Fibromyalgie

Sie ist schon in einem Forum für Fibromyalgie und hat dort gefragt, ob es wen in Wien gibt. Die Symptome hat sie auch alle, und es wurde nie erkannt, die Ärzte kennen sich da kaum aus, ihre Hausärztin ja auch nicht. Wenn das Quartal um ist, geht sie zu einer anderen, die dort neu aufgemacht hat.


Das ist wohl das Problem, die "Krankheit" ist einfach noch zu "jung".
Wenigstens ist man jetzt immerhin bei manchen Ärzten damit kein Hypochonder mehr.
Ich wünsche deiner Mutter, dass sie den besten Arzt für sie selbst findet! :)
 
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Was Gutes, meine Mutter konnte das Medikament wenigstens bei einer deutschen Apotheke bestellen, in Deutschland ist es anscheinend nicht rezeptpflichtig. Natürlich wäre ein Arzt, der sich auskennt, noch besser, aber falls wirklich keiner in Wien sein sollte, kann sie sich versuchen selbst zu helfen. Jemand, der die Muskelverhärtungen überprüft, um zu schauen, ob es hilft, hat sie zum Glück schon.
Ich bin sehr froh! :)
 
Wenn die Leberwerte schlecht sind, zeigt das ja schon auf was jetzt dran ist.
Der Körper hat Müll angesammelt, sowas kann eine Baby schon im Mutterleib übertragen bekommen.
Ich würde das mit einem Präperat der Mariendistel versuchen. zu beheben.

Was die Muskeln angeht - das klingt nach Übersäuerung. Basenreiche Ernährung ist nicht so ganz einfach, wenn man es nicht gewohnt ist. Aber auch dafür gibt es Mittel die einfach anzuwenden sind und den Geldbeutel nicht überstrapazieren. Z.B. BasisBalance ein Mineralstoffpräperat, schmeckt sogar ganz gut.
Medikamente würde ich überhaupt nicht nehmen, der Mülleimer ist ja schon übervoll, die müssen ja auch wieder ausgeleitet werden. Und je älter man wird, umso leichter kumulieren (anstauen) Stoffe im Körper.
Das kann man mit NuxVomica (D12 - 3x5 Globulies tägl. für eine Woche) unterstützend abbauen.

LG
Waldkraut

Die hohen Leberwerte stammen wahrscheinlich von der Arbeit, sie hat viele Jahre mit sehr giftigen Farben gearbeitet.
Werde ihr sagen, daß sie Mariendistel versuchen soll.

Übersäuert ist sie zum Glück nicht, ganz ohne Medikamente kommt sie nicht aus, weil sie schon allein für die Schilddrüse was nehmen muß. Ich laub auch nicht, daß es an Medikamenten liegt, weil sie die Fibromyalgie ja schon als Kind hatte und da hat sie noch nichts genommen.
 
Was Gutes, meine Mutter konnte das Medikament wenigstens bei einer deutschen Apotheke bestellen, in Deutschland ist es anscheinend nicht rezeptpflichtig. Natürlich wäre ein Arzt, der sich auskennt, noch besser, aber falls wirklich keiner in Wien sein sollte, kann sie sich versuchen selbst zu helfen. Jemand, der die Muskelverhärtungen überprüft, um zu schauen, ob es hilft, hat sie zum Glück schon.
Ich bin sehr froh! :)
Ein Lichtlein am Ende des Tunnels, hoffentlich bringt es ihr Erleichterung :)

Hab noch ein bisschen gegraben:
Ich habe bei mir das da verantwortlich gemacht und ist ein weiterer Ansatz, den sie verfolgen könnte:
http://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php/menuumwelterkrankungen

Falls das der Auslöser sein sollte, genügt es nicht, die Ernährung umzustellen, da muss sie sich alles ansehen, womit sie ihren Körper belastet, jedes Putz- und Waschmittel, Hygieneartikel vom Duschgel, Deo, Cremes bis zur Zahnpasta unter die Lupe nehmen und das Zeug aus ihrem Leben verbannen. Aber es gibt für alles natürlichen und verträglichen Ersatz (der auch noch gut riecht ... :love:).
 
Kann sie nicht da bleiben, wo es richtig diagnostiziert wurde?

Nein, das ist im Spital und ich hab meine Mutter gerade gefragt, die wollen noch mehr Untersuchungen machen. Sie soll zu ihrer Hausärztin gehen, aber die traut sich da nicht drüber, meine Mutter hat sie eh gefragt.
 
