Fleisch essen

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Hey crazy-Monk. Im Grunde ist Jagdfleisch das ethnisch Moralbeste. Denn 1.tens in Wäldern, wo der Wolf den Jäger ersetzt gibt es viel weniger Wild. 2tens MUß der Wildbestand leider kontrolliert werden! Selbst Biofleisch ist moralisch verwerflicher als Jagdfleisch, denn es wurde eigens für den Verzehr Fleisch gezüchtet...also wenn du dir Jagdbeute kaufst ist das besser als Biofleisch. Jedoch ist Biofleisch um längen besser als Massentierhaltung.

Ja, du bringst sehr kurz und bündig auf den Punkt, was ich mir beim Eröffnen des Threads gedacht habe. Also innerhalb der Fleischesser-Liga habe ich auch ungefähr diese Wertigkeitsunterschiede vor Augen:


  1. Jagdfleisch AUS ArtGERECHTER Haltung
  2. Fleisch aus Arten"NAHER" Haltung
  3. Fleisch aus Messentierhaltung
Und 3b: Ferntransporte von lebenden Tieren

Natürlich wäre mir auch die Motivation des Jägers, von dem ich das Fleisch kaufe, nicht ganz egal. Manchen wird ja die reine Mordlust unterstellt ... aber das kann ich nicht wissen, was in einem Jäger vorgeht.
Da muss ich drauf vertrauen, dass er ein treuer Weidmann is :)


Was mir halt aufgefallen ist, beim Essen vom Wildschwein und vom Reh ... dass ich mir hier erstmals seit langem wieder bewusst geworden bin, dass ich hier ein Tier esse. Und geschmeckt hat es mir auch noch. Bei diesen PVCverschweißten Schnitzeln und Schweineteilen aus dem Supermarket ist mir dieses Bewusstsein schon regelrecht abhanden gekommen.
 
Das hab ich befürchtet, auch radikale Veganer auf den Plan zu rufen, aber mir geht es nicht ums polarisieren, weil das bringt mich nicht weiter auf dem Weg, sondern darum Einsichten zu gewinnen....
Hallo CM.
Es gibt keine radikalen Veganer genausowenig wie es radikale Priester gibt (das ist ja schon ein eigener Thread) :D

Ich persönlich finde Deine Frage selten dämlich.
Es gibt kein dazwischen oder besseres/schlechteres Fleisch,
entweder tötest Du fühlende und denkende Lebewesen, um die Konsistenz Deines Kots zu beeinflußen oder Du tust es nicht.
Da hilft Dein ganzes einschläferndes Geblubber über Bewußte Wege und sonstige Scheinheiligkeiten nichts.

Was ist die Höherwertige Art, sich Fleisch für die Nahrungsaufnahme zu beschaffen:

DIE JAGD oder die SCHWEINEMAST!
Schick mal 6 Milliarden Menschen zur Mittagszeit auf die Jagd in das übrig gebliebene Wäldchen auf der Suche nach dem "Höherwertigen".:D
Es scheint, Du willst Dich "höherwertig" als andere machen, da Du Dich dazu privilegiert sehen willst, Wildfleisch konsumieren zu dürfen.

Du hättest auch fragen können: "Ist es besser wenn ein Jude einen Palästinenser tötet oder ein Iraner einen Juden?" oder
"Wo lebt sichs bequwemer, In Guantanamo oder im sibirischen Gulak?"

Wenn Du schon Einsichten hast "nicht töten", dann versuch doch dahin zu leben und nicht den Müll, den Du praktizierst, weiter zu differenzieren.

Schluck
LGA
 
Hallo, alle Miteinander,

die Esoterik ist ein weites Feld, ein Konglomerat von vielen religiösen Gedanken und Gefühlen.

Die meisten Yogis z.B. sind Vegetarier, doch gibt es auch welche, die Fleisch essen und sich dazu bekennen.

