Feinstofflichkeit erklärt von einem Physiker

Nein. Ich würde aber auch eben nicht jede Antwort rund um diesen Begriff des Feinstofflichen suchen. Zum Beispiel eben die Frage der Toten würde ich in diesem Bereich nicht vermuten. Ich glaube zum Beispiel keinesfalls an so etwas wie Seelen, die auf Erden in irgendeinem feinstofflichen Universum festhängen - aber ich weiß zum Beispiel ja selber, daß die "Kraft des Glaubens" (kannste jetzt auch Placebo-Effekt nennen) Berge versetzen kann. Und daher: wem diese Annahme dienlich ist, der soll das bitte so glauben.

Ich glaube da in diesem Bereich der Toten geht es wirklch darum, Frieden zu finden. Mit sich selber, dem Teil des Lebens mit und dem Teil ohne den Verstorbenen. Man bleibt zurück. Das ist das Wesen des Todes und ich finde das muß man lernen. Ich meine das ist auch das Ziel des Trauerprozesses. Daß man gelernt hat, daß man zurück geblieben ist und daß man das Leben weiterführen kann und darf. Ohne ständige Sehnsucht, aber in liebevoller Erinnerung.


Stimme ich zu, nur denke ich schon, dass Seelen in einer anderen Dimension festhängen.
 
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Stimme ich zu, nur denke ich schon, dass Seelen in einer anderen Dimension festhängen.
Ja. Im spirituellen Bereich ja. Spirituell kann es sein, daß "mein Toter" in einer Parallelwelt zu meiner Welt festhängt. Es ist dann eine Interpretationsfrage, worüber dieses Erleben von Hinterbliebenen etwas aussagt: über die Seelenlage der Toten oder über die Seelenlage der Hinterbliebenen. Ich persönlich entscheide mich da für Letzteres, aber man kann das im Rahmen des eigenen Glaubens ja anders entscheiden.

Aber der feinstoffliche Bereich ist für mein Verständnis ein anderer, von spirituellen Überlegungen (und das sind Überlegungen rund um den Tod ja) und der daraus entstehenden Dimension genauso wie von der grobstofflichen Welt (un)abhängiger Bereich. Er ist nicht die spirituelle Welt selber, und auch nicht die Grobstofflichkeit selber. Er ist ein Drittes, dessen körperliche Struktur im Osten über Jahrtausende hinweg während spiritueller Praxis erforscht wurde: Meridiane, Chakren und so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Im spirituellen Bereich ja. Spirituell kann es sein, daß "mein Toter" in einer Parallelwelt zu meiner Welt festhängt. Es ist dann eine Interpretationsfrage, worüber dieses Erleben von Hinterbliebenen etwas aussagt: über die Seelenlage der Toten oder über die Seelenlage der Hinterbliebenen. Ich persönlich entscheide mich da für Letzteres, aber man kann das im Rahmen des eigenen Glaubens ja anders entscheiden.

Aber der feinstoffliche Bereich ist für mein Verständnis ein anderer, von spirituellen Überlegungen (und das sind Überlegungen rund um den Tod ja) und der daraus entstehenden Dimension genauso wie von der grobstofflichen Welt (un)abhängiger Bereich. Er ist nicht die spirituelle Welt selber, und auch nicht die Grobstofflichkeit selber. Er ist ein Drittes, dessen körperliche Struktur im Osten über Jahrtausende hinweg während spiritueller Praxis erforscht wurde: Meridiane, Chakren und so weiter.



Der Bereich ist eine Paralelldimension
 
Eben. Mit dem Postulat des Feinstoffliochen verlagert man dieses Problem "Was war davor?" nur. Eine Antwort ist es nicht.

Die Kausalkette lässt sich immer weiter fortsetzen. Die Warum-Fragen kann man bis ins Unendliche stellen. Das ist doch bekannt. Das erinnert ein bisschen an die Theorie der Panspermie, die keine Antwort auf die Frage nach der Lebensentstehung liefert, sondern selbige nur in den Kosmos verlagert.

