Fibromyalgie

Loop

Dauntless Banana
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10. Oktober 2008
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Hallo!


Meine Mutter leidet seit ihrer Kindheit an Fibromyalgie, jetzt ist es endlich richtig diagnostiziert worden. Sie wird die Therapie mit Guafenesin ausprobieren und hat auch schon einen Arzt gefunden, der sich mit Fibromyalgie auskennt und das Mittel verschreibt.

Jetzt wollte ich fragen, ob wer damit Erfahrung hat, und/oder Tipps hat, was das Leben mit Fibromyalgie leichter macht. :)
 
Werbung:
Mir hat Magnesiumchlorid geholfen.
Und zwar hab ich ein 3/4 Jahr lang 3 x tgl knapp 3 g (ca 1/4 TL) in einem Glas Wasser aufgelöst getrunken.
Danach habe ich die Dosis auf 2 x tgl reduziert und nach wiederum einigen Monaten auf 1/4 TL.
Dann hab ich 's eine Weile weggelassen und die Steifigkeit kam wieder.
Jetzt nehm ich tgl wieder das eine Glas mit 1/4 TL und gut ist.
Es muss natürlich nicht sein, dass die Ursache immer gleich ist.
Man muss wohl ausprobieren.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich seither keine Migräne mehr hatte.
Aber ein Wundermittel ist es natürlich auch nicht, alle Schmerzen konnte ich nicht damit beseitigen.
 
Ernährungsumstellung (Fettarm, Fleischlos, viel Vitamine z.B. aus Aloeverasaft)
Entgiften!!!
nicht rauchen
Alkohol meiden
Entspannungsübungen (autogenes Training oder Reiki)
Soweit es geht auf Schmerzmittel verzichten, dafür Alternativen her nehmen z.B. Mädesüßtee/Tinktur

Ich erinnere mich an eine Klientin, die sich nicht vorstellen konnte dass man damit ein so langjährige "Erkrankung" weg bekommt. Sie hat dennoch schon nach einer Woche Umstellung eine deutliche Besserung verspürt.
Die Schulmediziner haben keine wirklich gute Therapie für dieses Symptom, denn "mehr" ist es nicht, weil man erst einmal verstehen muss, dass es keine wirkliche Krankheit ist sondern eine Fehlfunktion des Körpers, da er nicht tun kann was er eigentlich sollte - denn er hat das Zeug nicht dafür, stattdessen jede Menge Müll intus.

LG
Waldkraut
 
Hallo!


Meine Mutter leidet seit ihrer Kindheit an Fibromyalgie, jetzt ist es endlich richtig diagnostiziert worden. Sie wird die Therapie mit Guafenesin ausprobieren und hat auch schon einen Arzt gefunden, der sich mit Fibromyalgie auskennt und das Mittel verschreibt.

Jetzt wollte ich fragen, ob wer damit Erfahrung hat, und/oder Tipps hat, was das Leben mit Fibromyalgie leichter macht. :)

Ich hab jetzt gegoogelt, was das Mittel bewirkt. Es erschlafft die Muskeln, hab ich gelesen.
Mein Hausarzt hat mir etwas ähnliches auch mal verschrieben, nachdem ich über Jahrzehnte alle gängigen "Rheumatherapien" durch hatte, mit mäßigem Erfolg und einem kaputten Magen von den Rheumamedikamenten.
Mir hat schon der Beipacktext Angst gemacht und ich habs auch schnell wieder abgesetzt, weil ich es nicht vertragen habe.

Nachhaltig verbessert hat sich mein Zustand erst, als ich meine Ernährung auf fleischlos umstellte und mich auch sonst etwas gesünder ernähre, sprich wenig Fertigkkost usw.
Wenn ich mal über die Stränge schlage, merke ich es sofort. ...:D
Auch Fastentage helfen mir, weil das dem Darm guttut, was eine wichtige Rolle spielt.

