Flüche und das liebe Geld

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Ich sehe es nicht nur genauso und deswegen hat er auch nicht recht, weil ich es genauso sehe.

Leider nur ist das Modell in der Größenordnung völlig falsch - die 33,3 periodisch sind aus der Luft gegriffen^^

Einen solchen Ansatz hat und wird es in der Literatur über das höchste Wirkungsprinzip nie geben.

Eine praktikable Abbildung liefert Dr. Yang Ywing Ming, der Himmel, Erde und Mensch als Kreise unterschiedl. großer Radien abbildet, die einander überschneiden. Der Himmel ist riesig, die Erde ist groß und der Mensch ist klein. Die Geomantie ist der Wirkungsbereich, in dem sich Himmel und Mensch überschneidet...Da kann sich jeder vorstellen, daß die Größe dieses Überschnitts in Relation zum Himmel selbst relativ klein ist.

Die Erde wird vorweg gelassen, weil sie empfangender Natur ist, dem Himmel als "Gattin" untergeordnet- nur der Himmel gilt "geomantisch" als schöpferisch, wirkende Kraft.

In der Shang-Dynastie galt noch Shangdi(上帝) als "oberster Ahn" , Urheber von allem, "ohne selber tätig werdend", als Gottheit, ihm mußten auch alle Könige dienen. Dieser wurde später erst durch Zhou, allg. als "den Himmel" - verdrängt (chin. Tian 天)

In diesem Verständnis muß klar sein, daß der älteste Ahn auf uns wirken mag, wir aber auf den Ältesten keine (Aus)Wirkung haben. Die Einflußnahme über das eigene Geschick wird als Prinzip der Wechselwirkung verstanden.

Als Laotse in der Periode der hundert Schulen das Tao Te King verfasste, erschuf er nichts Neues...er bediente sich an der etwas verstaubten Staatsbücherei und griff auf Altes zurück, das er neu belebte.

Dao (der Weg 道) beschreibt Ordnung, Gesetz, den Weg, wenn wir voll im Saft stehen und alles fluffig ist. Analytisch ist dao substanziell, aber unsichtbar. Einige Philosophen beschreiben ihn als Urstoff aller Dinge und manchmal wird dao auch als Wesenheit verstanden.

Die Natur(ziran) 自然- übersetzt "von-selbst-so-sein" (des Menschen) beinhaltet die Auffassung, daß Himmel, Erde und Mensch in enger Wechselbeziehung stehen. In der Natürlichkeit und dem Denken, das alles in eine Einheit integriert (All)- (Die unterschiedlich großen Radien von Himmel, Erde und Mensch als Einheit ohne überschneidende Grenzen gedacht) wird alles in Erscheinung tretende im Makrokosmus entsprechend abgebildet (gespiegelt). Der Lauf (dao) der Natur, der Gesellschaft und im Einzelnen bedingt sich gegenseitig. Als Vorraussetzung für ein glückliches Leben bedarf es des Einklangs mit dem All. Eine Störung in einem Bereich bedingt auch immer eine Störung in einem anderen Bereich.

Hier kommt die Fünf-Elemente Lehre ins Spiel:

  • Holz: das organisch von innen sich steigend Gestaltende
  • Feuer: das entzündet Sinkende
  • Erde: der Boden, das Gleichgewicht der Mitte
  • Metall: das nach außen Gestaltende
  • Wasser: das nach unten Lösende
Die fünf Elemente finden ihre Entsprechung in den verschiedenen Zuständen des Wandels (siehe auch I Ging, Buch der Wandlungen, Divinatorik) von Himmel, Erde und Mensch. Mit Aufkommen der jüngeren Yin-Yang Philosophie wurde die Elementelehre mit dieser verknüpft. Persönlich halte ich nicht viel von dem in dieser Zeit geborenen Feng Shui-Systems, sondern setze eher auf die ältere, verwurzelte Ahnenarbeit über Shangdi, -aber Feng Shui, so man es praktizieren möchte, setzt eben genau hier an, über die Elemente, die in allem wirken und hier eben auch ein entsprechender Einfluß auf alle Dinge genommen werden kann, -so die Auffassung der Wechselwirkung.

