Flüchtlingshilfe

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Zeichen für Menschlichkeit: 22. Flüchtlingsball im Wiener Rathaus

Am 13. Februar findet der bereits 22. Wiener Flüchtlingsball im Wiener Rathaus statt. “Gerade jetzt ist der Flüchtlingsball ein ganz wichtiges Zeichen, um zu zeigen, dass Flüchtlinge Menschen sind, die Hilfe brauchen, und keine Bedrohung für das Abendland”, so Willi Resetarits, Ehrenobmann und Initiator des Flüchtlingsballs.

Der 22. Wiener Flüchtlingsball findet am Samstag, den 13. Februar, im Wiener Rathaus statt. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung geht an das Integrationshaus, das seit 1995 Flüchtlinge beherbergt, betreut und berät.


Willi Resetarits, Ehrenobmann und Initiator des Flüchtlingsballs, wird auch heuer den Flüchtlingsball eröffnen: “Wir haben also zu einer Zeit aufgemacht, als mehr als 90.000 Menschen aus dem Bürgerkrieg in Bosnien, einem mehrheitlich muslimischen Land, nach Österreich geflohen sind. Das war zwar damals auch schwierig, aber weit weniger emotionalisiert als heute.”


Flüchtlingsball im Wiener Rathaus: “Die Welt zu Gast in Wien”

“Die Welt zu Gast in Wien”, so beschreibt Ballorganisator Nikolaus Heinelt das heurige Programm. Das Musikprogramm liest sich wie eine kleine Weltreise, von Syrien über Algerien und die Slowakei bis nach Rumänien. Mit dabei sind Madame Baheux, Georgiana Mãnãilã, Syrian Links, Guem, La3no Cubano, das Green Curry Ensemble und Prince Zeka & Dunia Moja Band. Ebenfalls mit dabei: Django3000 aus dem bayerischen Chiemgau und Skero aus Wien.


Einlass ist bereits um 20.00 Uhr, der Ball wird anschließend um 21.00 Uhr feierlich eröffnet. Karten gibt es in allen Bank Austria Filialen und in der Jugendinfo. Die Moderation im Festsaal wird in Gebärdensprache übersetzt, und der Zugang ins Rathaus und die Festsäle ist barrierefrei.


Ballbesuch als Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit

“Ein Besuch am Flüchtlingsball ist ein ganz wichtiges Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit mit Flüchtlingen, die ein Recht auf Schutz haben”, lädt Andrea Eraslan-Weninger, Geschäftsführerin des Integrationshauses zum Besuch am Flüchtlingsball ein.


“Mit dem Flüchtlingsball protestieren wir gegen menschenrechtswidrige Asyl-Obergrenzen, unmenschliche Gesetzesverschärfungen und rufen auf, den wachsenden Rassismus mit allen Mitteln zu bekämpfen und der sozialen Spaltung entgegen zu wirken. Es ist hoch an der Zeit, endlich wieder lösungsorientiert im Sinne der Schutzsuchenden die Herausforderungen anzunehmen. Es ist wichtig, gemeinsam die Aufnahme und Integration in Österreich und in Europa im Sinne der Flüchtlinge zu organisieren, anstatt politisch motiviert mit dem Blick auf Wählerstimmen Flüchtlinge zu Sündenböcken zu machen”, fordert Eraslan-Weninger.

http://www.vienna.at/zeichen-fuer-menschlichkeit-22-fluechtlingsball-im-wiener-rathaus/4610818
 
Zeichen für Menschlichkeit: 22. Flüchtlingsball im Wiener Rathaus

Am 13. Februar findet der bereits 22. Wiener Flüchtlingsball im Wiener Rathaus statt. “Gerade jetzt ist der Flüchtlingsball ein ganz wichtiges Zeichen, um zu zeigen, dass Flüchtlinge Menschen sind, die Hilfe brauchen, und keine Bedrohung für das Abendland”, so Willi Resetarits, Ehrenobmann und Initiator des Flüchtlingsballs.

Der 22. Wiener Flüchtlingsball findet am Samstag, den 13. Februar, im Wiener Rathaus statt. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung geht an das Integrationshaus, das seit 1995 Flüchtlinge beherbergt, betreut und berät.


