Forer

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ach Tuchos - Du redest so -> Mystica Verba Provaris - an meines Namen Orte mit „T“ vorne dran - ach ich armer Tor - weiß NICHTS - wie nie zuvor


... wenn man vieles weiß - ist nichts wissen - dER Preis - wenn man erkannt - man hat sich nUR in einem BruchTeil dessen - WAS möglich - verrannt

was dem Forer das Horoskop - das den Medici die Gnostik

die W I R K U N G IST faszinierend

MAN kann ALLES - WAS MAN will - wenn man glaubt und liebt mit Leidenschaft

auch leiden können ist eine Fähigkeit - ist ein Ort der Quelle
 
Wer will da schon nein sagen.

THE END

T.

Ich:)

Genauso könnte ich sagen: Meistens scheint die Sonne aber manchmal regnet es auch!hihi.... ...jeder wird "ja" sagen (sogar in der Wüste regnet es manchmal)....und was sagt das aus?....ist einfach sehr allgemein und fast überall gültig genauso wie die beim Test gestellten Ja/Nein Aussagen/Fragen in diesem B-F-Effekt.

Jetzt von diesen allgemeinen Aussagen auf die "Qualitäten" in der Astrologie zu schließen, käme mir niemals in den Sinn...es als fix gesichert, in dem Zusammenhang zu lehren, schon gar nicht... (vielleicht wurde dieses Experiment ja deswegen gemacht damit die Studenten den Wahrheitgehalt hinterfragen *hätten können tuen sollten*:confused:) - ich nehme stark an - "nicht"! Aber ich bin ja kein Student:D!

AL
Iza.
 
...and you are in it! ..

Wenn man das Reale argumentiert, argumentiert man damit zugleich das Irreale, denn ohne das Irreale könte man das Reale nicht unterscheiden vom Irrealen.

Oft wird die äußere Welt als reale Welt gehandelt, und es wird damit begründet, dass sie fassbar ist, messbar, man ihre Ordnung nachweisen kann, und dass das jeder überprüfen kann, und sie wird unterschieden von einer 'irrealen' Welt, die nicht fassbar ist, nicht messbar, man deren Ordnung nicht nachweisen kann und sie niemand überprüfen kann. Vielleicht könnte man auch sagen, dass das (konditionierte) Verstandesbewusstsein 'ein größeres Vertrauen hat in die äußere Welt gerade wegen ihrer 'Greifbarkeit', als in das, was man als 'das im Inneren Verborgene' (das Esoterische) handelt, und als Komplement zum Realen, als das Irreale bezeichnet.

Nun, das ist sicher eine Sichtweise, die viele Menschen einnehmen, die von sich auch sagen würden, dass sie vernünftig sind.

Wenn man das Reale diskutiert gibt es das Problem, dass es verschiedene Sichtweisen gibt über das Reale, und die obige Sichtweise nur eine Sichtweise von mehreren möglichen Sichtweisen ist. Hierbei ist es wohl auch von Bedeutung, dass notwendig alle Erscheinungen der Natur der Natur angehören (müssen), denn es kann nicht jenseits der Natur angesiedelt werden, weil das zu logischen Widersprüchen führt. So ist die Phantasie oder die Imagination der Menschen sicher etwas, was der Natur angehört, ebenso wie ein bequemer Glaube, der etwas ignoriert, das den bequemen Glauben in Frage stellt.

Auf der einen Seite gibt es aber z.B. das, was Darshan Sing sagt:

"Um den Tod zu überwinden, müssen wir lernen, nach freien Belieben über das Körper-Bewußtsein hinauszukommen. Die Methode um dies zu tun ist eine Wissenschaft: Die Wissenschaft der Spiritualität. Sie ist, in der Tat, eine perfekte Wissenschaft, welche jeder von uns für sich selbst nachprüfen kann. Das einzige Labor, das wir dazu benötigen, ist das des menschlichen Körpers." ,

und auf der anderen Seite das, was z.B. Hendrik van Hees sagt:

"Physik kann nicht irgendwie ethisch sein. Es ist eine Naturwissenschaft und als solche wertfrei. Sie eruiert Fakten und versucht sie möglichst einfach mit Hilfe der Mathematik als Sprache zu beschreiben. Naturwissenschaften können daher weder "gut" noch "böse" sein. Sie stellen einfach Fakten fest.

