Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Na ja, letztendlich machts wohl eher die Menge und das "was" aus.

ein ziemlich grausames Beispiel:

2004 verhungerte im deutschen Paderborn der 16 Monate alte Leon. In der streng vegan lebenden Familie gab es weder Milch noch Käse, Eier oder Fleisch zu essen. Völlig entkräftet war das Kleinkind schließlich an Austrocknung und Lungenentzündung gestorben. Wegen des Hungertods ihres Sohnes wurde das Ehepaar zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Eltern, insbesondere die Mutter (eine Krankenschwester), glaubten im Interesse ihres Kindes zu handeln und ließen aus Misstrauen gegen die Schulmedizin keine ärztliche Behandlung zu. Die Mutter versuchte vergeblich, ihren Sohn mit Natur-Ölen zu behandeln.
http://psiram.com/ge/index.php/Veganismus

Aber in der Tat scheinen die meisten Menschen viel zu viel Fleisch- und Wurstwaren zu sich zu nehmen:

http://www.focus.de/gesundheit/erna...sst-stirbt-vermutlich-frueher_aid_723578.html


Aber zwischen täglich und nie gibt es ja einen großen Bereich, den letztendlich jeder mit entsprechender Aufklärung für sich selbst füllen kann.
 
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Kein einziges Körnchen, denn Rinder fressen Gras. Wann begreifen die Leute das endlich? Nur weil Nutztiere damit gefüttert werden, leider, was ich als Missbrauch an den Tieren betrachte, kann man eben so herum nicht rechnen Getreide pro kg Fleisch. Kannst eher sagen: ein Heuballen pro kg Fleisch. *tiefseufzt*


LG
Any

Was du hier erzählst trifft nur auf die Kuh zu die du selbst verzehrst. Wenn hier über darüber geredet wird wieviel Getreide und Wasser in einem Kilo Fleisch steckt, ist das ein Durchschnitt. Wieviel Menschen auf der Erde haben Zugang zu einer Galloway die auf einer Wiese gezüchtet wird .Für dich gibt es diese Alternative, aber für andere nicht. Du sprichst von einem Einzelfall, und ignorierst dass es ein Einzelfall ist.
 
da gebe ich euch recht, Anevay und Angel1601, hab ich schon im anderen thread geschrieben, das minimum ist die tiere artgerecht zu halten, wie auch die art des schlachten, so schmerzfrei und stressfrei zu halten wie möglich....ect

auch ich hole mir eier vom bauern und fleisch, oder bio.... das ist für mich persönlich das mindeste..... trotzdem wird das tier für mich sterben.... das finde ich darf ich nicht vergessen, dessen bleibe ich mir bewusst...

alles liebe petra
 
Was du hier erzählst trifft nur auf die Kuh zu die du selbst verzehrst.

Ich gebe Alternativen mit meiner Schilderung, es hängt nämlich sehr oft auch vom Wollen des Konsumenten ab, wo er was kauft. ;)

Ich sehe keinen Sinn darin, meinen Mitmenschen ein schlechtes Gewissen einzureden oder ihnen subtil sonstwas zu unterstellen. Wenn Du pro Nase bei 500g Fleisch die Woche bist, sind das in Geld ungefähr 15-20,- Euro, Fleisch hat ja sehr unterschiedliche Qualitäten und wir reden hier sicherlich nicht nur von Filetsteak. Gehacktes wären "nur" 12,50 Euro das Kilo.

Klar, Fleisch ist Luxusgut, kein Alltagsfutter wie deine Haferflocken zum Beispiel für 49 Cent vom Aldi.

Das Meme "nur viel Fleisch auf dem Teller macht Prestige/Status" ist meiner Ansicht nach eins der Hauptprobleme, wieso Menschen vor allem billig und viel davon wollen, weniger das authentische Bedürfnis.

Das es dieses authentische Bedürfnis gibt, würde ich keineswegs nur auf Erziehung, Prägung oder ähnlich abschieben. Kinder entscheiden für sich, was sie gerne essen mögen und was nicht. Sie so zu beeinflussen, dass ihr Haustier auf dem Teller liegen könnte, ahlte ich für einen unlauteren Eingriff.

