Feng Shui und Parkett

Parkettböden werden (wurden) gerne als sog. Fischgrätenparkett verlegt. So entstehen schuppige Muster, das Arbeiten des Holzes wird in dieser Verlegungsmethode berücksichtigt.

Optisch reizvoll ist es, die Struktur des Holzes leicht schräg gegen die geometrische Raumform laufen zu lassen; oft kann man sich in der Laufrichtung nach Dachneigung oder Vorgabe von anderen Elementen im Raum orientieren. Die Wirkung ist verblüffend, der Raum wirkt interessant und spielerisch.

Holzboden X-förmig zu verlegen dürfte schwierig sein. Allenfalls Quadrate mit einer um 90° verdrehten Laufrichtung, aber das ist ja kein X, das dabei entsteht.


Ich habe die besten Erfahrungen mit Lackböden gemacht. Sehr gut sind inzwischen Wasserlacksysteme, die Wasser als Dispersionmittel besitzen. Sie trocknen gut auf und bilden strapazierfähige Oberflächen. Geölte Flächen, die mit Leinölfirnis etc. behandelt wurden sind auch nach der Wachsversiegelung empfindlich für Wasser und schützen das Holz kaum - ratzfatz sieht der tolle Boden aus wie Sau. Für Möbelflächen sind diese biologischen Oberflächen zwar gut geeignet, aber für begangene Flächen einfach fehl am Platz.


Von Qui oder Chi hab ich keine Ahnung, aber zu behaupten, die Laufrichtung von Holzfußböden "erspüren" zu können, finde ich sehr gewagt bis albern.
 
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