Das Verhalten der Koordinaten - besser gesagt die Metrik - wird durch die Materie bestimmt. Und die Metrik hat Einfluss auf die Materie. Die Buehne - die Raum-Zeit - wird durch die Materie definiert.

Die Metrik beschreibt den Krümmungsgrad. Was also krümmt sich nun im Realen, so dass Planeten die Sonne und die Monde die Planeten umkreisen?

Mit Hilfe von Raum-Zeit-Koordinaten BESCHREIBT(!) die Menschheit kinematische Prozesse. Doch was bewirkt im Realen nun, dass ein Objekt das andere anzieht? Ich stelle mir ein leeres Universum vor. Nun denke ich mir die Sonne mit einem Planeten in dieses ansonsten leere Weltall. Von außen sähen wir, dass sich der Planet sukzessive auf die Sonne zubewegte. Es entsteht ein Zuwachs an kinetischer Energie des Planeten. Wie kommt das zustande? Was bewirkt nun die beschleunigte Bewegung des Planeten? Nichts?!

In der allgemeinen Relativitätstheorie existiert keine GravitationsKRAFT mehr. Die Antwort lautet gemäß der Relativitätstheorie: Die Masse der Sonne modifiziere die Raumzeitstruktur derart, dass der Planet auf sie zukommt. Das mathematische Raumzeit-Modell MUSS(!) ein reales Äquivalent haben, ansonsten begibt man sich in eklatante Widersprüche mit fundamentalen Gesetzen der Thermodynamik.
 
Meines Wissens gibt es keine Universitäten und Schulen, an denen Weihnachtsmannologie unterrichtet wird. Bei diversen Lehren zur Feinstofflichkeit des Körpers trifft das jedoch durchaus weltweit zu.

Und? Vielleicht wird die Weihnachtmannologie ja unterdrückt.

Ein geringer Unterschied ist also zwischen dem Weihnachtsmann und den Wissenschaftsergebnissen der Kulturen, die nicht nur äussere sondern auch innere Welten erforscht haben. Daher kann ich Deinem Kommentar keinen positiven Beitrag zu irgendwas abgewinnen

Der Weihnachtsmann taucht ja in unserer kultur auf.

Aber er wird lächerlich gemacht, so dass sich nur wenige trauen, ihn zu erforschen :ironie:

Ich weiß nicht was Du genau meinst, aber Hirnströme zum Beispiel - falls Du die messen willst - sind ja nicht Geist. Hirnströme werden immer Hirnströme bleiben, die beweisen wieder objektiv gar nix. Als Indizien können sie herhalten, aber als mehr wohl eher nicht?

Telepathie beispielsweise - ein recht beliebtes Postulat, was gerne mit "dem Feinstofflichen" begründet wird. Wenn es funktionieren würde, wäre ein guter Nachweis dessen kein Problem. Was haben wir? Bestenfalls ein paar Ergebnisse, die einen seeeeehr kleinen Effekt in einer riesigen Datenbasis sehen wollen.

Nein. Ich würde aber auch eben nicht jede Antwort rund um diesen Begriff des Feinstofflichen suchen.

Ein ganzer Beitrag von Dir ging um Anfänge, "durch was" das Stoffliche im Urknall entstanden ist - ohne zu beantworten, warum es da überhaupt das Feinstoffliche benötigt.

Zum Beispiel eben die Frage der Toten würde ich in diesem Bereich nicht vermuten. Ich glaube zum Beispiel keinesfalls an so etwas wie Seelen, die auf Erden in irgendeinem feinstofflichen Universum festhängen - aber ich weiß zum Beispiel ja selber, daß die "Kraft des Glaubens" (kannste jetzt auch Placebo-Effekt nennen) Berge versetzen kann. Und daher: wem diese Annahme dienlich ist, der soll das bitte so glauben.