LG
Any
 
Na ja, letztendlich machts wohl eher die Menge und das "was" aus.

ein ziemlich grausames Beispiel:

2004 verhungerte im deutschen Paderborn der 16 Monate alte Leon. In der streng vegan lebenden Familie gab es weder Milch noch Käse, Eier oder Fleisch zu essen. Völlig entkräftet war das Kleinkind schließlich an Austrocknung und Lungenentzündung gestorben. Wegen des Hungertods ihres Sohnes wurde das Ehepaar zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Eltern, insbesondere die Mutter (eine Krankenschwester), glaubten im Interesse ihres Kindes zu handeln und ließen aus Misstrauen gegen die Schulmedizin keine ärztliche Behandlung zu. Die Mutter versuchte vergeblich, ihren Sohn mit Natur-Ölen zu behandeln.
http://psiram.com/ge/index.php/Veganismus

Aber in der Tat scheinen die meisten Menschen viel zu viel Fleisch- und Wurstwaren zu sich zu nehmen:

http://www.focus.de/gesundheit/erna...sst-stirbt-vermutlich-frueher_aid_723578.html


Aber zwischen täglich und nie gibt es ja einen großen Bereich, den letztendlich jeder mit entsprechender Aufklärung für sich selbst füllen kann.

Einscheinend haben die ELtern das Kind nicht richtig ernährt und die Verweigerung der medizinischen Behandlung hatte viel mit dem Tod des Kindes zu tun. Kinder brauchen aber auch kein Fleisch, wenn die vegane Ernährung ausgewogen ist.
Ich weiss nicht warum die vegane Ernährung überhaupt in diesem Artikel erwähnt wird. Wieviele Kinder sterben jedes Jahr an Kindesmissbrauch usw und noch nie in meinem Leben habe ich einen Artikel gelesen, dass die Eltern dem Kind Fleisch gegeben haben. Die Tatsache, dass es überhaupt erwähnt wurde, kann nur darauf zurückzuführen sein, dass der Erfassers des Artikels nicht über vegane Ernährung informiert war und angenommen hat, dass Fleisch notwendig ist , sonst hätte man gesagt dass das Kind nicht genug zu essen bekommen hätte, egal ob die Eltern Fleischesser oder Veganer waren.
Genau diese Artikel werden als Argument gegen Veganismus benutzt, eigentlich schade.
 
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Dieses eine bestimmte Kaninchen mit Sicherheit nicht.

Zwei Wochen später, wenn Eintopf mit fleischstückchen drinnen ist, wird es dann gegessen - von den meisten Kindern.
Any

sag ich doch. Kein Kind würde es töten und dann essen. Im Topf sieht man nur das gekochte Stück Leiche das wenn es gut gewürzt ist ganz sicher gegessen wird, zumal Eltern die Kinder nicht darüber aufklären weil sie selber nicht wissen was gesund ist, weshalb wohl degeneriert der Mensch derart, ganz einfach, weil er IST was er ISST.?
 
so ist es. Keiner der selber jagen und töten müsste würde noch Fleisch essen, ausser solche die ihr Mitgefühl zubetonieren müssen um nichts zu spüren wenn ein Tier schreit wenn es schmerzen hat, leben will und nicht gegessen werden möchte.
Gibt man einem Kind ein Kaninchen, ich meine lebendig, wird es niemals Hunger auf dieses Tier haben und es töten wollen zum Essen. Es wird es liebkosen und Freude an ihm haben. Kinder sind noch nicht so versaut wie wir Erwachsenen.
Ich hatte als Kind ein Kaninchen und hab das heiß und innig geliebt. Eines Tages hatte mein Vater die Entscheidung getroffen, das das Tier geschlachtet wird. Ich hatte nicht mal ne Ahnung davon, dass das Kaninchen zu diesem Zweck angeschafft worden war. So bin ich dann mit ihm zum Bauern, das Kaninchen auf meinem Fahrrad hinten auf dem Gepäckträger drauf und bekam es dann im Anschluss in einer Plastiktüte kopflos, abgehäutet und ausgenommen zurück in die Hand gedrückt.
Mir ist erst richtig klar geworden, was da passiert ist, als selbiges auf dem Tisch stand.