Die klassische Mechanik beschreibt mit ziemlich gutem Erfolg, wie die Himmelskörper umeinanderkreisen, aber nicht warum.

Freilich haben Newton&Company die Beschreibung gegenüber dem vorherigen Weltbild bedeutend vereinfacht, indem sie das universelle Gesetz der Gravitationswechselwirkung entdeckt haben.

Die Physik erklärt aber nicht, warum gerade dieses Gesetz gilt. So geht das immer weiter. Es kann sein, daß man irgendwann noch allgemeinere Gesetze findet, die noch mehr Phänomene mit noch einfacheren Gesetzen beschreibt (im gegebenen Kontext ist das der Fall für die ART gegenüber der Newtonschen Mechanik), aber letztlich beantwortet die Physik nie Warumfragen, bleiben doch die fundamentalen Naturgesetze stets empirische Entdeckungen, die nicht "erklärt" werden können. "
(Hendrik van Hees)

Nun, vielleicht zeigt das etwas von dem Problem. Immerhin ist aus dem statement von van Hees erkennbar, dass er neben der Physik die Ethik sieht und sich (selbst) begrenzt auf Fakten, die Mathematik und das Beschreiben von Fakten.

Fakten sind aber immer beweisbare Tatsachen und streng gesehen kann ein Beweis nicht deswegen als ein Beweis beansprucht werden, wenn viele Menschen oder auch vernünftige Menschen etwas (nur) vermuten, wie z.B. dass 2 x 2 = 4 ist.

Das kann man auch sehen wenn man Spezialisten fragt: 'Was ist 2 X 2'?

Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..."
Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einem dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: "Das Problem ist lösbar!"
Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster schließen, sich vorsichtig umsehen und fragen: "Was für eine Antwort wollen Sie hören?"
Der Jurist: "4, aber ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkornmen." Der Ökonom: "Addieren Sie das, das ist effizienter!"
Der Philosoph: "Suchen Sie Streit?!"
Der Logiker: "Bitte definiere 2 x 2 präziser."
Cultbuster zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bisschen und meint schließlich: "3,999999999"
Der Physiker: "In der Größenordnung von 1*10^1"
Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben..."


Im Ernst, ohne das ein lebendiges Bewusstsein die Vorstellung der Zahlenreihe und der Zahlenverhältnisse erkennt und anerkennt hat das keinen Sinn, und wenn sich ein bequemer Glaube diesem Erkennen widersetzt, ist ein gemeinsames Verständnis über z.B. die Mathematik von einem Mathematiker und einem Ungläubigen der Mathematik nicht zu erreichen.

So kann man denn, wenn man will erkennen, dass ein gemeinsames Verständnis erst möglich ist, wenn ein bequemer Glaube aufgegeben wird, wenn eine Wahrheit erkannt wird, und nicht das eine Definition per se über etwas, das sein soll und auch wenn es 'Die Realität' sein soll, bestimmt.

Ich denke vielmehr, dass es Sinn macht, das Erkennbare, aber auch das als Irrtum erkennbare zu diskutieren, als das, was herkömmlich ein Beweis, oder Fakten oder Tatsachen als heilig akzeptiert werden soll und es als real gelten soll.

Nun die äußere Welt wird wie gesagt oft als real gesehen, und ein Verstandesbewusstsein mag sich eingebettet sein, mit seinem Körper in diese äußere Welt.

Aber wenn es nur eine reale Welt geben kann, dann muss notwendig der, der bereits etwas vorfindet, wie die Mathematik, oder die Logik, oder die Ethik, oder das 'Ich bin', und es nicht selbst erzeugt hat, einschließlich dem, was sonst noch alles erkennbar, aber nicht beweisbar ist, es dann anerkennen als existent, wenn er seinen bequemen Glauben, der daran festhält, dass nur das eine Existenz hat, dass > im Außen ist (und mit sich selbst darinnen)<, aufgibt.

Es besteht eigentlich kein Streit unter Physikern darüber, dass im Kern erscheinende => Grundkräfte, welche durch Elementarteilchen wechselwirken das Eigentliche ist, dass die Physik ausmacht. Und wie es das statement von van Hees erkennen läßt, NIMMT sich die Physik anderes (wie z.B. die Mathematik) zu Hilfe.

