Fibromyalgie!

nefelim

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13. Juli 2012
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Hallöchen,

ich habe vor ein paar Monaten erfahren das ich Fibromyalgie habe. Da ich mich natürlich auch für Esoterik und alternative Heilmethoden interessiere, würde ich mich freuen hier gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich mal austauschen kann.
 
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Fibromyalgiesyndrom ist ein Überbegriff für verschiedenste Beschwerden und Symptome deren Ursachen Ärzte nicht kennen.
Ich würde mich an Deiner Stelle nicht in so eine Schublade stecken lassen.

Wende Dich an einen ganzheitlichen Arzt oder Heilpraktiker.

Selbsthilfegruppen findest Du hier:

http://www.fibromyalgie-fms.de/wir/shg/
 
Hallöchen,

ich habe vor ein paar Monaten erfahren das ich Fibromyalgie habe. Da ich mich natürlich auch für Esoterik und alternative Heilmethoden interessiere, würde ich mich freuen hier gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich mal austauschen kann.

Hallo,
wünsche erstmal gute Besserung. Wie äußern sich die Beschwerden. Fibromyalgie ist so umfangreich und die Ärzte tun sich so leicht.
LG
 
Wollt ihr damit also sagen das es Fibromyalgie als Krankheit gar nich gibt? Denn das ist auch genau das was die Ärzte immer sagen, bis auf meine Rheumatologin.
Die Beschwerden äussern sich in massiven starken Schmerzen hauptsächlich in den Ober und Unterschenkeln und im Rücken und Nackenbereich. Manchmal sogar so stark das ich mich gar nicht mehr bewegen kann. Bandscheibenvorfall und anderen DInge sind bereits alle ausgeschlossen worden. Das einzige was noch im Raum steht ist Hashimoto. Dann sehr häufig noch viele andere Symptome wie ein Piepton im Ohr, meistens Abends und kribbel oder Taubheitsgefühl in den Beinen und Händen, ich bin deswegen auch letztes Jahr die Treppe runtergefallen, da ich kein Gefühl mehr im Bein hatte. Dann öfters starkes zittern der Beinmuskulatur und Hände. Mittlerweile geht das schon seit über 4 Jahren so und ich war bestimmt bei über 30 verschiedenen Ärzten und keiner hat eine Ursache gefunden. Es hiess immer ich hätte halt Muskelverhärtungen. Es wurde beim Rheumatologen dieser Tenderpoints Test gemacht und von diesen 18 Punkten waren alle extrem Schmerzhaft. Ich bin sehr extrem Druckempfindlich überall am Körper, man muss mich nur anstubsen, dann könnt ich schon an die Decke gehen. Und ich habe manchmal auch eine Wahrnehmung als wenn ich in einer Art Blase wäre oder so. Also als wäre ich etwas benommen, das dauert dann manchmal ein paar Minuten oder auch mal ne halbe Stunden und das ises wieder weg. Und es ist auch so, das je mehr ich mich bewege desto schlimmer werden die Schmerzen. Wenn ich zb 10 Minuten laufen muss dann is mein Kreislauf total im Keller und ich fange an zu zittern und bin kurz davor umzukippen. Im Laufe der Jahre sind die Symptome auch immer schlimmer geworden.
 
Fibromyalgie ist ein noch komplizierteres Thema als rheumatoide Arthritis, gehört aber zum gleichen "Formenkreis".

Meine Mutter hat rheumatoide Arthritis und hat die ersten drei Jahre fast ausschließlich auf HPs und Heiler vertraut.
Es müßten so um die 30 in einem Umkreis von 50 km gewesen sein.

Fazit: sie ist ihre gesamten Ersparnisse los (die sie jetzt bitter nötig brauchen würde), die Krankheit schritt aggressiv voran (sehr wertvolle Zeit ist sinnlos verstrichen), man (die "Heiler" und Heilpraktiker) sagte ihr, sie habe Tumore und diverse weitere Erkrankungen (das habe ich erst Jahre später erfahren, sie hat daran so halb geglaubt, stimmte alles nicht).