Das Prinzip dabei ist, die natürliche Harmonie herzustellen, -das Übermaß zu reduzieren und Unterversorgtes zu (er)nähren...alles schön und gut, über die tatsächliche Größenordnung von Himmel, Erde und Mensch und den damit zusammenhängenden, eigenen Wirkungsradius sollte sich aber auch ein südl. Wu-Magier im Klaren sein :)

Im taoistischen Vorbild des Dao ist das Handeln der Weisen ein Nicht-Handeln (Wu-Wei 無爲) ...bedeutet kein bloßes Nichts-Tun, sondern ein natürliches Tun, ohne ein unnötiges Eingreifen in den Gang der Dinge: „Das Nicht-Handeln üben: so kommt alles in Ordnung“ (Tao Te King)

Ist aber nicht so zu verstehen, daß es falsch wäre Magie auszuüben; es gibt lediglich einen Hinweis darauf, daß der Mensch in seinem Wirken von Himmel und Erde beeinflußt seinen Platz "findet" - nach asiatischer Sicht ist da für alles und jeden Platz.

Bodenständiges und da gehören Finanzen und Geldsegen nun mal dazu, würde ich von daher eben gleichen Wirkungsprinzips mit einem bodenständigen Ansatz angehen. Ich glaube nicht, daß wenn ich das Schlafzimmer rosa ausmale, den Küchentisch umstellen und 2 neue Yin-Bilder aufhänge, daß sich nur deswegen etwas am Makrokosmos meiner Finanzen ändern würde- Liegt aber vielleicht nur daran, daß mir das ein bisschen zu Feng Shui war alles grad eben^^ Ich bin da eher bei den Architekten, in derer Geheimsprache FengShui bedeutet, daß im Plan ordentlich was verbockt wurde...xD

Dazu kommt noch, daß bei FengShui-Beratung gern den Leuten das Geld aus den Taschen gezogen wird, im großen Stil und das stört mich vor allem daran, aber seis drum...wer es will und braucht...ich empfehle es nicht als erste Wahl xD
 
Leider nur ist das Modell in der Größenordnung völlig falsch - die 33,3 periodisch sind aus der Luft gegriffen^^

Einen solchen Ansatz hat und wird es in der Literatur über das höchste Wirkungsprinzip nie geben.

Eine praktikable Abbildung liefert Dr. Yang Ywing Ming, der Himmel, Erde und Mensch als Kreise unterschiedl. großer Radien abbildet, die einander überschneiden. Der Himmel ist riesig, die Erde ist groß und der Mensch ist klein. Die Geomantie ist der Wirkungsbereich, in dem sich Himmel und Mensch überschneidet...Da kann sich jeder vorstellen, daß die Größe dieses Überschnitts in Relation zum Himmel selbst relativ klein ist.

Die Erde wird vorweg gelassen, weil sie empfangender Natur ist, dem Himmel als "Gattin" untergeordnet- nur der Himmel gilt "geomantisch" als schöpferisch, wirkende Kraft.

In der Shang-Dynastie galt noch Shangdi(上帝) als "oberster Ahn" , Urheber von allem, "ohne selber tätig werdend", als Gottheit, ihm mußten auch alle Könige dienen. Dieser wurde später erst durch Zhou, allg. als "den Himmel" - verdrängt (chin. Tian 天)

In diesem Verständnis muß klar sein, daß der älteste Ahn auf uns wirken mag, wir aber auf den Ältesten keine (Aus)Wirkung haben. Die Einflußnahme über das eigene Geschick wird als Prinzip der Wechselwirkung verstanden.

Als Laotse in der Periode der hundert Schulen das Tao Te King verfasste, erschuf er nichts Neues...er bediente sich an der etwas verstaubten Staatsbücherei und griff auf Altes zurück, das er neu belebte.

Dao (der Weg 道) beschreibt Ordnung, Gesetz, den Weg, wenn wir voll im Saft stehen und alles fluffig ist. Analytisch ist dao substanziell, aber unsichtbar. Einige Philosophen beschreiben ihn als Urstoff aller Dinge und manchmal wird dao auch als Wesenheit verstanden.

Die Natur(ziran) 自然- übersetzt "von-selbst-so-sein" (des Menschen) beinhaltet die Auffassung, daß Himmel, Erde und Mensch in enger Wechselbeziehung stehen. In der Natürlichkeit und dem Denken, das alles in eine Einheit integriert (All)- (Die unterschiedlich großen Radien von Himmel, Erde und Mensch als Einheit ohne überschneidende Grenzen gedacht) wird alles in Erscheinung tretende im Makrokosmus entsprechend abgebildet (gespiegelt). Der Lauf (dao) der Natur, der Gesellschaft und im Einzelnen bedingt sich gegenseitig. Als Vorraussetzung für ein glückliches Leben bedarf es des Einklangs mit dem All. Eine Störung in einem Bereich bedingt auch immer eine Störung in einem anderen Bereich.

