Fleischesser möchte Vegetarier werden!

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@slow26
ja, ich glaub schon, dass vegan funktionieren kann. Ich glaub wir verstehen noch vieles nicht und unsere Ernährungslehre und Forschungen sind noch viel zu stark auf Fleischkonsum abgestimmt. Ich erinnere nur an die empfohlenen Verzehrmengen bestimmter Nahrungsmittel im Hinblick auf der Versorgung mit bestimmten Mineralstoffen. Hier kann man Veggies und Fleischesser gar nicht in einen Topf werfen, weil der Stoffwechsel bei beiden höchstwahrscheinlich völlig anders funktioniert und ein Vegetarier in der Lage ist aus einem pflanzlichen Nahrungsmittel mehr Nährstoffe herauszulösen. Es besteht also noch viel Forschungsbedarf. Ganz interessante Artikel habe ich da mal beim AVE (Arbeitskreis Veganer ErnährungswissenschafterInnen) gefunden.

Interessant finde ich auch, dass z.B. der erfolgreiche Leichtathleth Carl Lewis Veganer war. Er wurde zu einem der Top Athlethen des 20 Jhdts gewählt. Eine reine vegane Ernährung ist mir derzeit aber auch noch zu "anspruchsvoll". Beim Vermeiden von Eikonsum werde ich aber immer besser.

Ja, wie das mit dem Ghee soll eine super Sache sein. Und die lange Haltbarkeit spricht echt für sich. Hab derzeit noch ein fritierfähiges Bio-Sonnenblumenöl in Verwendung, aber wenn das alle ist möchte ich das mit dem "Butterschmalz" wie meine Mutter dazu sagt, mal testen. Früher war das offenbar Gang und Gebe.



steil! Wie bist denn auf das gekommen? Da wär mal ein Foto interessant, wie das dann aussieht ... Kostprobe natürlich auch, aber das mit dem Foto ist wohl noch eine Spur einfacher :D Zum Brotbacken hab ich mich noch nicht durchgerungen, weil viel Zeit draufgeht. Aber irgendwann kommts wahrscheinlich auch noch dazu. Statt Hefe gäbe es da den Natursauerteig, damit das aufgeht ... ist aber offenbar eine eigene Kunst, die gelernt sein will, damit man das so hinbekommt.

lg
Topper

Ja, von Natursauerteig hab ich auch gehört (könnte aber auch sodbrennen verursachen, was ich aber auch nur gehört hab)
Muss mal schauen wie das geht.
Foto stell ich morgen rein. Teig is grad aufem Dach : ) Das is soo cool. Dieses Brot ist wirklich etwas ganz besonderes.
Gekommen bin ich darauf durch meine Begeisterung für Rohkost. Mir wurde nach meinem 6 Monatigem Test intuitiv klar das man Brot brauch. Also dachte ich mir das man es auch in Rohkost quali herstellen könnte. Später fand ich heraus das selbst Jesus empfahl die Nahrung nie zu erhitzen es sei denn mit der Sonne. Auch Brot sagt er soll man mit der Sonne backen und die Körner vorher ankeimen lassen. Phytargoras hat sich übrigens bewusst nur von Brot, Honig und Wasser ernährt.
Es gibt da noch einen bedeutenden Punkt den ich bzgl. des Sonnenbrots und allgemein Rohkost erwähnen möchte. Wenn ich mir z.B ein normales vollkornbrot mit Butter und Nutella schmier dann kann ich davon ohne ende essen, solche Dinge schling ich förmlich runter und dabei denke ich das mein Körper das auch energietechnisch brauch. Das stimmt aber nicht. Ich hab mich letztens selbst ins Sinai Gebirge verbannt um mal zu schauen wie es einem beim fasten ergeht. (8 Tage ganz allein in der Wüste.. war schon eine heftige Erfahrung) Hab dort erst ab 15 Uhr Nahrung zu mir genommen und zwar nur eine kleine Galia Melone. Abends dann noch Datteln.
Es war z.B kein Problem täglich 10 Kilometer zu spazieren. Dabei habe ich nicht an Gewicht verloren. Was auch interessant war das ich schnell aufgehört hab dauernt an Essen zu denken was wir ja sonst so gewöhnt sind. Der Köper kann sehr gut Energie aus dem Kosmos beziehen. Und das aber nur wenn er eine gewisse Reinheit hat was bei der Rohkost gegeben ist. Je länger man sich von Rohkost ernährt desto mehr verwandelt sich der Körper in einen Supraleiter für Prana. Man giert nicht mehr so nach essen, vielmehr wird essen für einen eine Art Luxus das man langsam geniesst. Essen wird somit zur Meditation.
Die Sonne scheint auch noch dazu das Brot energetisch aufzuladen oder zu verändern. Das ist irgedwie energetisches Brot : )
Bei Früchten empfinde ich das immer stark und dieses Brot ist ähnlich.
Rohkost macht den Körper auch deutlich schöner. Die Augen werden klar, die Haut weich, die Gesichtszüge werden auch weicher, man wird Gelenkiger und sportlicher, schneller uvm.
Ich brauche auch kein Duschgel mehr. Ich kann in der Disco 5 Stunden durchtanzen und mein t-Shirt riecht danach trotzdem noch wie frisch gewaschen : )
 
Nein, man braucht nicht grundsätzlich Brot, und nein, viel Rohkost ist nicht immer gesund.