Nun, das schließt nicht aus, dass - und wie es ja auch geübt wird - Vorstellungen im lebendigen Bewusstsein erzeugt werden, welche auch schlicht falsch sein können, und 'tatsächlich' gesteht die Physik dies im Prinzip zu.

Das ist ein wichtiger Punkt, der erkennen lässt, dass nicht etwas deswegen schon wahr ist, weil Physiker oder auch alle Physiker an Vorstellungen glauben, welche nicht aus den Grundkräften hergeleitet sind. Mitnichten. Es ist genauso bequemer Glaube, wie jeder andere bequeme Glaube.

Vielleicht mögen manche Physiker das im Innern Verborgene - das Esoterische - als bequemen Glauben sehen, vielleicht weil sie eine äußere Ordnung in der Natur gefunden haben, welche sie nicht sehen in der inneren Ordnung, aber das lässt nicht den Schluss zu, dass es eine verborgene innere Ordnung nicht gibt.

In der äußeren Welt gibt es die Vorstellung von Zeit als ein => Vektor und die Vorstellung von einem Raum als eine Ausdehnung, die Vorstellung das darin Menschen leben, die erst sind, wenn sie gezeugt und geboren werden und nicht mehr sind, wenn sie gestorben sind und begraben. Aber sowohl ist das Meter eine Idee als auch die Sekunde eine Idee, die aus keiner physikalischen Grundkraft hergeleitet werden kann. Wo endet ein Raum? Dort wo viel (!) Energie versammelt ist in Elementarteilchen macht die linerare Zeit schlapp. (?!)

Das biologische Denken des Descartes sagt: "Nun hatte ich beobachtet, dass in dem Satz: „Ich denke, also bin ich.“ überhaupt nur dies mir die Gewißheit gibt, die Wahrheit zu sagen, daß ich klar einsehe, daß man, um zu denken, sein. - Nun, wenn er mich auch täuscht, so ist es also unzweifelhaft, daß ich bin. Er täusche mich, so viel er kann, niemals wird er jedoch fertig bringen, daß ich nichts bin, so lange ich denke, daß ich etwas sei. Und so komme ich, nachdem ich nun alles mehr als genug hin und her erwogen habe, schließlich zu der Feststellung, daß dieser Satz: „Ich bin, ich existiere“, so oft ich ihn ausspreche oder in Gedanken fasse, notwendig wahr ist. - Indem wir so alles nur irgend Zweifelhafte zurückweisen und für falsch gelten lassen, können wir leicht annehmen, dass es keinen Gott, keinen Himmel, keinen Körper gibt; dass wir selbst weder Hände noch Füsse, überhaupt keinen Körper haben; aber wir können nicht annehmen, dass wir, die wir solches denken, nichts sind; denn es ist ein Widerspruch, dass das, was denkt, in dem Zeitpunkt, wo es denkt, nicht bestehe. Deshalb ist die Erkenntnis: »Ich denke, also bin ich,« (Original lat.: cogito, ergo sum) von allen die erste und gewisseste, welche bei einem ordnungs-mäßigen Philosophieren hervortritt."

Nun, wenn jemand einige Jahre nach seinem Tode nicht denkt oder nicht denken kann, weil das biologische Denken in andere Lebensformen übergegangen ist, dann wäre die Logik des Descartes, das er also nicht ist, wenn er tot ist und das wäre nicht das, was man existent nennen kann.

Schon hier kann man die Frage stellen, ob denn der ist, der denkt, oder ob es nur eine Täuschung ist, wenn Existenz und Nichtexistenz vorkommen. Und wenn man es als eine Täuschung sieht, dann ist dann kaum kompatibel mit dem, was man unter real versteht.

Ein anderer Punkt ist das Kausale. Offensichtlich ist es nur einem lebendigen Bewusstsein möglich z.B. eine Masse zu bewegen z.B. ein Beil, das einen Schädel spaltet, aber es scheint nicht klar, was das Spalten verusacht. Ist es das Beil? Oder ist die Energie, die dem Beil mitgegeben wurde?

