Flüche erkennen

Ein Tipp von mir: Reinigen Dich und Deine Familie mit Petersilie, wie folgt: Petersilie VO. Stengel lösen, Topf mit Wasser zum Kochen bringen, Pets. Rein und 5 min. Kochen lassen, dann das Wasser durch ein Sieb lassen und in einem anderen Behältniss auffangen, die Pers. Aus dem Sieb nehmen, in ein Zewa geben, so die Pet. Neben im Zewa dann stellt Du Dich mit dem Rücken ans Fenster und schmeisst die Pet. Mit der rechten Hand über die linke Schulter und sagtst "weiche von mir" denn Pet.sud lasse etwas erkalten und dann gebe ihn in der Dusche über beide Schultern und den gesamten Körper
Viel Erfolg!!/
 
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Hallo miteinander,

ich bin ein junges Mitglied im Forum. Allerdings nicht ganz so jung in den Themen.
Ich habe eine Frage zu Flüchen und - bevor es irgendwelche Mutmaßungen gibt - ja, es betrifft mich selbst.

Ich habe die begründete Annahme verflucht worden zu sein. Ich weiß nicht von wem, ich weiß nicht wann.
Allerdings geht in meinem Leben so einiges schief, vor allem, was sich eigentlich zum Guten wenden sollte. Es ist immer irgendetwas. Mir passieren auch ständig ziemlich "strange" Sachen. Es verschwinden Dinge oder sobald etwas gut läuft, wendet sich das Blatt. Apropos Blatt, das ist beim Kartenlegen immer gut. Vielleicht nicht sensationell, aber gut. Und nur die Naja-Prognosen erfüllen sich. Und die Schlechten treffen wie die Faust auf das berühmte Auge (sogar mit absolut richtigen Personenbeschreibungen).

Ich habe mittlerweile auf die Jahre hinweg ein Muster erkannt, das ich aber an mir selbst nicht mehr ändern kann. Keine Angst, da habe ich sehr viel an mir gearbeitet. Ich habe erkannt, gelernt und gesehen. Ich kenne viele meiner Leben, habe nur sehr ausgewählte schlechte Gedanken gegenüber anderen und mir selbst.

Trotzdem, passieren immer wieder sehr, sehr seltsame Dinge, die mir das Leben schwer machen.

Wenn alles Mögliche ausgeschlossen wird, muss das Unmögliche die Wahrheit sein, hat einmal Sherlock Holmes gesagt. Tja, da bin ich nun.

Kann man Flüche erkennen? Also, außerhalb von dem, was einem so an Pech als klares Indiz passiert.
Das ist glaube ich, die Grundfrage, die ich an Euch habe. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass man erst den erkannten Feind, das erkannte Problem, anpacken und lösen kann.

In "üblichen" Möglichkeiten hat sich dieser Fluch (der eine unmögliche Möglichkeit für mich mittlerweile ist) nicht gezeigt. Diverse Wahrsager, Kartenleger, Channeling (naja, daran glaube ich nur begrenzt), Pendeln, Rückführungen (da ist sogar etwas ähnliches entdeckt und von mir aufgelöst worden) ect. lassen nichts anmerken. Ich würde echt gern wissen, was zum Wasauchimmer los ist. Denn "normal" ist das nicht.

Wir hat Tipps?

Danke,
Elli

Ich könnte dir das ganze aus hermetischer Sicht erklären, wenn du willst. Ob du das dann akzeptierst, bleibt dir natürlich selber überlassen. Nach Bardon, gibt es nur sehr selten Flüche, und die meisten wären nicht mal imstande überhaupt sowas auf die Reihe zu bekommen, einfach weil das nötige Training fehlt. Vorallem ist das Risiko viel zu hoch und jeder Magier, der WIRKLICH praktisch arbeitet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht versuchen einen Fluch zu schaffen. Wie gesagt, das Risiko ist da zu hoch.

