Fortsetzung folgt? ... Wer mag hier legen und den Verlauf mit begleiten ...

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Die Gedankenwelt der Dame dürfte sich damit in Bezug auf das leidige Thema der endlich von der Vermieterin vorzunehmenden Wiederherstellung einer zumutbaren Wohnsituation auch um Fragen eines diesbezüglichen moralischen (Lilien) und ethisch einwandfreien (Lilien) Umgangs miteinander drehen, den die Dame für sehr wichtig hält, in der aktuellen Situation jedoch seitens der Vermieterin nicht für eingehalten hält.

also nicht für eingehalten "hält".
Jetzt ist doch zwingend die Frage, zeigt das Kartenbild auch ob die Vermieterin dies eingehalten hat , ob sie sich noch im rechtlichen Rahmen verhalten hat oder ganz daneben eben?
. Oder ist die Vermieterin mittlerweile nicht wichtig weil ja ein Verwalter, der sie vertritt, eingetreten ist und ihre Belange umzusetzen hat?
Wo würdest du diese beiden Personen sehen?

Alles Liebe
flimm
 
also nicht für eingehalten "hält".
Jetzt ist doch zwingend die Frage, zeigt das Kartenbild auch ob die Vermieterin dies eingehalten hat , ob sie sich noch im rechtlichen Rahmen verhalten hat oder ganz daneben eben?
. Oder ist die Vermieterin mittlerweile nicht wichtig weil ja ein Verwalter, der sie vertritt, eingetreten ist und ihre Belange umzusetzen hat?
Wo würdest du diese beiden Personen sehen?

Guten Morgen, liebe flimm,

Deine Frage ist sehr berechtigt und gut. Für meine diesbezügliche Darlegung meiner Sichtweise muss ich Dich zeitlich allerdings noch um einiges an Geduld bitten.

Ich bereite gerade in diesem Thread noch einen Beitrag bezüglich des für die Fragesteller am nächsten Mittwoch anstehenden Besprechungstermines mit dem neuen Anwalt vor. Außerdem steht auf meinem Tagesplan für heute auch noch ein Beitrag in meinem eigenen Thread "Gedeutete 3-er-Legungen mit bereits feststehenden Ergebnissen", wo ich für heute auch noch eine Deutung meiner zweiten Kartenlegung betreffend die Bürgermeisterwahl in London plane. Athanasis hatte bereits beide 3-er-Legungen gedeutet, ich bisher aus Zeitgründen lediglich eine, weshalb ich hier noch etwas nachholen möchte.

Da meine Beiträge immer sehr zeitintensiv sind wegen meiner Erklärungen zur Nachvollziehbarkeit meiner Deutungen und zur Hilfestellung für Übungswillige, werde ich es heute und in der nächsten Woche allein aus Zeitgründen wegen meiner beruflichen Vollzeittätigkeit nebst unendlichen Überstunden noch nicht schaffen, Deine berechtigte Frage in dem gebotenen Umfang zu beantworten. Ich bitte deshalb um einiges an Geduld und Verständnis.

Vielleicht magst Du zwischenzeitlich schon mal Deine Sichtweise schildern?

Bis bald,
Tugendengel
 
Huhuuu ...

... wie versprochen, nachträglich unser ausführlicheres Feedback zu deinen Liliendeutungen, doch vorab:
ich hoffe, Ihr habt noch Interesse an einer weiteren sachlichen Deutung.

Aber wie verrückt ... und wir freuen uns schon auf die Lehrwerke und hoffen bald Zeit dafür zu haben ;-))
ob diese große Tafel trotz der von mir in meinem Beitrag Nr. 34 geschilderten Bedenken gleichwohl (?) oder doch nicht (?) deutungsfähig ist.

