Grüß euch alle miteinander,
Walter vielen Dank!
Da bisher niemand was Konkretes schrieb ( es ist bisher nur bei Danke und Lob geblieben, was natürlich auch super ist) fang ich an mit diesem Thema, das viele Gemüter aufregt.
Also: ich esse ca. 1x/ Woche Fleisch und das gerne. Es ist von unserer anerkannten Bio-Landwirtschaft, es heißt Styria Beef. Was anders, z.B. vom Supermarkt die Wurst, die es jetzt zu nimm drei zahl zwei gibt- würde ich nie essen.
Bitte liebe Veganer und Vegetarier, nicht aufschreien, sterben müssen wir alle, irgendwann. Das ist so vorgeschrieben.
Und bevor ich jahrelang bettlägrig dahinsieche, lass ich mir lieber mit einem Bolzenschussapparat eine Kugel ins Hirn schießen, denn es wäre das letzte, dass ich meine Familie bzw Pflegekräfte damit belaste, indem ich nur noch "dahinvegetiere " und eventuell auch agressiv reagiere.
also wie gesagt, sterben müssen wir alle, mal früher, mal später.
Zweites Kapitel : Fleisch essen: wenn die Tiere bis zuletzt ein artgerechtes Leben hatten, das heißt, einen großen Freilaufstall und im Sommer unbegrenzte ( ohne Zäune) Almen, wo sie sie sich jederzeit und jederort niederlassen können- finde ich das artgerecht.
Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen zum Schlachten. Der Fleischhauer ist nicht irgendwo in Italien, sondern 10 km von uns entfernt und wir bringen das Tier persönlich dorthin ( nicht ein Großtransporter)
Und noch etwas, auch in den Kosmetika sind zahlreiche Stoffe von TOTEN Tieren. Tierkadaver nennt man es. Kollagen z.B. wird gewonnen aus dem Blut toter Kälber. Außerdem sind in einigen "namhaften" Cremes Stoffe von der Gebärmutter toter Tiere enthalten. Abgesehen davon, denkt bitte an die zahlreichen Tierversuche, die gemacht werden um zu "testen", ob das Haarshampoo oder die Handcreme "eh nicht schadet"....
Hiefür empfehle ich euch umzusteigen auf Naturkosmetik, aber auch da gibt es bereits zahlreiche schwarze Schafe, denn Naturkosmetik ist nicht gleich Naturkosmetik....
Ich bin Bäuerin in einer anerkannten Bio-Landwirtschaft, Schwerpunkt ist Mutterkuhhaltung, Styria Beef und Reiterhof.
Das heißt, die Kälber bleiben ca. 1 Jahr(!!) bei ihren Müttern!
Was bei der gängigen Milchwirtschaft NICHT der Fall ist. Denn da werden die Kälber sofort bzw spätetstens am 3. Tag von der Mutterkuh getrennt und kriegen zwar Milch , aber alles schön abgemessen und per Kübel mit Schnuller. Es gibt praktisch KEINEN Mutterkontakt mehr. Die Milch, die die Mutterkuh ( fürs Kalb) hat, wird ab sofort gemolken- für uns Menschen- für Milch und Joghurt und sonstige Milchprodukte.
Ihr müßt euch das einmal vorstellen, wie man sich fühlt, wenn einem das Baby einfach weggerissen wird und die Milch die wir noch weitehin "produzieren" (fürs Baby), einfach für andere ( fremde ) verwendet wird. Klingt zwar sehr brutal, aber so ist es in der Realität.
Ich hab schon oft erlebt, dass eine Mutterkuh, richtig geweint hat ( Tränen flossen ihr aus den Augenwinkeln) als sie von ihrem Kalb getrennt wurde.
Tierische Grüße Gabi