Es gibt unterschiedliche Konstitutionstypen mit unterschiedlichen Stoffwechseln, und sie müssen ihre Nahrung entsprechend individuell wählen. Für den einen mag Brot gut sein, für den anderen ist es unbekömmlich. Bei Rohkost ist es genau so. Deshalb funktionieren Pauschalaussagen nicht. Die optimale Nahungszusammenstellung funktioniert nur maßgeschneidert und wird auch noch von der emotionalen Befindlichkeit und dem wichtigen Faktor "Bewegung" beeinflust.
 
Nein, man braucht nicht grundsätzlich Brot, und nein, viel Rohkost ist nicht immer gesund.

Es gibt unterschiedliche Konstitutionstypen mit unterschiedlichen Stoffwechseln, und sie müssen ihre Nahrung entsprechend individuell wählen. Für den einen mag Brot gut sein, für den anderen ist es unbekömmlich. Bei Rohkost ist es genau so. Deshalb funktionieren Pauschalaussagen nicht. Die optimale Nahungszusammenstellung funktioniert nur maßgeschneidert und wird auch noch von der emotionalen Befindlichkeit und dem wichtigen Faktor "Bewegung" beeinflust.

jaja, die Konstitutionstypen : ) wenn es danach ginge wär für mich Rohkost gar nichts. Und mir geht es trotzdem prächtig : )
 
Genau das meine ich: Innensteuerung. Man spüre in sich hinein und esse das, was für echtes Wohlbefinden sorgt. Wenn das bei Dir viel Rohkost ist - super. Wenn das bei Dir Brot ist - auch super. Das muss aber jeder für sich durch Ausprobieren, Eigenbeobachtung und evtl. kinesiologische Tests selbst ermitteln. Es gibt nicht die einzig richtige Ernährungsform, die für alle Menschen passend ist.

Es gibt ja nicht mal eine Ernährungsform, die für einen einzigen Menschen immer passend ist.
 
Ja, von Natursauerteig hab ich auch gehört (könnte aber auch sodbrennen verursachen, was ich aber auch nur gehört hab)
Muss mal schauen wie das geht.
Foto stell ich morgen rein. Teig is grad aufem Dach : ) Das is soo cool. Dieses Brot ist wirklich etwas ganz besonderes.
Gekommen bin ich darauf durch meine Begeisterung für Rohkost. Mir wurde nach meinem 6 Monatigem Test intuitiv klar das man Brot brauch. Also dachte ich mir das man es auch in Rohkost quali herstellen könnte. Später fand ich heraus das selbst Jesus empfahl die Nahrung nie zu erhitzen es sei denn mit der Sonne. Auch Brot sagt er soll man mit der Sonne backen und die Körner vorher ankeimen lassen. Phytargoras hat sich übrigens bewusst nur von Brot, Honig und Wasser ernährt.
Es gibt da noch einen bedeutenden Punkt den ich bzgl. des Sonnenbrots und allgemein Rohkost erwähnen möchte. Wenn ich mir z.B ein normales vollkornbrot mit Butter und Nutella schmier dann kann ich davon ohne ende essen, solche Dinge schling ich förmlich runter und dabei denke ich das mein Körper das auch energietechnisch brauch. Das stimmt aber nicht. Ich hab mich letztens selbst ins Sinai Gebirge verbannt um mal zu schauen wie es einem beim fasten ergeht. (8 Tage ganz allein in der Wüste.. war schon eine heftige Erfahrung) Hab dort erst ab 15 Uhr Nahrung zu mir genommen und zwar nur eine kleine Galia Melone. Abends dann noch Datteln.
Es war z.B kein Problem täglich 10 Kilometer zu spazieren. Dabei habe ich nicht an Gewicht verloren. Was auch interessant war das ich schnell aufgehört hab dauernt an Essen zu denken was wir ja sonst so gewöhnt sind. Der Köper kann sehr gut Energie aus dem Kosmos beziehen. Und das aber nur wenn er eine gewisse Reinheit hat was bei der Rohkost gegeben ist. Je länger man sich von Rohkost ernährt desto mehr verwandelt sich der Körper in einen Supraleiter für Prana. Man giert nicht mehr so nach essen, vielmehr wird essen für einen eine Art Luxus das man langsam geniesst. Essen wird somit zur Meditation.
Die Sonne scheint auch noch dazu das Brot energetisch aufzuladen oder zu verändern. Das ist irgedwie energetisches Brot : )
Bei Früchten empfinde ich das immer stark und dieses Brot ist ähnlich.
Rohkost macht den Körper auch deutlich schöner. Die Augen werden klar, die Haut weich, die Gesichtszüge werden auch weicher, man wird Gelenkiger und sportlicher, schneller uvm.
Ich brauche auch kein Duschgel mehr. Ich kann in der Disco 5 Stunden durchtanzen und mein t-Shirt riecht danach trotzdem noch wie frisch gewaschen : )

hey slow26,

das ist sehr interessant was du schreibst. Ich hab auch mal in den Kreisen in denen ich verkehre gehört, dass die Menschen der Zukunft mit sehr sehr wenig Nahrung (Vollkorn, Vollkornbrei) auskommen werden. Du scheinst da ja schon wirklich konkrete Tests unter schwierigen Bedingungen durchgeführt zu haben, wow :)

