Fortsetzung folgt? ... Wer mag hier legen und den Verlauf mit begleiten ...

Guten Morgen EF-1801,

Ihr bittet um eine Empfehlung für ein Kartendeck. In den letzten Jahren ist die Anzahl der neu erschienenen Kartendecks stetig gewachsen, sowohl in Deutschland als auch im Ausland, insbesondere in den USA. Viele der dort erschienenen Kartendecks sind in Deutschland auch kaum zu bekommen, und wenn, dann vielfach nur zu exorbitanten Preisen. Diese Kartendecks sind sicherlich vor allem etwas für Liebhaber, die im Laufe vieler Jahre eine Sammelleidenschaft entdeckt haben, wie ich z. B., die ich mich schon weit mehr als 10 Jahre mit dem Deuten der Lenormandkarten beschäftige.

Als ich seinerzeit anfing, mich für die Lenormandkarten zu interessieren, gab es nur eher wenige Kartendecks und auch eher wenig Literatur zum Nachlesen der Deutung und zur Anwendung der Karten. Das hat sich mittlerweile deutlich geändert. In den letzten Jahren sind immer öfter und immer mehr neue Kartendecks und Deutungsbücher veröffentlicht worden. Meine eigene Lenormand-Bibliothek ist in so vielen Jahren auch schon beträchtlich angewachsen.

Ich habe extrem viel gelesen - und tue es nach wie vor und bin zu dem Fazit gekommen, es gibt viel Gutes, aber auch einiges Zweifelhafte und Fragwürdige. Das allumfassende und "perfekte" Buch, welches alle Fragen im konkreten Fall allgemeingültig beantwortet, gibt es meiner Meinung nach nicht.

Die "Disziplin" des Kartendeutens ist keine Art Mathematik, wo unter Beachtung allgemein anerkannter Regeln immer nur ein und dasselbe Ergebnis unterm Strich herauskommt. Je länger und je intensiver Ihr Euch mit dem Kartendeuten beschäftigt, desto mehr werdet Ihr feststellen, wie unterschiedlich, teils regelrecht gegenläufig die individuellen Kartendeuter/innen an die Kartendeutung herangehen und zu welchen höchst unterschiedlichen Erkenntnissen man kommen kann. Das alles kann für Anfänger gerade in der Anfangsphase sehr verwirrend und verunsichernd wirken.

Der eine Deuter präferiert diese Herangehensweise, der andere Deuter eine andere. So wird es, um nur mal ein einziges von unendlich vielen Beispielen zu nennen, wohl nie eine endgültige und absolute Einigkeit darüber geben, wie z. B. die große Tafel, also alle 36 Karten, auszulegen sind: einige bevorzugen die 8 x 4 + 4 Legung, wonach die Karten in 4 Reihen a 8 Karten pro horizontaler Reihe + einer mittigen 5. Reihe a 4 Karten ausgelegt werden, andere bevorzugen die 9 x 4 Legung, wonach die Karten in 4 Reihen a 9 Karten ausgelegt werden. Sowohl für die eine, als auch für die andere Auslegeweise gibt es Pro- und Contra-Argumente, die unterschiedlich gewichtet werden. Da es eine Vielzahl von Deutungstechniken gibt, welche Karten miteinander im Zusammenhang stehen und als Kombination zu interpretieren sind, ergeben sich je nach Auslegungsweise auch andere Kombinationsmöglichkeiten und damit offenbaren die Karten auch einen anderen Blickwinkel und eine andere Perspektive auf das Kartenthema. In der einen Auslegungsweise wird eher der eine Aspekt stärker betont, in der anderen Auslegungsweise eher ein anderer, nicht minder wichtiger Aspekt. Im Laufe der Jahre bin ich deshalb dazu übergegangen, nach dem Kartenmischen beide Auslegungsweisen aufzuschreiben und jede der beiden Auslegungsweisen quasi als eine Hälfte eines Ganzen zu interpretieren, um noch mehr Informationen zu erhalten.