Mein Mann und ich haben viele Jahre später selber Karnickel gehalten und auch geschlachtet. Ich bin kein Fan von Kaninchen und Schlachten gehört bei weitem auch nicht zu dem, was ich als angenehme Angelegenheit betrachte.
Es ist aber eine gute Erfahrung, zu wissen, was es heißt einem Tier das Leben zu nehmen, weil man eben Fleisch auf dem Teller hat oder will.
Meine Großeltern haben selber Schweine gemästet und auch Hühner gehalten. Es sind nunmal keine Kuscheltiere, sondern Nutztiere. Wer's nicht möchte, kann heute bequem auf anderes ausweichen. Wer's weiterhin anders halten mag, wird's auch nach dem xten thread im Esoforum inkl. moralischer Entrüstung für sich so halten.
 
Ich weiss nicht warum die vegane Ernährung überhaupt in diesem Artikel erwähnt wird.

Weil die Eltern dieser Ideologie anhängen und diese Ideologie sie dazu brachte, ihr Kind jämmerlich krepieren zu lassen. Das sind diese psychisch kranken Weltverbesserer, die dann völlig den Boden der Realität verlassen.

Lg
Any
 
sag ich doch. Kein Kind würde es töten und dann essen.

Ich habe Kinder schon beobachtet, wie sie Tiere genüßlich quälen. Seien das diese süßen Streifenhörnchen oder das mit die lieben Mitkinder meinten einen Gefallen zu tun, mich mit Ostseequalle zu füttern (gegen meinen Willen).

Kinder, die naturnah aufwachsen, für die ist es überhaupt kein Problem zu schlachten. die meisten Kinder hier haben lediglich gar keinen Bezug zur Natur mehr. Da wird von Papi der Fernsehsender sogar gewechselt, weil eine Tierdoku gezeigt wird, wie ein Löwe sich sein Gnu reisst, damit das arme Kind nicht mitbekommt, wie die Welt wirklich ist.

Die wenigen Kinder, die aus sich heraus kein Fleisch mögen, die täte ich nie zwingen wollen es zu essen. Den Kindern, die es erschreckt, wo das Schnitzel auf dem Teller herkommt, würde ich das sachlich und ohne Ausschmückung erklären.

LG
Any
 
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so ist es. Keiner der selber jagen und töten müsste würde noch Fleisch essen, ausser solche die ihr Mitgefühl zubetonieren müssen um nichts zu spüren wenn ein Tier schreit wenn es schmerzen hat, leben will und nicht gegessen werden möchte.
Gibt man einem Kind ein Kaninchen, ich meine lebendig, wird es niemals Hunger auf dieses Tier haben und es töten wollen zum Essen. Es wird es liebkosen und Freude an ihm haben. Kinder sind noch nicht so versaut wie wir Erwachsenen.

Ich hatte als Kind ein Kaninchen, heiß und innig geliebt. Eines Tages entschied mein Vater, das das Tier geschlachtet wird. Ich hatte nicht mal ne Ahnung davon, das es zu diesem Zweck angeschafft worden war. So bin ich dann mit ihm zum Bauern, das Kaninchen auf meinem Fahrrad hinten auf dem Gepäckträger drauf und bekam es dann im Anschluss in einer Plastiktüte kopflos, abgehäutet und ausgenommen zurück in die Hand gedrückt.
Mir ist erst richtig klar geworden, was da passiert ist, als selbiges auf dem Tisch stand.

Mein Mann und ich haben viele Jahre später selber Karnickel gehalten und auch geschlachtet. Ich bin kein Fan von Kaninchen und Schlachten gehört bei weitem auch nicht zu dem, was ich als angenehme Angelegenheit betrachte.
Es ist aber eine gute Erfahrung zu wissen, was es heißt einem Tier das Leben zu nehmen, weil man eben Fleisch auf dem Teller hat oder will.
Meine Großeltern haben selber Schweine gemästet und auch Hühner gehalten. Es sind nunmal keine Kuscheltiere, sondern Nutztiere. X-moralisierende threads werden daran nix ändern.
 
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