Fisch ohne Kopf jagte mich im Traum!

Care-A-Lot

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6. September 2005
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Hallo alle miteinander!
Ich habe letztens etwas sehr merkwürdiges geträumt... seitdem geht dieser Traum mir nicht mehr aus dem Kopf und ich frage mich was er zu bedeuten hat....
Also, ich war irgendwo am Strand. Es war Ebbe. Meine Mutter hatte einen Eimer mit Fischen in der Hand. Kleine,dicke,wulstige,graue Fische. Sie kippte diesen Eimer um und alle Fische fielen herraus, sie schlugen mit den Flossen, sie konnten ja nicht schwimmen, es war ja Ebbe.
Und da war ein Fisch der hatte keinen Kopf! Aber der Kopf war nicht blutig abgetrennt, sondern es sah so aus als ob der Fisch nie einen Kopf gehabt hätte. Und dieser Fisch verfolgte meine Füsse! Egal wo ich hinlief, er zappelte so sehr das er wieder vor meinen Füssen war, er war schnell und flink, ich konnte ihm nicht entwischen, dieser Fisch ohne Kopf versuchte mich zu fangen.
Meine Mutter tat nichts dabei. Sie hielt nur den Eimer in der Hand und guckte. Manchmal hatte ich das Gefühl das sie lachte....

Was hat das zu bedeuten???
Kann mir das einer sagen? Ich wäre Euch dafür sehr dankbar, denn ich habe das Gefühl das mir dieser Trauum etwas sagen will.Und zwar etwas wichtiges... ich weiss nicht wieso, aber ich denke wirklich das dieser Traum mir etwas mitteilen wollte...

Vielen Dank,
liebe Grüsse,
Care
 
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Hallo Care

Der Eimer ist ein Gefäss, aus dem gewisse innere Gefühle von jemandem, der dir nahsteht, vor dir ausgeschüttet wurden.
Also Fische und Wasser deuten auf starke Emotionen. Doch um im Wasser (der Gefühle) schwimmen zu können, muss da genug Wasser sein, was eigentlich nicht vorhanden ist.
Der Fisch ohne Kopf ist der, der dir den Weg immer wieder versperrt, deutet auch auf das unüberlegte Handeln

:) Friede
 
Hallo Care

Die Mutter im Traum kann man meisten nicht deuten als die echte Mutter. Sie erscheint im Traum als archetypisches Symbol für den weiblichen Anteil des Träumenden.
Ich gebe dir mal eine kleine Erklären, wie psychologen (im vordergrund C.G.Jung) es interpretieren:

Assoziation: - Nährung; Lob oder Tadel.
Fragestellung: - Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?
Psychologisch:
Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für seelische Bereiche des Träumenden, die in der Kindheit durch die Mutter geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt". Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben. Der Begriff "Mutterkomplex" wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, daß unbewußte Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit. Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die der Träumende in seiner Kindheit oder Jugend mit seiner oder durch seine Mutter gemacht hat, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften. Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes. Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter seine unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens und stellt die Unbewußten Schattenseiten der Träumenden dar. Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat oder Kirche darstellen. Träumt man von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie man zu seiner Mutter steht oder gestanden hat. Die Mutter, mit der man sich nicht gut versteht oder verstanden hat, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.​

Ich hoffe, dass es dir dadurch klarer wird :)

Friede
Hanif
 
Ein sehr komplexer Traum...
um ihn direkt für ich deuten zu können
müsste ich etwas mehr über dich wissen..

Jeder Mensch hat seine eingene Traumdatenbank
seine einge Bildersprache.
obwohl viele Darstellunen archetypisch sind.

z. Beispiel die Mutter
oder das Wasser

Für mich sieht es nach einem Entwicklungschritt aus,
den du gerade durchmachst
Deine Mutter (in diesem Fall würde ich sie als das interpretieren, was sie ist) nimmt dich nicht so ganz erst und/oder lässt dich allein damit.

Es geht um Gefühle, um Liebe, Beziehungen.
Den Wunsch von Jemanden geliebt zu werden.
Und deiner vermeintlichen Unfähigkeit das zu tun.

Träume sind oft eine Darstellung unserer moentanen Situation
geben uns aber auch die Lösungsmöglichkeiten an die Hand.

in diesem Sinne
"Träumt weiter ..."
Iffi
 
Hallo, ihr Lieben,
ich habe schon wieder einen Traum mit Fischen gehabt! Wieder mal äusserst seltsamer Traum!

-> Auf unserer Einfahrt stand ein riesengrosses Aquarium, es war so gross das es noch ein Stück auf der Einfahrt unserer Nachbarn stand. Es war nur aus Glas und hatte keine Pflanzen oder Sand darin, nur klares Wasser mit Fischen,darin waren ein paar Goldfische und ein paar weisse Fische. Ich war nackt! Ich ging dann los und holte ein paar schwarz-weisse Fische aus einem Zoogeschäft! NACKT!
Diese Fische habe ich nicht bezahlt, ich ging damit zu dem Aquarium und legte die Tüte mit den neuen Fischen geöffnet in das Aquarium. Während ich das tat, hockte ich NACKT neben dem Aquarium. Ich sah in der Haustüre unserer Nachbarn das sie an der Tür vorbei liefen! Ich hatte furchtbare Angst das sie mich sehen könnten. Ich versuchte dann mich mit etwas zu bedecken, aber ich fand nichts. Ich sass einfach nur splitternackt da!
Dann sah ich meine Nachbarin wieder an der Tür vorbeilaufen und sie hat zum Glück nicht geguckt!

Dann bin ich zum Glück wieder wachgeworden....

Bitte deutet diesen Traum für mich!!! Warum träume ich immer wieder von Fischen? Es wäre mir wirklich sehr wichtig die Bedeutung zu erfahren....

Liebe Grüsse,
Eure Care
 
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen das ich meinen Schutzengel darumgebeten habe mir im Traum zu zeigen welchen Weg ich gehen soll. Nicht zu einem bestimmten Situation oder so, nur generell welcher Weg gut für mich ist und mich im Leben weiter bringt, oder was mein Weg ist um die Vergangenheit zu bewältigen...
a025.gif

Liebe Grüsse,
Care
 
hi Care-A-Lot - die Definitionen die gegeben wurden find ich gut - im ersten Traum hat finde ich noch eine Bedeutung daß du am Strand standest - Strand Ufer, Waldrand etc. sind Grenzen und hier wird die Grenze überwunden von den Wasserbewohnern, den Fischen, die aufs Land kommen - deine unbewusste Seele macht sich bemerkbar, will den Kontakt zu deinem bewussten Sein, lass dich drauf ein - ergründe deine eigenen Tiefen und deren Bewohner.

Liebe Grüße Inti
 
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Hallo Unterwegs :kiss4: und Inti :kiss4: ...
danke für Eure Erläuterungen! Klingt ja sehr interessant!
Ob ich mich nach Glück sehne? Ich finde eigentlich das ich jetzt endlich glücklich bin. :daisy:
Es stimmt auch das ich mich von altem Lösen will usw. Nur weiss ich noch nicht so recht wie ich das anstellen soll... da ich meinen Schutzengel gebeten habe mich träumen zu lassen, dachte ich das diese Träume mir sagen wie ich das anstellen soll ,das Vergangene gehen zu lassen... :rolleyes:
Sehr ihr denn vielleicht was mein Schutzengel meinen könnte wie ich weiter gehen soll???
LG
Care
 
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