Es handelt sich, meiner Meinung nach, um "Larven" (mentale Wesen, nicht physische, biologische Wesen) die dich beeinflussen und dich im Glauben lassen verflucht worden zu sein. Da diese Wesen "mentaler" Natur sind, haben die keine Schwierigkeiten deine Gedanken genau auf das zu führen, immer und immer wieder. Nicht der Fluch ist es, der Dinge verschwinden oder Sachen schief gehen lässt, du bist es. Dadurch das dir mehrere Male etwas schief gegangen bist, versuchst du (oder vielleicht dein Unterbewusstsein) nun voreilig einen Grund daraus zu ziehen und schlussfolgerst, dass es ein Fluch sein muss. Das mentale Wesen nutzt das aus, um den Glauben daran zu stärken, bis du völlig am Ende bist. Das kann dann auch bedeuten, dass ungewöhnliche Dinge passieren was dann deinen Glauben an dem Fluch nur noch stärkt, das mit den Sachen verschwinden könnte bspw. nur eingebildet sein etc. Diese Wesen sind sehr hartnäckige kleine Biester. Je stärker und dicker sie werden, desto schwerer wird man sie los. Das merkt man spätestens dann, wenn man die Person nicht mehr überzeugen kann, dass es eigentlich keinen Fluch gibt, sondern es sich um mentale Plagen handelt, die dich beeinflussen und deinen mentalen Stoff (Gedanken, Emotionen an dem Fluch wie Angst, Hoffnungslosigkeit, etc.) aufsaugen wollen.

Mein Tipp an dich:
Versuche, und das mit voller Überzeugung und Mut (und ich meine das wirklich ernst), nicht einen verdammten Gedanken daran zu verschwenden, dass du versagst, verflucht bist oder das irgendwas wieder schlimmes passiert. Versuche ALLES was in Richtung Fluch, Versagen, Angst, etc. geht zu ignorieren, zu unterdrücken. Gehe spazieren, betrachte das Wunder der Natur, sehe dich selbst als reines Wesen, das alles überwinden wird. Um dich besser abzulenken, könntest du dir ein Hobby suchen oder dich diesen wieder stärker zu wenden. Wenn was schief gehen sollte (Das ist ebenfalls ein heimtückischer Trick der Larve), komme NICHT in Versuchung nur einen Gedanken an den Fluch zu verschwenden oder wieder deine Angst oder Furcht vor dem Versagen aufkommen zu lassen. Nehme es hin wie es ist, klopf' dir auf die Schulter und WISSE, dass du nicht verlieren kannst. Tue das solange wie möglich. Du kannst das ganze auch gerne rituell verpacken (du sagtest ja, dass du in dem Thema nicht mehr jung bist. Also denke ich kannst du ein kleines Ritual anfertigen) und dabei rituelle Worte sprechen (bspw. in latein. Das gibt dir oft einen mystischen, besonders stark elektrisierten Effekt, man fühlt sich mächtig) usw.

Wenn du noch fortgeschrittener bist, kannst du als andere Methode noch versuchen mit einer Mentalreise die Wesen direkt zu konfrontieren und diese wortwörtlich zu zerquetschen mit deinem Willen und alle Bindungen an dir zu trennen. Das wäre jetzt der extreme Vorgang, den ich nicht so toll finde, denn egal wie sehr man Larven auch hassen mag, irgendwie müssen ja diese Mentalwesen ja auch überleben. Da ist die erste Methode besser, weil dann wenden sie sich voller Hunger irgendwann von dir ab und suchen sich jemanden anders.

MfG,
Astreos.
 
Ich könnte dir das ganze aus hermetischer Sicht erklären, wenn du willst. Ob du das dann akzeptierst, bleibt dir natürlich selber überlassen. Nach Bardon, gibt es nur sehr selten Flüche, und die meisten wären nicht mal imstande überhaupt sowas auf die Reihe zu bekommen, einfach weil das nötige Training fehlt. Vorallem ist das Risiko viel zu hoch und jeder Magier, der WIRKLICH praktisch arbeitet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht versuchen einen Fluch zu schaffen. Wie gesagt, das Risiko ist da zu hoch.

Ich denke es gibt überhaupt keine Flüche im eigentlichen Sinne des Wortes,
weil es voraussetzt, das der Andere Macht über Deinen Willen hat.Angriffe gibt es aber sehr wohl und die wirken auch.Die Magier, welche das wirklich können, haben so gut wie kein Interesse daran, weil sich der Aufwand garnicht lohnt, es wäre Zeitverschwendung.

Mein Tipp an dich:
Versuche, und das mit voller Überzeugung und Mut (und ich meine das wirklich ernst), nicht einen verdammten Gedanken daran zu verschwenden, dass du versagst, verflucht bist oder das irgendwas wieder schlimmes passiert. Versuche ALLES was in Richtung Fluch, Versagen, Angst, etc. geht zu ignorieren, zu unterdrücken.
Auf keinen Fall! Gerade das macht den "Dämon nur noch fetter!
Dämonen annehmen, umarmen und sie mit Dir bzw für Dich arbeiten lassen.