Das hatten wir uns ja auch schon gefragt, sehen es mittlerweile so, dass auch die 36er Legung deutungsfähig ist. Deine Deutungen einmal und die im Grunde gleichen Themas gestellten Fragen. Und der Ablauf war nicht ohne Grund so, das ist unser Statement hier, das hat seine innere Bedeutung.
Interessant finde ich auf alle Fälle auch, dass Ihr in Eurem Beitrag Nr. 35 geschrieben habt: Auch diese feine Unterscheidung, wer von Euch beiden zuerst in Bezug auf die Einschaltung des neuen Anwalts aktiv geworden ist, lässt sich aus Eurer "zweifragenbezogenen" großen Tafel herauslesen:
in Verbindung mit:
beim Herrn auch weiterhin nur ein unbewusster Wunsch geblieben, dem keine Taten nachgefolgt wären, wenn nicht umgekehrt die Dame durch ihr "Hineinlaufen" in den Brief die Kontaktaufnahme in die Wege geleitet hätte.

Genau diese Unterscheidung war beabsichtigt rückgemeldet, weil ein Impuls dazu bewegte. In der Rückblende können wir das nochmals bestätigen. Es ist nicht zu beweisen, aber es fühlt sich so an zumindest, als ob für diese Situation die Fragestellerin (aus eigener Erschöpfung heraus im Grunde) für den Fragesteller (ebenso dahingehend mehr als angeschlagen) eine Art Rettung (unbewusst) "abgenommen" hat, weil wie du schon herausgelesen hast, tatsächlich der Fragesteller bei sich selbst bevorzugt zu passiv ist und u. U. hat die Fragestellerin hier Schlimmeres verhindert, was sich nur nie nachweisen lässt.

Deshalb gilt zu 100 % die Korrektheit deiner Deutung:
die weibliche Fragestellerin, die auf direktem Wege auf den Brief zuläuft (nicht der Herr, also der männliche Fragesteller) und somit die Kontaktaufnahme (Brief) zu dem neuen Anwalt (Bär) sozusagen "anschiebt", anpackt und in ihre Hände nimmt.

Was wir im Nachgang interessant finden ist eine Art Doppeldeutigkeit für die Karte "Brief":
01. neue Nachricht / Kontaktaufnahme in Verbindung mit
02. neuem Anwalt.

Und das ist das eigentlich Faszinierende daran, weil Beides war zum Zeitpunkt der Legung nicht im Ansatz im Raum gestanden.

Denn genauso war es. Wie im Thread rückverfolgt werden kann, war von einer Zuhilfenahme des aktuellen RA oder gar einem neuen RA nicht im Ansatz die Rede. Erst das Schreiben vom Verwalter vom 02.05.16 - bei uns eingeworfen und von uns zur Kenntnis genommen am 03.05.16 - hat genau diese Entscheidung ausgelöst in der Nacht vom 03.05.16 auf den 04.05.16. Das liegt vorrangig am Inhalt dieses Schreibens, das zumindest das Bedürfnis nach einer anwaltlichen Meinung auslöste. Inwieweit die Wahl des RA unser Anliegen untermauert, steht u. U. auch schon in den Karten.

Für alle Interessierten:
die Fragestellerin hat die 3er und 36er Legung vorgenommen, nachdem sie nicht erklären könnend verspürte, dass die erste 3er und 36er Legung vom Fragesteller keine oder nicht die der 2. Legung Deutungswirkung hatte.

In Eurer großen Tafel liegen über dem Kopf der Dame die Lilien. Wenn es also nach den Gedanken der Dame ginge, würden endlich wieder Ruhe (Lilien) und Frieden (Lilien) einkehren in die nervenaufreibende häusliche Angelegenheit. Die Lilien haben damit in einer Deutungsvariante nicht selten einen versöhnlichen Charakter.

Mit dem Lilien "in ihrem Kopf" strebt die Dame im Grunde ihres Herzens eigentlich nur nach Harmonie (Lilien) und ausgleichender (Lilien) Gerechtigkeit (Lilien), nicht zuletzt auch im Interesse ihrer Familie, die ebenfalls durch die Lilien symbolisiert werden kann.