Willi Resetarits, Ehrenobmann und Initiator des Flüchtlingsballs, wird auch heuer den Flüchtlingsball eröffnen: “Wir haben also zu einer Zeit aufgemacht, als mehr als 90.000 Menschen aus dem Bürgerkrieg in Bosnien, einem mehrheitlich muslimischen Land, nach Österreich geflohen sind. Das war zwar damals auch schwierig, aber weit weniger emotionalisiert als heute.”


Flüchtlingsball im Wiener Rathaus: “Die Welt zu Gast in Wien”

“Die Welt zu Gast in Wien”, so beschreibt Ballorganisator Nikolaus Heinelt das heurige Programm. Das Musikprogramm liest sich wie eine kleine Weltreise, von Syrien über Algerien und die Slowakei bis nach Rumänien. Mit dabei sind Madame Baheux, Georgiana Mãnãilã, Syrian Links, Guem, La3no Cubano, das Green Curry Ensemble und Prince Zeka & Dunia Moja Band. Ebenfalls mit dabei: Django3000 aus dem bayerischen Chiemgau und Skero aus Wien.


Einlass ist bereits um 20.00 Uhr, der Ball wird anschließend um 21.00 Uhr feierlich eröffnet. Karten gibt es in allen Bank Austria Filialen und in der Jugendinfo. Die Moderation im Festsaal wird in Gebärdensprache übersetzt, und der Zugang ins Rathaus und die Festsäle ist barrierefrei.


Ballbesuch als Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit

“Ein Besuch am Flüchtlingsball ist ein ganz wichtiges Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit mit Flüchtlingen, die ein Recht auf Schutz haben”, lädt Andrea Eraslan-Weninger, Geschäftsführerin des Integrationshauses zum Besuch am Flüchtlingsball ein.


“Mit dem Flüchtlingsball protestieren wir gegen menschenrechtswidrige Asyl-Obergrenzen, unmenschliche Gesetzesverschärfungen und rufen auf, den wachsenden Rassismus mit allen Mitteln zu bekämpfen und der sozialen Spaltung entgegen zu wirken. Es ist hoch an der Zeit, endlich wieder lösungsorientiert im Sinne der Schutzsuchenden die Herausforderungen anzunehmen. Es ist wichtig, gemeinsam die Aufnahme und Integration in Österreich und in Europa im Sinne der Flüchtlinge zu organisieren, anstatt politisch motiviert mit dem Blick auf Wählerstimmen Flüchtlinge zu Sündenböcken zu machen”, fordert Eraslan-Weninger.

http://www.vienna.at/zeichen-fuer-menschlichkeit-22-fluechtlingsball-im-wiener-rathaus/4610818

22ter Flüchtlingsball* wohlbemerkt.

* der erste für die Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Resetarits

Nicht zu vergessen das Integrationshaus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Integrationshaus_Wien
 
Ein Leben für die Flüchtlinge!

http://noe.orf.at/news/stories/2755944/
Flüchtlingshelferin Maria Loley ist tot
Die Flüchtlingshelferin Maria Loley ist im 92. Lebensjahr in Laa an der Thaya (Bezirk Mistelbach) gestorben. Die Gründerin der „Bewegung Mitmensch - Flüchtlingshilfe Poysdorf“ war 1995 auch eines der Briefbombenopfer von Franz Fuchs.

Mehr als 70 Jahre lang engagierte sich Loley in der Flüchtlingshilfe. Bis 1975 war die ausgebildete Fürsorgerin in Mistelbach und in St. Johann im Pongau (Salzburg) tätig. 1981 startete sie privat organisierte Hilfsprojekte für Polen und baute nach Ausbruch der Kämpfe in Jugoslawien 1992 in Poysdorf (Bezirk Mistelbach) ein Hilfsnetz für Kriegsflüchtlinge auf.

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ORF

Maria Loley starb im Alter von 91 Jahren in Laa an der Thaya

Ihr Engagement wurde international ausgezeichnet
Loley wurde für ihren Einsatz mit zahlreichen Preisen international geehrt. 1994 erhielt sie für das Projekt „Flüchtlingshilfe Poysdorf“ den erstmals vergebenen Preis des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR). Ein Jahr später wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis für Menschenrechte ausgezeichnet und vom ORF-Landesstudio Niederösterreich zur „Frau des Jahres 1994“ gewählt.

Nur ein Jahr später, im Oktober 1995, wurde Loley ein Opfer des Briefbombenattentäters Fuchs. Die Flüchtlingshelferin wurde an beiden Händen und im Gesicht schwer verletzt und musste stundenlang im Spital operiert werden.

