Fluch der Mutter

das ist leider nur in deinem kopf so, und man das korruptives verhalten nennen, jenes welches zum gedankegut gehört, das diese Erde am zerstören ist
Wieder einmal komme ich nicht mit.Wieso ist das nur in meinem "Kopf" so? Das ist schon ziemlich tiefgreifend richtung Kern meines Wesens. Der eigene Familienverband zählt, alles andere ist unwichtig.

Du weißt nicht was Du den Menschen antust, wenn Du Dich so dermaßen in die beziehung zwischen mutter und kind einmixt
und dieses "rezept" ist sicher nicht zum nachmachen geeignet
Man hat mich gefragt, ich habe geantwortet. Ob's so gemacht wird, das liegt nicht in meiner Verantwortung, sondern in der Eigenverantwortung und Persönlichkeit des Fragenden. Die Wahl liegt bei ihm.
Manche Dinge sind nicht zu tolerieren und nicht zu vergeben, z.B., ein Kind so fertig zumachen, daß es ein Leben lang drunter leidet, oder in meinem Beispiel unverschämte Angriffe gegen die Lebensgefährtin. Da reagiere ich mit unnachgiebiger Härte und Konsequenz. Rudelloyalität, wenn Du so willst.
Vergebung ist ein Konzept der Christen, die gerne auch die andere Backe hinhalten und es offensichtlich genießen, sich "schlagen" zu lassen. Ich bin keiner. Ich bin davon so weit entfernt, wie Du es Dir nicht einmal ansatzweise vorstellen kannst. Schau mal in meine Signatur. Das steht nicht nur einfach so da, weil ich's nett finde, das hat einen tieferen Sinn. Genauso wenig, wie ich mich zähmen (und verbiegen) lasse, vergebe ich Unrecht an meiner Familie oder auch mir. Eher friert die Hölle der Christen ein. :D
Mich belastet das nicht im geringsten. Ob mein "Kontrahend" damit ein Problem hat, interessiert mich nicht.

LG
Grauer Wolf
 
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Könntest du auch so hart reagieren, wenn deine Mutter todkrank wäre?
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich antworete dir trotzdem.
Wir hatten über Jahre keinen Kontakt zu unserer Mutter, sie lebte in einem privaten "Altenstift" was uns auch netterweise jeglicher rechtlicher Verpflichtung enthob. Irgendwann hat also die Leiterin dieses Stifts bei mir angerufen und mit theatralischer Stimme mitgeteilt, dass meine Mutter "von uns gegangen" ist. Ich glaube meine spontane Reaktion war "Ja, und?". Ich habe weder gefragt wie noch warum oder sonst irgendwas, habe ihr gesagt an wen sie sich wenden soll, wer den Nachlass regelt, und gedacht habe ich "Lass mich einfach in Ruhe damit!". Dann habe ich meine Schwester angerufen und gesagt "Deine Mutter ist gestorben!", worauf sie fragte ob wir da jetzt irgendwas machen müssen, was ich verneinte. Und das war's. Wo "meine Mutter" heute ist? Keine Ahnung! Sie wollte sich in einer Uniklinik den Studenten zum Ausnehmen und Hautabziehen zur Verfügung stellen, ob sie das auch getan hat .... keine Ahnung. Ich kann dir nichtmal mehr sagen in welchem Jahr das genau war, allerdings weiß ich den Todestag, weil meine Tochter da Geburtstag hat.
Natürlich verschwinden Verletzungen nicht. Sie begleiten uns ein ganzes Leben lang, aber man lernt damit umzugehen, sie als Teil der eigenen Persönlichkeit anzunehmen. Allerdings muss man sich nicht für den Rest seiner Tage mit solchen Menschen abgeben - nur weil man mit ihnen verwandt ist - zumal meine Mutter immer bösartig war, auch als wir längst erwachsen waren und eigene Familien hatten. Übrigens haben auch ihre 6 Enkelkinder sie nie besucht, die konnten sie auch nicht leiden.

R.
 
Man sollte sich mal von der Vorstellung verabschieden, dass Mütter immer eine besondere Beziehung zu ihren Kindern haben und immer das Beste wollen... Das ist nämlich oft genug NICHT der Fall. Oft genug tun Mütter alles, ihren eigenen Kindern das Leben schwerzumachen.

Wären es nicht die Frauen, die uns geboren haben, sondern Fremde, würden wir sie doch auch sehr schnell links liegen lassen, weil sie uns schaden. Warum soll das Wort "Mutter" daran bitte etwas ändern?
 
genau....idealisierte vorstellungen die einem eingeimpft werden wie etwas sein soll bzw auszusehen hat. eltern beziehungen usw... kein wunder das so viele menschen teils vergebens nach IHREM wahren kern suchen weil der freiraum gar nicht gegeben wird für eigene gefühle, gedanken, vorstellungen, werte usw um wachsen, sich individuell entfalten zu können. vieles kann als inspiration dienen... aber festgesteckte oder fest vorgegebene glaubenssätze hemmen doch nur.

Man sollte sich mal von der Vorstellung verabschieden, dass Mütter immer eine besondere Beziehung zu ihren Kindern haben und immer das Beste wollen... Das ist nämlich oft genug NICHT der Fall. Oft genug tun Mütter alles, ihren eigenen Kindern das Leben schwerzumachen.

Wären es nicht die Frauen, die uns geboren haben, sondern Fremde, würden wir sie doch auch sehr schnell links liegen lassen, weil sie uns schaden. Warum soll das Wort "Mutter" daran bitte etwas ändern?
 
