Ein Wissenschaftler und Aktivist der Protestpartei «Fünf-Sterne-Bewegung» glaubt, Impfungen verwandeln Kinder in Schwule und Lesben. Homosexualität sei eine leichte Form von Autismus.
Der italienische Wissenschaftler und Journalist Gian Paolo Vanoli ist ein erklärter Impf-Gegner. Eine der grössten Sorgen des 70-Jährigen: Impfen soll Kinder in die Homosexualität treiben. In einem Interview mit dem Magazin «Vice» sagt der Aktivist der «Fünf-Sterne-Bewegung», es werde in der nächsten Generation «so viele Schwule geben, das gibt eine Katastrophe.»
«Während ein Kind seine Persönlichkeit entwickelt, fliesst Quecksilber und andere Stoffe einer Impfung in sein Gehirn. Und dann wird das Kind schwul», sagt der Forscher gemäss einer Übersetzung der «Huffington Post». Das Problem würde in folgenden Generationen sichtbar werden, weil die Homosexuellen ihre Krankheit durch die DNA an ihre Kinder weitergeben würden. «Homosexualität ist eine Krankheit, auch wenn die Weltgesundheitsorganisation es anders sieht», so Vanoli. «Es ist sozusagen eine Mikro-Form von Autismus.»
«Sie können nichts für ihre Krankheit»
Trotzdem unterstützt der Italiener die Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Ich gebe ihnen nicht die Schuld für ihre Krankheit, genauso wenig wie er jemandem die Schuld gebe, der Krebs oder ein Herzinfarkt hat, sagt er zu GayStarNews. Trotzdem sei es eine Krankheit, und Impfungen seien Schuld. «Der Beweis ist der massive Anstieg an Homosexuellen seit es Massenimpfungen gibt.»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Italienischer-Forscher--Impfen-macht-schwul-27468141