Ich glaube da in diesem Bereich der Toten geht es wirklch darum, Frieden zu finden. Mit sich selber, dem Teil des Lebens mit und dem Teil ohne den Verstorbenen. Man bleibt zurück. Das ist das Wesen des Todes und ich finde das muß man lernen. Ich meine das ist auch das Ziel des Trauerprozesses. Daß man gelernt hat, daß man zurück geblieben ist und daß man das Leben weiterführen kann und darf. Ohne ständige Sehnsucht, aber in liebevoller Erinnerung.

Hat mit der Frage, ob es dfas Feinstoffliche nun gubt oder nicht allerdinge wenig zu tun. Nur damit, dass die Vorstellung tröstlich sein kann.

Die Kausalkette lässt sich immer weiter fortsetzen. Die Warum-Fragen kann man bis ins Unendliche stellen. Das ist doch bekannt. Das erinnert ein bisschen an die Theorie der Panspermie, die keine Antwort auf die Frage nach der Lebensentstehung liefert, sondern selbige nur in den Kosmos verlagert.

Jain. Bei solchen Theorien kommen durchaus Antworten bei raus - sollten sie stimmen. Wenn z.B. diee Panspermie-Theorie zutreffen sollte, gäbe es weniger Fragen darüber, wie die Bausteine des Lebens entstanden sind. Wenn ich das - z.B. in der Panspermie, sollte sie zutreffen - auf bekannte Prozesse im Kosmos zurückführen kann... prima, einige Fragen wären beantwortet.

Wenn ich allerdings in einer endlosen Kette Neupostulate einführen muss, um das Glied davor zu erklären... das wären keine Antworten sondern nur Verlagerungen.

Die Metrik beschreibt den Krümmungsgrad. Was also krümmt sich nun im Realen, so dass Planeten die Sonne und die Monde die Planeten umkreisen?

Mit Hilfe von Raum-Zeit-Koordinaten BESCHREIBT(!) die Menschheit kinematische Prozesse. Doch was bewirkt im Realen nun, dass ein Objekt das andere anzieht?

Vorstellungen gibt es da einige. Z.B. Graviton-Austausch.

Ich stelle mir ein leeres Universum vor. Nun denke ich mir die Sonne mit einem Planeten in dieses ansonsten leere Weltall. Von außen sähen wir, dass sich der Planet sukzessive auf die Sonne zubewegte. Es entsteht ein Zuwachs an kinetischer Energie des Planeten. Wie kommt das zustande? Was bewirkt nun die beschleunigte Bewegung des Planeten? Nichts?!

Und die Sonne bewegt sich auch ein Stück weit auf den Planeten zu - sei noch zu erwähnen.

Es kommt - nach ART - dadurch zustande, dass die Materie und das Gravitatioonsfeld den Raum definieren. Eine Raum-Zeit ohne Materie würde in diesem Konzept keinen Sinn machen.

In moderneren Theorien kommt dann noch der Graviton-Austausch oder andere Möglichkeiten ins Spiel.

In der allgemeinen Relativitätstheorie existiert keine GravitationsKRAFT mehr. Die Antwort lautet gemäß der Relativitätstheorie: Die Masse der Sonne modifiziere die Raumzeitstruktur derart, dass der Planet auf sie zukommt. Das mathematische Raumzeit-Modell MUSS(!) ein reales Äquivalent haben, ansonsten begibt man sich in eklatante Widersprüche mit fundamentalen Gesetzen der Thermodynamik.

Die Masse der Sonne - und der weiteren Materie im Universum - definiert die Raum-Zeit derart ... Aber wie gesagt: wir wissen, dass die ART wohl nicht der Weisheit letzter Schluss ist. In späteren Theorien wird versucht das z.B. mit Gravition-Austausch und ähnliches zu beschreiben - Versuche, die allerdings noch nicht wirklich geglückt sind.
 
