Finanzieren einheimische Steuerzahler das Leben eingebürgerter Hartz IV Empfänger?

Warum regt sich hier keiner auf über die Milliarden Euros auf, welche der Deutsche Steuerzahler für Bankenrettungen oder Kriegseinsätze oder sogar für die eigene Überwachung zahlen darf?
 
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Weil wir nicht pausenlos unseren Focus auf den ganzen Unsinn legen können, der hier produziert wird. Hast natürlich recht. Aber auch darüber lache ich inzwischen, ich pole meinen Frust um, um ihn ertragen zu können. :)

lg esoterix
 
es ist nicht eine Frage der Nationalität, aber des Umstands, wer seinen A..... im System absichern konnte und wer nicht. Die agartige Überflussgesellschaft erleben immer mehr Leute nur noch als Provokation. Während die Hallen, die uns ihren größtenteils überflüssigen Ramsch andrehen wollen aus dem Boden schießen wie Pilze im Herbst, rutschen täglich Tausende in die Situation, dass sie nicht mehr wissen, wie sie ihren ohnehin minimierten täglichen Bedarf decken können. Arbeit ist bewusst von den neoliberalen Asozialen zur knappen Ware gemacht worden. Nur, dass der Preis dafür, den Gesetzen des Marktes folgend nicht steigt, sondern sinkt. Das nennt man dann Marktwirtschaft und ist noch stolz darauf. Auf diese Art Globalisierung, die praktisch überall fast nur Verlierer generiert, kann ich verzichten.
lg esoterix


:thumbup::thumbup:
 
Ich kann das Gejammer und Gequengel von Gutverdienern nicht mehr hören. Anstatt sich zu freuen, dass man finanziell gut lebt, wird rumgeheult weil man etwas abgeben muß.

Ich gehöre selbst zu den Gutverdienern und freue mich darüber dass ich nicht arbeitslos bin und mir ab und zu mal was leisten kann. Und wenn mein Glück dazu beiträgt, einen armen Hartz IV Empfänger zu finanzieren, der unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht ist, weil sein Konzern Mißmanagement betrieben hat, dann ist das mein Beitrag für ein soziales Miteinander.

Wenn die Jammerer mal selbst arbeitslos werden, können sie wahrscheinlich gar nicht schnell genug staatliche Hilfe und damit die Hilfe der Mitmenschen in Anspruch nehmen.

Und einen Sündenbock für die finanzielle Misere zu suchen - das hatten wir schon vor 70 Jahren. Hat die Menschen damals wirklich weit gebracht.

Lg
Isisi
 
Nicht ganz..
ArbeitsPLÄTZE sind ein knappes Gut und da muß eben doch nach den "Marktgesetzten" die "Bezahlung" für das innehaben eines solchen knappen Platzes in Form von unterbezahlung erbracht werden.

ArbeitsKRAFT ist zuviel vorhanden.

Bei Frachtraten von 120 US$ für den 27cbm-Container von Taiwan oder Hongkong nach Amsterdam stehtder europäische Arbeiter eben in mehr oder weniger Terminverschobener direkter Konkurrenz zum Verbrauchssklaven in China.

Es liegt also nahe, das es hier erstrichtig "rundgeht" wenn der letzte Überhang abgeschöpft wurde, oder glaubt jemand, für die chinesischen Hungerlöhne könnte dann auch ein hochpreisiges Produkt gekauft werden?

Najaaa, einige scheinen das zu glauben, denn in China ist doch angeblich so ein riesiger "Wachstumsmarkt".....
 
...und an den Zuständen in China ist jetzt der deutsche Arbeitslose mit ausländischen Vorfahren schuld? Oder "nur" daran, daß Waren aus China importiert werden?


Sage
 
au weia...
Nicht einmal Sachstände darf man als deklarierter Naziuser posten ohne das die Gesinnsungfanatiker gleich eine Intention konstruieren.:tomate:

Waaaaah
Wenn ich "guten Morgen" sage wird das wohl auch eine Ausländerfeindliche Grundlage haben, das haben die bösen Deutschen zwischen 1933 und 1945 schließlich auch noch gesagt.

:rolleyes:
 
So ist das, wenn ein System anfängt zu versagen (verarmen).
Erst werden die Ausländer dafür verantwortlich gemacht und verjagt.
Dann bemerkt Herbert, dass das System immer noch humpelt.
Anschließend werden die Dicken verjagt, weil sie so viel wegfressen.
Humpelt das System immer noch, kommen die Schwulen dran.
Ist es immer noch nicht besser, können die mit den langen Haaren und Warzen weg.
Und zum Schluss hungert Herbert einsam und allein.

Nur mal so hypothetisch gesprochen. ;)
 
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Bei Frachtraten von 120 US$ für den 27cbm-Container von Taiwan oder Hongkong nach Amsterdam stehtder europäische Arbeiter eben in mehr oder weniger Terminverschobener direkter Konkurrenz zum Verbrauchssklaven in China.

einmal OT: kennst du dich in der branche aus? was kostet ein 54 m3 container von bremerhaven nach brasilien, z.b. belem?

hatte noch so 3.000,- euro im kopf...

lg
 
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