GEHOLFEN hat dann ein Arzt an einer Uniklinik mit einem (sehr neuen) Medikament (es war leider zu spät, die Krankheit wurde aufgehalten, aber mit den Folgeschäden muß sie jetzt leben).

Wenn Du eine gute Rheumatologin gefunden hast hast Du schon sehr großes Glück gehabt. Lass keine sinnlose Zeit verstreichen!
 
Eine Verwandte von mir ist seit einem Jahr mit Ende 50 erwerbsunfähig verrentet wegen Fibromyalgie.

Wenn es nach den Hadcore-Esos geht, gibt es gar keine Krankheiten (solange sie selbst gesund sind) auch keinen Krebs.

Die Geschichte von Irelands Mutter scheint mir mehr als realistisch. Abgezockt bis das Sparbuch leer war und nix hats gebracht.

Schau nach einer Selbsthilfegruppe, tausch dich mit Betroffenen aus und versuche diese wohl sehr schmerzhafte Krankheit anzunehmen. Du kannst nur lernen sie zu erleichtern und damit zu leben, verschwinden wird sie sehr wahrscheinlich nicht mehr.

Ich wünsch' dir alles Gute!
R.
 
Genau so sehe ich das auch, ich vertraue wenn überhaupt eher auf Ärzte als auf Heilpraktiker. Wenn ich jetzt von mehreren Leuten über längeren Zeitraum nur gutes von einem hören würde, dann würde ich es wohl mal ausprobieren aber nicht einfach zu irgendeinem hingehen und mich ausnehmen lassen. Ich denke auch das eine vernünftige Medizinische Behandlung weit aus besser ist, mir ist auch klar das es wahrscheinlich nicht mehr weg geht aber ich kann damit leben. Das einzige was ich schlimm finde sind die Ärzte, die immer behaupten diese Kranheit gäbe es nicht und sagen ich soll einfach mal sport machen und abnehmen. Is schon klar das das natürlich auch wichtig ist aber es hat ja auch 4 Jahre gedauert bis ich überhaupt diese Diagnose bekam und in diesen 4 Jahren habe ich ja überhaupt erst zugenommen. NIe wurde man ernst genommen nie wurde etwas gefunden, da ist es ja auch klar das man irgendwann selbst denkt man ist verrückt oder bescheuert. Am ende hiess es sogar geh mal zum Psychater, obwohl ich gerad mal das zweite mal beim Doc war und der mich gar nicht kennt und auch von 2 mal sicher nicht beurteilen kann ob ich n Psychisches Problem habe. Ich kann das langsam auch nich mehr hören. Ich bin froh das ich jetzt überhaupt eine Diagnose habe und auch wenn es nich mehr weggeht kann ich wie ihr schon sagtet, lernen damit zu leben.
 
Ich denke auch das eine vernünftige Medizinische Behandlung weit aus besser ist, mir ist auch klar das es wahrscheinlich nicht mehr weg geht aber ich kann damit leben.

Welche vernünftige medizinsche Behandlung erhälst Du? Ohne Grund hast Du hier ja nicht nach Alternativen gefragt.

Das einzige was ich schlimm finde sind die Ärzte, die immer behaupten diese Kranheit gäbe es nicht und sagen ich soll einfach mal sport machen und abnehmen. Is schon klar das das natürlich auch wichtig ist aber es hat ja auch 4 Jahre gedauert bis ich überhaupt diese Diagnose bekam und in diesen 4 Jahren habe ich ja überhaupt erst zugenommen. NIe wurde man ernst genommen nie wurde etwas gefunden, da ist es ja auch klar das man irgendwann selbst denkt man ist verrückt oder bescheuert. Am ende hiess es sogar geh mal zum Psychater, obwohl ich gerad mal das zweite mal beim Doc war und der mich gar nicht kennt und auch von 2 mal sicher nicht beurteilen kann ob ich n Psychisches Problem habe. Ich kann das langsam auch nich mehr hören. Ich bin froh das ich jetzt überhaupt eine Diagnose habe und auch wenn es nich mehr weggeht kann ich wie ihr schon sagtet, lernen damit zu leben.