Ein weiteres, fast schon als klassisch zu bezeichnendes Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Sichtweisen und Herangehensweisen der einzelnen Kartendeuter/innen sind, ist auch die Frage, über die wohl nie eine Einigkeit herrschen wird, ob die Blickrichtung der einzelnen Personenkarten auf den verschiedenen Kartendecks für die Einteilung der großen Tafel in vergangene und zukünftige Zeiten, die hinter bzw. vor der Person liegen, entscheidend ist oder nicht. Wenn Ihr mal verschiedene Kartendecks miteinander vergleicht, werdet Ihr feststellen, dass auf manchem Deck z. B. die Dame nach rechts schaut, auf anderen Decks dagegen nach links und auf wieder anderen Decks nach vorne. Ebenso verhält es sich mit der Personenkarten des Herrn, des Bären, der Schlange, des Reiters usw. Einige Kartendeuter lesen die große Tafel vom Zeitablauf her immer von links nach rechts, quasi wie ein Buch, wo man auch die einzelnen Zeilen von links nach rechts liest. Für diese Kartendeuter/innen spielt die in vielen Kartendecks höchst unterschiedliche Blickrichtung überhaupt keine Rolle. Bei Ihnen liegt auch im Kartenblatt immer rechts die Zukunft - völlig unabhängig von der Blickrichtung der einzelnen Personenkarten.

Andere Kartendeuter/innen, zu denen auch ich aus Überzeugung zähle, beziehen die jeweilige Blickrichtung der jeweiligen Personenkarte hingegen bei ihrer auch zeitlichen Deutung mit ein. Alle Karten, die in Blickrichtung einer Personenkarte liegen, gleichgültig, ob in der 1., 2., 3., 4. und/oder 5. Reihe, betreffen meiner Meinung nach die Ereignisse in der Zukunft der jeweiligen Personenkarte. Alle Karten, die im Rücken, also hinter einer Personenkarte liegen, gleichgültig, ob in der 1., 2., 3., 4. und/oder 5. Reihe, betreffen meiner Meinung nach grundsätzlich die nähere oder fernere Vergangenheit der jeweiligen Personenkarte oder Ereignisse, mit denen die Person schlechte Erfahrungen gemacht hat und von denen sie sich abwendet. Ohne Beachtung der jeweiligen Blickrichtung der einzelnen Personenkarte besteht meiner Meinung nach das Risiko, Vergangenheit und Zukunft zu verwechseln und der Fragesteller wartet und wartet womöglich auf Ereignisse, die überhaupt nicht eintreffen, und verharrt in dieser Wartezeit in Passivität, anstatt sein Leben aktiv zu gestalten und fortzuentwickeln. Ich persönlich habe mit der Beachtung der jeweiligen Blickrichtung der jeweiligen Personenkarte in weit mehr als 10 Jahren jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.

All dies vorausgeschickt, empfehle ich Euch deshalb, ein Kartendeck zu wählen, welches möglichst eindeutige Blickrichtungen der einzelnen Personenkarten aufweist, wobei ich hier auch darauf achten würde, dass die Hauptpersonenkarten, also der Herr und die Dame, möglichst gegenläufige Blickrichtungen aufweisen, also der oder die eine nach rechts schaut und der oder die andere nach links blickt. In einer großen Tafel macht es deutungstechnisch durchaus einen Unterschied, ob die Personen einander zugewandt sind, oder sich voneinander abwenden. Schauen beide Hauptpersonenkarten hingegen in dieselbe Richtung, wird eine diesbezügliche Deutung schon schwieriger und bedarf anderer Deutungstechniken, die einen Anfänger möglicherweise überfordern können.

Ein geradezu klassisches Standardkartendeck, welches meiner Meinung nach alle diese Aspekte berücksichtigt und welches in vielen Deutungsbüchern zugrunde gelegt wird, ist dasjenige, welches bereits arwenella genannt hat, und welches für Anfänger auf Grund seiner klaren und reduzierten Symbole gut zu händeln ist, und zwar das Kartendeck der Blauen Eule aus dem Verlag Königsfurt Urania. Hiermit kann man meines Erachtens nichts falsch machen.