Jede/r von uns hat das Recht und ich denke auch die Pflicht, sich zu schützen. Ich persönlich kenne niemanden und glaube auch nicht daran, dass es jemanden gibt, der mit seiner MUTTER gebrochen hat. Wenn sich nämlich eine Frau so aufführt, wie Asmodi
z. B. es beschrieben hat - ist das dann eine Mutter? Nein!!! Das ist jemand der - warum auch immer - aus dieser Rolle gefallen ist und es ist fast egal ,woran jemand glaubt, aber die meisten wissen, was ein gefallener Engel ist, das ist kein Lichtwesen mehr !
Freilich steht es jedem offen zum "Satanisten" zu werden - ob es sich aber empfiehlt?
Verzeihen und Liebe und... das ist dort möglich, wo Liebe und Fürsorge und.. ist bzw. war. Wenn Muttersein eine gelebte Haltung ist, dann wendet man sich nicht ab, wenn Muttersein aber nur eine Worthülse ist, die eigentlich den "Brutkasten und das Ei" meint, also die biologische Mutter bedeutet, dann kann ich zwar dankbar sein für mein Leben, aber wer liebt schon seinen Brutkasten, der sich dann - wie es z. B. Grauer Wolf beschreibt zudem in Folge zu einem echten "Foltergerät" entwickelt?
Durch den Abstand, den Cut, den Abschied oder wie immer man das nennt, nimmt man so einer biologischen Mutter sogar die Möglichkeit sich weiterhin am Kind schuldig zu machen und ich denke das ist gute Tat genug!
 
z. B. Grauer Wolf beschreibt zudem in Folge zu einem echten "Foltergerät" entwickelt?
Foltergerät ist jetzt doch etwas zuviel gesagt, das paßte eher auf meine Schwiegermutter, die wirklich bösartig war, bis in die letzte Zelle, bis zu ihren letzten Lebensminuten. Nein, es war einfach die ständige, jahrelange, penetrante Einmischerei in wirklich alles, mit der meine Erzeuger unser Leben regulieren wollten. Himmel, die hatten ja schon den Namen für evtl. Kinder ausgesucht (Wir haben keine, was ein Sakrileg war, von wegen "Stammhalter"; Als wenn mich das interessiert, ich habe ohnehin den Namen meiner Frau angenommen). Irgend wann kam dann der berühmte Tropfen, der das Faß überlaufen ließ und ich mehr als deutlich wurde, als man mich gegen meine Gefährtin aufwiegeln wollt (was bei jemandem mit meinem Hintergrund zum sofortigen, massiven Schutztrieb führt). Anstatt was einzusehen, war man tödlich beleidigt. So what... Geschichte. Ich werd sie höchstens durch puren Zufall noch mal wiedersehen, unwahrscheinlich, da ich wegziehe aus der Stadt.

LG
Grauer Wolf
 
in den richtigen Kontext gesetzt ergibt die aussage plötzlich richtig sinn
Und was der richtige Kontext ist, legst Du fest? :D
Du kannst meine Reaktion nicht korrekt interpretieren, weil Dir die Basisdaten fehlen (eine falsche Prämisse führt zwingend zum falschen Schluß), das kann nur eine Handvoll, die mich genau kennt, wozu übrigens nicht mal Verwandte oder Freunde gehören...

LG
Grauer Wolf ;)
 
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Vergebung ist ein Konzept der Christen, die gerne auch die andere Backe hinhalten und es offensichtlich genießen, sich "schlagen" zu lassen. Ich bin keiner. Ich bin davon so weit entfernt, wie Du es Dir nicht einmal ansatzweise vorstellen kannst. Schau mal in meine Signatur. Das steht nicht nur einfach so da, weil ich's nett finde, das hat einen tieferen Sinn. Genauso wenig, wie ich mich zähmen (und verbiegen) lasse, vergebe ich Unrecht an meiner Familie oder auch mir. Eher friert die Hölle der Christen ein. :D

Du, Wolf; da möchte ich mal berichtigen. "Vergebung" ist keineswegs ein christl Konzept. Das findet sich auch im Daoismus; Tantra; selbst bei hierigen Kulturen wieder.
Die "christliche" Eine Backe-andere Backe Sache hatte rein politische Hintergründe, die "Schafe" bei der Herde zu halten. Vergebung kannst Du auch Bannen nennen, etwas "frei-lassen", ohne dass es am Selbst haften bleibt (energetische Schnüre schneiden). Ist nur ein anderer Begriff :)

Allgemein: Ich sehe dass auch so. Wenn irgendetwas/jemand mich odedr Clan "schadet" bzw eingriffig wird, gibt es 2 Möglichkeiten: Cut, oder solche Psychospiele austragen. Ich bevorzuge erstere Variante, ist nicht so energieraubend. Zumal, und das wurde hier noch nicht angesprochen, Familie (also "Mutter" "Vater") etc können auch Energievampire sein, per excellence!
Da gebe ich dann auch einen dezenten Schulterzucker und geh meinen Weg, wenn ich sowas mitbekomme.
Holzers Aussage: "Wir kommen alle allein, jeder für sich zur Welt" bekommt in dem Zusammenhang einen ganz Neuen Sinn!
Für MEIN Leben und Mein Tun suche ich mir aus, was passt und guttut.
Von aussen aufgezwungene "das muss aber, weil wegen xy" haben da kein Belang.
 
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