Nachdem es in der Esoterik auch Menschen gibt, die christlich erzogen wurden, denen erlaubt ist praktisch alles Fleischarten außer Menschenfleisch zu essen, sollten wir uns keine Gedanken darüber machen.
Wir essen Fleisch und uns schmeckt es.

Ob das Wild wirklich gesünder ist, ist für einen Laien schwer zu beantworten.
Schließlich ist das Wild neben der natürlichen Lebensweise auch Krankheiten ausgesetzt (Trichinen, Würmer, etc.), was bei einem in einem sauberen Stall gehaltenen Tier vielleicht nicht so oft vorkommt.

Auch werden die Meinungen auseinandergehen, je nachdem, wer es beurteilt.
Habe auch schon verschiedene Meinungen von angeblichen Fachleuten darüber gehört, allerdings ist es schon länger her. Von daher mach ich mir keine so schweren Gedanken darüber.

Und es ist auch interessant, dass man glaubt, dass Buddha Veganer gewesen sei. Angeblich war er ein Bettelmönch, der alles gegessen hat - so hat er es auch seinen Anhängern vorgeschrieben - was er bekommen hat. Es wird auch erzählt, dass er letztendlich an einem Stück verdorbenen Schweinefleisch gestorben sei.

Auch im oft verpönten Schweinefleisch ist ein wertvolles Vitamin enthalten, das es in sonst keiner anderen Fleischart, auch nicht in Gemüse, gibt und das für unsere körperliche Gesundheit sehr wichtig ist. Leider weiß ich nicht mehr, wie dieses Mineral oder Vitamin heißt. Schließlich merkt man sich nicht alle Namen. Doch so lange ich es vertrage, mache ich mir keinerlei Gedanken darüber. Andrerseits soll Schweinefleisch deswegen nicht so gesund sein, weil es zu sehr dem Menschenfleisch ähnelt und dadurch unseren Organismus verschleimt. Man muss auch nicht jeden Tag Schweinefleisch essen.

Alles, was man isst, soll frisch sein und gut zubereitet werden. Das Tier sollte auch gut betreut worden sein. Doch können wir nicht alles kontrollieren. Deswegen erübrigt es sich auch, sich zu viele Gedanken darüber zu machen.

Außerdem weiß schon jeder in der Großstadt, dass nicht alles gesund ist, was so angeboten wird. Es hat auch nicht jeder einen Bauern zur Verfügung, bei dem er alles frisch geerntet und geschlachtet kaufen kann.

Somit rate ich unserem lieben Monki, alles zu essen, was ihm schmeckt. Nach Möglichkeit soll der Küchenzettel abwechslungsreich sein. Und wenn es einmal nicht so der Fall sein kann, dann ist es auch kein Malheur.

Das ist meine Meinung.

Liebe Grüße an Monki und alle anderen Forianer, die sich eifrig an diesem Thread beteiligt haben und noch beteiligen werden.

eva07 :)
 
Es gibt kein dazwischen oder besseres/schlechteres Fleisch,
entweder tötest Du fühlende und denkende Lebewesen, um die Konsistenz Deines Kots zu beeinflußen oder Du tust es nicht.

Da hilft Dein ganzes einschläferndes Geblubber über Bewußte Wege und sonstige Scheinheiligkeiten nichts.


Schick mal 6 Milliarden Menschen zur Mittagszeit auf die Jagd in das übrig gebliebene Wäldchen auf der Suche nach dem "Höherwertigen".:D
Es scheint, Du willst Dich "höherwertig" als andere machen, da Du Dich dazu privilegiert sehen willst, Wildfleisch konsumieren zu dürfen.[

Du hättest auch fragen können: "Ist es besser wenn ein Jude einen Palästinenser tötet oder ein Iraner einen Juden?" oder
"Wo lebt sichs bequwemer, In Guantanamo oder im sibirischen Gulak?"

