Feminismus und Magie

Huhu alle miteinander,


mit den Jahren ist mir aufgefallen, dass vorallem Frauen eine sehr feministisch angehauchte Magie betreiben.
Mir sticht auch immer wieder ins Auge, dass Männer im Gegensatz zu Frauen einen sehr viel wissenschaftlich geprägteren Weg gehen, als die Frauen die sich eher auf Intuition, Natur, Geschichte und Göttinnen konzentrieren.
Was haltet ihr so allgemein davon? Wie steht ihr zum Göttinnenglauben? Seht ihr darin eine Unausgeglichenheit? Das Finden der weiblichen innewohnenden Kräfte?
Christentum nur verweiblicht? Mehr Schamanismus als westliche Magie?
Könnt ihr diese Beobachtungen mit mir teilen, oder erlebt ihr es völlig anders?
Zu welchem Geschlecht habt ihr am meisten Kontakt? Gemischt? Oder vorallem Euresgleichen?
Fühlt ihr euch selbst mehr zum weiblichen Aspekt hingezogen oder könnt ihr an Göttinnengeflüster nichts finden?
Ich freue mich auf eure Anregungen, Meinungen und Erlebnisse.


nice greets
Silver-Aquila


PS.: Aber Bitte keine Diskussionen die in Streitigkeiten ausarten.

Natürlich betreiben Fraun mehr "feministisch "angehauchte" Magie". Blub.
Männer sind eher logisch veranlagt.

Was sagt uns der Schamanismus, besser der "Nagualismus" dazu und warum?

Apollonius
 
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Natürlich betreiben Fraun mehr "feministisch "angehauchte" Magie". Blub.
Männer sind eher logisch veranlagt.

Was sagt uns der Schamanismus, besser der "Nagualismus" dazu und warum?

Apollonius
Hallo Apollonius,

Der sagt dazu, dass sie sehr viel Achtung und Respekt vor der Weiblichen Kraft haben und das Männer von Natur aus weniger einstecken können als Frauen :D

Ich widerspreche Dir ebenso in dem Punkt, dass Männer eher logisch veranlagt sind... linear trifft es besser ;)

Paradebeispiel ist die röm.kath. Kirche... sehr "maskulin" ausgeprägt
(und da spricht man von Mutter Kirche und Vater Staat *g*)

Wyrm
:clown:
 
Hallo Silver-Aquila :)

Der Göttinnenglauben in der Materie ist der Einzige, der zur Polarität nicht im Widerspruch steht ;)

(wicca ist an dieser stelle nicht gemeint)

Und im Gegensatz zum Katholizismus hängt man sich hier nicht an einem der beiden Pole auf.

Ein kleines Paradoxon, aber sehr fruchtbar es zu entschlüsseln.

Wyrm *radikalfeminist* :lachen:
:clown:
 
Silver-Aquila schrieb:
Schon recht lustig die ganze Welt, aber manchmal frag ich mich echt, ob nicht die Männer vielleicht sogar mehr im Arsch sind, als Frauen. Diesen ganzen Wehrdienst-Krams wöllte ich auch niemals machen müssen. Gehen einen auch einige kostbare Monate "verloren" (in meinen Augen).

Glaubs mir einfach... Nein, die Männer sind nicht mehr im Arsch.

Wenn überhaupt, dann sind "Meine Lieben Mitmänner" weniger im Arsch ;)

Das bestätigt sich alleine dadurch, dass es Feminismus gibt (auch in der Magie).

Wyrm
:clown:
 
wyrm
Das bestätigt sich alleine dadurch, dass es Feminismus gibt
genau und nicht nur bei den Frauen - ich muss zugeben ich fühl mich auch eher zu Frauen hingezogen - eine weibliche Seele mit männlichen und weiblichen Eigenschaften in einem männlichen Körper - aber im geistigen Raum beides vereint
LGInti
 
Naja, ich muss sagen, ich hab immer wieder nur mit Männern in der Magie zu tun.

Ich widerspreche Dir ebenso in dem Punkt, dass Männer eher logisch veranlagt sind... linear trifft es besser

Ich würde sagen, sie sind einfach wissenschaftlicher. Bei den meisten Männern fällt mir auch, dass sie zb den Glauben an Gottheiten bzw. allgemein Religiöses gerne vermeiden (mag auch einfach daran liegen, dass ich nur solche Leute anziehe weil ich selbst so bin).
Aber in meinen Augen versuchen sie schon die ganze Sache etwas hiep-und stichfester zu haben, als so manche Frau die vielleicht sagt "Für mich existiert die Göttin, ich spüre sie jeden Tag und ich mache Magie auf meine Art und Weise weil es so für mich am besten funktioniert", bei Männern ist das alles immer bissel mehr so wie auf Wahrheitssuche ;)

Ein kleines Paradoxon, aber sehr fruchtbar es zu entschlüsseln.