„Grande Dame“ der österreichischen Flüchtlingshilfe
Bis zuletzt setzte sich Loley für Menschen auf der Flucht ein. Am Donnerstag starb die 1924 in Poysdorf Geborene im Sankt-Vitusheim in Laa an der Thaya. Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, würdigte Loley in einer Stellungnahme als einen Menschen, der „für mich das Evangelium inkarniert hat - auch in seinem unerbittlichen Anspruch an die Menschlichkeit, mit dem sie ja bei manchen angeeckt ist, bis hin zum Briefbombenattentat durch Franz Fuchs“.


Trauer um Maria Loley
Mehr als sieben Jahrzehnte engagierte sich Maria Loley in der Flüchtlingshilfe - ein Nachruf von Anna Wohlmuth.

Die Erzdiözese Wien bezeichnete Loley in einer Aussendung auch als „Grande Dame“ der österreichischen Flüchtlingshilfe. „Der Tod von Maria Loley ist ein schwerer Verlust für alle, die sie gekannt haben“, sagte Franz Schneider, Obmann von „Bewegung Mitmensch - Hilfe für Menschen in Not“. Die Flüchtlingshelferin sei „ein großartiger Mensch“ gewesen, „der sich bis zur letzten Minute aufgeopfert hat für andere.“ Das Begräbnis wird voraussichtlich am 12. Februar in Poysdorf stattfinden.
 
"Stirbt die Schule, dann stirbt auch das Dorf, befürchtete der Bürgermeister. Er fuhr darum ins nahgelegene Eisenhüttenstadt, in dem sich das Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Brandenburg befindet. Der Bürgermeister konnte zwei syrische Familien überzeugen, nach Golzow zu ziehen. Mit ihren sechs Kindern kann der Unterricht jetzt weitergehen und der kleine Ort macht vor, wie Integration auch auf dem Land gelingen kann."
http://www.deutschlandradiokultur.d...on-golzow.1076.de.html?dram:article_id=344860

(y)(y)(y)
 
"Stirbt die Schule, dann stirbt auch das Dorf, befürchtete der Bürgermeister. Er fuhr darum ins nahgelegene Eisenhüttenstadt, in dem sich das Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Brandenburg befindet. Der Bürgermeister konnte zwei syrische Familien überzeugen, nach Golzow zu ziehen. Mit ihren sechs Kindern kann der Unterricht jetzt weitergehen und der kleine Ort macht vor, wie Integration auch auf dem Land gelingen kann."
http://www.deutschlandradiokultur.de/integration-im-oderbruch-die-neuen-kinder-von-golzow.1076.de.html?dram:article_id=344860

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Schön. Einfach schön.
 
Mal wieder zur Abwechslung eine positive Nachricht :D

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http://noe.orf.at/news/stories/2757608/

Flüchtlinge: Engagement der Helfer ungebrochen
In Niederösterreich werden derzeit knapp 17.000 Asylwerber von Hilfsorganisationen betreut. Das Engagement für die Flüchtlinge scheint nach wie vor ungebrochen, zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen.

Seit dem Sommer 2015 meldeten sich allein bei der Caritas in Niederösterreich ungefähr 2.000 freiwillige Helfer, um bei der Betreuung von Flüchtlingen mitzuarbeiten. Einen ähnlich hohen Zustrom an ehrenamtlichen Helfern verzeichnete auch das Rote Kreuz in Niederösterreich. Dort hieß es sogar, dass es derzeit genügend Helfer für
die Flüchtlingsbetreuung gäbe.

Transitquartiere stehen leer
Die größte Herausforderung in den vergangenen Monaten sei die Betreuung der Flüchtlinge in den Transitquartieren gewesen, hieß es gegenüber noe.ORF.at. Allerdings würden nun alle neun Transitquartiere in Niederösterreich leer stehen. Nach Auskunft des Regionalleiters der Caritas Niederösterreich, Martin Schelm, sei das Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer jedoch nach wie vor ungebrochen.

„Wir freuen uns darüber, dass auch jetzt noch, nachdem einige Monate vergangen sind, sehr viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Caritas den Flüchtlingen zur Verfügung stehen“, betonte Schelm. Er verwies außerdem darauf, dass man für jedes Engagement von Privatpersonen dankbar sei, weil man dieses auch in Zukunft brauchen würde.
 
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