Flüchtlingshilfe

Berlin – DJ Tomekk gibt Flüchtlingen eine Stimme:

Benefiz-Single „Niemandskinder“ ab Freitag im Handel - See more at: http://www.mittelrhein-tageblatt.de...-freitag-im-handel-24606#sthash.DUka5SFm.dpuf

Berlin –
Fast täglich gibt es Nachrichten von Flüchtlingen und Übergriffen auf sie, aber auch von Hilfsbereitschaft. Menschen stellen ihre Zeit und Sachspenden zur Verfügung, helfen anderen voller Hingabe. Die Aktion Welcome Challenge will dieses Engagement weitertragen und weitere Helfer aktivieren. Zu ihnen gehören der Hip Hop-DJ und Musikproduzent DJ Tomekk und die Sängerin Ena. Die Musiker waren gemeinsam kreativ und präsentieren am Freitag, den 4. September, ihre Benefiz-Single „Niemandskinder“. Song und Video sind ab sofort für 99 Cent auf allen gängigen Portalen wie iTunes und Amazon erhältlich. Der Erlös kommt zu 100 Prozent den Flüchtlings- und Intergrationsprojekten zugute.

Künstler heißen Flüchtlinge Willkommen

„Wir wollen zum einen Gelder für die Flüchtlingshilfe sammeln aber gleichzeitig auch so viele Menschen wie möglich mobilisieren selbst aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten“, erläutert DJ Tomekk die Idee zu dem Benefizprojekt. „Hip Hop entstand in der Armut, verbindet Musik mit Kultur. Nichts ist naheliegender, als dass ich mit meiner Musik – der Sprache, die übrigens alle verstehen – Flüchtlingen Mut mache und bei ihrer Vision von einem besseren Leben unterstütze. Genau so wie die Musik mir selbst ein besseres Leben, eine Identität gab als ich nach Deutschland gekommen bin.“

Die Veröffentlichung der Single „Niemandskinder“ ist Teil einer groß angelegten und von DJ Tomekk initiierten Hilfsaktion verschiedenster Künstler. Für die B-Seite der Single konnte DJ Tomekk den US-amerikanischen Rapper Cappadonna (Wu Tang Clan) für die gemeinsame Aufnahme von „Ich lebe immer noch für Hip Hop“ gewinnen. Bereits in der Mache ist des Weiteren ein Benefiz-Album mit Künstlern wie Frank Zander, Kurtis Blow, Ayman, Tuklan und Billy Goodman. Täglich sagen neue Künstler zu. „Wir wollen etablierte Stars einbinden aber auch Flüchtlinge. Musik verbindet“, so Tomekk. Das Album „Open hearts“ wird ab 2. Oktober für 9,99 Euro (Vorverkauf: 7,99 Euro) erhältlich sein. Darüber hinaus wird es Anfang Oktober ein Konzert in Berlin geben, dessen Einnahmen ebenfalls gespendet werden.

Jeder kann helfen

Anstoß für die Mobilisierung verschiedener Künstler für die Flüchtlingshilfe war die von Filmemacher Michael Simon de Normier und Sarah Wiener Restaurantleiter Christian Hamerle initiierte Welcome Challenge. Dabei geht es darum Flüchtlingen direkt individuell zu helfen und Bekannte zu motivieren, dies ebenfalls zu tun. Die Mechanik: Helfer unterstützen mit Zeit, Energie oder Sachspenden, dokumentieren den Einsatz und posten ein Bild der Aktion mit dem Hashtag #WelcomeChallenge auf Facebook. Gleichzeitig sollen weitere Helfer nominiert werden ebenfalls Unterstützung zu leisten und die Flüchtlinge Willkommen zu heißen. Bis heute hat die Facebook-Gruppe über 10.000 Mitglieder, darunter zahlreiche Prominente wie Sarah Wiener, Tim Mälzer und Sarah Tkotsch.

Derzeit befinden sich weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verzeichnet wurde. Die Bundesregierung hatte zuletzt ihre Prognose auf 800.000 Flüchtlinge im laufenden Jahr erhöht. Zuvor war sie von 450.000 ausgegangen. Entsprechend fehlen nun Infrastruktur und Hilfsgüter. So warten nun allein in Berlin täglich über 1000 Flüchtlinge an der Registrierungsstelle – teilweise tagelang. In dieser Zeit kümmern sich Freiwillige um sie.

Weitere Informationen zur Welcome Challenge unter: https://www.facebook.com/groups/welcomechallenge/

OTS: Welcome Challenge

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Berlin –
Fast täglich gibt es Nachrichten von Flüchtlingen und Übergriffen auf sie, aber auch von Hilfsbereitschaft. Menschen stellen ihre Zeit und Sachspenden zur Verfügung, helfen anderen voller Hingabe. Die Aktion Welcome Challenge will dieses Engagement weitertragen und weitere Helfer aktivieren. Zu ihnen gehören der Hip Hop-DJ und Musikproduzent DJ Tomekk und die Sängerin Ena. Die Musiker waren gemeinsam kreativ und präsentieren am Freitag, den 4. September, ihre Benefiz-Single „Niemandskinder“. Song und Video sind ab sofort für 99 Cent auf allen gängigen Portalen wie iTunes und Amazon erhältlich. Der Erlös kommt zu 100 Prozent den Flüchtlings- und Intergrationsprojekten zugute.