Naja, Paradox nicht, klingt nach Matriarchat ;P
Mich würde es freuen, wenn du paar Worte mehr darüber schreiben könntest *neugierigbin*

Das bestätigt sich alleine dadurch, dass es Feminismus gibt (auch in der Magie).

Ich kanns wie gesagt wirklich nicht bestätigen, da ich an vielen anderen Punkten sehe, das Männer auch erheblich einstecken müssen.
Allein schon die Tatsache, das Frau ja mal gerne teuer ist :D ich sprech da aus Erfahrung ;P mein Geld war es meistens nicht :escape:
Hängt natürlich auch vom Mann ab, wahrscheinlich erwisch ich bloss immer die, die niemals sich über mich gestellt haben und wo ich teilweise ein schlechtes Gewissen hab, weil ich in meinen Augen nicht soviel gebe ;)
Ist ja auch so ne Sache: wer bezahlt eigentlich immer das erste Date?
und sind Männer wirklich so haushaltsfaul? Mein Freund hält da mehr Ordnung als ich *rofl* Wahrscheinlich hab ich auch bloss ein paradoxes Leben, bissel Karma hier und da ;)

nice greets
Silver-Aquila
 
Ein derart übertriebener Feminismus, wie er manchmal ausgelebt wird, kann ich aufgrund von Erzählungen über die Rolle der Frau in der Geschichte zwar verstehen, finde es aber nicht passend für unser Zeitalter.
Ich sehe solchen Feminismus viel eher als Ausflucht an, als "Verschließen der Augen vor dem Jetzt", als Naivität und "nicht wahrhaben wollen". Vermutlich wird dabei ein vermindertes Selbstwertgefühl, welches aber nicht aufgrund der Geschichte entstanden sein muss, auf eine krasse Art ausgelebt und Rache gesucht, in der Hoffnung damit seinen Status bessern zu können.

Ich bin keine Feindin vom Feminismus, aber ich finde es sehr unangebracht und heute auch unnötig.

Man kann zwar dagegenreden, wenn man meint, dass heute von der Frau eine zu männliche Rolle erwartet wird, inder es noch immer keine völlige Gleichberechtigung gibt, was auch stimmt, aber mit dem Feminismus derart zu übertreiben wird kein Weg zu einer Harmonie sein.


In der Magie ist es mir auch schon aufgefallen, dass Frauen sehr intuitive, weibliche Wege einschlagen (was ich teilweise auch übertrieben finde). Ob Gott oder Göttin - wen juckt das bitte? Vielleicht sollte es DAS Gott heißen, was zum einen wohl treffender wäre und zum anderen solch stumpfsinnige Überlegungen ausschließen würde.

Wie unschwer zu vermuten ist, kann ich mit Wicca, Göttinnen und Co. nichts anfangen. Genausowenig mit Gott.
Intuition ist recht und gut, allerdings gehe ich damit so gut wie möglich wissenschaftlich um. Mag heißen, ich hinterfrage und nehms nicht grundlos so hin.
 
Naja, ich muss sagen, ich hab immer wieder nur mit Männern in der Magie zu tun.
Silver-Aquila:)

Ich bin schon immer von männlichen Magieren fasziniert gewesen :D

Sind interessant, wie sie es handhaben, wie kopfig und meisterschülerhaft. :zauberer1

Ich finds oft echt anregend :lachen:

Solch ein ganz alter und fähiger Magier, der sich seit n paar Jährchen verabschiedet hat von diesem Rummelplatz hier sagte mal sinngemäss:

Egal wie schlau und kompetent Er auch sein mag,
den ultimativen Schliff bekommt Er stets von einer Magiererin. :weihna1


Und der Gute brach noch mit 90 sämtliche Mädelsherzleins :banane: :liebe1:


*grüsslies*

Cayalota
 
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Das Mädel, deswegen habe ich ja keine Dates mehr

Grüsslis

a418


*looool*
s187.gif


@rosenrot

:) nice comment

@wyrmcaya

Ich bin schon immer von männlichen Magieren fasziniert gewesen

*lach* ich auch :weihna1 *zweideutig denk*

Egal wie schlau und kompetent Er auch sein mag,
den ultimativen Schliff bekommt Er stets von einer Magiererin.

*lach* das stimmt allerdings, aber ich glaube das beruht immer auf Gegenseitigkeit.



nice greets
Silver-Aquila
 
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