Fibromyalgie

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Jetzt wollte ich fragen, ob wer damit Erfahrung hat, und/oder Tipps hat, was das Leben mit Fibromyalgie leichter macht. :)
Ich kann Maisgriffel- und Vogelknöterichtee empfehlen, rotes Fleisch und Wurst einschränken, ebenso Milchpodukte und Gluten.
Eventuell Kalmuswurzel, Koriandersamen und Wacholderbeeren kauen.
Magnesium und das Spurenelement Bor fällt mir noch ein, alternativ Baden in Totem Meersalz.
 
:danke:

Fleisch isst meine Mutter eh keines mehr, sie ernährt sich sehr gesund, viel Rohkost, sie raucht nicht und trinkt auch keinen Alkohol.
Schmerzmittel nimmt sie keine, weil sie hohe Leberwerte hat und sich nicht traut, die Leber noch mehr zu belasten.

Sie hat die Krankheit schon seit ihrer Kindheit. :(

Wenn die Leberwerte schlecht sind, zeigt das ja schon auf was jetzt dran ist.
Der Körper hat Müll angesammelt, sowas kann eine Baby schon im Mutterleib übertragen bekommen.
Ich würde das mit einem Präperat der Mariendistel versuchen. zu beheben.

Was die Muskeln angeht - das klingt nach Übersäuerung. Basenreiche Ernährung ist nicht so ganz einfach, wenn man es nicht gewohnt ist. Aber auch dafür gibt es Mittel die einfach anzuwenden sind und den Geldbeutel nicht überstrapazieren. Z.B. BasisBalance ein Mineralstoffpräperat, schmeckt sogar ganz gut.
Medikamente würde ich überhaupt nicht nehmen, der Mülleimer ist ja schon übervoll, die müssen ja auch wieder ausgeleitet werden. Und je älter man wird, umso leichter kumulieren (anstauen) Stoffe im Körper.
Das kann man mit NuxVomica (D12 - 3x5 Globulies tägl. für eine Woche) unterstützend abbauen.

LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht kann sie ja auch mal im Netz suchen. Hab grad selber mal gesucht und bin auf dieses Forum gestoßen:
http://www.fibromyalgie-forum.de/forum/
Ohne das Netz hätte ich übrigens nie rausgefunden, dass ich Fibromyalgie habe.
Und zwar hatte ich mal diverse Symptome gründlich satt und hab danach gegoogelt.
Ich stieß auf einen Artikel von einem Prof.Dr. med, in dem er eine ganze Latte von Symptomen bei Fibromyalgie auflistete.
Und da ich fast alle selber hatte - und teils noch habe, wenn auch nicht mehr so extrem - war mir endlich klar, was Sache ist.
Hab dann auch mal den Hausarzt darauf angesprochen, aber den hat 's nicht interessiert.
Das war das letzte Mal, dass ich zum Arzt gegangen bin.

Sie ist schon in einem Forum für Fibromyalgie und hat dort gefragt, ob es wen in Wien gibt. Die Symptome hat sie auch alle, und es wurde nie erkannt, die Ärzte kennen sich da kaum aus, ihre Hausärztin ja auch nicht. Wenn das Quartal um ist, geht sie zu einer anderen, die dort neu aufgemacht hat.
 
(y) Das kann gar nicht deutlich genug hervorgehoben werden.

Viel basisches Essen und Mineralstoffe (aus natürlichen Quellen, kein künstliches Zeugs) zuführen, damit das Gift gebunden und aus dem Körper transportiert werden kann. Mineralstoffräuber meiden (in erster Linie Tierprodukte). Basenbäder, auch Fußbäder. Darmreinigung und Aufbau der Darmflora. Mit Bitterkräutern die Leber unterstützen, nach der TCM haben Verspannungen und Krankheiten im Bewegungsapparat immer mit der Leber zu tun (Entgiftungsorgan). Seit ich mich an all das halte, bin ich praktisch symptomfrei geworden, und die Fibro war mal so schlimm, dass ich für Monate bettlägrig war, weil nahezu bewegungsunfähig. Wenn man einmal weiß, dass man es im Grunde mit einer Vergiftung zu tun hat, leuchtet ein, dass es wenig sinnreich ist, dass man da versucht, dem ganzen mit noch mehr Gift beikommen zu wollen. Alles Gute für Deine Mutter!

