Fleißig, fleißig, arbeitsam

Wieviel Stunden arbeitest du?

  • unter 15h

    Stimmen: 12 34,3%
  • 15-25h

    Stimmen: 5 14,3%
  • 25-30h

    Stimmen: 2 5,7%
  • 30-40h ... ich bin ein Arbeitsmonster

    Stimmen: 16 45,7%

  • Umfrageteilnehmer
    35
ich weiß nicht, ob ich faul bin oder nicht...es gibt arbeit die ich sehr gerne mache, oder mich weiter entwickle
(bin offiziell gymnastik lehrer, aber auch taekwondo lehrer etc)
nur um so mehr ich mich gerade mit mir selbst und der eigenen erkenntniss beschäftige und einige verletzungen einstecken musste, bin ich mir nicht mehr so sicher...ob diese leidenschaft und der drang damit etwas großes zu erreichen (mit sport), ich mir selbst nur vorgaukel? oder irgendwo übernommen habe?

ich weiß es nicht, und ich weiß ebenfalls nicht ob ich überhaupt sport will?

eins weiß ich gewiss...ich mag nicht mein leben lang in einem büro sitzen und schreibkram machen, ebensowenig in irgendwelchen kaufhäusern an der kasse stehen...wieso? ich weiß es nicht...es kommt mir vor wie eine verschwendung meiner lebenszeit hier, ich weiß au net wieso....
 
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arbeiten, nur um sagen zu können, ich arbeite so viel, das mach ich nicht.
ich bin selbstständig, komm in der woche leicht mal auf 50 Stunden, vor allem jetzt wo sohnemann früh aus dem haus muss und ich mich gleich ins büro setz.
würd aber gerne auf eine 4-tage woche hinarbeiten, so nach dem motto, ab freitag könnts mich gernehaben. leider funktioniert das nicht, weil ich es noch nicht wirklich schaff, zur üblichen "arbeitszeit" den laden zuzudrehen.

aber es gibt sehr viele leute, die ach so wichtig sind. letztes jahr hat mich einer am 24.12. am vormittag angerufen, wo ich doch jedem mitteilte, dass ich die arbeitswoche vor heiligabend urlaub mach (will ja schließlich auch was vom advent haben), nur damit er mir nach den feiertagen vorhalten kann, wie gefragt und tüchtig er nicht ist und was er nicht alles ganz dringend im alten jahr erledigen mußte.
nein, hab ich gesagt, das gibts bei mir nicht, auch wochenende arbeiten oder termine war schon ein paarmal das thema, ich bin doch nicht wahnsinnig, hab auch familie.
ich mach meine arbeit sehr gerne, aber ich lebe nicht nur, um zu arbeiten.
 
Ich würde mir da kein schlechtes Gewissen einreden lassen.

Wenn die ganze Welt um dich herum verbistert arbeitet, dann muß sozusagen ein Ausgleich her, also jemand, der das Gegenteil vertritt. Ying und Yang im Ungleichgewicht ist niemals gut. Lass daher die anderen schuften und geniesse dein momentanes Dasein. :) Tue ich auch.....:D


Es MUSS nicht zwangsläufig sein, dass man "verbiestert" seiner Arbeit nachgeht.
Mancher arbeitet durchaus auch gern oder ist ausgeglichen genug, die Widrigkeiten des Arbeitslebens auch gut wegstecken oder kompensieren zu können oder sie einfach nicht an sich ranzulassen.

Es gibt auch genügend frustrierte "Hausfrauen", die ihr Hausfrauenleben keineswegs genießen. Auch unter denen gibts genug "verbiesterte". Manche von denen würde ich sogar nochn Zacken heftiger als nur "verbiestert" nennen ....
Also jedenfalls in meiner Nachbarschaft, im näheren oder ferneren Bekanntenkreis usw. .... und durchaus auch virtuell hab ich da schon ein paar wenige, nicht NUR mit ihrer Nicht-Berufstätigkeit :D mehr als frustrierte und hochgradig unausgeglichene Frauen (und Männer) erlebt.

Die können ganz schön Grillen kriegen und sind mehr als nur ungenießbar ....:confused:

Aber wems wirklich Freude macht zu Hause und für wen das DAS optimale Arbeits-Umfeld ist oder wer in Haushalt und Kindererziehung aufgeht, dem wirklich mit Liebe und Passion nachgeht, wem (und wessen Familie) es also Erfüllung bringt, dem seis gegönnt und der leistet dann sicher auch einen wichtigen Beitrag für die Familie, als kleinste soziale Gemeinschaft.

Und wenns ihr selbst, den Kindern, dem Mann, der Familie gut geht, isses auch für den "Rest" der Welt von Vorteil ....
Wer will schon einen ständig schlecht gelaunten Kollegen auf Arbeit, nur weil ihm seine unzufriedene Frau zu Hause ständig die Hölle heiß macht ...


Frauen, die nicht gern zu Hause sind (egal, ob willentlich oder zwangsweise) können zum Alptraum oder zur Xanthippe mutieren oder zahlreiche Marotten (mehr oder weniger schwerwiegende) entwickeln.
Männer natürlich auch ...;)
Sowas ist zumindest für eventuell existente Kinder in der Familie alles andere als gesund und förderlich.


LG
 
Ich denke, zuhause zu sein, heißt nicht automatisch, nicht zu arbeiten.;)

Liebe Grüße
Suena

Ja, sehr beruhigend, dass das jemand schreibt. ;)

Ich koche, putze, wasche, bügle alles allein, räume auch freiwillig liegengebliebene Socken/etc. hinterher, trage dafür aber so gut wie keine Lebenskosten.

Schön ist das... Häuschen haben, Kinder griegen.. :)
Hach was bin ich altmodisch.
Nahezu mittelalterlich.
 
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Die Frage ist doch, ob sich Faulheit und Häuslichkeit als liierter Mann leben lässt.
Ob sich ein Mann geringfügige Beschäftigung erlauben kann, ist sehr fraglich.
Es sei denn er geht in Karenz, übernimmt die weibliche Rolle, ...

Prinzipiell finde ich faule Leute ja ganz sympathisch, aber ich überlege mir gerade, wie mein (unser) Leben aussehen würde, wenn mein Mann auch so faul wäre...?!
 
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