Die Frage ist - und dass kann natürlich auch die Ethik berühren - wo,wer,was, ist die Ursache? Da es aber in der Kette der Kausalität nicht ad hoc aus dem Nichts eine Ursache geben kann, weil jede Ursache auch einen Ursprung haben muss, und wenn nur ein lebendiges Bewusstsein Kräfte auslösen kann, nicht aber ein totes Denken das vor Monaten oder Jahren gestorben ist, dann ebenso nicht klar, was, wer,wo,was REAL IST.

Mit dem Studieren der inneren verborgenen Ordnung kann man eine Welt betreten, in der das Ganze gesehen werden kann, und in der es das vermeintlich Reale, Sterbliche, nicht gibt. Aber es sind immer nur Wenige, die sich aufmachen und ihren bequemen Glauben verlassen, der diese äußere Welt als real bestimmt mit einem endlosen Raum, endloser Zeit und in der der Tod keinen Platz hat.

T.
 
Für mich ist das große Problem in der Esoterik das der Wenigen und der Vielen.
Nur Wenige machen soviel Anstrengungen, daß ihre Ergebnisse tiefe Einblicke
in esoterische Wirklichkeiten geben könnten.
Bei geringen Anstrengungen ergeben sich nur illusionsbestätigungen.
Noch einfachere Naturen sind dann mit den allereinfachsten Illussionen zufriedenzustellen.



So kann schon ein Nahtoderlebnis die allereinfachste Form zur Bestätigung
eines Jenseitsgedankens dienen. Anderen Naturen dient zum Beispiel eine Gesundung
eines Kranken durch Gedankenkraftübertrageung zur Existenz der Reiki Energie.
 
@tucholsky

wir befassen uns jetzt mit etwas, das reale (oder das unreale), das vielleicht recht schwierig ist .. ich weiss nicht, wohin es uns führen wird, denn es könnte etwas kompliziert werden .. also ich habe deinen text aufmerksam gelesen .. denn ich bin interessiert und habe versucht hinzuhören ..

ich denke nicht, dass ich nun wirklich in der lage bin, mit der gleichen aufmerksamkeit, in den spiegel zu schauen, der ich selber bin .. denn ich denke, je älter wir werden, nimmt unser kopf eine feste form an und wird schwerfälliger und unflexibler .. ich denke, dass es also nicht die zugehörigkeit zu einer religion oder weltanschauung oder wissenschaft, sondern unser alter ist, das bestimmt, wie offen oder wie festgelegt unser kopf ist .. denn je festgelegter ein kopf oder ein geist ist, umso fester besitzt einen bestimmten standpunkt, von dem aus man sich allem nähert ..

es ist daher nur wichtig, dass man den eigenen geist versteht und herausfindet, ob man nicht (im innern) jung bleiben kann, fähig zu forschen und zu begreifen .. denn wenn ich verstehe, wie mein denken funktioniert, dann werde ich ebenfalls verstehen, was realität ist ..

so denke ich derzeit ...

lg
PT
 
Für mich ist das große Problem in der Esoterik das der Wenigen und der Vielen. Nur Wenige machen soviel Anstrengungen, daß ihre Ergebnisse tiefe Einblicke in esoterische Wirklichkeiten geben könnten. Bei geringen Anstrengungen ergeben sich nur illusionsbestätigungen.
Noch einfachere Naturen sind dann mit den allereinfachsten Illussionen zufriedenzustellen. So kann schon ein Nahtoderlebnis die allereinfachste Form zur Bestätigung eines Jenseitsgedankens dienen. Anderen Naturen dient zum Beispiel eine Gesundung eines Kranken durch Gedankenkraftübertrageung zur Existenz der Reiki Energie.
Deine persönlichen Probleme sind Dein Eigentum, begründen aber nichts und zeigen nichts. Und wie es hier schon hundert mal gesagt worden ist, ist das Esoterische, das das verborgene Innere ist, nicht zeigbar, WEIL es nicht im Aussen mit hubble oder mit einem Voltmeter oder mit einem Detektor als WIRKUNG zum Einblickem gezeigt werden kann. Und wenn Du willst, dass man Dich als Diskutanten wissenschaftlich/philosophisch ernst nimmt, dann musst DU hier Ergebnisse vorlegen und ZEIGEN, dass dass das, was Du weißt über Illusionenen, dass diese (!) eine WIRKLICHKEIT haben, die DU WIEDER und WIEDER zeigen (!) kannst als BESTÄTIGUNG!