Dem hat die Dame nichts hinzuzufügen, passt in allen einzelnen Worten zu 100 % und macht sie gleichzeitig traurig, verzweifelt und sieht für ihre eigene Situation und Bedürfnisse seit Monaten, eigentlich Jahren keinen Lichtblick, ihre Situation so herbeizuführen, wie sie meint, dass es genauso richtig und an der Zeit ist.

Die über dem Kopf der Dame liegenden Lilien können darüber hinaus auch zum Ausdruck bringen, dass sich die Dame Hilfe (Lilien) und Unterstützung (Lilien) wünscht und erhofft, um die zermürbende Wohnsituation (Fragethema) endgültig zu einem guten Ende (Lilien) führen zu können.
Ebenso zu 100 % passend.


Mit den Lilien "in ihrem Kopf" wünscht sich die Dame also ferner, dass die Auseinandersetzung mit der Gegenseite um die Klärung und Bereinigung der Wohnsituation mit dem angemessenen und gebotenen Maß an Würde und Anstand geführt wird und nicht sozusagen "unter jegliche Gürtellinie abrutscht".

Dafür steht die Fragestellerin ein und wächst daran enorm, wenngleich es mit gleichen Kräften an die Substanz geht. Die Gürtellinie ist bereits seit Ende 2014 mehr als abgerutscht!

Die Gedankenwelt der Dame dürfte sich damit in Bezug auf das leidige Thema der endlich von der Vermieterin vorzunehmenden Wiederherstellung einer zumutbaren Wohnsituation auch um Fragen eines diesbezüglichen moralischen (Lilien) und ethisch einwandfreien (Lilien) Umgangs miteinander drehen, den die Dame für sehr wichtig hält, in der aktuellen Situation jedoch seitens der Vermieterin nicht für eingehalten hält.

Die Fragestellerin und auch der Fragesteller möchten die Vermieterin zur Verantwortung gezogen sehen, da diese tatenlos trotz transparenter und durchgängig transparenter und immer sachlich bleibender Korrespondenz das Ganze mitträgt, zu verantworten hat oder event. mit anheizt. Hier sind die wahren Hintergründe für uns nur im Ansatz zu vermuten. Nur unser Mut, sich diesem entgegenzustellen, fordert die Gegenseite zum Handeln und Umdenken auf. Ob die seit Monaten anhaltende Situation aus der Sicht der Vermieterin für nicht eingehalten hält, ist nunmehr Sache des Gerichts, über Recht und Unrecht ein für alle Mal zu befinden.

Wir erwarten bereits nächste Woche den nächsten Angriff der Gegenseite ... Gottseidank (?) kommt der hoffentlich uns zu Hilfe eilende RA-Termin. Wir bleiben leider dennoch skeptisch und vorsichtig. Die Klage im Alleingang ist weiterhin die Alternative.

Liebe Tugendengel, wir hoffen, dieses Feedback hilft dir etwas weiter. Ebenso allen Interessierten.

Wir wünschen allen eine schöne Woche. Wir lesen uns wieder ... ;-))

LG
EF-1801
 
Liebe und lieber EF-1801,

in wenigen Tagen steht für Euch ja ein entscheidender Termin bei Eurem potentiellen neuen Anwalt an.

Ich glaube schon, dass der neue Anwalt grundsätzlich in der Lage ist, sich sozusagen gut gegenüber seinen Mandanten "zu verkaufen". Der beim Anwalt (Bär) liegende Fuchs kann u. a. auch darauf hinweisen, dass diese Person grundsätzlich gut taktieren kann, sich mit raffinierten "Winkelzügen" auskennen dürfte und von seiner Sinneswahrnehmung her sozusagen "hellwach" ist.

Diese Aspekte, die u. a. mit dem Fuchs in Verbindung gebracht werden können, erklären sich z. B. aus dem "Jagdverhalten" des Fuchses: ein Fuchs, der eine Beute wittert, ist ein wahrer Meister darin, sein "Jagdopfer" aus seiner versteckten Deckung heraus zunächst scharfsinnig zu beobachten, sich dann Stück für Stück unbemerkt von seinem Opfer anzuschleichen und dieses schließlich in einem für das arg- und wehrlose Opfer nicht vorhersehbaren und völlig überraschenden Moment zu attackieren.