In einer ORF-Gesundheitssendung war mal eine Patientin, die von ihrer Ärztin eine Gewürzmischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Muskat empfohlen bekam (jeweils eine Messerspitze), täglich eingenommen, ins Essen gemischt, je nach Gusto.
Die Patientin erzählte, dass damit ihre Schmerzen innerhalb von ein paar Monaten komplett verschwanden.

Sag ich ihr, danke! :danke:
 
Oje, da kann ich mir gut vorstellen, dass einem da die Geduld irgendwann ausgeht und man einfach nur noch will, dass es endlich aufhört, egal wie... :( Ich hab mich damals monatelang - wider besseren Wissens - mit Schmerzmitteln vollgepumpt, damit es noch irgendwie erträglich war.

Hat sie den Darm saniert? Das Problem ist, wenn der Darm und die Darmflora nicht gesund sind, können Mineralstoffe nicht oder nicht ausreichend aufgenommen werden, Mineralstoffe sind immens wichtig zum Ausleiten. Deswegen halte ich das für einen wichtigen Punkt. Allerdings muss ich dazusagen, dass die Maßnahmen, die ich ergriffen habe, jahrelang konsequent durchführte, bis ich symptomfrei war.

Ok, das Medikament Guafenesin setzt an der Annahme an, dass Fibromyalgie die Folge einer Phosphatstoffwechselstörung sei. Ich persönlich halte es für möglich, dass verschiedene Ursachen zu dem typischen Symptomen der Fibro führen können, aber in einem sind sich alle gleich: der Körper ist im Übermaß mit etwas konfrontiert, mit dem er nicht nicht fertig wird, das Zeugs staut sich nach und nach an und führt letztendlich zu den besagten Symptomen. Hier habe ich ein Buch gefunden:

http://www.hormonselbsthilfe.de/themen/fibromyalgie

Interessant ist, dass Homöopathen bei der Behandlung ebenfalls zu Phosphat greifen:

http://www.cysticus.de/klassische-homoeopathie/phosphorus.htm

Ich würde mal einen Blick auf phosphathältige Lebensmittel werfen und eine Weile meiden:

https://www.elisabethinen.or.at/fil...aehrungsberatung_Phosphateinheiten_072012.pdf

Ansonsten: Mir hat das Japanische Heilströmen unterstützend sehr geholfen. Stressreduktion, wo es nur möglich ist, bewusste Entspannung (ja, ist schwer, wenn es überall schmerzt). Ein freundlicher Umgang mit sich selbst und Selbstliebe.

Danke, das ist sehr interessant, ich werde ihr den Link schicken.
Ja, sie will auch, daß das endlich mal aufhört. Sie liest jetzt das Buch von diesem Dr. Amand und probiert die Therapie mit Guafenesin. Wenn das wirkt, dann weiß sie, was zumindest bei ihr die Ursache ist.

Wegen dem Darm muß ich sie noch genauer fragen.
 
Das ist wohl das Problem, die "Krankheit" ist einfach noch zu "jung".
Wenigstens ist man jetzt immerhin bei manchen Ärzten damit kein Hypochonder mehr.
Ich wünsche deiner Mutter, dass sie den besten Arzt für sie selbst findet! :)

Danke! :danke:

Ja, das ist für meine Mutter auch eine große Erleichterung, daß man sie nicht mehr als jemanden sieht, der sich das nur einbildet, daß man sie endlich ernst nimmt.

Eigentlich ist die Krankheit ja gar nicht so jung, aber schwer festzustellen, nur über Ausschluss anderer Krankheiten. Dadurch, daß meine Mutter das schon seit ihrer Kindheit hat, kann man zum Glück auch einiges ausschließen, was bei jemandem, der das seit ein paar Monaten hat, noch untersuchen muß.
 
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Stressreduktion, wo es nur möglich ist, bewusste Entspannung (ja, ist schwer, wenn es überall schmerzt). Ein freundlicher Umgang mit sich selbst und Selbstliebe.

Ich habe auch eine diagnostizierte schwerwiegende Fibromyalgie, das seit meiner Kindheit. Gesund leben und Stressreduktion helfen mir auch am ehesten. Man muss einfach intuitiv merken, was der Körper einem sagen will. Es hat einen psychosomatischen Aspekt dabei, d. h. die Schmerzen kommen z. B. auch dann, wenn man sich zu wenig abgrenzt, immer für andere da ist, zu wenig eigenen Freiraum hat. Deshalb ist es wichtig, "Nein" zu sagen, bevor die Schmerzen für mich Nein sagen.
 
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