Das machst Du aber nicht und man hat es Dir schon mehrmals gesagt. Wenn Du das nicht kannst, dann musst Du öffentlich schweigen, kannst es aber Deinem Frisör erzählen.

Beweise, was Illusion IST, beweise einfache Naturen. Begründe, was krank ist. Begründe was gesund ist. Begründe Dich selbst. Beweise Wirklichkeit. Sauber, Wissenschaftlich.

Dann. Menschen, welche sich - als Minderheit - mit der verborgenen inneren Ordnung beschäftigen und sie in sich erkennen und möglicherweise darüber sprechen, sind dadurch nicht automatisch Menschen, welche von akademisch konditionierten Intellektuellen in der Manier von äutoritärer moralischer und sozialer Diskreditierung in exakt den Medien, in denen sie darüber sprechen, von spirituell behinderten akademisch konditionierten Intellektuellen in ihrer Würde angetastet werden dürfen.

Relevant ist immer was man zeigt oder was man begründet, und nicht was man in Frage stellt und möglicherweise öffentlich in inquisitorischer Weise in Frage stellt. Während der Hexenverfolgung vor einigen Jahrhunderten hatte ein Ankläger eine als Hexe verdächtigte Frau 'untersucht' und dass er bei ihr in ihrer Vagina eine Klitoris fand, war für ihn (ein verheirater Mann) ein Beweis dafür, dass sie wirklich eine Hexe war.

Ohne eine adäquate Begründung und ohne ein Zeigen von Kompetenz in Philosophie, oder auch anderen Wissenschaften, wie die Astrologie oder die Magie, könnte jeder Leiter der Leergutabteilung beim Aldi herkommen und z.B. die Beziehung: E = mc² als 'Esoschwurbelei' und Scharlatanerie verurteilen, und es noch mit UFOS untermauern, Scientology oder Sektenwahn.

Dass akademisch konditionierte Intellektuelle im hohen Maße spirituell behindert sind, kann man leicht daran erkennen, dass sie nie bis selten überhaupt selbst etwas zeigen oder begründen, dass etwas widerlegt. Aber das allein, das saubere philosophisch-logische Widerlegen, ist hier einzig relevant.

Vor über 10 Jahren rief mein weiblicher Freund mich laut zum Fernseher, es gab einen 'Kopfball' für Zuschauer zu gewinnen. Es sei eine Frage 'zur Venus'. Ranga Yogeshwar (studierte Astrophysik) : 'Warum kann man um Mitternacht die Venus nicht sehen?' Ich habe dem Ranga dann mitgeteilt, dass 14 Tage vor seiner Sendung in Köln die Venus erst 1 Stunde und 7 Minuten nach Mitternacht untergegangen sei! Das konnte er nicht verstehen und rief mich zurück: "Ja aber die Venus kann doch nur max. 46 Grad .... ". Ich: "Hoch im Norden geht die Venus manche Nacht überhaupt nicht unter... ".

Sokrates hielt nichts von Leuten, die Aussagen machen in Fächern, die sie nicht studiert hatten. Ranga hat Astrophysik studiert, nicht Astrologie. Und offensichtlich weiß er wenig über die Himmelsmechanik in der Astronomie, wenn er solche Fragen stellt. Symphatisch der Mann, aber den Sokrates hat der demokratische Pöbel von Athen zum Tode verurteilt.

In seinem Buch, Connaissance de l'astrologie (Seuil 1975), schreibt André Barbault in Kapitel 1:

" der Text vom Horoskop von Dr. Petiot, war gekürzt. [1. Zum Beispiel hat das ursprüngliche Dokument signalisiert, daß das Schicksal von Petiot von einem oder mehreren Toden gestaltet werden könnte, und daß « diese eine wichtige Rolle in seiner Existenz spielen würden ».... Dieses das, hätte im Text von den Endschlüssen der Untersuchung erwähnt werden können. Schlußfolgerung dieser 'soziologischen' Operation: die große Mehrheit von den Leuten hatte sich im Porträt vom berühmten Verbrecher wiedererkannt... Ein schöner Sieg! " - "le texte de l’horoscope du Dr Petiot, tronqué.