Danke! :danke:

Sie hat schon sehr vieles davon gemacht, monatelang von Rohkost gelebt und Bio und Basenpulver, leider hat das alles nicht geholfen.
 
Ich kann Maisgriffel- und Vogelknöterichtee empfehlen, rotes Fleisch und Wurst einschränken, ebenso Milchpodukte und Gluten.
Eventuell Kalmuswurzel, Koriandersamen und Wacholderbeeren kauen.
Magnesium und das Spurenelement Bor fällt mir noch ein, alternativ Baden in Totem Meersalz.

Danke, werde ihr das sagen mit der Kalmuswurzel, Koriandersamen und Wacholderbeeren, und baden im Totes Meer Salz. Die anderen Sachen hat sie alle schon seit Jahren.
 
Danke! :danke:

Sie hat schon sehr vieles davon gemacht, monatelang von Rohkost gelebt und Bio und Basenpulver, leider hat das alles nicht geholfen.
In einer ORF-Gesundheitssendung war mal eine Patientin, die von ihrer Ärztin eine Gewürzmischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Muskat empfohlen bekam (jeweils eine Messerspitze), täglich eingenommen, ins Essen gemischt, je nach Gusto.
Die Patientin erzählte, dass damit ihre Schmerzen innerhalb von ein paar Monaten komplett verschwanden.
 
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Danke! :danke:

Sie hat schon sehr vieles davon gemacht, monatelang von Rohkost gelebt und Bio und Basenpulver, leider hat das alles nicht geholfen.

Oje, da kann ich mir gut vorstellen, dass einem da die Geduld irgendwann ausgeht und man einfach nur noch will, dass es endlich aufhört, egal wie... :( Ich hab mich damals monatelang - wider besseren Wissens - mit Schmerzmitteln vollgepumpt, damit es noch irgendwie erträglich war.

Hat sie den Darm saniert? Das Problem ist, wenn der Darm und die Darmflora nicht gesund sind, können Mineralstoffe nicht oder nicht ausreichend aufgenommen werden, Mineralstoffe sind immens wichtig zum Ausleiten. Deswegen halte ich das für einen wichtigen Punkt. Allerdings muss ich dazusagen, dass die Maßnahmen, die ich ergriffen habe, jahrelang konsequent durchführte, bis ich symptomfrei war.

Ok, das Medikament Guafenesin setzt an der Annahme an, dass Fibromyalgie die Folge einer Phosphatstoffwechselstörung sei. Ich persönlich halte es für möglich, dass verschiedene Ursachen zu dem typischen Symptomen der Fibro führen können, aber in einem sind sich alle gleich: der Körper ist im Übermaß mit etwas konfrontiert, mit dem er nicht nicht fertig wird, das Zeugs staut sich nach und nach an und führt letztendlich zu den besagten Symptomen. Hier habe ich ein Buch gefunden:

http://www.hormonselbsthilfe.de/themen/fibromyalgie

Interessant ist, dass Homöopathen bei der Behandlung ebenfalls zu Phosphat greifen:

http://www.cysticus.de/klassische-homoeopathie/phosphorus.htm

Ich würde mal einen Blick auf phosphathältige Lebensmittel werfen und eine Weile meiden:

https://www.elisabethinen.or.at/fil...aehrungsberatung_Phosphateinheiten_072012.pdf

Ansonsten: Mir hat das Japanische Heilströmen unterstützend sehr geholfen. Stressreduktion, wo es nur möglich ist, bewusste Entspannung (ja, ist schwer, wenn es überall schmerzt). Ein freundlicher Umgang mit sich selbst und Selbstliebe.
 
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