@a418
@Leprachaunees
LOL
So schnell fertig und aus kann sich niemand leisten zu sagen, da lehnst du dich doch etwas zu sehr aus dem Fenster ^^
Ausserdem entfalten diese ganzen Pulver und Öle eh nur ihre power wenn sie vom Magier oder von einem Geistigen Wesen (in meinem falle Loa) geladen werden.
Doch bei einer sache hast du recht : Viele den Pflanzen zugeordnete eigenschaften (nid die medizinischen nur die symbolischen) basieren auf interpretation und persönlichem glauben. Ausserdem sind nid alle für negative magie geeignete Kräuter von sich aus giftig, denn medizinisch giftig bedeutet noch lange nid, dass sie automatisch als negativ-zutat dienen kann. So schnell geht es nid !
Hy noch mal,
also lass mich mal sehen, ob ich dich richtig verstanden habe:
Bevor du ein Öl oder eine Tinktur, Salbe etc. zusammenmixt, berätst du dich mit Geistwesen, Schutzgeistern, Totems (wie nennt man das sonst noch?) und handelst dann entsprechend.
Bis dahin ähnelt sich das ganze noch sehr der schamanistischen arbeit. Zwar weiss ich nicht wie du den Kontakt herstellest, aber ansonsten klingt es erst mal ähnlich.
Nur wenn ich gesagt bekomme, ich soll z.B. den Beifuss nutzen für dieses und jenes Problem, muss ich es nicht laden. Die Pflanze an sich erlaubt mir, nach Anfrage und Erklärung, dass ich sie nutze und steckt ihre Power in die Essenz. Ähnliches tut mein Krafttier, mit dem ich verbunden bin.
Wie auch immer, ich nutze nichts irgendwie für "negative" Zwecke. Weil ich es nicht muss. Wozu auch? Alles was mir passiert, kommt nicht von ungefähr, ich kann es mit Hilfe des Krafttieres und des Wächters nachvollziehen, lerne dadurch und kann entsprechend mich in Zukunft anders verhalten.
Jetzt meine Frage an dich: Wotzu braucht man eigentlich negative Magie? Mittel? Es mag naiv klingen, aber im Ernst, ich habe keinen Schimmer.
Daraus ergibt sich die nächste Frage, was vlt. philosophisch klingen kann: Anstatt negative Dinge, Energien etc. einzusetzten, kann man nicht dasselbe Resultat mit anderen Wegen erreichen?
Nehmen wir mal an, man ist arbeitslos, lange, so ca. ein Jahr. In dieser Zeit hat man verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. Entweder man verzweifelt nach der Xten abgelehnten Bewerbung und gibt auf, oder man macht erst mal andere Dinge, zu denen man mit einer arbeit womöglich weniger bis gar keine zeit mehr hätte. Allerdings gilt das Hauptbestreben der Findung einer Arbeit.
Und da gibts ja auch wieder verschiedene Herangehensweisen. Entweder man macht ein Ritual nach dem nächsten und brennt voll Ungeduld auf den ersten selbstverdienten Lohn, oder aber man bittet Göttin, Gott, Ahnen, Krafttier, etc. zum passenden Zeitpunkt einem einen Wink zu geben. Natürlich steckt in der zwischenzeit eine Menge Entbehrung und Reduktion auf Wesentliches drin. Aber es kann auch eine Lehrzeit sein.
Letzteres funktionierte z.B. btw. bei mir erstklassig. Bitten, warten, Geduld haben, anderes tun, was man sonst womöglich nicht kann, und dann den wink sehen und bewerben. Zack.
Übt man sich nicht in Geduld und verflucht den dämlichen Amtsheini vom Arbeitsamt, weil er a) lahmarschig ist und b) einem zeigt, dass er ja sein geld sicher hat und c) nicht mal Anstalten macht, den Antrag auf HarzIV zu bearbeiten, hat man doch im Endeffekt weit weniger davon.
Ähnlich ist das doch dann auch bei der freundin, die keine ist und einem dreist den Freund ausspannt. Da kann man nun a) sauer sein (zu Recht) und das Weib in den nächsten Brunnen wünschen, am besten auf den Mond, den Ex, diesen Idioten gleich mit und überhaupt, der hat einen ja gar nicht verdient, der Depp, sprich sich so richtig auslassen und dabei auch mal sagen, "verdammichundzugenähtallesriesenrößerdiewerdennichtglücklich" (womit man ja eigentlich streng genommen die beiden Dussels verflucht hätte), oder aber man geht hin, fühlt dem ganzen auf den zahn und stellt fest, es sind beides tatsächlich Trollos, die weder die ehemalige freundschaft noch die Beziehung wert waren. Dann lässt man die beiden eben glücklich werden in ihrem maße, und fertig. Braucht man ja nicht mehr anschauen. In letzterer Herangehensweise kann man doch noch seinen Stolz und sein Gesicht wahren, kann immer noch "Guten Tag und guten Weg" wünschen, Fertig. Die beiden werden geschichte im eigenen Lebenslauf. Irgendwann sagt man womöglich, "ach ja damals, mein Gott was hab ich von dem eigentlich gewollt, mangut, jetzt hat sie ihn".
Ist doch befriedigend.
Das sind nur Beispiele, die ich selbst erlebt habe, aber ich stell mir grade vor, ich hätte anders reagiert, den Ex tatsache mit einem Fluch belegt, sie mit Unfruchtbarkeit und Furunkeln, den arbeitsamtheini mit mindestens Vergesslichkeit und Doofheit, was wäre dann wohl passiert?
Ich für mich könnte mir nicht mehr im Spiegel gegenübertreten . Das wäre mehr als nur peinlich, dass wäre eine Katastrophe und definitiv nicht ich.
Naja, und deswegen die Frage, wozu braucht man negative Mittel / Magie eigentlich? Es geht ja eben doch auch anders, oder nicht? Oder ist das was, was man Regierungen angedeihen lassen kann, auf das sie wieder zu denken anfangen und Kriege beenden und wenn möglich gar nicht erst auf den Trichter zu kommen, selbige zu führen? Also was, was extrem schnell geht?
Wie gesagt, klär mich bitte auf, ich hab davon keine ahnung.
LG
Leprachaunees