Fluch brechen

Ich hab bezüglich hexenverfolgung, etc. mal was interessantes gelesen.
Frauen, die Magie betrieben (oder auch nicht ) wurden verfolgt, während Männer, die Magie praktizierten ein gutes Einkommen an irgendwelchen Herrscherhöfen hatten.
 
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Weil das historisch nicht korrekt ist? Ich empfehle da mal einen Blick in die Literatur. Während in weiten Teilen Europas zumeist Frauen betroffen waren, waren es in Nordeuropa überwiegend Männer. "Nur Frauen" ist Unsinn. Und abseits der der europäischen Hexenverfolgung (zeitlich wie geographisch) sieht die Sache sowieso noch mal anders aus.

Das mag schon sein, doch wer ist die treibende Kraft innerhalb einer Familie? Mal abgesehen davon, daß auch unliebsame Männer in Zeiten der Verfolgung verschwunden sind und Spanien bietet da ganz besonders viel Literatur wie kein Zweiter, darf man immernoch feststellen: So mancher Patriarch hatte nicht viel zu melden und machte letztendlich das, was seine Frau wollte, zum Wohle des eigenen Seelenheils. Soziale Geschichte sieht zumeist ein wenig anders aus und ich beziehe mich da nur auf Europa und nicht auf Asien, denn dies wäre ein gänzlich anderes Kapitel.^^
 
Ich hab bezüglich hexenverfolgung, etc. mal was interessantes gelesen.
Frauen, die Magie betrieben (oder auch nicht ) wurden verfolgt, während Männer, die Magie praktizierten ein gutes Einkommen an irgendwelchen Herrscherhöfen hatten.

Das kannst du so nicht generalisieren. Ein Faktor war zum Beispiel, ob man tatsächlich Magie betrieb und was für welche. "Gute" christliche Magie, oder noch besser Alchemie, konnte bei entsprechenden Connections an Herrscherhöfe führen. Das Gegenteil, oder auch nur üble Nachrede in der Richtung, tja... In der Spätzeit der sogenannten Hexenverfolgung ging es fast nur noch um üble Nachrede zwecks Bereicherung der Ankläger. Egal welches Geschlecht der Angeklagte hatte - der einzuziehende Besitz war wichtiger. Und bezüglich der Herrscherhöfe: Das wurde nie an die große Glocke gehangen (mit wenigen Ausnahmen), und wenn herrschaftlich gewünschte Ergebnisse ausblieben (egal wie unrealistisch diese waren), war da auch schnell Schluß mit lustig. Einer der wenigen, die dabei gut weg kamen (wenn auch nicht finanziell), war beispielsweise John Dee.
 
das war schon davor so... ich musste üben, um dieses am ökonomischsten weiterreichen zu können.
Wie ist das eigentlich , wenn noch fremdere kommen, wird man dann zum Einheimischen in der Provinz oder erst recht zum Fluch? Und was macht Deine wunderschöne Vielweiberei, geht's allen gut, fluchst Du oder wirst verflucht?
 
Kommt drauf an, wie man den definiert?

Wenn du sagst: Ritualistisch verstärkter Manipulations- oder Schadenswunsch? Wo man Geister bittet, zu wirken?

Geht so der richtige Fluch?

Keine ahnung.
Es geht m.e. nicht um eine definition, sondern eher darum, wie man zu einer allfälligen wirkung steht, bzw. ob man 'angriffsfläche' dafür bietet.
Wenn nichts angegriffen werden kann, wirkt nichts und damit existiert auch nichts.
 
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Hallo,

ich bin mir nicht sicher ob ich tatsächlich verflucht wurde, da ich mir auch niemanden vorstellen kann der einen solchen Fluch aussprechen sollte, aber wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke bin ich sozusagen regelrecht vom Pech verfolgt ( dies bemerken inzwischen auch schon außenstehende Personen). Wo fange ich am besten an ?

Vielleicht begann alles mit dem Tod meines Vaters (Selbstmord) als ich 3 Jahre alt war. Dies war vermutlich der Auslöser, warum meine Mutter in die Drogensucht abrutschte und ich daher eine sehr schwierige Kindheit hatte ( nun das ist jetzt vermutlich nicht so außergewöhnlich- haben doch viele eine schwere Kindheit). Diese Zustände waren so extrem, dass ich mit 14 zu meiner Großmutter gezogen bin. Ab da versuchte ich die nicht wirklich vorhandene Kindheit zu verdrängen und mich auf mein kommendes besseres Leben zu freuen. Mit 16 starb dann meine Mutter völlig unerwartet. Dies hat mich natürlich ziemlich aus der Bahn geworfen und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin habe ich es bis heute (inzwischen bin ich 31) nicht verkraftet. Ab hier ging es dann eigentlich richtig bergab. Habe jung (20) geheiratet- Ehe ging nach 7 Jahren in die Brüche, wurde von meinem Ex permanent betrogen, Geldprobleme vorn und hintern und es hatte den Anschein egal was ich anfasse es gelingt einfach nichts und wenn doch dann nur über Umwege. Dies zieht sich bis heute hin. Es kann einfach nichts glatt gehen. Wo ein Problem auftaucht kommen meist noch 5 andere hinzu. Vor einer Woche starb dann auch noch meine Großmutter welche meine Bezugsperson war, völlig unerwartet. Ich habe das Gefühl sobald ich aus irgendeinem Grund ein bisschen glücklich bin, geschieht sofort wieder ein großes Unheil. Als ob ich einfach nicht glücklichsein darf. Meine langjährige Arbeitskollegin meinte auch schon, dass es kein Zufall sein kann. Natürlich geht bei jedem Menschen hin und wieder etwas schief, aber nicht alles so wie bei mir.

Da das ganze meiner Meinung nach aber schon in früher Kindheit begonnen hat frage ich mich ob ich eventuell aus einem früheren Leben noch eine Schuld abzubüßen habe. Mir geht allerdings die Kraft aus und ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann kaum noch positive Gedanken fassen, da ich sofort Angst habe, dass wieder etwas schlimmes passiert. Ich fühle mich auch von all meinen Schutzengeln verlassen. Ich konnte früher alles viel feinfühliger um mich herum wahrnehmen-diese Gabe habe ich anscheinend verloren. Ist es mein Schicksal dieses Leben nur mit Leid und Problemen zu bestreiten oder gibt es einen Weg das Glück in mein Leben zu bringen ? Kann mir wer helfen ?

Danke

P.S.: Dies ist natürlich nur die Kurzfassung- 31 Jahre sind ne lange Zeit in der verdammt viel S***** passieren kann und bei mir auch passiert ist.
Durch diese enorm harten Erfahrungen kommst du auf eine Ebene, wo viele nicht mal Ansatzweise hinkommen.Ob Karma oder nicht, es ist der besondere Schliff für Seelen, die einen mutigen Weg gehen.
 
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