Phythagoras war für mich sowieso ein Wissender und Mystiker. Er hat die Leute immer wieder beeindruckt, wie auch dieser Druck hier zeigt:

http://www.uni-mannheim.de/mateo/desbillons/mikro/seite37.html

"Die Nahrung des Pythagoras : Pythagoras aß Brot und Gemüse und trank Wasser; Wein und Fleisch verschmähte er. Wir Christen sollten uns unserer Trunksucht schämen. (V.8 lies: regnat.)"

Auch die Verarbeitung (Beseitigung) von Alkohol kostet dem Körper extrem viel Energie. Und wie ich vermute auch jede sexuelle Betätigung. Letzteres ist natürlich ein ganz schwieriges Thema, weil man da auch viel falsch machen kann, nämlich durch Ablehnung der Sexualität. Dann fällt sie später mit doppelter Kraft auf dich zurück. Aber wenn man im Laufe der Zeit auf positive Weise, kontinuierlich darüber hinaus wächst, dann ergibt sich aus dieser Enthaltsamkeit extrem viel Lebenskraft. Ich merke den Effekt sehr deutlich in meinem Leben, wenn ich mal nicht so aktiv bin. Mit der Enthaltsamkeit dauert es aber wohl noch ein wenig. Da ist jedenfalls diese (Sexual)Energie und Kraft mit der ich alles umreißen könnte ... und wenn dem Körper das bleibt, dann strotzt er nur so von Kraft und Energie. Da wirds dann Zeit Sprt zu betreiben oder sich kreativ zu betätigen :D

Ich kann mich auch entfernt an die Stelle erinnern, wo Jesus diese Sonnennahrung anpreist. Der aryuvedische Sharkara Zucker, ein sehr hochwertiger Zucker, soll auch ziemlich lange in den Sonne reifen. Ist wirklich interessant, wie du das mit dem Brot hinbekommst.

Ansonsten ist es natürlich ziemlich unvorstellbar, dass man mit einer geringen Kalorienzufuhr sein Körpergewicht halten kann. Das widerspricht ja den Grundsätzen unserer modernen Ernährungslehre :) Ich stoße aber auch immer wieder auf Hinweise, dass man offenbar nicht so viel essen braucht. Ein Yogi, von dem ich viel halte, spricht sogar davon während einer Krankheit einige Tage nichts zu essen, damit man den Körper nicht unnötig belastet und er sich so schneller erholt. Sowas ist für uns einfach nicht nachvollziehbar, denn wir meinen genau das Gegenteil sei richtig. "Iss, damit du zu Kräften kommst!" Ich neige auch noch mehr zu diesem Denken.

Das in der Nahrung nicht nur Kalorien sondern auch Lebensenergie steckt, hat sich in unserem Denken noch nicht so verankert. Und wirklich versteh ich es auch noch nicht. Jedenfalls hab ich mal eine äußerst interessnte Lektüre des selben Yogis gelesen, der über Ernährung gesprochen hat und wie man aus den Lebensmitteln möglichst viel Prana herauslösen kann. Dabei ist es wichtig die Nahrung so lange wie möglich zu kauen und quasi das Prana "herauszubrechen". Über die Schleimhäute und über die Zunge geht da in unseren Organismus über. Wenn man aber alles gleich hinunterschlingt, dann kann man einen Großteil des Pranas gar nicht aufnehmen. Zusätzlich kommt dann noch hinzu, dass unser Denken enorm machtvoll ist, sprich, wenn du dir beim Trinken eines Glas Wassers oder auch beim Essen vorstellst/visualisierst, wie du das Prana aufnimmst, dann steigert das die tatsächliche Pranaaufnahme noch einmal beträchtlich. Was viele Leute auch machen ist die Nahrung vor dem Essen zu segnen. Das kommt auch nicht von irgendwoher und ist bei weitem kein Schwachsinn!

lg
Topper
 
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Ein Yogi, von dem ich viel halte, spricht sogar davon während einer Krankheit einige Tage nichts zu essen, damit man den Körper nicht unnötig belastet und er sich so schneller erholt.
Dafür braucht es keinen Yogi. Das sagen einem der gesunde Menschenverstand und der Körper auch. Wenn man krank ist, hat man nämlich meist keinen Appetit. Und das hat seinen Sinn.
 
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