Wenn Du schon Einsichten hast "nicht töten", dann versuch doch dahin zu leben und nicht den Müll, den Du praktizierst, weiter zu differenzieren.

Schluck
LGA

Projizier hier nicht an meiner Person rum du vernagelter Koffer, du vergeudest Energie, weil du weißt einen Scheissdreck über mich und wie ich etwas sehe oder was ich will und wonach ich suche ... du kannst nur mutmaßen, sonst nichts.

Ich habe die Frage gestellt, ob es einen Unterschied in der Wertigkeit gibt zwischen Jagd und Tierhaltung oder ob es ihn nicht gibt - weil ich es wissen will - und nicht weil ich nach einer Rechtfertigung für mein Dasein suche. Ich brauche keine Rechtfertigung für mein Dasein und auch kein Privileg, Wildschwein essen zu dürfen. Wenn ich mich ernähre, dann um diesen verdammten Körper zu erhalten und nicht um die Konsistenz meines Kotes zu beeinflussen.

Ich will wünsch mir auch nicht, dass die Jagd die Massentierhaltung ablöst, ich habe nur gesagt, dass das seltene Essen von Wild mir erst so richtig bewusst gemacht hat, dass ich hier "ein Tier" esse. Ein Bewusstsein, das vielen abhanden gekommen zu sein scheint, denn sonst wäre so etwas wie massentierhaltung nicht möglich.

Töten. Na und, wer pfeift sich drum. Tiere töten Tiere, wenn sie Hunger haben und ich töte auch, wenn ich Hunger habe ... so lange, bis ich eine bessere Lösung gefunden habe. Und danach suche ich. ich habe nie behauptet, dass ich kein Tier bin.

Wenn du nicht mit Fleisch essenden Tiermenschen auf einem Planeten leben kannst, dann hast du zwei Möglichkeiten: Sie auszurotten oder dich zu verpissen.

Ich muss mich nicht verpissen, weil mich stören die Pflanzenesser ja nicht.
im Gegenteil, sie regen mich zum nachdenken an, sofern sie mir nicht milletant daher kommen.
 
Du hättest auch fragen können: "Ist es besser wenn ein Jude einen Palästinenser tötet oder ein Iraner einen Juden?" oder
"Wo lebt sichs bequwemer, In Guantanamo oder im sibirischen Gulak?"

Du vermischt Äpfel und Krautköpfe.
Mir geht es nicht um Machtspiele und Territorialkämpfe zwischen Menschen, wo sich die eigene Art ausrottet, aus welcher Geistskrankheit heraus auch immer, sondern um Wertigkeiten in der Fleischbeschaffung innerhalb der Fleischfresser-Abteilung - DIE ES NUN MAL GIBT, AUF DIESEM PLANETEN!

Zum Henker nochmal, schreib ich nicht deutsch genug?

Und ich schließe dabei nichtmal aus, dass das höherwertigste das Unterlassen vom Töten ist.

Aber heute geht es eben mal ums Töten, weils nun mal passiert.
Und getötet wurde schon, bevor der erste Mensch die Murmel betreten hat. Der Halbmensch ist - soweit ich weiß - nicht der erste Fleischfresser hier.

Und ich such auch nach einem Weg, der da wegführt - aber einen Weg - und keine vorgefertigten Endlösungen von milletanten Veganern.
 
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Naja, einer muss Dir doch mal die Wahrheit sagen :D

DIE WAHRHEIT?

Ich weiß nicht, was die Wahrheit ist.
am nächsten scheint mir im Moment der Wahrheit zu kommen, dass es hier ein Ökosystem gibt, das ohne den Einfluss der menschlichen Willkür recht harmonisch, wenngleich für sensible Gemüter ein wenig brutal funktioniert.

Du, mit deinen einschläfernden Gedanken über meinen Kot, du ... hast du nichts besseres zu tun, als dir über mein verhältnis zu meinem Kot den Kopf zu machen.
 
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