Fleisch - richtig oder falsch?

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Ich habe vor gut zwei Wochen auf der Autobahn:

Laster, Tiertransport ... jeder weiß wohin die kommen - in den Schlachthof. Auf dem Hänger waren Bilder von glücklichen Kühen und Blümchen gemalt ....

Ich empfand dies als Hohn.
 
. Es ist kein Verbrechen, Fleisch zu essen. Ob diese Klosterbrüder "spirituelle Kanonen" sind, ist wiederum eine weitere Frage. Ein Mönch ist normal äußerst bescheiden und zwar in jeder Richtung, also auch mit dem Essen.

Ein Mensch, der echte spirituelle Erlebnisse erfahren möchte, meidet den Fleischkonsum. Das blockiert ganz einfach den reinen Geist.

Ähhh, weißt du dass sie bescheiden beim Essen sind, oder denkst du das müsse so sein, damit das Bild rund ist (nicht der Mönch)?
Essen und Trinken sind schließlich die einzigen Freuden, denen diese Herren offiziell frönen dürfen.

Den Begriff "spirituelle Kanonen" für Menschen die das ganze Leben Gott, ihrem Glauben und karitativer Arbeit widmen, finde ich einfach nur ... unterste Schublade, vor allem wenn ich sehe, wer sich hier im Forum alles als "spirituell" bezeichnet und woran das meist festgemacht wird.

Leider hast du mir noch nicht beantwortet, woher du dieses "Wissen" hast, dass Fleischverzehr "den reinen Geist blockiert". Würde mich wirklich mal interessieren wo das wie geschrieben steht und wer darüber eine Untersuchung gemacht hat.

Ruhepol
 
irgendwann kommt bei einer fleischdiskussion immer das "argument" dass pflanzen auch ein bewusstsein haben.

kann man wirklich das quälen und blutige schlachten von tieren mit dem ernten von obst, gemüse und getreide vergleichen?

die meisten pflanzen die obst oder früchte tragen, "sterben" erstens nicht gleich automatisch wenn man ihre früchte erntet, und zweitens.
wenn pflanzen nicht gegessen werden wollten, hätten sie vielleicht füße oder dergleichen um wegzulaufen oder würden sich wehren können oder?

wenn man tiere nicht einsperren würde würden die nämlich weglaufen wenn man ihnen den körper und das gegenwärtige leben rauben will.


als ich ca. 10 war hab ich zum glück einen film über tiertransport gesehen- wie die tiere behandelt oder besser gesagt misshandelt werden. und danach kein fleisch mehr essen wollen,
mittlerweile bin ich seit über 3 jahren vegan. und verzicht gänzlich auf alle tierischen produkte- weil die milchindustrie und die eiindustrie um nichts besser sind.. genauso tiere quälen, versklaven, und schlussendlich umbringen.

mit ein wenig verstand und mitgefühl ist es auch nicht schwer zu verstehen dass tiere auch ein recht auf leben, und unversehrtheit wollen und haben sollten.

was vielleicht auch interessant im zusammenhang mit fleischkonsum wäre ist aktion=reaktion.
und der satz "was du nicht willst das man dir tut- füge keinem anderen zu"

es gibt tausend gründe die gegen den konsum von tierqualprodukten sprechen
und nur ein einziges "argument" für den konsum von fleisch und co. nämlich gier und egoismus.


zb
-rießige regenwäldflächen werden für futtermittelanbau zerstört,

- menschen verhungern weil wir wertvolle nahrung an was weiß ich wieviele "schlachttiere" und "milchkühe " und masthühner und legehennen etc. verfüttern - quasi ressourcenverschwendung betreiben

- methangasausstoss der kühe ist ein wesentlicher faktor was den klimawandel betrifft- nur spricht man nicht gerne davon

bevor jetzt wer schreibt - dass man ja vom bauern "sein" fleisch kaufen kann- mal ehrlich- wie viele machen das wirklich? so gut wie niemand
und der bauer kann genausogut massentierhaltung am bauernhof betreiben.
viel besser gehts den tieren da nicht.

ich verurteile niemanden der sich dessen noch nicht bewusst ist oder es nicht hören oder sehen will.

man kann niemanden zu seinem glück zwingen.

aber mir gehts seit ich vegan lebe so gut wie noch nie- werd kaum krank und es fehlt mir an nichts- und dank der vielen anternativprodukten zum tierischen braucht man heutzutage auf nichts verzichten- ausser evtl. aufs schlechte gewissen *g*
 
ich esse auch (noch?) fleisch.
glaube aber den vegitarien absolut das es das wohlbefinden steigert es zu unterlassen.
man kann das aber nicht allgemein vorschreiben.
was mich immer ein bisschen stört ist die übertriebene vermenschlichung von tieren wobei ich damit nicht sagen will das sie nicht leiden.
es ist aber nutzvieh und hat sich auf eine symbiotische beziehung mit dem menschen eingelassen aber natürlich ist artgerechter umgang mit ihnen auch wieder in unserem interesse.
 
ich esse auch (noch?) fleisch.
glaube aber den vegitarien absolut das es das wohlbefinden steigert es zu unterlassen.
man kann das aber nicht allgemein vorschreiben.
was mich immer ein bisschen stört ist die übertriebene vermenschlichung von tieren wobei ich damit nicht sagen will das sie nicht leiden.
es ist aber nutzvieh und hat sich auf eine symbiotische beziehung mit dem menschen eingelassen aber natürlich ist artgerechter umgang mit ihnen auch wieder in unserem interesse.
Ja, allerdings glaube ich, dass es nicht bei jedem Vegetarier das Wohlbefinden steigert, da Blutgruppe 0 Fleisch braucht. Es kommt auf die Menge und auf die Vorgeschichte des Fleisches auf dem Teller an. Ich halte auch nichts von Vermenschlichung, das schließt die Achtung und den Respekt nicht aus.
 
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Meinst du damit auch Fisch? Oder gehört das nicht zu der Kategorie von "Fleisch"?

Obwohl ich ehrlich nie verstanden habe, warum manche Vegetarier da einen Unterschied machen. Ich meine, die Meere werden leer gefischt, bei Thunfisch werden Delphine mit in die Netze gehen und sterben elendig .... usw. usw. Konsequenter Weise sollte Fisch auch nicht gegessen werden.
 
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