Fleischverzehr

Was willst Du damit genau sagen?

:)

Wyrm
:clown:



Mein Beitrag sollte zum Ausdruck bringen das ein Vegetarier und Fleischesser, der eine mit Banane auf dem Teller, der andere mit Wurstplatte, sich an einem Tisch setzen können, ohne das sie sich moralisch in die Haare kriegen.
Kinder können dieses ohne zu streiten da zählt an erster Stelle wahre Freundschaft.
Nicht das Schnitzel trennt die Menschen sondern die Voreingenommenheit.

LG Tigermaus
 
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Mein Beitrag sollte zum Ausdruck bringen das ein Vegetarier und Fleischesser, der eine mit Banane auf dem Teller, der andere mit Wurstplatte, sich an einem Tisch setzen können, ohne das sie sich moralisch in die Haare kriegen.
Kinder können dieses ohne zu streiten da zählt an erster Stelle wahre Freundschaft.
Nicht das Schnitzel trennt die Menschen sondern die Voreingenommenheit.

LG Tigermaus
Ja, und weiter?... das ist doch nichts ungewöhnliches...

2 Erwachsene mit unterschiedlichen Essgewohnheiten
an einem Tisch ohne moralisieren.

Wyrm
:clown:
 
Um mal sachlich zu informieren.......

Ökologische Argumente

Mehr als 4 Millionen Morgen Ernteland gehen jährlich durch Erosion in den Vereinigten Staaten verloren. Von diesem ungeheuren Mutterbodenverlust stehen 85 Prozent in direktem Zusammenhang mit der Viehaufzucht, also übermäßigem Abgrasen. Weltweit werden Wälder abgeholzt, um die Fleischesser-Gewohnheit der "entwickelten" Länder zu unterstützen. Zwischen 1960 und 1985 wurden annähernd 40 Prozent aller Regenwälder in Zentralamerika zerstört, um Weideland für Rinder zu schaffen. Regenwälder sind die primäre Quelle für Sauerstoff für den gesamten Planeten. Das Überleben der Erde steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Überleben der Regenwälder, die auch Zutaten für viele Medikamente liefern, die zur Behandlung und Heilung von Erkrankungen des Menschen Verwendung finden. Und diese Ressourcen sind noch nicht in ihrem ganzen Ausmaße erforscht worden. Ein großer Anteil der Exkremente von Tieren, die der Nahrungsgewinnung dienen, fließen ungefiltert in unsere Seen und Flüsse, und das sind 20 mal soviel Fäkalien wie vom Menschen. Für die Produktion eines Pfundes Rindfleisch benötigt man fast 9.500 Liter Wasser. Um das zu produzieren, was ein Veganer, also ein reiner Vegetarier, der weder Fleisch noch Eier oder Milchprodukte zu sich nimmt, in einem Jahr benötigt, braucht man genauso viel Wasser wie für die Menge, die ein Fleischesser in nur einem Monat verbraucht.


Humanitäre Bedenken

Tiere als Nahrungsquelle aufzuziehen, stellt einen extrem unwirtschaftlichen Weg dar, die menschliche Bevölkerung zu ernähren. Um sämtliche Herden in den USA zu ernähren, benötigt man soviel Korn und Sojabohnen, daß dies für eine Bevölkerung ausreichen würde, die fünfmal so groß ist wie die Gesamtbevölkerung der USA. Ein Hektar Weideland produziert im Durchschnitt 300 Kilogramm Rindfleisch; derselbe Hektar Land kann jedoch 37.000 Kilogramm Kartoffeln hervorbringen. Würden die Amerikaner ihren Fleischkonsum um nur 10 Prozent verringern, würden dadurch 12 Millionen Tonnen Getreide pro Jahr frei werden für die menschliche Ernährung. Das allein schon würde reichen, um jeden der 60 Millionen Menschen, die alljährlich verhungern, angemessen zu ernähren.

Quelle: http://www.schueler-fuer-tiere.de/vegetarismus.htm

Weil in unserer Industriegesellschaft bisher noch niemand hungern muss, ist dass m.E. kein Grund, nicht an die zu denken, die hungern müssen. Wer wirklich mithelfen will, dass das Leben auf unserem Planeten für ALLE lebenswert wird, kann auch mit dazu beitragen, indem er kein Fleisch isst.