Allerdings hab ich mir das in Jahrzehnten selbst "erarbeitet" sozusagen, hab mich im Internet schlau gemacht, gelesen, was Betroffene berichten usw.
Sehr wichtig ist m.E. auch eine seelische "Entspanntheit" im wahrsten Sinne des Wortes, was auch einige Entrümpelungsaktionen im persönlichen Umfeld erforderte....:D
Wer oder was mir nicht gut tut, wird gemieden. Das ist natürlich nicht immer möglich, das ist mir klar.
Ich hab übrigens grad heute im Focus einen Artikel darüber gelesen
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...euma/fibromyalgie/fibromyalgie_aid_26072.html
 
Danke für die Tipps, ich werde sie meiner Mutter geben. :danke:

Leider hat sie mir gerade erzählt, daß der Arzt das nicht mehr macht, jetzt muß sie weitersuchen. :(
Ich wünschte, ich könnte ihr irgendwie helfen. :(

Sie wird jetzt mal in Kur fahren, wenn sie bewilligt wird und in eine Selbsthilfegruppe gehen, hoffentlich kann ihr dort jemand einen Arzt empfehlen, der diese Therapie mit ihr ausprobiert.
 
Mir hat Magnesiumchlorid geholfen.
Und zwar hab ich ein 3/4 Jahr lang 3 x tgl knapp 3 g (ca 1/4 TL) in einem Glas Wasser aufgelöst getrunken.
Danach habe ich die Dosis auf 2 x tgl reduziert und nach wiederum einigen Monaten auf 1/4 TL.
Dann hab ich 's eine Weile weggelassen und die Steifigkeit kam wieder.
Jetzt nehm ich tgl wieder das eine Glas mit 1/4 TL und gut ist.
Es muss natürlich nicht sein, dass die Ursache immer gleich ist.
Man muss wohl ausprobieren.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich seither keine Migräne mehr hatte.
Aber ein Wundermittel ist es natürlich auch nicht, alle Schmerzen konnte ich nicht damit beseitigen.

Ich werde es ihr sagen, wenn es ein bißchen besser wird, dann ist schon viel gewonnen, heilen kann man die Krankheit ja leider nicht. :danke:
 
Ernährungsumstellung (Fettarm, Fleischlos, viel Vitamine z.B. aus Aloeverasaft)
Entgiften!!!
nicht rauchen
Alkohol meiden
Entspannungsübungen (autogenes Training oder Reiki)
Soweit es geht auf Schmerzmittel verzichten, dafür Alternativen her nehmen z.B. Mädesüßtee/Tinktur

Ich erinnere mich an eine Klientin, die sich nicht vorstellen konnte dass man damit ein so langjährige "Erkrankung" weg bekommt. Sie hat dennoch schon nach einer Woche Umstellung eine deutliche Besserung verspürt.
Die Schulmediziner haben keine wirklich gute Therapie für dieses Symptom, denn "mehr" ist es nicht, weil man erst einmal verstehen muss, dass es keine wirkliche Krankheit ist sondern eine Fehlfunktion des Körpers, da er nicht tun kann was er eigentlich sollte - denn er hat das Zeug nicht dafür, stattdessen jede Menge Müll intus.

LG
Waldkraut

:danke:

Fleisch isst meine Mutter eh keines mehr, sie ernährt sich sehr gesund, viel Rohkost, sie raucht nicht und trinkt auch keinen Alkohol.
Schmerzmittel nimmt sie keine, weil sie hohe Leberwerte hat und sich nicht traut, die Leber noch mehr zu belasten.

Sie hat die Krankheit schon seit ihrer Kindheit. :(
 
Ich werde es ihr sagen, wenn es ein bißchen besser wird, dann ist schon viel gewonnen, heilen kann man die Krankheit ja leider nicht. :danke:


Vielleicht kann sie ja auch mal im Netz suchen. Hab grad selber mal gesucht und bin auf dieses Forum gestoßen:
http://www.fibromyalgie-forum.de/forum/
Ohne das Netz hätte ich übrigens nie rausgefunden, dass ich Fibromyalgie habe.
Und zwar hatte ich mal diverse Symptome gründlich satt und hab danach gegoogelt.
Ich stieß auf einen Artikel von einem Prof.Dr. med, in dem er eine ganze Latte von Symptomen bei Fibromyalgie auflistete.
Und da ich fast alle selber hatte - und teils noch habe, wenn auch nicht mehr so extrem - war mir endlich klar, was Sache ist.
Hab dann auch mal den Hausarzt darauf angesprochen, aber den hat 's nicht interessiert.
Das war das letzte Mal, dass ich zum Arzt gegangen bin.
 
