Meines Wissens gibt es keine Universitäten und Schulen, an denen Weihnachtsmannologie unterrichtet wird. Bei diversen Lehren zur Feinstofflichkeit des Körpers trifft das jedoch durchaus weltweit zu.
Und? Vielleicht wird die Weihnachtmannologie ja unterdrückt.
Ein geringer Unterschied ist also zwischen dem Weihnachtsmann und den Wissenschaftsergebnissen der Kulturen, die nicht nur äussere sondern auch innere Welten erforscht haben. Daher kann ich Deinem Kommentar keinen positiven Beitrag zu irgendwas abgewinnen
Der Weihnachtsmann taucht ja in unserer kultur auf.
Aber er wird lächerlich gemacht, so dass sich nur wenige trauen, ihn zu erforschen
Ich weiß nicht was Du genau meinst, aber Hirnströme zum Beispiel - falls Du die messen willst - sind ja nicht Geist. Hirnströme werden immer Hirnströme bleiben, die beweisen wieder objektiv gar nix. Als Indizien können sie herhalten, aber als mehr wohl eher nicht?
Telepathie beispielsweise - ein recht beliebtes Postulat, was gerne mit "dem Feinstofflichen" begründet wird. Wenn es funktionieren würde, wäre ein guter Nachweis dessen kein Problem. Was haben wir? Bestenfalls ein paar Ergebnisse, die einen seeeeehr kleinen Effekt in einer riesigen Datenbasis sehen wollen.
Nein. Ich würde aber auch eben nicht jede Antwort rund um diesen Begriff des Feinstofflichen suchen.
Ein ganzer Beitrag von Dir ging um Anfänge, "durch was" das Stoffliche im Urknall entstanden ist - ohne zu beantworten, warum es da überhaupt das Feinstoffliche benötigt.
Zum Beispiel eben die Frage der Toten würde ich in diesem Bereich nicht vermuten. Ich glaube zum Beispiel keinesfalls an so etwas wie Seelen, die auf Erden in irgendeinem feinstofflichen Universum festhängen - aber ich weiß zum Beispiel ja selber, daß die "Kraft des Glaubens" (kannste jetzt auch Placebo-Effekt nennen) Berge versetzen kann. Und daher: wem diese Annahme dienlich ist, der soll das bitte so glauben.
Ich glaube da in diesem Bereich der Toten geht es wirklch darum, Frieden zu finden. Mit sich selber, dem Teil des Lebens mit und dem Teil ohne den Verstorbenen. Man bleibt zurück. Das ist das Wesen des Todes und ich finde das muß man lernen. Ich meine das ist auch das Ziel des Trauerprozesses. Daß man gelernt hat, daß man zurück geblieben ist und daß man das Leben weiterführen kann und darf. Ohne ständige Sehnsucht, aber in liebevoller Erinnerung.
Hat mit der Frage, ob es dfas Feinstoffliche nun gubt oder nicht allerdinge wenig zu tun. Nur damit, dass die Vorstellung tröstlich sein kann.
Die Kausalkette lässt sich immer weiter fortsetzen. Die Warum-Fragen kann man bis ins Unendliche stellen. Das ist doch bekannt. Das erinnert ein bisschen an die Theorie der Panspermie, die keine Antwort auf die Frage nach der Lebensentstehung liefert, sondern selbige nur in den Kosmos verlagert.
Jain. Bei solchen Theorien kommen durchaus Antworten bei raus - sollten sie stimmen. Wenn z.B. diee Panspermie-Theorie zutreffen sollte, gäbe es weniger Fragen darüber, wie die Bausteine des Lebens entstanden sind. Wenn ich das - z.B. in der Panspermie, sollte sie zutreffen - auf bekannte Prozesse im Kosmos zurückführen kann... prima, einige Fragen wären beantwortet.
Wenn ich allerdings in einer endlosen Kette Neupostulate einführen muss, um das Glied davor zu erklären... das wären keine Antworten sondern nur Verlagerungen.
Die Metrik beschreibt den Krümmungsgrad. Was also krümmt sich nun im Realen, so dass Planeten die Sonne und die Monde die Planeten umkreisen?
Mit Hilfe von Raum-Zeit-Koordinaten BESCHREIBT(!) die Menschheit kinematische Prozesse. Doch was bewirkt im Realen nun, dass ein Objekt das andere anzieht?
Vorstellungen gibt es da einige. Z.B. Graviton-Austausch.
Ich stelle mir ein leeres Universum vor. Nun denke ich mir die Sonne mit einem Planeten in dieses ansonsten leere Weltall. Von außen sähen wir, dass sich der Planet sukzessive auf die Sonne zubewegte. Es entsteht ein Zuwachs an kinetischer Energie des Planeten. Wie kommt das zustande? Was bewirkt nun die beschleunigte Bewegung des Planeten? Nichts?!
Und die Sonne bewegt sich auch ein Stück weit auf den Planeten zu - sei noch zu erwähnen.
Es kommt - nach ART - dadurch zustande, dass die Materie und das Gravitatioonsfeld den Raum definieren. Eine Raum-Zeit ohne Materie würde in diesem Konzept keinen Sinn machen.
In moderneren Theorien kommt dann noch der Graviton-Austausch oder andere Möglichkeiten ins Spiel.
In der allgemeinen Relativitätstheorie existiert keine GravitationsKRAFT mehr. Die Antwort lautet gemäß der Relativitätstheorie: Die Masse der Sonne modifiziere die Raumzeitstruktur derart, dass der Planet auf sie zukommt. Das mathematische Raumzeit-Modell MUSS(!) ein reales Äquivalent haben, ansonsten begibt man sich in eklatante Widersprüche mit fundamentalen Gesetzen der Thermodynamik.
Die Masse der Sonne - und der weiteren Materie im Universum -
definiert die Raum-Zeit derart ... Aber wie gesagt: wir wissen, dass die ART wohl nicht der Weisheit letzter Schluss ist. In späteren Theorien wird versucht das z.B. mit Gravition-Austausch und ähnliches zu beschreiben - Versuche, die allerdings noch nicht wirklich geglückt sind.