Der Fuchs hat also schon seine "taktischen Qualitäten" und handelt vielfach genau planend, besonnen und routiniert.

Auf Grund des bei dem Bären, also bei dem von Euch ausgesuchten neuen Anwalt liegenden Fuchses dürfte dieser grundsätzlich schon über Eigenschaften verfügen, die bei Ausübung des "knallharten Anwaltsgeschäfts" sicherlich vielfach von Vorteil sind. Die um eine Person unmittelbar herum liegenden und unmittelbar angrenzenden Karten werden von vielen Kartendeutern/ innen, so auch von mir, dafür herangezogen, um zu ergründen, welche Eigenschaften und Charakterzüge einer Person grundsätzlich wesenseigen sind.

Als solches dürfte der Bär also sozusagen "kein schlechter Anwalt", sondern eher ein durchaus "gewiefter", eloquenter und routinierter Anwalt sein mit einer "ausgeklügelten taktischen Spürnase" (Fuchs).

Und doch: Der Fuchs hat immer auch eine Schattenseite, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte. Auch wenn der Bär grundsätzlich ein für die Ausübung des Anwaltsberufes befähigter Anwalt sein dürfte, habe ich auf Grund Eures großen Kartenblattes gleichwohl meine Zweifel, ob er zugleich auch für Euch und zur Vertretung Eures konkreten Einzelfalles der "richtige" Anwalt ist.

Der Fuchs, der an eine Personenkarte angrenzt, noch dazu an eine Person, zu der Ihr eigentlich auf Grund Eures Anliegens 100-prozentig Vertrauen haben solltet, lässt mich meiner Erfahrung nach immer aufhorchen und wachsam sein. Hier solltet Ihr bei Eurem verabredeten Besprechungstermin am nächsten Mittwoch bitte ganz genau hinsehen und hinhören, ob dieser neue Anwalt wirklich speziell und gezielt für Euren konkreten Einzelfall das für Euch Beste und Optimale heraus zu holen in der Lage und willens ist. Nimmt er sich bei Eurem Besprechungstermin genügend Zeit, um Euren ausufernden Sachverhalt und Eure schwierige rechtliche Thematik auch wirklich im Detail mit Euch zu erörtern? Ist er wirklich an allen entscheidungserheblichen Sachverhaltseinzelheiten interessiert? Fragt er intensiv nach? Geht er in die Tiefe? Oder schaut er im Rahmen Eurer Besprechung immer wieder auf die Uhr und möchte das Gespräch möglichst zeitlich straffen, weil bereits wieder andere Mandanten oder andere Arbeit auf ihn warten? Hat er bereits schon einmal eine vergleichbare rechtliche Problematik anwaltlich bearbeitet und begleitet? Hat er Ansätze und Ideen für erste rechtliche "Winkelzüge" in Eurem Fall? Schlichtweg: Habt Ihr beide ein gutes Bauchgefühl während Eures Besprechungstermins?

Nochmals betont: Im Allgemeinen dürfte er auf Grund meiner obigen Schilderungen "kein schlechter Anwalt" sein, aber ist er dies auch für Eure speziellen Zwecke und in Eurer speziellen Lage? Hiervon bin ich persönlich jedoch vor dem Hintergrund Eurer großen Tafel nicht vollends überzeugt.

Mir gefallen, ehrlich gesagt, auch nicht unbedingt die sich aus den Eckkarten Eurer großen Tafel ergebenden Kombinationen aus Fuchs (unten links) und Sterne (genau diagonal gegenüber oben rechts; insofern spricht man auch davon, dass der Fuchs auf die Sterne "korrespondiert") und aus Fuchs und Schlüssel, der in der gleichen Horizontalen liegt wie der Fuchs, allerdings genau am anderen Ende; diesbezüglich heißt es auch, dass der Fuchs auf den Schlüssel "spiegelt".