Im Laufe der Jahre werdet ihr dann möglicherweise auch Eure Liebe zu "kunstvolleren" und farbenprächtigeren Kartendecks entdecken, so wie ich. Die Deutung mit diesen Kartendecks, die ein Symbol nicht selten mit jeweils eigenen weiteren Motiven kombinieren oder den vielschichtigen Bedeutungsgehalt des einzelnen Symbols von einer jeweils ganz eigenen und anderen Seite hervorheben, und dadurch noch weitere Deutungsmöglichkeiten eröffnen, erfordert meines Erachtens jedoch mehr Erfahrung und Deutungssicherheit. Am Anfang, wo jemand sich erst noch mit den Grundbedeutungen der Karten vertraut machen möchte, sollte meines Erachtens jedoch möglichst wenig von dem eigentlichen Symbol ablenken, um die Konzentration zu fördern; die einzelnen Karten sollten meines Erachtens also nicht "bildlich überfrachtet sein".

Als Anfänger würde ich mich zunächst einmal mit den Grundbedeutungen der Karten anfreunden, wobei ich persönlich auch hier am Anfang eher zu einem "klassischen" Nachschlagewerk tendieren würde. Wie eingangs bereits geschrieben, gab es, als ich mit dem Kartendeuten anfing, nur verhältnismäßig wenig Literatur hierzu auf dem Büchermarkt. Sehr großen Respekt und sehr große Anerkennung fanden und finden auch weiterhin die Werke von Elisabeth Drabeck, die meines Wissens leider bereits 2008 verstorben ist. Ihr fundamentales Kartenwissen hat sie jedoch in mehren, auch heute noch käuflichen Lenormandbüchern für die Nachwelt verewigt. Vielleicht gefällt Euch ja auch z. B. ihr Band 1 namens "Die Magischen Karten nach Mlle Lenormand", welcher die einzelnen Kartenbedeutungen und bereits eine Vielzahl von Kartenkombinationen enthält. Hier spürt man regelrecht die Liebe der Autorin zu den Karten. Meines Erachtens ein unverzichtbarer Klassiker, der auch heute noch Maßstäbe setzt.

Weiterhin empfehlenswert finde ich persönlich auch die Kartenbände von Alexandra Lara Weng, welche sowohl mehrere einzelne Bände zu verschiedenen Bereichen verfasst hat (z. B. zu den Bedeutungen, zu den Kombinationen, zur großen Tafel usw.), als auch ein großes Lehr - und Arbeitsbuch.

So ich hoffe, Euch einige Anregungen gegeben haben zu können und verbleibe mit vielen Grüßen
Tugendengel
 
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@arwenella + @Tugendengel

Danke für euren ausführlichen Antworten. Wir finden es echt schwierig, das für sich passende Lehrwerk zu finden und sind grad wieder davon abgewichen. Bis wir für unsere Zwecke hierin fit sind, oh wei oh wei ... und ob uns überhaupt die Fähigkeit zuteil ist, das Kartenlegen so zu erlernen, daraus auch treffsicher zu deuten?