Der post hier bezieht sich nicht spezifisch auf den TE

LG
 
Auf keinen Fall! Gerade das macht den "Dämon nur noch fetter!
Dämonen annehmen, umarmen und sie mit Dir bzw für Dich arbeiten lassen.
Larven sind keine Dämonen. Selbst wenn sie welche wären, ist es zumindest fraglich, ob Umarmungen da die richtige Lösung sind, zumal die liebevolle Vereinnahmung, auf die du hinauswillst, Nützlichkeit bzw. wenigstens potenzielle Unschädlichkeit voraussetzt. Ich weiß nicht, ob man sich wirklich alles zurechtknuddeln kann, was gerne an einem frisst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Larven sind keine Dämonen. Selbst wenn sie welche wären, ist es zumindest fraglich, ob Umarmungen da die richtige Lösung sind, zumal die liebevolle Vereinnahmung, auf die du hinauswillst, Nützlichkeit bzw. wenigstens potenzielle Unschädlichkeit voraussetzt. Ich weiß nicht, ob man sich wirklich alles zurechtknuddeln kann, was gerne an einem frisst.


Ich gebe nichts auf Bardon, er trennt und kategorisiert, wo er kann, ich nicht. Larven, Geister, Energien oder psychische Muster, nenne es wie Du willst. In der Praxis ist das egal, da ist die Effizienz wichtig. Danach sollte ein Magier sich richten. Ich setze keine Unschädlichkeit voraus. Es ist genau das Falsche seine Schatten zu unterdrücken, denn dann richten sie weit mehr an.
Benennen, binden und transformieren!
(das gilt für alle Konstrukte)
 
Ich finde Flüche nicht so schlimm, das hilft ganz gut. Üblicherweise verkette ich die Umstände als Dramatiker und löse die Kette, wenn es mich zu langweilen beginnt. Ich hab auch was amüsantes, was sich über mehrere Generationen zieht. C' est la vie, im nächsten wird's mir wohl zu langweilig und ich spar mir das.
Dann gibt's vielleicht ein paar Neider, die können gern alles haben, was ich hab und schwupp, schon wieder ein paar Flüche weniger.
Dann gibt's gelegentlich welche, die wollen zeigen, das sie auch schon ein wenig Hokuspokus können. Da mach ich nix:D

Und dann gibt's ein paar sehr wenige, die lernt hier kaum einer kennen , weil er oder sie in deren oder dessen Leben nicht die geringste Rolle spielen, so sehr das ein Paranoider auch bedauern wird. Da mag es dann hilfreich sein, ein Kampfkünstler zu sein.

Wenn man ständig von Haken verfolgt wird schafft man seine Ösen ab und findet halt Freude jenseits der bisher geliebten Dramatik. Manchmal braucht man 1000 Wiederolungen,,bis es einem einfach zu doof wird und damit aufhört.
 
Nach Bardon, gibt es nur sehr selten Flüche, und die meisten wären nicht mal imstande überhaupt sowas auf die Reihe zu bekommen, einfach weil das nötige Training fehlt. Vorallem ist das Risiko viel zu hoch und jeder Magier, der WIRKLICH praktisch arbeitet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht versuchen einen Fluch zu schaffen. Wie gesagt, das Risiko ist da zu hoch..

Das ist wohl eher deine Interpretation, als was tatsächlich in einem Bardonbuch steht. Zumindest im Fall des WZWA geht es um eine okkult-psychologische Erklärung von dem, was Bardon als "magischen Verfolgungswahn" ansieht, nicht um echte Flüche. Und das ist durch mentale Formationen induziert.
 
Ich finde Flüche nicht so schlimm, das hilft ganz gut. Üblicherweise verkette ich die Umstände als Dramatiker und löse die Kette, wenn es mich zu langweilen beginnt. Ich hab auch was amüsantes, was sich über mehrere Generationen zieht. C' est la vie, im nächsten wird's mir wohl zu langweilig und ich spar mir das.
Dann gibt's vielleicht ein paar Neider, die können gern alles haben, was ich hab und schwupp, schon wieder ein paar Flüche weniger.
Dann gibt's gelegentlich welche, die wollen zeigen, das sie auch schon ein wenig Hokuspokus können. Da mach ich nix:D

Und dann gibt's ein paar sehr wenige, die lernt hier kaum einer kennen , weil er oder sie in deren oder dessen Leben nicht die geringste Rolle spielen, so sehr das ein Paranoider auch bedauern wird. Da mag es dann hilfreich sein, ein Kampfkünstler zu sein.