Die Kombination Fuchs - Sterne fordert den oder die Fragesteller gerne dazu auf, sozusagen "auf der Hut zu sein", nicht einem irrigen (Fuchs) Glauben (Sterne), kurzum nicht einem Irrglauben aufzusitzen und sich nicht sozusagen "ein X für ein U vormachen" zu lassen. Nicht selten verbergen sich hinter dieser Kombination auch falsche (Fuchs) Vorstellungen (Sterne) und es besteht das Risiko, dass man einer Illusion erliegen könnte. Diese Fuchs-Konstellation, die durch den unterhalb des Bären liegenden Fuchs zugleich auch mit dem Bären in Zusammenhang gebracht werden kann, gibt mir sehr zu denken und ist alles andere als unproblematisch.

Auch die weitere Konstellation Fuchs - Schlüssel ist mit Vorsicht zu genießen und kann möglicherweise auf eine trügerische (Fuchs) Sicherheit (Schlüssel) aufmerksam machen, im Rahmen derer man sich zwar auf der sicheren Seite wähnt, später aber erfahren könnte, dass sich die tatsächlichen Verhältnisse ganz anders darstellen als zuvor gedacht.

Ins Auge fallen mir insbesondere auch die in Eurer großen Tafel in unmittelbarem Zusammenhang liegenden Karten Bär - Fuchs - Fische - Ring - Anker. Diese Kartenzusammenstellung könnte auch z. B. darauf hindeuten, dass der neue Anwalt seine inhaltliche Prüfung und Auseinandersetzung mit Eurem Fall als so zeit- und arbeitsintensiv beurteilt, dass er möglicherweise am liebsten eine Vergütungs (Fische, die ganz klassisch das Geld symbolisieren können) - Vereinbarung (Ring im Sinne eines Vertrages) für seine anwaltliche Arbeit (Anker) mit Euch vereinbaren würde, also möglicherweise versucht, Euch zu überzeugen, dass Ihr ihm für die Bearbeitung Eures Falles aus Zumutbarkeitsgründen mehr Geld bezahlt, als es das ansonsten geltende Rdchtsanwaltsvergütungsgesetz vorsieht.

Selbst für den Fall, dass Eure Rechtsschutzversicherung Euch eine Deckungszusage erteilen sollte, würde auch diese Versicherung grundsätzlich nur die gesetzlichen Anwaltsgebühren finanziell übernehmen und abdecken, nicht hingegen die möglicherweise deutlich darüber hinausgehenden, persönlich vereinbarten Anwaltsgebühren. Auch dieses finanzielle Thema dürfte in Eurem Besprechungstermin am Mittwoch möglicherweise einen gewissen Raum einnehmen, zumal im Falle einer Vergütungsvereinbarung, in der möglicherweise nicht nur pauschal, sondern nach anfallenden anwaltlichen Arbeitszeiten abgerechnet werden soll, bei für Euch letztlich unkalkulierbarem Zeitaufwand des neuen Anwalts möglicherweise hinterher zig tausende von Euro bei Euch "hängenbleiben" könnten.

In Eurer großen Tafel gibt es meiner Meinung nach also durchaus Anzeichen dafür, dass für Euren potentiellen neuen Anwalt auch die Höhe seiner finanziellen Entlohnung für seine Leistungen in Eurem Fall eine nicht unerhebliche Rolle spielen könnte. Überlegt Euch gegebenenfalls bitte sehr gründlich, wie weit Ihr hierzu bereit wäret und ob dies Eurem wirklichen Willen entsprechen würde.

Abschließend möchte ich noch einmal zum Ausdruck bringen, dass es meiner Meinung nach gut und richtig ist, dass Ihr Euch zur Verteidigung Eurer Rechte und Interessen anwaltlich vertreten lassen wollt. Aus den geschilderten Gründen habe ich jedoch meine Bedenken, ob Ihr zu dem jetzt angedachten Anwalt wirklich dauerhaft 100-iges Vertrauen und dauerhaft ein in jeder Hinsicht gutes Gefühl haben werdet. Für meinen persönlichen Geschmack liegt mir der "Bären-Anwalt" ein wenig zu "undurchschaubar" und zu "uneinschätzbar" im Kartenblatt.