Ganz spontan haben wir den Impuls, euch dringend um Hilfe zu bitten. Der Verwalter ist letzte Woche Donnerstag überfallartig an unserer Wohnungsklingel
aufgekreuzt und hat uns erneut in seiner Art mit seinem Begehren gewollt unter Druck setzen wollen. Die Gegenseite (Hausverwaltung und/oder Vermieter G bR)
möchte nicht die seit Ende 2014 mitgeteilte Mängelbeseitigung vornehmen, sondern verschleppt und versucht sich mit Lügen aus der Verantwortung ziehen zu können. Ein Mangel dabei fußt auf einem Fehlverhalten eines anderen externen Mitarbeiters, der eigentlich vom Fach ist und eine Fehlentscheidung getroffen hat.
Die kleinen Mängel werden nach zigfachem Nachfassen erledigt, die großen (wie jetzt bei uns) werden abgewiegelt, da die Immobilie als Renditeobjekt läuft.
Unser Angebot war die im Haus Ende März 2016 freigewordene Wohnung aus Kosten- und logistischen Gründen zur Lagerung unserer Möbel zu verwenden, um die seit 3 Jahren überfällige Teppichbodenerneuerung in unserer Wohnung besser vorzunehmen zu können. Dieses Angebot wurde - trotz Ankündigung der Gegenseite gegenüber unserem Anwalt die Mängelbeseitigungen im Januar, dann April 2016 zu erledigen - nun urplötzlich umgekehrt. Wir sollen doch bitte in diese Wohnung ziehen (nach 13 Jahren in der jetzigen Whg.), dann mit neuem Mietvertrag (der alte läuft noch über die Vermieterin direkt anstatt über den Verwalter!) und einem Kostenzuschuss für den dortigen alten Teppich & Umzug (bisherige Erfahrungen: monatelange Wartezeiten bei Erstattungen und 100x Nachfassen).
Ist das Ziel der Vermieterin, uns ein für alle Mal "von der Backe" zu haben, somit ist unser Eindruck, hat der Verwalter ungeachtet von Mietrecht und Anstand Narrenfreiheit, bis ihr Ziel erreicht ist, weil wir uns seit 2015 nur noch an sie statt an den Verwalter wenden ohne auf die ganze Vorgeschichte einzugehen, warum?
Persönlich haben wir die Gesellschafter der Vermieter GbR noch nie kennenlernen dürfen, 2 Termine (2013, 2014) waren mal gesetzt: beide ohne Absage verfallen.

Das aktuell der Rechtsstreit seit Anfang 2016 eröffnet ist, ist der Vermieterin, die sich durchgängig hinter der Haus Verwaltung versteckt, bekannt und auch, das anwaltlich die schriftliche Kommunikation "angeordnet". Unsere allerletzte Frist ist zum 17.04.16 abgelaufen, passiert ist nicht wirklich etwas außer nicht nachvollziehbare Aktionen. Die Vermieterin hat am WE ein Fax von uns erhalten mit unserem zigsten Stopzeichen zum Auftreten ihres "Handlangers" = Verwalters. Ohne noch weiter in die Tiefe zu gehen und weil wir noch eine Weile an der Zusammenstellung des chronologischen Verlauf für die Klage sitzen werden,
würden wir euch fragen wollen: ob und was hat unser Fax vom WE hinter den Kulissen bewegt: bei der Vermieterin (als Fam. Gesellschaft), bei Verwalter und bei dessen Vorgesetzten und was genau ist deren Plan A?

Vielleicht würdet ihr uns mit euren Antworten ein Stückchen weiterhelfen, weil ein großes Blatt zum endgültigen Ausgang bei diesem verzwickten Fall, der sich vermutlich noch hinziehen wird, möglicherweise aktuell zu weit gegriffen ist. Teilschritte könnten uns u. U. echt weiterhelfen, zumal es konkret auf dieses Klingeln
und Fax bezogen werden könnte, mithilfe der Karten "hinter die Kulissen" zu schauen.

Und eine 2. drängende Frage ist: ob und wann gelingt es uns endlich, das für uns passende eigene Haus zu finden? Wir suchen seit nunmehr knapp 4 Jahren.

Wer hat Lust, uns hier zur Seite zu stehen? Wir wären euch echt mehr als dankbar und geben gern etwas zurück.
 
Guten Morgen EF-1801,

setzt Euch bitte mit dem eventuellen Erlernen der Kartendeutung nicht unter Druck. Das wäre meines Erachtens keine gute Startvoraussetzung, zumal gutes Kartendeuten, wie ich bereits geschrieben habe, sehr viel Zeit und noch mehr Geduld und Durchhaltevermögen benötigt.

Auch wenn Ihr derzeit die grosse Tafel als noch zu weit gegriffen empfindet und Euch aktuell lieber auf einzelne Teilschritte beschränken möchtet, ist dies völlig in Ordnung, zumal es letztlich Eure Entscheidung ist und es sich für Euch innerlich stimmig anfühlen sollte.

Sehr gut finde ich, dass Ihr Euch bereits ganz konkrete Fragen unter Einbeziehung einer jeweils anderen Person gestellt habt, also z. B., was Euer Fax vom Wochenende hinter den Kulissen bei der Vermieterin bewirkt hat, oder was es bei dem Verwalter bewirkt hat usw. Konkrete Fragestellungen, zur Steigerung der besseren Zuordbarkeit am besten auch noch aufgefächert nach jeweils verschiedenen Personen, sind ja bei der anschließenden Deutung das A und O und erhöhen die Trefferquote enorm.

