Fisch

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ralrene schrieb:
Ich persönlich bin darum bemüht immer das kleiner Übel zu wählen.
Möchte nicht an der Massenzucht teilhaben, nicht 'morden' (lassen) & mich trotzdem gesund ernähren.
Ich weiß...es ist alles eine persönliche Moralvorstellung, & jeder Mensch hat da seine Eigene.
Ich verurteile Menschen die Fleisch essen nicht, genauso wenig möchte ich verurteilt werden, weil ich gelegentlich (noch) Fisch & Meeresfrüchte esse.
Ich denke das kann nur jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

Sobald man schreibt (allgemein gemeint, dieses "Argument" kommt ja immer wieder), man wolle kein Mörder sein oder Mord in Auftrag geben, ist das m.E. bereits eine Abwertung Andersdenkender. Denn automatisch wird hier die Brücke zum anderen geschlagen, der ja dann wohl ein (Auftrags-)Mörder sei.

Viele Fische, die es zu kaufen gibt, entstammen sogenannten Aqua-Zuchten, das ist auch nichts anderes als Massentierhaltung - schlicht und ergreifend aus dem Umstand heraus, dass die Meere vielfach bereits überfischt sind.

Man muss sich nicht an Massentierhaltung beteiligen, nur weil man ab und zu mal Fleisch isst. Die meisten Fleischesser hier sind, soweit ich das mitbekommen habe, absolut gegen Massentierhaltung. Ich persönlich tue mich ehrlich gesagt leichter, ab und zu mal ein Stück Fleisch zu kaufen, als einen ganzen Fisch, der mich permanent mit seinen glasigen Augen "anschaut". So mausetot kann der gar nicht sein, als dass ich ihn angreifen würde.
 
Sobald man schreibt (allgemein gemeint, dieses "Argument" kommt ja immer wieder), man wolle kein Mörder sein oder Mord in Auftrag geben, ist das m.E. bereits eine Abwertung Andersdenkender. Denn automatisch wird hier die Brücke zum anderen geschlagen, der ja dann wohl ein (Auftrags-)Mörder sei.
Nein, das sehe ich anders,
denn ich habe ganz bewusst geschrieben 'FÜR MICH PERSÖNLICH',
& auch habe ich geschrieben, daß ich Menschen NICHT bewerte, nach dem was sie essen.

Viele Fische, die es zu kaufen gibt, entstammen sogenannten Aqua-Zuchten, das ist auch nichts anderes als Massentierhaltung - schlicht und ergreifend aus dem Umstand heraus, dass die Meere vielfach bereits überfischt sind.
Das ist mir durchaus bekannt, jedoch hat das nichts mit mir zu tun,
weil ich ausschließlich frisch vom Kutter kaufe.
Würde ich diese Möglichkeit nicht haben,
dann würde sich wohl auch hier meine Essgewohnheit ändern.
Aber noch bin ich in dieser Hinsicht Ego, weil ich's einfach als lecker empfinde,
& (noch) nicht bereit bin darauf zu verzichten.
Mein Verstand meldet sich in dieser Hinsicht nämlich öfter mal,
jedoch ist das Fleisch immernoch schwach.

Man muss sich nicht an Massentierhaltung beteiligen, nur weil man ab und zu mal Fleisch isst.
Das habe ich auch nicht geschrieben,
sondern lediglich meine eigenen PERSÖNLICHEN Gründe benannt.
Ich persönlich tue mich ehrlich gesagt leichter, ab und zu mal ein Stück Fleisch zu kaufen, als einen ganzen Fisch, der mich permanent mit seinen glasigen Augen "anschaut". So mausetot kann der gar nicht sein, als dass ich ihn angreifen würde.
Sorry, aber das ist m.E. Wegschauen auf hohem Nievau.
 
Ist es denn echt so schwer, dass Fass einfach mal zuzulassen? Es wurde die simple Frage gestellt, ob und warum. Darauf gab es schlichte Überlegungen, vermutlich weil.

Das man aus diesen Überlegungen nun gleiche eine Wertung basteln muss (aber Pflanzen sind auch....man muss aber....), versteh ich nicht. Esst doch was ihr wollt, mir ist es echt egal :D in dem Punkt, bewusst zu konsumieren und MÖGLICHST Schaden zu vermeiden, sind wir uns eh alle einig.

Es ist eine schlichte Tatsache, dass viele Menschen zwischen Tier und Fisch unterschieden und anscheinend vergessen, dass Fische Tiere sind. Nicht alle Tiere sind Fische, aber alle Fisch sind Tiere. Dieser Fakt hat nichts damit zu tun, wie ich die Essgewohnheiten anderer werte und wäre auch sehr dankbar, wenn man das bei mir unterließe ;)

Es muss doch auch mal ohne Diskussion gehen, oder?
 
Ist es denn echt so schwer, dass Fass einfach mal zuzulassen? Es wurde die simple Frage gestellt, ob und warum. Darauf gab es schlichte Überlegungen, vermutlich weil.

Das man aus diesen Überlegungen nun gleiche eine Wertung basteln muss (aber Pflanzen sind auch....man muss aber....), versteh ich nicht. Esst doch was ihr wollt, mir ist es echt egal :D in dem Punkt, bewusst zu konsumieren und MÖGLICHST Schaden zu vermeiden, sind wir uns eh alle einig.

Es ist eine schlichte Tatsache, dass viele Menschen zwischen Tier und Fisch unterschieden und anscheinend vergessen, dass Fische Tiere sind. Nicht alle Tiere sind Fische, aber alle Fisch sind Tiere. Dieser Fakt hat nichts damit zu tun, wie ich die Essgewohnheiten anderer werte und wäre auch sehr dankbar, wenn man das bei mir unterließe ;)


Es muss doch auch mal ohne Diskussion gehen, oder?
...:kiss4:
 


:kiss4:

Was ich noch anmerken will, bevor wieder ein Missverständnis aufkommt - natürlich sterben auch Pflanzen. Und vollkommen ohne Schaden für andere KANN man sich nicht ernähren, geschweige denn generell leben. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Deswegen entscheidet die persönliche Ethik, welchen Schaden man bewusst in Kauf nehmen kann. Der Eine kommt mit Schlachten klar, der nächste mit Angeln, ein anderer mit Töten von Pflanzen. So soll ein jeder das verspachteln, was er auch vertreten kann.

Und nein, da gibt es für mich KEINE Hierarchie und keine Gewichtung oder gar reinere Westen.
 
Danke für Eure Antworten! :danke:

Es geht mir nicht um besser oder schlechter, soll jeder essen, was er für sich als passend befindet, hat auch jeder seine Gründe dafür.

Ich finde, es erzeugt halt mehr Erklärungsaufwand und kann im blödesten Fall zu Missverständnissen führen, hab in einem Vegetarierorum mal gelesen, daß ein User von dort eingeladen war und es vorher gesagt hat, daß er Vegetarier ist, und dann hat der Gastgeber ihm mit der besten Absicht einen Fisch zubereitet.

Wenn man sagt, daß man kein Fleisch isst, dann ist die Frage nach Fisch ja berechtigt, aber im Begriff Vegetarier ist das doch eigentlich enthalten, daß man gar keine Körperteile von Tieren isst.
 
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