Meiner Meinung nach habt Ihr die für Euren Fall beste Rechtsvertretung derzeit noch nicht gefunden.

Vielleicht solltet Ihr es mal mit einer weiblichen Anwältin "ausprobieren". In Eurer großen Tafel läge meiner Meinung nach durchaus auch eine weibliche Anwältin, die mir einen ziemlich vielversprechenden Eindruck zu machen scheint.

Lasst Euch bitte nicht von der Gegenseite einschüchtern und behaltet Euren Mut und Euer Durchhaltevermögen!

So, nach diesem "Deutungsmarathon" muss ich jetzt aber schleunigst ins Bett, sonst überstehe ich den morgigen Arbeitstag nicht.

Ich wünsche Euch eine angenehme Nachtruhe und bis bald,
Tugendengel
 
@Tugendengel

.... danke danke danke ... und schaue mal die zeitliche Überschneidung unserer beiden Beiträge ... gerade mal 1 Minute Differenz und schaue doch nochmal bitte
auf unseren 4 Satz vom Beitragsende ;-)) ... und das ganz ohne Deutung ;-)) ... nur was sollen wir machen? Mit Anwalt???? GERNE, nur wo sollen wir diese
uns zur Hilfe eilende RAin nur finden? Könnte es nicht auch sein, dass die Fragestellerin in Persona soviel mitbringt und dies zusammen mit dem Fragesteller
nicht tatsächlich doch gut selbstvertretend schaffen würden? So wie es unser 3. Satz vom Beitrag ja bereits ausdrückt.

Wir glauben nicht, dass wir einen RA finden, der a) wirklich Erfahrung damit hat und b) Lust & Zeit darauf, seinen/ihren ersten Fall dieser Thematik "zur Übung" deswegen anzunehmen.

Eine so blöde und im Grunde hilflose Situation, wo doch endlich wir beide wirklich Entlastung benötigen würden!!!! Könnten grad heulen! Weil ein Gefühl einfach sagt, ob die Belastung am Ende in einer Krankheit bei einem oder beiden endet und dieses Risiko ist es dann nicht wirklich wert. Und wie gesagt, es tut sich nix aber auch gar nix anderweitig auf was die Haussuche angeht, das wäre die einzige Tür, die wir öffnen würden und die Klage fallen lassen würden, aber nicht um jeden Preis, weil diese Strategie würde uns schneller als wir A sagen können wieder "vor die Füsse" gelegt werden - nachteilig und daraus würden noch viiiel Größere Konsequenzen womöglich folgen, da es dann um Verbindlichkeiten etc. etc. geht.

LG
EF-1801
 
Was vergessen ...

... möchten nochmal speziell nachfragen, ob sich die Karte "Brief" nicht doch nur ausschließlich um den am 03.05.16 eingeworfenen Brief des Verwalters handelt
anstatt auf den RA-Termin, weil darauf passt der Fuchs wie die Faust auf´s Auge!!!! Und genau hier liegt ja unser Problem begraben, die Gegenseite spielte mit
falschen Karten in der Vergangenheit und nunmehr aktuell gesehen nach unserer Antwort vom 06.05.16 auf sein Schreiben?

Unsere 2. 3er Legung im Vergleich zur 36er Legung war deutlich isoliert nur zum Thema RA. Vielleicht würde es helfen, in der Kürze der Zeit sich nur auf
die 3er Legung zumindest versuchsweise zu konzentrieren? Das war soeben ein Impuls woher auch immer.

Bitte, bitte, wer kann diesen Ansatz nachvollziehen und sich reinfühlen, für den Fall, dass die liebe Tugendengel mehr als Willens ist und ihr die zeitliche Kapazität einen Strich durch die Rechnung macht.