Da ich Eure diesbezüglichen Fragestellungen außerdem so verstehe, dass Ihr wissen möchtet, ob Euer Fax vom Wochenende zeitlich gesehen noch vor Einreichung Eurer Klageschrift bei Gericht etwas bei der Gegenseite bewirkt, beträfen Eure Fragen auch Zeiträume, die sich auf wenige Wochen beschränken und damit überschaubar sind. Für Euren jeweiligen Fragenansatz können deswegen auch verschiedene kleine Legungen entweder mit 3 ausgelegten Karten oder mit 9 ausgelegten Karten (3 Kartenreihen a 3 Karten) schon recht aussagekräftig sein.

Damit hier entsprechende Deutungen vorgenommen werden können, würde ich es gleichwohl begrüßen, wenn Ihr wenigstens die Karten selber mischt und auslegt, um Euer Hintergrundwissen und Eure Energien in die Karten zu legen. Diesbezüglich hatten Euch arwenella und ich ja z. B. den Kauf des Kartendecks "Blaue Eule" empfohlen. Wenn Ihr wenigstens selbst die Karten entsprechend Eurem Empfinden und Eurer Fragestellung nach selbst mischt und auslegt und hier einstellt, werden sich sicherlich viele an der Deutung für Euch beteiligen und Ihr könnt Euch zunächst weiter Euren chronologischen Sachverhaltszusammenstellungen widmen.

Vielleicht ist dies ja für Euch ein gangbarer Weg.

Viele Grüße,
Tugendengel
 
Damit hier entsprechende Deutungen vorgenommen werden können, würde ich es gleichwohl begrüßen, wenn Ihr wenigstens die Karten selber mischt und auslegt, um Euer Hintergrundwissen und Eure Energien in die Karten zu legen. Diesbezüglich hatten Euch arwenella und ich ja z. B. den Kauf des Kartendecks "Blaue Eule" empfohlen.

Hallo,
vielleicht könnte der Kauf eines Kartendecks umgangen werden, wenn der TE ein französisches Blatt bzw. ein Romme-Kanasta Blatt besitzt.
Dann die Spielkarten aufwärts einschließlich der 6* herausnehmen (also 6,7,8,9,10,Bube,Dame,König,Ass-- von jedem Farbwert einmal) und einfach mit diesen mischen und legen.
Das sind dann 36 Karten , die Blaue Eule hat auch die Kartensymbolik aufgedruckt, so könnten die Karten einfach übernommen werden.

Also konkrete Frage stellen und dann entweder
3 Karten ziehen 1-2-3 legen,
oder
9 Karten ziehen: 1-2-3
4-5-6
7-8-9 legen

wäre also auch eine Möglichkeit.

Alles Liebe
flimm
 
Hallo,
vielleicht könnte der Kauf eines Kartendecks umgangen werden, wenn der TE ein französisches Blatt bzw. ein Romme-Kanasta Blatt besitzt.
Dann die Spielkarten aufwärts einschließlich der 6* herausnehmen (also 6,7,8,9,10,Bube,Dame,König,Ass-- von jedem Farbwert einmal) und einfach mit diesen mischen und legen.
Das sind dann 36 Karten , die Blaue Eule hat auch die Kartensymbolik aufgedruckt, so könnten die Karten einfach übernommen werden.

Hallo flimm,

das ist wirklich eine super Idee! Einfach klasse!

Auf den Lenormandkarten stehen ja zugleich auch die Skatkartensymbole, die dann in die Lenormandsymbole übersetzt werden können und ein einfaches Skatkartendeck hat ja wahrscheinlich jeder zu Hause.