Alle Menschen haben psychische Probleme...
Warum wehrst Du Dich so dagegen herauszufinden inwieweit sich Deine Psyche über den Körper ausdrückt? Du könntest das in einer Therapie herausfinden und die wird von der Kasse bezahlt. Dafür müßtest Du Dich aber Dir selbst stellen und Verantwortung übernehmen.

Du kannst Dich aber auch an der schwammigen Diagnose festbeißen und daran glauben das eh nichts mehr wird. Schöne Aussichten? Es ist Deine Entscheidung!

Wenn Du Dich dafür entscheidest in Dich zu gehen, dann überlege mal was vor der Erkrankung in Deinem Leben los war, was dazu geführt haben könnte.

Schmerz ist immer Widerstand!

Alles Gute

EWK
 
Hallöchen,

ich habe vor ein paar Monaten erfahren das ich Fibromyalgie habe. Da ich mich natürlich auch für Esoterik und alternative Heilmethoden interessiere, würde ich mich freuen hier gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich mal austauschen kann.

grüß Dich Nefelim!
da medizinisch gesehen die primäre Fibromyalgie eine unklare Ätiologie hat, d.h. med. gesehen, weiß man die Ursache nicht!!!! also mußt Du vorsichtig sein, mit dem, was Du die verschreiben lässt, da die Ursache unbekannt für die Mediziner ! medizinisch stehen an erster Stelle zur Therapie :
- Änderung der Lebensweise (Entspannunf, Schlaf, Bewegung,..)
- Verhaltenstherapie ( !!! )
- Haltungsschulung
- Muskel- + Kreislauftraining
- Wärme - Kälte - Elektrotherapie
...
medizinische Prognose = häufig Spontane Besserung im Alter
---------
so siehts aus ! ....ich sehe daraus, das es eine reine psychologische und bewegungsmangel,-fehlhaltungs -- Krankheit ist ,.. daher können durch Medikamente Dir Schmerzen zwar geholt werden, aber die Schmerzmittel sind ja sehr unstritten und gefährlich, besonder alles mit Paracetamol,....... und die Abhängigkeit ist bei den Schmerzmitteln auch hoch ,.... und KEIN Medikament der Welt kann Dir die Krankheit hollen ,... das ist auch zusätzlich ersichtlich , wenn man die medizinische Sichtweise sich vergegenwärtigt ! ....


die Fib. ist eigentlich in den allergischen Formenkreis einzuordnen .....die Syptomatik dort weist ja auf einen eingeschränkten seelischen Freiraum hin, der im Gegensatz zu der hohen Energie und dem meist unbewussten großen Freiheitsbedürfnis dieser Menschen steht,... außergewöhnlicher Ehrgeiß und eine unterdrückte Agressivitöt sind auch weitere Merkmale von Menschen dieser "Allergie" Krankheit,......
 
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Eine Verwandte von mir ist seit einem Jahr mit Ende 50 erwerbsunfähig verrentet wegen Fibromyalgie.

Wenn es nach den Hadcore-Esos geht, gibt es gar keine Krankheiten (solange sie selbst gesund sind) auch keinen Krebs.

Die Geschichte von Irelands Mutter scheint mir mehr als realistisch. Abgezockt bis das Sparbuch leer war und nix hats gebracht.

Schau nach einer Selbsthilfegruppe, tausch dich mit Betroffenen aus und versuche diese wohl sehr schmerzhafte Krankheit anzunehmen. Du kannst nur lernen sie zu erleichtern und damit zu leben, verschwinden wird sie sehr wahrscheinlich nicht mehr.

Ich wünsch' dir alles Gute!
R.

meinst Du, annehmen und daran zugrunde gehen ist das Beste,...
..... den eine Ausdrucksform oder Krankheit ist immer eine "Warnung ",.... die Ursache muß erkannt und revidiert werden. ..... ja,.. man kann auch eine Diktatur annehmen . warum nicht !

liebe Grüße !
 
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