Künstler heißen Flüchtlinge Willkommen

„Wir wollen zum einen Gelder für die Flüchtlingshilfe sammeln aber gleichzeitig auch so viele Menschen wie möglich mobilisieren selbst aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten“, erläutert DJ Tomekk die Idee zu dem Benefizprojekt. „Hip Hop entstand in der Armut, verbindet Musik mit Kultur. Nichts ist naheliegender, als dass ich mit meiner Musik – der Sprache, die übrigens alle verstehen – Flüchtlingen Mut mache und bei ihrer Vision von einem besseren Leben unterstütze. Genau so wie die Musik mir selbst ein besseres Leben, eine Identität gab als ich nach Deutschland gekommen bin.“

Die Veröffentlichung der Single „Niemandskinder“ ist Teil einer groß angelegten und von DJ Tomekk initiierten Hilfsaktion verschiedenster Künstler. Für die B-Seite der Single konnte DJ Tomekk den US-amerikanischen Rapper Cappadonna (Wu Tang Clan) für die gemeinsame Aufnahme von „Ich lebe immer noch für Hip Hop“ gewinnen. Bereits in der Mache ist des Weiteren ein Benefiz-Album mit Künstlern wie Frank Zander, Kurtis Blow, Ayman, Tuklan und Billy Goodman. Täglich sagen neue Künstler zu. „Wir wollen etablierte Stars einbinden aber auch Flüchtlinge. Musik verbindet“, so Tomekk. Das Album „Open hearts“ wird ab 2. Oktober für 9,99 Euro (Vorverkauf: 7,99 Euro) erhältlich sein. Darüber hinaus wird es Anfang Oktober ein Konzert in Berlin geben, dessen Einnahmen ebenfalls gespendet werden.

Jeder kann helfen

Anstoß für die Mobilisierung verschiedener Künstler für die Flüchtlingshilfe war die von Filmemacher Michael Simon de Normier und Sarah Wiener Restaurantleiter Christian Hamerle initiierte Welcome Challenge. Dabei geht es darum Flüchtlingen direkt individuell zu helfen und Bekannte zu motivieren, dies ebenfalls zu tun. Die Mechanik: Helfer unterstützen mit Zeit, Energie oder Sachspenden, dokumentieren den Einsatz und posten ein Bild der Aktion mit dem Hashtag #WelcomeChallenge auf Facebook. Gleichzeitig sollen weitere Helfer nominiert werden ebenfalls Unterstützung zu leisten und die Flüchtlinge Willkommen zu heißen. Bis heute hat die Facebook-Gruppe über 10.000 Mitglieder, darunter zahlreiche Prominente wie Sarah Wiener, Tim Mälzer und Sarah Tkotsch.

Derzeit befinden sich weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verzeichnet wurde. Die Bundesregierung hatte zuletzt ihre Prognose auf 800.000 Flüchtlinge im laufenden Jahr erhöht. Zuvor war sie von 450.000 ausgegangen. Entsprechend fehlen nun Infrastruktur und Hilfsgüter. So warten nun allein in Berlin täglich über 1000 Flüchtlinge an der Registrierungsstelle – teilweise tagelang. In dieser Zeit kümmern sich Freiwillige um sie.

Weitere Informationen zur Welcome Challenge unter: https://www.facebook.com/groups/welcomechallenge/

OTS: Welcome Challenge

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Höchsten Respekt den Helfern!!!!! (y)(y)(y)(y)(y)
 
Da gibts einen Aushang im Schaukasten, wo immer nachzulesen ist, was gerade gebraucht wird
Das ist doch mal eine gute Maßnahme.
Was auch ganz wichtig ist, sind Fahrscheine für Öffis...die kosten sehr viel Geld. Flüchtlinge haben oft viele Behördenwege zu erledigen bzw. freuen sie sich, wenn sie rauskommen und ihre neue "Heimat" ein wenig kennenlernen können.
Eine super Idee, auf die ich gar nicht gekommen wäre.(y)
 
und DAS ist auch sehr wichtig.
Hier wohnen auch Flüchtlinge. Und einige haben ein Fahrrad, das finde ich SEHR wichtig, daß sie rauskommen und durch die Gegend fahren können, was sie auch machen. Aber da muß man sich wohl erstmal erkundigen, ob sowas gebraucht wird. Manchmal hat man ja doch noch ein Fahrrad über, was schon jahrelang im Keller oder im Schuppen steht unbenutzt.