Par exemple, le document original signalait que le destin de Petiot pouvait être façonné par une ou plusieurs morts, et que « celles-ci joueraient un rôle important dans son existence »... Ce qui, - tout de même – aurait pu être mentionné dans le texte des conclusions de fin d’enquête.] Conclusion de cette opération « sociologique » : la grande majorité des gens s’étaient reconnus dans le portrait du célèbre criminel... La belle victoire ! " '

Offensichtlich hatte es André Barbault - das Ansinnen des Michel Gauquelin, ihn in dieser Weise mit dem Horoskop von Dr. Marcel Petiot durch sein Experiment vorzuführen - als einen persönlichen Angriff auf seine Reputation als Astrologe empfunden. Und ebenso offensichtlich empfand er das Weglassen der Hinweise über das Schicksal von Petiot, das von einem oder mehreren Toden gestaltet werden könnte, in der Zusammenfassung der Untersuchung des Michel Gauqueline - als einen Mangel.

Gauquelin betont in seinem Buch - Dreams and Illusions of Astrology - merkwürdigerweise auch - die mehr positiven Charaktereigenschaften aus dem Horoskop des Dr.Marcel Petiot, obwohl ein Spannungsdreieck aus einer Venus-Jupiter Opposition entlang des Orts-Meridians und einer Mars-Pluto Konjunktion, sowie ein Mond im Haus 8 jedem Astrologen sagen, dass dieser Mann auch noch andere als nur altruistische 'Begabungen' hat.

Gauquelin sagte: "Auf meine Anzeige gab es viele Anfragen. Zu den ersten 150, welche mir schrieben, sandte ich dieselbe pschologische Analyse -- eine wahre Interpretation durch einen authentischen Astrologen von einem Horoskop von jemand, der sogar existierte." Dazu legte er einen Fragebogen. Auf die erste Frage: "Erkennen Sie sich in dem zugesandten psychologischen Portrait wieder? Erkennen Sie davon irgendwas ihrer persönlichen Probleme wieder?", bekam Gauquelin in 94% aller Rücksendungen eine positive Antwort. Gauquelin: " 90% gaben an, dass das Portrait sehr wahr war und das es ihre persönlichen Schwierigkeiten gut beschrieb, während für 80% dieses günstige Urteil von der Familie und Freunden geteilt wurde."

In einem Interview sagte André Barbault über Michel Gauquelin:

"Meine Beziehungen zu ihm waren gut und ich verteidigte ihn im Milieu, ihn und seine Ergebnisse. Sie kritisierten die Astrologie. Dann kam Astroflash. Er mobilisierte sofort eine feindselige Front. Die Angelegenheit Petiot als Schlag, war so ein Doppel Schlag: gegen die Astrologie und gegen mich, mit der Unterstützung von Kollegen .. " - "Michel e Françoise Gauquelin erano venuti una volta ad una riunione del Sabato a casa mia, dove ricevevo tutte le settimane i miei amici astrologi. Questo avveniva prima della pubblicazione del primo libro di Michel, intorno al 1953. I miei rapporti con lui erano buoni, e l’ho difeso nell’ambiente, lui ed i suoi risultati: criticava molto l’astrologia. Poi è venuto “Astroflash”. Mobilitò subito un fronte ostile (l’affare Petiot) sferrando così un doppio colpo: contro l’astrologia e contro di me, con l’appoggio di colleghi ."

Wenn jemand etwas liest, dass etwas über ihn persönlich aussagen soll, weil der, der es verfasst hat das gesagt (!) hat (Michel Gauqulin), dann ist es normal und lauter, dass der das Verfasste Lesende es mit dem, was in ihm ist vergleicht. Und wenn der Lesende dann Zustimmungen zu dem Verfassten gibt, dann bedeutet das nicht mehr, als dass der Lesende dem Verfassten zustimmt.

In seinem Buch: M. Gauquelin, Dreams and Illusions of Astrology (Prometheus, NY, 1979, Seiten 106) zitiert Gauquelin Auszüge aus diesem Horoskop:

"Es sagte indem Abschnit über das Gebäude seiner sozialen Welt: 'Er ist Jungfrau, joviane (göttliche) instinktive Herzlichkeit oder Karft ist verbunden ... ".