Ernährungsumstellung (Fettarm, Fleischlos, viel Vitamine z.B. aus Aloeverasaft)
Entgiften!!!
nicht rauchen
Alkohol meiden
Entspannungsübungen (autogenes Training oder Reiki)
Soweit es geht auf Schmerzmittel verzichten, dafür Alternativen her nehmen z.B. Mädesüßtee/Tinktur

Ich erinnere mich an eine Klientin, die sich nicht vorstellen konnte dass man damit ein so langjährige "Erkrankung" weg bekommt. Sie hat dennoch schon nach einer Woche Umstellung eine deutliche Besserung verspürt.
Die Schulmediziner haben keine wirklich gute Therapie für dieses Symptom, denn "mehr" ist es nicht, weil man erst einmal verstehen muss, dass es keine wirkliche Krankheit ist sondern eine Fehlfunktion des Körpers, da er nicht tun kann was er eigentlich sollte - denn er hat das Zeug nicht dafür, stattdessen jede Menge Müll intus.

LG
Waldkraut

(y) Das kann gar nicht deutlich genug hervorgehoben werden.

Viel basisches Essen und Mineralstoffe (aus natürlichen Quellen, kein künstliches Zeugs) zuführen, damit das Gift gebunden und aus dem Körper transportiert werden kann. Mineralstoffräuber meiden (in erster Linie Tierprodukte). Basenbäder, auch Fußbäder. Darmreinigung und Aufbau der Darmflora. Mit Bitterkräutern die Leber unterstützen, nach der TCM haben Verspannungen und Krankheiten im Bewegungsapparat immer mit der Leber zu tun (Entgiftungsorgan). Seit ich mich an all das halte, bin ich praktisch symptomfrei geworden, und die Fibro war mal so schlimm, dass ich für Monate bettlägrig war, weil nahezu bewegungsunfähig. Wenn man einmal weiß, dass man es im Grunde mit einer Vergiftung zu tun hat, leuchtet ein, dass es wenig sinnreich ist, dass man da versucht, dem ganzen mit noch mehr Gift beikommen zu wollen. Alles Gute für Deine Mutter!
 
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Ich hab jetzt gegoogelt, was das Mittel bewirkt. Es erschlafft die Muskeln, hab ich gelesen.
Mein Hausarzt hat mir etwas ähnliches auch mal verschrieben, nachdem ich über Jahrzehnte alle gängigen "Rheumatherapien" durch hatte, mit mäßigem Erfolg und einem kaputten Magen von den Rheumamedikamenten.
Mir hat schon der Beipacktext Angst gemacht und ich habs auch schnell wieder abgesetzt, weil ich es nicht vertragen habe.

Nachhaltig verbessert hat sich mein Zustand erst, als ich meine Ernährung auf fleischlos umstellte und mich auch sonst etwas gesünder ernähre, sprich wenig Fertigkkost usw.
Wenn ich mal über die Stränge schlage, merke ich es sofort. ...:D
Auch Fastentage helfen mir, weil das dem Darm guttut, was eine wichtige Rolle spielt.

Allerdings hab ich mir das in Jahrzehnten selbst "erarbeitet" sozusagen, hab mich im Internet schlau gemacht, gelesen, was Betroffene berichten usw.
Sehr wichtig ist m.E. auch eine seelische "Entspanntheit" im wahrsten Sinne des Wortes, was auch einige Entrümpelungsaktionen im persönlichen Umfeld erforderte....:D
Wer oder was mir nicht gut tut, wird gemieden. Das ist natürlich nicht immer möglich, das ist mir klar.
Ich hab übrigens grad heute im Focus einen Artikel darüber gelesen
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...euma/fibromyalgie/fibromyalgie_aid_26072.html

Danke für den Link und die Tipps. :danke:

Bis auf die Entspannungsübungen macht meine Mutter das auch, ich werde ihr sagen, daß sie die mal ausprobieren soll.

Das Medikament möchte sie auf jeden Fall ausprobieren. Ja, es soll die Muskeln lockern und die Vcerhärtungen, der Arzt muß das überwachen und schauen, ob die Verhärtungen weniger werden, ob das Medikament überhaupt anschlägt und in welcher Dosis.
Ich wünsche meiner Mutter, daß ihr endlich was hilft. :(
 
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