Hier kommt die Fünf-Elemente Lehre ins Spiel:

  • Holz: das organisch von innen sich steigend Gestaltende
  • Feuer: das entzündet Sinkende
  • Erde: der Boden, das Gleichgewicht der Mitte
  • Metall: das nach außen Gestaltende
  • Wasser: das nach unten Lösende
Die fünf Elemente finden ihre Entsprechung in den verschiedenen Zuständen des Wandels (siehe auch I Ging, Buch der Wandlungen, Divinatorik) von Himmel, Erde und Mensch. Mit Aufkommen der jüngeren Yin-Yang Philosophie wurde die Elementelehre mit dieser verknüpft. Persönlich halte ich nicht viel von dem in dieser Zeit geborenen Feng Shui-Systems, sondern setze eher auf die ältere, verwurzelte Ahnenarbeit über Shangdi, -aber Feng Shui, so man es praktizieren möchte, setzt eben genau hier an, über die Elemente, die in allem wirken und hier eben auch ein entsprechender Einfluß auf alle Dinge genommen werden kann, -so die Auffassung der Wechselwirkung.

Das Prinzip dabei ist, die natürliche Harmonie herzustellen, -das Übermaß zu reduzieren und Unterversorgtes zu (er)nähren...alles schön und gut, über die tatsächliche Größenordnung von Himmel, Erde und Mensch und den damit zusammenhängenden, eigenen Wirkungsradius sollte sich aber auch ein südl. Wu-Magier im Klaren sein :)

Im taoistischen Vorbild des Dao ist das Handeln der Weisen ein Nicht-Handeln (Wu-Wei 無爲) ...bedeutet kein bloßes Nichts-Tun, sondern ein natürliches Tun, ohne ein unnötiges Eingreifen in den Gang der Dinge: „Das Nicht-Handeln üben: so kommt alles in Ordnung“ (Tao Te King)

Ist aber nicht so zu verstehen, daß es falsch wäre Magie auszuüben; es gibt lediglich einen Hinweis darauf, daß der Mensch in seinem Wirken von Himmel und Erde beeinflußt seinen Platz "findet" - nach asiatischer Sicht ist da für alles und jeden Platz.
Hmm.....ich denke (weiß), du beziehst dich Großteils auf das hier?:

https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Philosophie

Schade eigentl., dass du die Quelle nicht angabst, deswegen nehm ich dazu jetzt keine Stellung.
Bodenständiges und da gehören Finanzen und Geldsegen nun mal dazu, würde ich von daher eben gleichen Wirkungsprinzips mit einem bodenständigen Ansatz angehen. Ich glaube nicht, daß wenn ich das Schlafzimmer rosa ausmale, den Küchentisch umstellen und 2 neue Yin-Bilder aufhänge, daß sich nur deswegen etwas am Makrokosmos meiner Finanzen ändern würde-
Nja, Feng Shui bedeutet ja nicht nur ein Schlafzimmer rosa auszumalen...wobei DAS (ein Schlafzimmer rosa ausmalen- rosa ist nicht gleich rosa und der Schattierungen gibbet es viele) auch eher kontraproduktiv wäre (schon nach der "normalen" Farbenphilosophie an sich). Im FS ist ein Rosa das leicht ins Teracotta geht, ehr für den EssBereich und Rosa, das mehr in die "Marille" geht, ist einer Ehe/sex. Partnerschaft eher sehr abträglich. Da geht es viel mehr um "verstellte, unaufgeräumte, schlecht beleuchtete Bereiche und Bereiche, die zuviel oder zu wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ist aber auch nur ein Teil (innerhalb der Wohnung), der andere Teil ist die Art/Beschaffenheit der Umgebung und des Eingangs....usw und noch viel mehr. Kann das Chi ungehindert fließen, wirkt es belebend oder ist es Sha oder stagnierend?...uswusofort......und mit ein paar umgehängten Bildern hab ich schon die ertaunlichsten Effekte erzielt, nicht nur visuell sondern auch definitiv so, dass bei bestimmten Bildern und Farben die Temperatur eines Zimmers sich anders anfühlt, mal ist es kühler mal viel zu heiß. Ist aber auch keine große Neuigkeit, denn Farben "an sich" wirken ja schon "kühlend" oder "wärmend" "appetitanregend" usw.......genauso ists mit schweren oder leichten Möbeln.....blabla...doch doch, wenn das Chi freier fließen kann, kann man damit sehr wohl ein Grund"gefühl" verändern.
Liegt aber vielleicht nur daran, daß mir das ein bisschen zu Feng Shui war alles grad eben^^
Ich nehme mal an, dass du nicht mit Feng Shui arbeitest und es dir weniger "geläufig" ist.
Ich sag immer: jeder hat andere Werkzeuge mit denen ersie gut kann.:)
ch bin da eher bei den Architekten, in derer Geheimsprache FengShui bedeutet, daß im Plan ordentlich was verbockt wurde...xD
Verstehe nicht, was du damit meinst.
Dazu kommt noch, daß bei FengShui-Beratung gern den Leuten das Geld aus den Taschen gezogen wird, im großen Stil und das stört mich vor allem daran, aber seis drum...wer es will und braucht...ich empfehle es nicht als erste Wahl xD
Das wiederum finde ich nicht besonders nett und sehr pauschalisierend. Wieviele Feng Shui Berater haben dich denn schon ausgenommen? Mich noch keiner.
Leider nur ist das Modell in der Größenordnung völlig falsch - die 33,3 periodisch sind aus der Luft gegriffen^^

