sternja
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 19. Oktober 2006
- Beiträge
- 5.511
Liebe Angelika,
was du schreibst hört sich an als wärst du da gerade auf einem Weg in die Mitte, vom Ich ODER Du zum Wir, also Ich UND Du. Das ist doch schonmal gut.
Da diese Erfahrung scheinbar neu für dich ist, ist sie natürlich auch erstmal verwirrend. Vielleicht kannst du ja versuchen, immer mehr nach diesem Gleichgewicht zu schauen, in allem. Wenn du also bemerkst, dass du dich wieder mal vollends für jemand anderen aufopferst, erstmal inne zu halten und zu überlegen, wo Du dabei bleibst, um eben wieder aufs Wir zu kommen und ebenso wenn du wieder mal Phasen hast in denen du ohne Rücksicht dein Ding durchziehst, inne zu halten und zu überlegen, wo der oder die anderen dabei abbleiben. Das Wichtigste wird aber immer sein, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst, egal ob du nun etwas für dich oder für jemand anderen tust, es sollte sich für dich stimmig anfühlen, egal was andere davon halten.
Verlangst du nur von dir selbst perfekt zu sein ? Oder erwartest du das auch von anderen ? Vielleicht sind die Erwartungen die du an dich und andere stellst zu hoch ?
Und nur weil alle anderen um dich herum solche Beziehungen führen, in denen die Frau nur gibt und der Mann nur nimmt, musst du das nicht zu deinem Maßstab machen. Du darfst deine eigenen Maßstäbe setzen und leben. Und wenn du sagst, dass du das so nicht möchtest, sondern dass sich geben und nehmen ausgleichen sollen, dann ist das dein gutes Recht. Und vielleicht verkehrst du genau deswegen (noch) in solchen Kreisen, um für dich zu erkennen, dass du das so nicht willst.
Alles Liebe
Stern
was du schreibst hört sich an als wärst du da gerade auf einem Weg in die Mitte, vom Ich ODER Du zum Wir, also Ich UND Du. Das ist doch schonmal gut.
Da diese Erfahrung scheinbar neu für dich ist, ist sie natürlich auch erstmal verwirrend. Vielleicht kannst du ja versuchen, immer mehr nach diesem Gleichgewicht zu schauen, in allem. Wenn du also bemerkst, dass du dich wieder mal vollends für jemand anderen aufopferst, erstmal inne zu halten und zu überlegen, wo Du dabei bleibst, um eben wieder aufs Wir zu kommen und ebenso wenn du wieder mal Phasen hast in denen du ohne Rücksicht dein Ding durchziehst, inne zu halten und zu überlegen, wo der oder die anderen dabei abbleiben. Das Wichtigste wird aber immer sein, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst, egal ob du nun etwas für dich oder für jemand anderen tust, es sollte sich für dich stimmig anfühlen, egal was andere davon halten.
Verlangst du nur von dir selbst perfekt zu sein ? Oder erwartest du das auch von anderen ? Vielleicht sind die Erwartungen die du an dich und andere stellst zu hoch ?
Und nur weil alle anderen um dich herum solche Beziehungen führen, in denen die Frau nur gibt und der Mann nur nimmt, musst du das nicht zu deinem Maßstab machen. Du darfst deine eigenen Maßstäbe setzen und leben. Und wenn du sagst, dass du das so nicht möchtest, sondern dass sich geben und nehmen ausgleichen sollen, dann ist das dein gutes Recht. Und vielleicht verkehrst du genau deswegen (noch) in solchen Kreisen, um für dich zu erkennen, dass du das so nicht willst.
Alles Liebe
Stern