'As he is a Virgo, Jovian, instinctive warmth or power is allied with the resources of the intellect, lucidity, wit. His adaptable and pliant character expresses itself through skill and efficiency; his dynamism finds support in a tendency towards order, control, balance. He is an organized and organizing person socially, materially, or intellectually. He may appear as someone who submits himself to social norms, fond of propriety, and endowed with a moral sense which is comforting, that of a worthy, right thinking, middle class citizen. ... As a Uranus-Saturn type. . . he tends to build für himselfa universe which is selective and personal. . . in which rigor, discipline, severity, austerity or ascetism may reign. .. at home, in the framework of his private universe, within his inner being. ... This Venusian being is bathed in an ocean of sensitivity diffusing out to the infinite and crossed currents of love für mankind sentiments which are more or less tinged by the romantic, the strange, the ethereal or the mystical, hut which usually find their expression in total devotion to others, redeeming love, or altruistic sacrifices. . . . a tendency to be more pleasant in one's own horne, to love one's hause, to enjoy having a charming home...."

Dr. Petiot war bekannt als ein charmanter Arzt. Er war verheiratet seit Juni 1927 mit Georgette Lablais und sie hatten einen Sohn. Er war bei den meisten seiner Patienten beliebt und lebte in einer alten Villa in Villeneuve-sur-Yonne. Er lebte bescheiden, fuhr aber einen Sportwagen. Er arbeitete während des II. Weltkrieges für die Resistance und war Bürgermeister und der jüngste Stadtrat im Yonne Distrikt.

Gauquelin irrte in seiner ganzen Begründung über das, was er da als 'Experiment' bezeichnete, denn wenn Menschen einer Beschreibung zustimmen, wie z.B. 'instinktive Herzlichkeit' ist es ein Irrtum anzunehmen, dass ein anderer, der das liest als etwas, das ihn persönlich (!) beschreiben soll, nicht zustimmt, nur weil das eine andere Person ist. Zum Zweiten ist es ein Irrtum anzunehmen, dass schon deswegen, weil viele Menschen einer solchen Beschreibung, die sie persönlich beschreiben soll, damit die Astrologie widerlegt sei, wenn das Beschriebene auch noch für eine weitere Person beschrieben ist (Dr. Petiot).

Dadurch, dass Menschen in einem falschen Glauben, den man ihnen als Wahrheit verkauft hat, ehrlich Aussagen zustimmen, die sie auch in sich erkennen, ist die Astrologie nicht widerlegt.

Der, der z.B. Astrologie widerlegen will, geht davon aus, dass Astrologie ein Glaubensystem ist, aber bereits diese Idee ist unwissenschaftlich, weil sie etwas schlussfolgert, ohne es zu valide zu begründen, ergo ist es die Idee selbst nur ein Glaube, der kein Fundament hat.

Obwohl Alles in der Astrologie studiert und kommuniziert werden kann und wird, und es nicht einfach zu begreifende Symbole des Menschen gibt, die ebenso wie z.B. in der Quantenphysik nicht von allen Menschen nachvollzogen werden, wie z.B. von akademisch konditionierten Intellektuellen, weil sie sich nur einen kausalen Wirkmechanismus vorstellen, den sie in den Planeten und den Menschen nicht sehen, vermeinen diese zuhauf auch ohne ein Studium der Astrologie flugs etwas verurteilen zu können, aber das ist ein (erkennbarer) Irrtum.

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Fatal ist aber insbesondere, dass es den Kritikern, denen der 'Forer-Effekt' heilig ist, an den elementarsten Kenntnissen der Logik und der Philosophie mangelt, und z.B. mit Aussagen, die nichts aussagen (außer persönliche Wertungen) etwas aussagen und begründen will, das alles das, was in der Astrologie an empirisch gefundenen Erkenntnissen publik ist, damit widerlegt sein soll. Mitnichten kann man etwas widerlegen, das einen erkennbaren Sinn hat. Aber die hardcore Astronomen u.a. sehen klar einen Forer-Effekt, aber wenn man Ihnen sagt, dass man z.B. aus den Symbole bei der Geburt von =>Robert Steinhäuser folgendes deuten und beschreiben kann:

"Auf dem Wege Deiner Entwicklung legten Dir Deine Eltern Hindernisse in den Weg. Du hast väterliche Begleitung in Deinem Leben sehr vermisst. Du willst Deine Umwelt unter Kontrolle bringen. Du selbst integrierst Dich aber nicht. Du hast Schwierigkeiten mit Autoritätspersonen umzugehen. Du hast eine Hemmung Deine Beziehungen offen darzustellen. Du möchtest Dich öffnen, doch Du wirst dabei gehemmt. Das belastet Dich. Du hast einen Verlust im Elternhaus erlitten und verbirgst Deine Gefühle. Unbewusst 'erdrückst' Du die Menschen in Deiner Umgebung mit Liebe. Du nimmst unnötige Risiken auf Dich und überbewertest Vieles. Du wirst manchmal wütend oder jähzornig, was Dir selber schadet. Manchmal möchtest Du die bestehende Ordnung durch drastische Maßnahmen umstürzen. Du hattest eine schwere Kindheit. Wenn Du nicht gebührend beachtet wirst, bist Du gleich verletzt. Vielfach wirst Du ungeliebt von der Gesellschaft betrogen. In Deinen früheren Leben musstest Du nur Dir selbst gegenüber Rechenschaft über Deine eigenen Gedanken und Taten ablegen. Jetzt, im gegenwärtigen Leben, erinnerst sich Deine Seele an die ganze Individualität und Unabhängigkeit, die Du einmal genossen hast. Nur um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden, tust Du so, als seiest Du ein guter Zuhörer, doch Du nimmst selten einen guten Rat an. Den größten Teil Deiner Energie setzt Du für die Entwicklung aller möglichen Fähigkeiten und Talente ein, ständig auf der Suche nach Anerkennung für Deine Bemühungen. Du beobachtest die anderen viel weniger als Dich selbst, doch Du bist der Letzte, der dies jemals offen zugeben würde. Deine große Angst besteht darin, von etwas ausgeschlossen zu sein, und Du strengst Dich besonders an, um Dir eine Position zu sichern, wo Dir Dein Bereich nicht streitig gemacht wird. Obwohl Dich Deine Erfahrungen in diesem Leben lehren, den anderen zu dienen, wirst Du Dich kaum wirklich aufopfern, denn Du hast so viele Leben darauf verwendet, endlich unabhängig zu sein. Deine Beziehung zu anderen hält nur so lange, wie sie Dein Freiheitsgefühl nicht beschränken und einengen. Wenn Du fühlst, dass eine Dir nahestehende Person Dich in Deinem Selbstausdruck einschränkt, wirst Du alles tun, was in Deiner Macht steht, um Dich aus dieser Beziehung zu befreien. Du bist gewöhnlich so aus der Harmonie mit Dir selbst als Teil eines größeren Universums geraten, dass Du zu chronische körperreichen oder emotionalen Schwächen neigst, die Du schließlich dafür benutzt, Mitleid zu erregen. Das letzte, was Du zugeben würdest, ist ein Gefühl der Unzulänglichkeit, denn Du hast ständig das Bedürfnis, Deine eigene Unabhängigkeit von der Hilfe anderer zu beweisen. Manchmal sehen die anderen Dich als Kämpfer, der gegen jeden Angriff auf sein Ego gut geschützt ist. Da Du auf keinen Fall von anderen abhängig sein möchtest, ist Deine Zuverlässigkeit zweifelhaft. Dein Karma ist, Rücksichtnahme zu lernen, denn in Deinen Wunsch, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein, hältst Du Dich selbst für wichtiger als Du wirklich bist. Und dabei schließt Du die wahre Liebe aus, von der Du behauptest, dass sie Dir verweigert wird. Immer noch möchtest Du andere kontrollieren, und auf dieser Fähigkeit der Kontrolle basiert Deine ganze Sicherheit. Du wirst immer garantiert Leid erfahren, solange Du Deine Energie nur für Dich selbst einsetzt."

dann nehmen sie das nicht zur Kenntnis und glauben lieber bequem fest an den Forer-Effekt.

T.
 
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