Hallo Ihr,
hi Gabi, nicht unreflektiert, aber in diesem Fall auch einfach emotional und auf eigenen Erfahrungen beruhend. Hochgerechnet läuf's für mich so, wie Alice sagt. Es ist für mich z.B. unverständlich, dass es keinen Einwanderungsstopp gibt, weil Deutschland die Folgen der hohen Zuwanderungsrate und die hohe Geburtsrate der Zuwanderer besonders aus bestimmten Ländern (wo die Frauen in der Regel nicht arbeiten und es eben die Regel ist, viele Kinder zu bekommen) nicht finanzieren kann. So bricht das gerade noch bestehende soziale Netz komplett zusammen. Ausgeglichen wird das durch immer mehr Kniffs, unter denen besonders der "Mittelstand" und die "kleinen" Selbständigen zu leiden haben.
Trotzdem heißt das nicht, dass ich Ausländer ablehne. Im Gegenteil. Ich fühl mich wohl, wenn's multikulturell her geht, habe selbst als Kind im Ausland gelebt. Ebenso find ich's toll, mir aussuchen zu können, welche Küche (Restaurants) ich heute besuche und genieße u.s.w. oder Erfahrungen Zugewanderter zu hören. Meine Sonne steht im 9. Haus, ebenso herrscht das 9. Haus über mein volles 10. und, wie gesagt, ich bin da zu Hause, wo's Multikulturell hergeht und ich wär todtraurig, müsste ich in der ehemaligen DDR leben
Trotzdem finde ich es falsch, dass z.B. zugewanderte kinderreiche Familien, von denen hochgerechnet manchmal nur ein Familienmitglied arbeitet (gern auch schwarz - warum auch nicht - so dass dann eh keine Steuern abgehen), während der Rest der Familie von einem Staat finanziell grundversorgt wird, der nicht für alle sozial schwächeren Länder die Verantwortung übernehmen kann, wenn die Mittel nicht vorhanden sind. Gerade diese Familien bekommen weiterhin viele Kinder, die sie allein nicht ernähren (können). Diese haben die Wahl, sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu entscheiden. Oft sprechen die Eltern (und eben besonders die Mütter/Frauen) nicht einmal die deutsche Sprache. Und sie fühlen sich als ausgegrenzte im eigenen Land bzw. sind auch nicht daran interessiert, Kompromisse einzugehen, weil sie umgeben sind von Menschen gleicher Herkunft. Wie sieht's dann aus mit der Erziehung dieser Kinder? Arbeitslustigkeit? Freiwillig etwas dem deutschen Staat zurückgeben?
Warum, dazu werden sie in der Regel nicht erzogen.
Ich weiß noch (ich bin in Berlin aufgewachsen), dass wir damals (aus dem Ausland zurückgezogen
) ca. 1990 in eine Straße gezogen sind, in der es nur 2 Häuser gab, in denen Familien türkischer Herkunft wohnten. Diese Familien haben es geschafft, den restlichen Anwohnern der Straße (zwei nacheinanderfolgende Straßen) den letzten Nerv zu rauben und den am Ende liegenden Park in ein verdrecktes Loch zu verwandeln. Musik gab's die ganze Nacht durch, laut, die Jugendlichen rabiat und uns Kindern gegenüber (Angst!) super unfreundlich. meine Mutter hat nicht nur einmal gegen Mitternacht das Fenster aufgerissen und "Ruhe" gebrüllt, weil an Schlaf nicht zu denken. Die Familien sind dann recht plötzlich weggezogen, Park wieder begehbar (wow, gab sogar grüne Wiese) und der Spielplatz nicht mehr gefährliche Zone. Und das waren nur 2 Großfamilien, die (zum größten Teil) die umliegende Gegend terrorisiert haben.
Klar, über Rechte lässt sich auch etliches sagen. Das war nur ein kleines Beispiel für ein großes Problem des kulturellen Unterschieds und politischen Fehlern. Die Gewaltbereitschaft ist eben auch enorm hoch. Und ich sage nicht, daran ist der Jugendliche mit Migrationshintergrund Schuld, aber das heißt für mich trotzdem nicht, dass es nicht wahr ist, dass über alle Maßen vielen Einwanderer bezahlt wird, obwohl's dafür keinen Austausch gibt. In dem Moment funktioniert das System nicht mehr. Was meinst du, wie's auf den Ämtern zugeht. Hier in der nahen Gegend gibt's Polizeischutz bei der Auszahlung.
Heißt für mich auch nicht, dass alles so kommt, wie es kommt bzw. es kann sich nur anziehen, wo es Resonanz gibt. Trotzdem bin ich oft super wütend und ärger mich schon im Vorhinein über Dinge, die mit mehr Umsicht, Weitsicht und Interesse verhindert werden können /hätten verhindert werden können.
Grüße, Mila