Wenn man ständig von Haken verfolgt wird schafft man seine Ösen ab und findet halt Freude jenseits der bisher geliebten Dramatik. Manchmal braucht man 1000 Wiederolungen,,bis es einem einfach zu doof wird und damit aufhört.

Ich finde dein Geschriebenes genial. Es ist fast schon gruselig, wie man soviel Verständnis in so wenig Worte packen kann.

Es zeigt ein Paradoxon, nämlich das vollkommen unterschiedliche magische Wege in einer Art besprochen werden können, das sie auf ein Ziel ausrichtbar sind, oder Erlebtes im Zuge magischer Zeit vergleichbar ist. Das ist das Geniale was mich immer wieder staunen lässt.

Es ist auch ein Konstrukt gleichschwingender Köpfe, wo dem Verstand Nährboden und Anker gegeben wird.

Abseits von den Verhaftungen im Raum, der Anker des Widerstandes und der selbstgeschaffenen Dissonanzen, hat kein Fluch Kraft. Es bleibt beim Kraftausdruck, der Erleichterung durch Selbstüberhebung. Und mit den echten Flüchen will niemand was zu tun haben. Echt nicht, diese Form von Magie arbeitet erst wenn der Boden dafür geschaffen wurde, und das muss nicht in diesem Leben gewesen sein. Ich finde es gibt nichts Vernünftigeres, als dieses Rad des Samsara sich nicht weiter drehen zu lassen.
Ist das hier noch Magie? Oder eine Stufe der Weiterentwicklung? Wahrscheinlich ist es jene Stufe von Magier die den Abyss hinter sich gelassen haben.
 
Ich finde Flüche nicht so schlimm, das hilft ganz gut. Üblicherweise verkette ich die Umstände als Dramatiker und löse die Kette, wenn es mich zu langweilen beginnt. Ich hab auch was amüsantes, was sich über mehrere Generationen zieht. C' est la vie, im nächsten wird's mir wohl zu langweilig und ich spar mir das.
Dann gibt's vielleicht ein paar Neider, die können gern alles haben, was ich hab und schwupp, schon wieder ein paar Flüche weniger.
Dann gibt's gelegentlich welche, die wollen zeigen, das sie auch schon ein wenig Hokuspokus können. Da mach ich nix:D

Und dann gibt's ein paar sehr wenige, die lernt hier kaum einer kennen , weil er oder sie in deren oder dessen Leben nicht die geringste Rolle spielen, so sehr das ein Paranoider auch bedauern wird. Da mag es dann hilfreich sein, ein Kampfkünstler zu sein.

Wenn man ständig von Haken verfolgt wird schafft man seine Ösen ab und findet halt Freude jenseits der bisher geliebten Dramatik. Manchmal braucht man 1000 Wiederolungen,,bis es einem einfach zu doof wird und damit aufhört.

Da sieht man mal was der Narr so denkt.:D
Schön geschrieben.
 
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Das ist wohl eher deine Interpretation, als was tatsächlich in einem Bardonbuch steht. Zumindest im Fall des WZWA geht es um eine okkult-psychologische Erklärung von dem, was Bardon als "magischen Verfolgungswahn" ansieht, nicht um echte Flüche. Und das ist durch mentale Formationen induziert.

Bardon erklärte klar das Prinzip von Larven. Dazu gehört auch, dass man sich einbilden kann verflucht wurden zu sein, weil du evtl. dein eigenes Versagen (bewusst oder unbewusst) einer höheren Macht zuzuschreiben versuchst. Das schafft "mentale" Wesen, Larven. Sie nähren sich von dem Mentalstoff (den Gedanken daran, der Angst vor dem (nichtexistenten) Fluch, etc.) und überzeugen das Opfer immer mehr und mehr, dass ein Fluch vorhanden sein muss, dabei ist die Hälfte oder vielleicht alles nur eingebildet. Es kann auch physische Körperhandlungen beeinflussen und dann sind natürlich "Tollpatschigkeiten" garantiert. Aber ein Fluch ist es dann nicht (naja, zumindest kein Fluch von anderen Magiern. Eher ist es ein Fluch auf einen Selbst), sondern eben du selbst, die mentalen Wesen, die an dir kleben. Ich hatte sowas mal auf ähnliche Art und Weise und es sieht, fühlt sich wirklich verdammt überzeugend an und es kostete mich einige Zeit, dass wieder in Ordnung zu bringen. Man darf NIE gleich davon ausgehen, dass man verflucht wurde, nur weil man vielleicht mal einen blöden Tag hatte oder mehrere hintereinander. Was du denkst, ziehst du auch an. Placebo-Effekte wirken nicht nur positiv und schöpferisch, sondern können auch mal negativ und destruktiv wirken und die Psyche völlig verstören. (Wem hier dieses 'Larven' Zeugs nicht passt)