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
@all
Ihr werdet sicher jetzt schmunzeln ... waren gestern unterwegs und es hat mich förmlich ein Set angeschrien ;-)

Haben schon mal angefangen im Buch zu lesen und wollten gestern Abend eigentlich noch legen, waren aber beide so knülle, dass gar nix mehr ging.
Aktuell die Zeit ist - eigentlich schon seit Monaten - sehr kräftezehrend - "nebenbei" unsere Kiddies ... bin so dankbar, dass wir (2 Großen) uns haben und
uns gegenseitig tragen, das hilft ungemein, das Leid halbiert, das Glück verdoppelt ;-)) ...

Wir werden den richtigen Moment finden und euch die Legung(en) einstellen, wir würden uns hierbei gerne an dem Buch orientieren von Frau Erna Droesbeke von Enge, dass eine 36er Legung in 2 Schritten erläutert (1. 3 Karten für aktuelle Situation + Schlussfolgerungskarte; diese dann wieder in den bereits gemischten Stapel und dann daraus 2. die 36er Legung 4 x 9). Damit fühlen wir uns wohl. Mal gucken. Vielleicht erzählen uns Laien die Karten ja schon von selbst was :))

Unklar ist nur die tatsächliche Fragestellung, weil es soviele Beteiligte daran gibt. Der heutigen Situation geht ja schon mal eine Eskalation mit einer mehr als vermeidbaren Klage von Seiten der Verwaltung voraus, wo auch 3 Mieterparteien mitbeteiligt waren. Diese Klage wurde richterlich zu unseren Gunsten entschieden und diese Niederlage scheint die Gegenseite nicht abzuhalten, wieder vom hohen Ross herunter und mit Hilfe von Unwahrheiten zu versuchen, ihre Ziele durchzudrücken.
@Tugendengel:
Du hast im Grunde das Dahinterliegende erkannt, denn eine allgemeine Frage trifft demnach hier nicht den Kern bzw. ist ja die Hauptfrage, ob die Gegenseite aufgrund unserer Aktivitäten nun doch noch zur Einsicht kommt, wenn diese bemerken, dass die Klage zwar angekündigt ist, aber nicht kommt heute oder morgen
und die freie Wohnung ja vermutlich schnellstens weitervermietet werden soll, um die lukrativen Mieteinnahmen zu erhalten. Wir aber werden noch ne Weile brauchen und überstürzen hier auch nichts. Aber ganz ehrlich, haben wir seit Neubesetzung dieses "Handlangers" so viele Stop-Schreiben gesendet und nix oder wenig
ist passiert, wird auf unser Fax vom WE auch nichts passieren. Es ist und bleibt so, die Eliten des Geldes leben in anderen Sphären, machen ihr Geld auf dem Rücken anderer unabhängig dessen, ob der Weg legal ist oder Menschen davon Schaden nehmen. So ist es und wird es immer bleiben. Und wir stellen uns dagegen. Was das bedeutet, wissen wir nun und nun noch ein 2. Mal. Die wollen es wissen und versuchen im Gerichtssaal wieder alles und mit allen Mitteln ...

Wir würden es so machen wollen:
==> für die 3er +1 Legung die Frage - Liebes Kartenbild, bitte zeige uns die aktuelle Situation für den diesen neuen Rechtsstreit für die Gegenseite?
(weil unsere Seite kennen wir ja, nur deren nicht)
==> für die 36er Legung die Frage - Liebes Kartenbild, bitte zeige uns, wie sich die aktuelle Situation für alle Beteiligten entwickeln wird?

Ach, und für das Hausthema dann vermutlich eine extra Legung? Weil das zur obigen Legung nicht passt und ebenso umfangreich ist, denn es ist geplant, dass das Haus eine steuerliche Teilung ermöglicht aus Privatanteil und Gewerbeanteil (hier liegt die größte Schwierigkeit bis jetzt, denn ein reines Wohngebiet scheidet womöglich aus, weil mit Hauskauf definitiv klar sein muss, dass das Bauamt die Tätigkeit genehmigt), so dass im Gewerbeanteil nach Einzug gearbeitet werden kann sozusagen als völliger Neuanfang nach der dann über 10-jährigen Auszeit, um so finanziell eine Eigenständigkeit zu erreichen, zum Abtragen der Schulden beitragen zu können und trotzdem immer "1 Auge" bei den Kiddies ist bzw. wenn nötig, wieder alle Augen. So ist der eigentliche Plan seit Monaten. Alternativ die Trennung von Privat & Gewerbe, was mit höheren monatlichen Kosten verbunden ist (Miete u. a.) und unklar ist, ob die völlig neue Tätigkeit ohne Erfahrungen von Beginn an deckende Einnahmen ermöglicht. Die 2 in 1 Lösung erschien uns sicherer, aber das scheint nicht der Weg ...