Wer kommt uns noch rechtzeitig zur Hilfe? Immerhin würden wir den RA wieder aus eigener Tasche bezahlen. Die Rechtsschutz wird nur zur Deckung angefragt, wenn wir sicher sind, dass der/die RA(in) der/die für uns Richtige ist.

Die Hauptfrage unserer Auffassung nach: Schaffen wir es problemlos aus eigener Kraft und gehen wir (v. a. vorrangig gesundheitlich und sekundär im Klageergebnis) unbeschadet daraus hervor?

LG
EF-1801
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vergessen ...

... möchten nochmal speziell nachfragen, ob sich die Karte "Brief" nicht doch nur ausschließlich um den am 03.05.16 eingeworfenen Brief des Verwalters handelt
anstatt auf den RA-Termin, weil darauf passt der Fuchs wie die Faust auf´s Auge!!!! Und genau hier liegt ja unser Problem begraben, die Gegenseite spielte mit
falschen Karten in der Vergangenheit und nunmehr aktuell gesehen nach unserer Antwort vom 06.05.16 auf sein Schreiben?

Liebe und lieber EF-1801,

wegen meiner eigentlich jetzt nicht vorhandenen Zeit nur kurz:

Theoretisch wäre es natürlich denkbar, dass es sich bei der Karte des Briefes (27) um denjenigen des Verwalters handelt, da ja kein namentlich benannter Absender auf dem Brief steht und auch auf dem Bären kein Name steht, ob er nun der Verwalter oder - wie von mir vermutet - der porentielle neue Anwalt ist.

Gleichwohl bleibe ich aus den bereits in meinen Vorbeiträgen geschilderten Gründen auch weiterhin dabei, dass es sich bei dem Bären meiner Meinung nach um den potentiellen neuen Anwalt handelt.

In diesem Zusammenhang möchte ich Folgendes zu bedenken geben, was für mich dagegen spricht, dass in Eurer großen Tafel mit dem Brief eventuell der Brief des Verwalters (und nicht die Kontaktaufnahme mit dem neuen Anwalt) gemeint sein könnte und damit der Bär den Verwalter darstellen könnte:

1. Wie bereits in einem meiner Vorbeiträge erläutert, "läuft" die Dame "in" den Brief und liefert damit meines Erachtens den Anstoß dafür, dass dieser sozusagen "auf den Weg gebracht" wird - und eben nicht der Bär, der den Brief "lediglich in seinem Kopf herumträgt", wodurch meiner Meinung nach lediglich dessen reine Gedankenebene und nicht die reale Tatsachenebene betroffen ist.

2. Die Kombinationen Fuchs (unter dem Bären) - Sterne und Fuchs - Schlüssel hatte ich ja bereits in meinem Vorbeitrag gedeutet. Trotz des von mir erläuterten problematischen und mit Vorsicht zu genießenden Deutungsinhalts dieser Kombinationen beinhalten diese jedoch am Anfang und im Vorfeld für eine gewisse Zeit noch eine bestehende Hoffnung (Sterne) und ein am Anfang und im Vorfeld für eine gewisse Zeit noch bestehendes Vertrauen (Schlüssel) der Fragesteller, dass sie mit dem Bären "auf einem guten Weg sind".

Mit den Kombinationen Fuchs - Sterne und Fuchs - Schlüssel wird quasi erst im Nachhinein von den Fragestellern erkannt, dass diese Hoffnungen (Sterne) und dieses Vertrauen (Schlüssel) durch die jeweilige Kombination mit dem Fuchs leider wieder zunichte gemacht wird.

Also: Erst Hoffnung (Sterne) + Vertrauen (Schlüssel), danach in einem zweiten Schritt folgt die Enttäuschung (Fuchs) und das Erkennen des wahren Ausmaßes (Fuchs).

