Film vor Augen.

Yoga

Mitglied
Registriert
5. Mai 2009
Beiträge
22
Ort
Frankfurt am Main
Ein Freund von mir wurde für kurze Zeit Klinisch für tot erklärt. Die Ärzte haben Ihn wieder zurückholen können.

Als wir uns wieder getroffen haben sagte er mir:

Das Leben ist ein Film der dir vor Augen abläuft, du kannst zuschauen aber nichts machen.

Was meint Ihr dazu?
 
Werbung:
Das sehen viele so und schauen dann im Restaurant trotzdem in die Speisekarte, um sich etwas Schönes auszusuchen. Der Speisekarte ist es egal wie du drauf bist.
 
Ein Freund von mir wurde für kurze Zeit Klinisch für tot erklärt. Die Ärzte haben Ihn wieder zurückholen können.

Als wir uns wieder getroffen haben sagte er mir:

Das Leben ist ein Film der dir vor Augen abläuft, du kannst zuschauen aber nichts machen.

Was meint Ihr dazu?

Ja, vielen Berichten aus dem Jenseits ist zu entnehmen, aber auch vielen Nahtod - Erfahrungsberichten, dass während oder gleich nach dem Sterbevorgang der Lebensfilm abläuft - Du als Zuschauer, der jedoch mit absoluter Sicherheit auch gleich erkennt, was gut und eben nicht so gut war.

Dein Bekannter hat also durchaus recht - und stellt sich somit gegen die Meinung der Katholiken, für die mit dem Tod alles aus ist bis zum jüngsten Gericht, wo alle neu mit Fleisch und Blut auferstehen werden (was für mich undenkbar ist).

lg
Syrius
 
Also ich verstehe das anders, er meinte womöglich, dass das Leben Jetzt ein Film ist, der abläuft ... also nicht nur nach dem Tod in dieser Rückschau. So sehe ich es nämlich auch, mir kommt es oft vor, als ob alles tatsächlich nur ein Film ist und dieses ganze Leben eine wie auch immer funktionierende Illusion ist.
 
Ja, vielen Berichten aus dem Jenseits ist zu entnehmen, aber auch vielen Nahtod - Erfahrungsberichten, dass während oder gleich nach dem Sterbevorgang der Lebensfilm abläuft - Du als Zuschauer, der jedoch mit absoluter Sicherheit auch gleich erkennt, was gut und eben nicht so gut war.

Dein Bekannter hat also durchaus recht - und stellt sich somit gegen die Meinung der Katholiken, für die mit dem Tod alles aus ist bis zum jüngsten Gericht, wo alle neu mit Fleisch und Blut auferstehen werden (was für mich undenkbar ist).

lg
Syrius

? Ich mein, ich kenn mich da nicht so aus. Aber gibt es nicht bei den Katholiken das Paradies?
 
Ein Freund von mir wurde für kurze Zeit Klinisch für tot erklärt. Die Ärzte haben Ihn wieder zurückholen können.

Als wir uns wieder getroffen haben sagte er mir:

Das Leben ist ein Film der dir vor Augen abläuft, du kannst zuschauen aber nichts machen.

Was meint Ihr dazu?

Aus personlicher Erfahrung kann ich sagen es stimmt! Mehr möchte ich aber nicht dazu sagen da es doch sehr persönlich ist.
 
Ein Freund von mir wurde für kurze Zeit Klinisch für tot erklärt. Die Ärzte haben Ihn wieder zurückholen können.

Als wir uns wieder getroffen haben sagte er mir:

Das Leben ist ein Film der dir vor Augen abläuft, du kannst zuschauen aber nichts machen.

Was meint Ihr dazu?
Hab ich schon sehr oft gehört.
 
Also ich verstehe das anders, er meinte womöglich, dass das Leben Jetzt ein Film ist, der abläuft ... also nicht nur nach dem Tod in dieser Rückschau. So sehe ich es nämlich auch, mir kommt es oft vor, als ob alles tatsächlich nur ein Film ist und dieses ganze Leben eine wie auch immer funktionierende Illusion ist.

Wäre das Leben JETZT ein Film und wir nur Zuschauer, wäre es nicht möglich, es aktiv zu gestalten.
 
Ein Freund von mir wurde für kurze Zeit Klinisch für tot erklärt. Die Ärzte haben Ihn wieder zurückholen können.

Als wir uns wieder getroffen haben sagte er mir:

Das Leben ist ein Film der dir vor Augen abläuft, du kannst zuschauen aber nichts machen.

Was meint Ihr dazu?

Deckt sich mit Aussagen der geistigen Welt. Für mich klingt das schlüssig.
 
Werbung:
Wäre das Leben JETZT ein Film und wir nur Zuschauer, wäre es nicht möglich, es aktiv zu gestalten.

Wer sagt dir denn, dass wir es sind, die da gestalten?

In diesem Lebensfilm, der nach dem Tod abläuft, verhält es sich genauso wie jetzt, nur dass dieser Film viel schneller abäuft und wir uns auch der "Nicht-Täterschaft" bewusst werden. In der Rückschau erscheint dann eben deutlich das Leben als ein Film und wir erkennen uns als Akteur und Beobachter zugleich. Kann ein Beobachter etwas aktiv tun? Was ist beständiger (im Sinne von "realer") ... der Akteur, oder der Beobachter?
Laut vieler Aussagen von Menschen mit NTE-Erfahrung wird auch immer wieder gesagt, dass das Anschauen des Lebensfilms aus einer neutralen Position heraus geschieht, auch wenn festgestellt wird, dass die und die Verhaltensweisen schmerzhaft, oder auch schön, für das Gegenüber und sich Selbst waren. Es ist wohl ähnlich, wie wenn man in diesem Leben auf Erden mit z.B. Gewalt-Taten konfrontiert wird, die Andere begannen haben ... läßt uns das kalt?
Wenn ich das Gefühl habe, dass mir dieses irdische Leben oft wie ein Film vorkommt, dann meine ich damit, dass irgendwie alles geschieht, auch wenn es mir trotzdem meist noch so vor kommt, als ob ich Akteur darin wäre, was ja wohl auch den Sinn dieser irdischen Illusion ausmacht. Diese Illusion ist eben die, dass ich meine, dass ich da was tue, da ich als tuende Person ebenfalls in dieser Illusion enthalten bin. Aus einer erweiterten Beobachtung heraus geschieht aber alles einfach nur, wie in einem Film.
 
Zurück
Oben