Melden uns wieder mit den Legungen!
LG & danke danke an allen, die uns mit ihren Worten und ihrer Anteilnahme unterstützen, das hilft sehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ihr Lieben ... heute wahr Post vom Verwalter (bzw. geschrieben vom Anwalt der Verwaltung) bekommen mit ...

Unsere Legung(en) mit dem Kartendeck "blaue Eule" wie folgt:

Nach Abheben und wieder zusammenstapeln, war die unterste Karte:

(die weiteren 3 untersten Karten haben wir uns notiert)

1. Legung - 3er Legung + Schlussfolgerungskarte wie folgt:

sowie die Schlussfolgekarte:

2. Legung - 36er Legung mit 4 x 9 Karten wie folgt:










Uui, uui, uui, was kommt wohl hier an Deutungen heraus. Wir würden uns über eine rege Beteiligung sehr freuen.

LG
 
@EF-1801

was war nun die Frage?

zumindest in Bezug der 3er?

das grosse Blatt nun auf was bezogen, wie es weiter geht? oder eine andere Frage?
 
Frage auf die 3er Legung:
Liebes Kartenbild, bitte zeigen uns offen den aktuellen Rechtsstreit aus der Sicht der Gegenseite?

Frage auf die 36er Legung:
Liebes Kartenbild, bitte zeige uns, wie die aktuelle Situation für alle Beteiligten ausgeht?

Die Frage zur 36er Legung haben wir gestellt an der Stelle, als wir den gefächert ausgelegten Stapel wieder zusammengeführt haben und jeweils an den uns passenden Stellen die 4 Karten zurückgeführt haben, weil im Buch nicht stand, dass neu gemischt werden muss.
Möglicherweise müsste für jede Frage neu gemischt werden.

Es ist so verzwickt. Im Grunde müssten wir 2 Klagen einreichen, 1 Klage, die die Mängelbeseitigung einfordert und eine 2. Klage, die richterlich darüber zu entscheiden hat, ob durch diesen Verwalter unsere Persönlichkeitsrechte verletzt worden sind oder nicht und falls tatsächlich nicht, dieser dann ab sofort wieder Zutritt erhält, wobei das selbst mit der Mängelsache nichts zu tun hat, aber von der Gegenseite in einen Topf
geworden wird.

Ein weiterer Mitarbeiter der Verwaltung hat Zutritt erhalten und alle Mängel aufgenommen, dokumentiert und Fotos gemacht. Bei einem großen Mangel war er der Begutachter bzw. Einschätzer nach dem Grund und hat trotz fachlichen Backgrounds eine Fehlentscheidung getroffen. Und die Gegenseite wirft uns in jedem Schreiben vor, dass wir die Mängelbeseitigung verhindern, weil der Verwalter keinen Zutritt erhält usw. usw. usw. ...
 
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Hallo, Ihr Lieben,

wie im Threadtitel angekündigt, geben wir für euch zum Nachvollziehen & Lernen stets Feedback, da dies hier im Forum ein leidiges Thema zu sein scheint und den Lernenden einen Lerneffekt unmöglich macht.

Nächste Woche Mittwoch, 11.05.16 um 14:00 Uhr ist ein Termin bei einem völlig neuen Anwalt terminiert. Dieser Termin wird über den kompletten Verlauf entscheiden.

Schade, dass die Deutungsbeteiligung nicht aktiviert ist, das eine Verlaufsrückmeldung unsererseits vermutlich unnötig macht bei ausbleibendem Interesse.

Wir würden gerne ausgleichend mit Deutungen anderer Fragen weiterhelfen, das leider können wir (noch?) nicht.

LG
 
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