Stell Dir vor, bei uns gibt es Flüchtlinge, denen wir erst einmal beibringen mußten, wie man über eine Ampel geht & was die Farben zu bedeuten haben.
Sie hatten noch nie Ampeln gesehen & da weiß ich nicht wie's mit dem Fahrrad & den Verkehrsregeln ausschaut.
 
Stell Dir vor, bei uns gibt es Flüchtlinge, denen wir erst einmal beibringen mußten, wie man über eine Ampel geht & was die Farben zu bedeuten haben.
Sie hatten noch nie Ampeln gesehen & da weiß ich nicht wie's mit dem Fahrrad & den Verkehrsregeln ausschaut.
Tja, da prallen Welten aufeinander. Bei UNS braucht es Ampeln, wozu? Weil sonst die Ameisenstraße nicht mehr funkioniert.
 
Wie kann ich eigentlich helfen?

Rund 800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland. Mehr als je zuvor. Ihre Not vor Augen wollen viele Deutsche helfen. Und fragen sich: Wie und wo kann ich das am besten tun? Einige Antworten.

DüsseldorfDer Flüchtlingsstrom nach Deutschland reißt seit Monaten nicht ab. Aktuell werden bis Ende des Jahres rund 800,000 Menschen erwartet, die hierzulande Asyl beantragen. So groß wie die Flüchtlingszahl ist aber auch die Hilfsbereitschaft vieler Menschen.

Überall im Bundesgebiet schließen sich Bürger zu Initiativen zusammen, um die Neuankömmlinge zu unterstützen – so unbürokratisch wie möglich. Pensionierte Lehrer unterrichten Deutsch, frühere Beamte kümmern sich um die Aufnahmeformalitäten. Auch der Bundesfreiwilligendienst soll nach Willen der Politik stärker in die Arbeit mit Asylbewerbern eingebunden werden.

Auch die Hilfe im Kleinen ist von großem Nutzen. Allerdings ist schon die schiere Menge an Projekten, Vereinen und Hilfsmöglichkeiten verwirrend. Und für machen willigen Helfer ein Hindernis. Deshalb hier ein paar Tipps.

Wo finde ich Informationen?
Viele Kommunen bieten auf ihren Internetseiten Informationen rund um das Thema Flüchtlinge. Entsprechende Themenseiten bieten zum Beispiel die Städte München, Hamburg und Düsseldorf. Auch viele Hilfsorganisationen stellen auf ihren Websites Hilfsmöglichkeiten vor.

Eine gute Übersicht lokaler Initiativen bietet das Portal wie-kann-ich-helfen.info. Die verschiedenen Anlaufstellen sind auf einer Deutschlandkarte markiert. Auch auf den Seiten der Länder-Flüchtlingsräte gibt es Informationen.

Bundesweite Informationsportale gibt es nicht. Eine bundesweite Hilfskoordinierung sei auch nicht realisierbar, erklärt Stefan Schütz vom Deutschen Roten Kreuz: „Nur bei den regionalen Anlaufstellen weiß man, welche Hilfe wirklich benötigt wird“.
http://www.handelsblatt.com/politik...-wie-kann-ich-eigentlich-helfen/12231140.html
 
...& noch eine erfreuliche Nachricht über Menschen mit Mitgefühl:

Fröhliches Picknick mit Flüchtlingen


Zwei junge Frauen haben per Facebook eine zwanglose Kennenlernaktion organisiert

Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntagnachmittag in nächster Nähe der Landeserstaufnahmestelle ein Picknick mit Flüchtlingen stattgefunden. Ungefähr 150 Menschen nahmen an der Aktion teil, die von den Studentinnen Anna Reeb (22) und Julia Zwick (25) über Facebook organisiert worden war.

...& selbst in Dresden gibt es Menschen denen das Wort Mitgefühl nicht fremd ist:

http://www.welt.de/print/die_welt/w...80/Willkommen-in-Dresden-heisst-eine-App.html
 
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Stimme Deinem Beitrag zu, bis auf diesen Absatz, wobei ich denke Du hast es nicht so gemeint wie es rüberkommt.

Aber Du hast recht, man hat soviel Zeug daheim rumliegen, jahrelang nicht mehr gebraucht, warum nicht einfach verschenken?

Dazu:

1. Was gebraucht wird ist in aller Regel nicht das, was bei einem selbst im Keller (Speicher, Schrank) herumliegt. Die jeweiligen Unterkünfte haben sehr spezifische Bedarfe, die zudem von Woche zu Woche oder sogar von einem Tag auf den anderen sich ändern können.


2. Die Unterkünfte haben keinen Stauraum! Die Spenden-Koordinatorin “meiner” Unterkunft sagte, sie habe eigentlich nur eine Kammer, schon mit “einem Kofferraum voll Sachen”, die nicht akut benötigt und ausgegeben werden können, könne sie nicht mehr umgehen. Bei mehreren anderen Websiten habe ich den Satz “Unsere Lagerkapazitäten vor Ort sind begrenzt!” gelesen.

https://wenigeristmehrleben.wordpress.com/
 
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