Wäre nunmehr der Bär wirklich der Verwalter, müsstet Ihr meiner Meinung nach zu diesem Verwalter, als der Brief vom 03.05.2016 kam, zu diesem Zeitpunkt in den Brief und in den Verwalter noch Hoffnung und vertrauen gesetzt haben und quasi erst nach dem Öffnen und dem Lesen des besagten Briefes - entgegen Eurer zuvor positiven Haltung - enttäuscht worden sein.

Nur in einem solchen Fall würden sich meines Erachtens auch die mit dem Bären in Zusammenhang stehenden Kombinationen Fuchs -Sterne und Fuchs - Schlüssel erklären lassen.

Tatsächlich habe ich Euch jedoch so verstanden, dass Ihr bereits seit vielen vielen Jahren jegliche Hoffnung und jedwedes Vertrauen in den Verwalter und in dessen Aktionen "bis ins Mark" verloren habt. Von daher gehe ich davon aus, dass Ihr, als Ihr den besagten Brief am 03.05.2016 erhalten habt, nicht wirklich und ernsthaft von dessen positivem Inhalt ausgegangen seid. Der Brief scheint mir eher ein erneuter Akt in einem durchweg ausschließlich negativ besetzten Drama zu sein, dem Ihr bereits seit einer Vielzahl von Jahren ausgesetzt seid.

Auch aus den vorstehenden Gründen empfinde ich deshalb die Deutung des Bären als Verwalter für mich persönlich nicht als stimmig, sondern favorisiere nach wie vor den Bären als Anwalt.

Bitte bewahrt erst einmal Ruhe und Besonnenheit. Trefft bitte keine überstürzten Entscheidungen. Nehmt erst einmal den Termin am Mittwoch wahr und entscheidet Euch dann für oder gegen den potentiellen Anwalt. Vertraut auf Euer Bauchgefühl. Zwischenzeitlich und danach setzt auf jeden Fall Eure eigenen Schriftsatzausarbeitungen weiter fort. Gleichgültig, ob und welcher RA/in je Euren Fall je vor Gericht vertreten sollte, sind Eure dezidierten Vorarbeiten in jedem Fall ein unschätzbar wertvoller "Schatz", der Euch nur zum Vorteil gereichen kann.

Soviel für den Augenblick,
Tugendengel
 
Neuigkeiten:
Der Fragesteller ist am Vormittag nach Lesen der Beiträge von Tugendengel in sich gegangen, hat in sich reingefühlt und reingehorscht und daraufhin "eigenmächtig" agiert. Er hat eine Email mit unserem Begehren verfasst an die (interessanterweise) RAin, die neben dem o. g. RA noch zur Auswahl stand. Daraufhin kam prompt ihr Anruf heute 10:50 Uhr. Nachdem sie in diesem Telefonat im Querschnitt informiert wurde mit der Bitte eindeutig zu formulieren, falls sie sich für diesen Fall überfordert fühlt, kam eine klare Antwort von ihr, genauso zu agieren. Ergo: Termin morgen, 10.05.16 - 18:00 Uhr. Dieser Termin kostet uns morgen über das Doppelte mehr als der männliche RA und weitere Aktivitäten würden ihrerseits eher nach Stunden abgerechnet werden wollen ...

Fazit: dieses Gespräch hatte eine andere Farbe und wir sehen nun dem morgigen Tag entgegen, wenngleich auch dieser offen im Ergebnis bleibt.
Ob dann die 36er Legung immer noch Gültigkeit hat, wissen wir nicht.
Vielleicht sollten wir eine neue 3er, 9er oder 36er Legung vornehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
@Tugendengel schreibt immer schon so schön und ausfühlich, dass ich dem gar nichts mehr hinzufügen kann.

@EF-1801 ich finde es gut, dass ihr die Meinung der RAin noch einholen wollt. Solltet ihr den Termin Mittwoch auch noch wahr nehmen, denke ich, solltet ihr zumindest bis dahin abwarten, bis ihr wieder ein neues Blatt legt. Ich drücke euch die daumen :)
Bis dahin alles liebe
Arwenella
 
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