SO und MO gibt es hinsichtlich "innerer Ausrichtung" kaum ein gegensätzlicheres Planetenpaar. Es geht dabei um Input (MO) und Output (SO). Mond ist Empfangen, Empfinden, Aufnehmen ... alle Mond-Deutungen, die in Richtung aktives Verhalten gehen, laufen für meine Begriffe am Wesen des Mondes vorbei. Freilich sind charakteristische Empfindungsweisen auch das Futter für charakteristische Verhaltensweisen, aber letztere kommen dann erst in Kombination mit entsprechenden "aktiven" Planeten zustande (wie ja eh letztlich alle ganzheitlich mit allen zusammenhängen ... man könnte also sagen, MO wäre das Empfindungsorgan dieser Ganzheit.)Der Mond hat eigentlich die gleiche innere Anlage wie die Sonne, nur fehlt dem Mond im Zeichen die gradlinige Ausrichtung, die die Sonne im Zeichen hat. (weiß nicht wie ich's grad anders ausdrücken soll)
SO ist der Output, über die Sonne wird umgesetzt, realisiert, "ins Licht gestellt". Für andere erkennbares Verhalten läuft über die SO. Wenn also MO auf Waage-Art empfindet, vielleicht noch verdrahtet mit dem einen oder anderen Planetenaspekt (und das halte ich wegen des schnellen Mondlaufs für individuell mindestens so bedeutsam wie die Zeichenstellung), dann wird diese damit bereits charakteristisch gewordene Empfindung über die SO und ihre Konstellationen einen ebenso charakteristischen Ausdruck finden, eine Realisierung erfahren ... Mit Rückstoßwirkung auf den Mond. Das ist dann sozusagen auch ein permanenter Regelkreis, eine kybernetische Schleife.
Vielleicht hast Du so etwas mit der "gleichen inneren Anlage" gemeint? Dieses permanente Zusammenwirken, das sich ja nur in der methodischen Betrachtung dekonstruieren lässt, nicht aber im persönlichen Erleben!?