Dies KANN EIN gangbarer Weg sein, etwas zu TUN :)

In diesem Sinne
jo
 
Schalom Alechem

juhu, wieder mal ein "Vegetarier ist Besser - Fleischesser sind Böse" treat

also... ich seh das so - Jedes Leben (ALLLLLLLLLLEEEEEESSSS LEEEEEBBBBBEEEEN) empfindet schmerz und leid, will nicht getötet werden und so weiter... möchte ich niemandem Schaden bleibt mir nur das Verhungern (obwohl dabei natürlich milliarden von empfindsamen Bakterien im meinem Körper mitdraufgehen).. nur ist es halt das Gesetz der Natur, dass man Frisst und gefressen wird... Daran ist nichts verwerfliches, denn irgend einmal werden die Pflanzen denn wieder mich fressen (wenn ich unter der Erde zu Dünger verarbeitet werde), diese Pflanzen werden von Tieren gefressen und diese Tiere von anderen Tieren.. so ist das.

und ist es nicht arognat zu behaupten, dass Pflanzen keinen Schmerz erleiden nur weil sie ihn nicht ausdrücken können? weil sie keine augen haben die uns Traurig anschauen, nicht MUhen, Wiehern, Quaken, Zirpen?.... meines erachtens ist dies schlechtes Denken für leute, die stehts gerne behaupten, dass alles eins Seie oder alles belebt ist oder gar denken, dass alles Göttlich ist... Denn wenn alles Göttlich ist, dann besteht keinen Unterschied zwischen einem Blumenkohl und einem Esel, dann hat ein Rübchen die gleiche Existenzberechtigung wie ein Schwein und der Hase empfindet nicht mehr als der Löwenzahn..

Nene, Pflanzen fühlen ebenso, leiden Ebenso, und sie wollen nicht gefressen werden, und wenn eine Mohrrübe könnte, sie würde die Kuh auch fressen....

Im Grunde zeugt das von sehr wenig verständniss, wenn man als Vegetarier glaubt, dass Fleischessen etwas böses ist... vorallem... wieviele Milben hat ihr in der Nacht umgebracht, als ihr euren Kopf auf dem Kissen gewendet habt?

und wieviele Fliegen, Spinnen, andere Insekten gehen auf euer Konto? oder wieviele Wärren werden umgebracht, dass sie die Rübchen nicht anfressen, wieviele Schnecken werden eingesalzen oder im Bier ertränkt damit sie den Salat nicht fressen?

mfg

FIST
 
Schalom Alechem

juhu, wieder mal ein "Vegetarier ist Besser - Fleischesser sind Böse" treat

also... ich seh das so - Jedes Leben (ALLLLLLLLLLEEEEEESSSS LEEEEEBBBBBEEEEN) empfindet schmerz und leid, will nicht getötet werden und so weiter... möchte ich niemandem Schaden bleibt mir nur das Verhungern (obwohl dabei natürlich milliarden von empfindsamen Bakterien im meinem Körper mitdraufgehen).. nur ist es halt das Gesetz der Natur, dass man Frisst und gefressen wird... Daran ist nichts verwerfliches, denn irgend einmal werden die Pflanzen denn wieder mich fressen (wenn ich unter der Erde zu Dünger verarbeitet werde), diese Pflanzen werden von Tieren gefressen und diese Tiere von anderen Tieren.. so ist das.

und ist es nicht arognat zu behaupten, dass Pflanzen keinen Schmerz erleiden nur weil sie ihn nicht ausdrücken können? weil sie keine augen haben die uns Traurig anschauen, nicht MUhen, Wiehern, Quaken, Zirpen?.... meines erachtens ist dies schlechtes Denken für leute, die stehts gerne behaupten, dass alles eins Seie oder alles belebt ist oder gar denken, dass alles Göttlich ist... Denn wenn alles Göttlich ist, dann besteht keinen Unterschied zwischen einem Blumenkohl und einem Esel, dann hat ein Rübchen die gleiche Existenzberechtigung wie ein Schwein und der Hase empfindet nicht mehr als der Löwenzahn..

Nene, Pflanzen fühlen ebenso, leiden Ebenso, und sie wollen nicht gefressen werden, und wenn eine Mohrrübe könnte, sie würde die Kuh auch fressen....

Im Grunde zeugt das von sehr wenig verständniss, wenn man als Vegetarier glaubt, dass Fleischessen etwas böses ist... vorallem... wieviele Milben hat ihr in der Nacht umgebracht, als ihr euren Kopf auf dem Kissen gewendet habt?

und wieviele Fliegen, Spinnen, andere Insekten gehen auf euer Konto? oder wieviele Wärren werden umgebracht, dass sie die Rübchen nicht anfressen, wieviele Schnecken werden eingesalzen oder im Bier ertränkt damit sie den Salat nicht fressen?

mfg

FIST


Genau FIST,

die Kannibalen zicken auch nicht so rum.

Ich nehme an, du isst auch Menschenfleisch.

Und komm mir bloß nicht mit irgendwelchen doofen Argumenten,

welche dich daran hindern würden Menschenfleisch zu essen.

Jeder Kannibale würde dich auslachen.