Einen solchen Ansatz hat und wird es in der Literatur über das höchste Wirkungsprinzip nie geben.

Eine praktikable Abbildung liefert Dr. Yang Ywing Ming, der Himmel, Erde und Mensch als Kreise unterschiedl. großer Radien abbildet, die einander überschneiden. Der Himmel ist riesig, die Erde ist groß und der Mensch ist klein. Die Geomantie ist der Wirkungsbereich, in dem sich Himmel und Mensch überschneidet...Da kann sich jeder vorstellen, daß die Größe dieses Überschnitts in Relation zum Himmel selbst relativ klein ist.

Die Erde wird vorweg gelassen, weil sie empfangender Natur ist, dem Himmel als "Gattin" untergeordnet- nur der Himmel gilt "geomantisch" als schöpferisch, wirkende Kraft.

Du betreibst Tai Chi Chuan?
 
Schade eigentl., dass du die Quelle nicht angabst, deswegen nehm ich dazu jetzt keine Stellung.

wiki Quelle passt, weil sie in Kürze relativ umfassend (mit einigen Ergänzungen) das Wesentliche beinhaltet. Unter chin. Philosophie versteht man allerdings eine Kunst im Sinne von "State of Art",die alles Traditionelle durchzieht. Egal ob als Mediziner, als Maler, als Bauer oder Magier - die "Prinzipien des Wirkens höchster Ordnung" sind immer dieselben.

Ad Feng Shui...das ist in einer Epoche entstanden, in der sämtliche Künste (auch die taoist. Alchimie) von Aberglaube und mystischem Ballast übersäht waren...den eigentlichen, wirkenden Kern von Feng Shui könnte man drastisch kürzen. Die Chinesen, die Feng Shui betreiben, klammern sich aber ganz gern an den unerklärbaren Wirrwarr und geben sich gern mystisch...das verkauft sich besser. Diesen Trend der blindlings glaubenden Anhängerschaft sehe ich auch hierzulande, ähnlich wie in der Astrologie...da wird unhinterfragt mit Zahlen gespielt...ja mei...nicht daß mich das sonderlich stören würde, nur nutze ich da wie schon vermutet ein älteres System, das allerdings eher in die schamanische Arbeit mündet xD

Mich hat kein Feng Shui Berater ausgenommen, aber ich hab genügend Opferberichte gehört, um mir eine Meinung zu bilden. Auf der einen oder anderen Esoterikmesse hab ich den "FengShui-Markt" gesehen...nicht die Sache selbst, sondern das, was die Menschen hierzulande zuteils daraus machen find ich etwas seltsam, aber nur so sehr, daß es dennoch undramatisch bleibt xD

Ich praktiziere Tai Chi im Yang-Stil, allerdings nur die Formen (nicht die Kampfkunst) nebst Shaolin Kung Fu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jemandem mit Feng Shui zu kommen, der punkto Finanzen eine bodenständige Lösung braucht, das ist etwas... seltsam?
...aber wer FengShui als Lösung für alles erkannt hat, wird vermutlich auf alles mit Feng Shui antworten^^

Und wie ist das Wetter heute? > Viel mehr Feng Shui als gestern! :rolleyes: Whatever...Harmonie-sucht sich-selbst. xD
 
Jemandem mit Feng Shui zu kommen, der punkto Finanzen eine bodenständige Lösung braucht, das ist etwas... seltsam?
Find ich nicht seltsam. Seltsam würd ich finden, wenn NUR FS geraten werden würde. Es hieß aber doch, dass man sich diesen Teil, unter Anderen, auch anschauen kann/sollte.
...aber wer FengShui als Lösung für alles erkannt hat, wird vermutlich auf alles mit Feng Shui antworten^^
Mir erscheint diese Aussage als deine Wahrnehmung. Hat doch hier keiner gemacht.
 
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