Nebenbei hatte ich nie behauptet, dass es sich um einen echten Fluch handelt.


Wer Bardon liest, muss auch zwischen den Zeilen lesen, denn Bardon ging es darum, dass man das Prinzip dahinter versteht. Der magische Verfolgungswahn ist einer dieser Einbildungen, die von Larven ausgelöst werden. Das man verflucht wurde, ist sehr häufig, auch einer von vielen Einbildungen und ebenfalls kann die Larve dies gegen einen nutzen.


Ich denke es gibt überhaupt keine Flüche im eigentlichen Sinne des Wortes,
weil es voraussetzt, das der Andere Macht über Deinen Willen hat.Angriffe gibt es aber sehr wohl und die wirken auch.Die Magier, welche das wirklich können, haben so gut wie kein Interesse daran, weil sich der Aufwand garnicht lohnt, es wäre Zeitverschwendung.


Auf keinen Fall! Gerade das macht den "Dämon nur noch fetter!
Dämonen annehmen, umarmen und sie mit Dir bzw für Dich arbeiten lassen.

Der post hier bezieht sich nicht spezifisch auf den TE

LG

Mir ist es relativ egal, was du auf Bardon gibst, aber wenn wir schon uns bei Bardon befinden, müssen wir uns auch an die Spielregeln halten. Nach der Definition Bardons sind Larven keine Wesen mit Emotionen oder Gefühlen. Sie besitzen nur den Selbsterhaltungstrieb, sie brauchen den Stoff. Es würde nichts bringen sie zu umarmen, sie würden weiter an dir rumfressen. Ja, würden du und ich alleine, ohne Essen, tagelang hungern würde jedem von uns irgendwann kannibalistische Gedanken kommen. Das ist der Trieb, ein Instinkt. Überlebensinstinkt.

Es ist genau das Falsche seine Schatten zu unterdrücken, denn dann richten sie weit mehr an.

Das werden andere nicht so sehen. Außerdem geht es nicht darum die "Schatten" (wir reden hier nebenbei NICHT von Charaktereigenschaften, falls du darauf hinaus willst) zu unterdrücken (vielleicht hatte ich mich da unklar ausgedrückt, 'tschuldige), sondern es geht darum, dass man diesen Larven keine Aufmerksamkeit widmet, da diese sich davon nähren. Und was passiert wohl wenn man nichts zum Futtern hat? Es stirbt oder es verschwindet und sucht sich jemand anderes.

Bardon:
"Daraus ist zu ersehen, daß die Larve um so stärker wird, je mehr man zur Ursache der psychischen Erregung zurückkehrt und je größere Aufmerksamkeit man ihr schenkt. Ist eine Larve sehr stark verdichtet, hat sie immer mehr Selbsterhaltungstrieb und trachtet, ihre Lebensdauer so viel als nur möglich zu verlängern. Sie stachelt daher bei jeder Gelegenheit den Geist des betreffenden Menschen an, um seine Aufmerksamkeit auf die Ursache der Erregung zurückzuführen und sie neu zu beleben. Eine derart wohlgenährte Larve kann einer empfindlichen oder leicht reizbaren Person zum Verhängnis werden, und viele Geistesstörungen, wie Verfolgungswahn u. dgl. sind die Folge davon."


Zusammenfassend:
Mir ist es egal, wie ihr das ganze sieht. Aber ich bin mir absolut sicher, dass 95% aller Leute, die erzählen verflucht wurden zu sein entweder nur rumtrollen (etwa 50-60%) oder sich die Flüche nur einbilden (40-50%) und durch Stärken des Glaubens verflucht wurden zu sein irgendwann die Ebene der Vernunft verlassen und man nicht wieder normal kriegen kann.
 
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