Venus3
 
SChalom Venus

nu, wenn man versteht, warum die Kanibalen ihre eigenen Stammesgenossen gegessen haben rückt das ganze wieder ein ein ganz anderes Bild

ansonsten isst keine Speziel ihre eigenen Angehörigen... ausser ganz wenige ausnahmen...

Und in fällen der Schmlimmen Hungersnot kam und kommt das auch bei Menschen vor

das Überleben ist stärker als "die Vernuft"

mfg

FIST
 
Schalom Fistchen, dieselbe Frage nach dem Gemüse hab ich in dem 2millionsten thread "Fleisch contra Gemüse", schon gestellt. Bisher keine Antwort dazu.
bild3.gif


das Vegetation auch Leben ist , wird von Vegetariern nicht so eng gesehen:weihna1
 
Vegetarier töten doch auch Pflanzen?

(1) Kein Fleischesser isst ausschließlich Fleisch, sondern vor allem wenn er sich gesund ernährt, haupsächlich Pflanzen.
Er kann also kaum bei Vegetariern kritisieren, was er selbst tut.


(2) Pflanzen besitzen im Gegensatz zu menschlichen und nichtmenschlichen Tieren kein zentrales Nervensystem - man kann also, selbst wenn man Pflanzen "Empfindungen" zugesteht, nicht davon ausgehen, dass diese vergleichbar sind.
Zumal es keinen Sinn machen würde, da sich Pflanzen nicht wie Tiere oder Menschen der schmerzverursachenden Quelle entziehen können, um keinen Schaden zu erleiden.


(3) Viele Pflanzen vermehren sich zudem durch das Essen (und die damit verbundene Verbreitung von Samen), es ist also erwünscht.
Bricht einem Baum ein Ast ab, stirbt er nicht daran, ein Ast wächst nach und er ist nicht in seinem Leben eingeschränkt.
Wird einem Schwein ein Bein abgehackt, sieht das ganz anders aus.


(4) Selbst wenn man annähme, dass Pflanzen unter vergleichbaren Schmerzen wie Tiere litten:
Auf pflanzliche Nahrung sind wir im Gegensatz zu tierischen Produkten angewiesen, wir können ohne sie nicht leben.
Und: durch den Umweg über Fleisch müssen ca. zehnmal so viele Pflanzen getötet werden, wie über die direkte pflanzliche Ernährung (denn für die Tiere muss ja Futter angebaut werden, und sie verbrauchen den größten Anteil daran für die Lebenserhaltung).
Unter Fleischessern leiden demnach nicht nur die Tiere, sondern auch zehnmal so viele Pflanzen wie unter Vegetariern. Wem also das Wohl von Pflanzen wirklich am Herzen liegt, der wird erst recht kein Fleisch essen!

Quelle: http://www.grundrecht-leben.de/faq.html#pflanzen

Noch n par Infos zu Pflanzen :) http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/pflanzensprache/index.xml


Ach ja Fist ;-) Es soll ja auch Leute geben, die eben keine Schnecken töten und auch nix gegen Fliegen und Spinnen haben. Auch sie haben ein Recht auf Leben und erfüllen ihre Aufgabe. Für diese Menschen gibt es keine "Schädlinge" oder "Nutztiere", weder "Nutzpflanze" noch "Unkraut", weder bei Tieren noch bei den Pflanzen.

Niemand kann Gott ein Versehen nachweisen, er irrt sich nie.

Deshalb hat er uns auch die Möglichkeit gegeben, dass wir uns entscheiden können..... aber wir haben auch die Verantwortung für unsere Entscheidungen zu tragen.

Und auch hier noch mal: ich habe absolut kein Interesse daran, anderen sagen zu wollen, was gut und richtig oder falsch und böse ist. Dafür ist jeder selbst zuständig! Da ich aber selbst auch erst aufgrund vieler verschiedener Informationen, für die ich anderen Menschen dankbar bin, Entscheidungen treffen konnte, gebe ich auch immer nur Informationen weiter :tuscheln:

Wer letztendlich welche Ent Scheidungen trifft, ist mir persönlich vollkommen gleich gültig :sleep2:

Liebe Grüße
jo
 
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Von mir aus kannst du nach deiner kleinen darwinistischen Weltanschauung leben und dich so verhalten, wie es dir irgendeine Theorie vorschreibt, die du über deine eigene Moral stellst. Ich werde nicht so leben!



Der Unterschied beim Töten von Tieren und Pflanzen ist unter anderem der, dass Pflanzen dabei keine Schmerzen und Ängste durchleben und das ist dabei entscheidend.

Auweia, warst du schon mal Pflanze um das zu wissen? Warst du schonmal Tier um zu wissen was Tiere angeblich durchleiden?
 
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