Die Kausalkette lässt sich immer weiter fortsetzen. Die Warum-Fragen kann man bis ins Unendliche stellen. Das ist doch bekannt. Das erinnert ein bisschen an die Theorie der Panspermie, die keine Antwort auf die Frage nach der Lebensentstehung liefert, sondern selbige nur in den Kosmos verlagert.



Die Metrik beschreibt den Krümmungsgrad. Was also krümmt sich nun im Realen, so dass Planeten die Sonne und die Monde die Planeten umkreisen?

Mit Hilfe von Raum-Zeit-Koordinaten BESCHREIBT(!) die Menschheit kinematische Prozesse. Doch was bewirkt im Realen nun, dass ein Objekt das andere anzieht? Ich stelle mir ein leeres Universum vor. Nun denke ich mir die Sonne mit einem Planeten in dieses ansonsten leere Weltall. Von außen sähen wir, dass sich der Planet sukzessive auf die Sonne zubewegte. Es entsteht ein Zuwachs an kinetischer Energie des Planeten. Wie kommt das zustande? Was bewirkt nun die beschleunigte Bewegung des Planeten? Nichts?!

In der allgemeinen Relativitätstheorie existiert keine GravitationsKRAFT mehr. Die Antwort lautet gemäß der Relativitätstheorie: Die Masse der Sonne modifiziere die Raumzeitstruktur derart, dass der Planet auf sie zukommt. Das mathematische Raumzeit-Modell MUSS(!) ein reales Äquivalent haben, ansonsten begibt man sich in eklatante Widersprüche mit fundamentalen Gesetzen der Thermodynamik.



Allerdings könnte ja die Gravitation mit dem Elektromagnetismus "zusammenarbeiten"
 
Allerdings könnte ja die Gravitation mit dem Elektromagnetismus "zusammenarbeiten"

Laut Albert Einstein gäbe es ohne die variable Raumzeit keine Fortpflanzung elektromagnetischer Wellen und auch keine gravitativen Effekte. Der Raumzeit-Äther ist also das Medium für Elektromagnetismus und Gravitation.

Gravitonen sind die hypothetischen Eichbosonen der Gravitation. Die Raumzeit müsste somit aus Gravitonen "bestehen".

Gravitonen sollen keine Masse und eine neutrale Ladung besitzen. Bisher sind derartige Teilchen nicht nachgewiesen.
 
Und um das Bild aufrecht zu erhalten, weichst Du davon ab, dass die Schingungsmoden des EM-Feldes nur gequantelte Amplituden annehemn koennen - die Wellendarstellung des Photonen-Bildes...?

So würde ich das nicht sagen.
Zu zeigen, dass nicht das em. Feld quantisiert ist, sondern nur die Wechselwirkung von Materie und em. Feld ist Teil meiner Forschungen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass die etablierte Interpretation der Quantenstatistik von der Detektion von Photonenzuständen lautet, dass das em. Feld selbst quantisiert ist. Ich bezweifle zutiefst, dass diese Interpretation korrekt ist.

Damit sich aus weniger als einem Photon ein "hellsichtiger Mensch" ein ganzes Bild sehen kann, ohne, dass durch die Strahlung resultierende radioaktivitaet der Umgebung drastisch messbar waere, weoichst Du von Grundlagen der Quantenphysik ab?

Nein, ich streite diese Grundlagen nicht ab.
 
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Ich meine: im Grunde handelt es sich ja um eine Aneinanderreihung von - alten - Behauptungen. Neues ist da nicht drin, nichts was nicht auch ein Nichtphysiker hätte schreiben können.

Alles Wissen von heute war schon einmal bekannt. Auch hier auf der Erde. Insofern ist alles Wiederholung.

Mein Eindruck ist auch hier: mein Kommentar ist der, daß die Dinge ineinander liegen und nicht nebeneinander. Und man muß teilen: feinstoffliche Welt und spirituelle Welt. Die Welt des Feinstoffs ist mit der Spiritualität zwar verwoben wie der Körper mit dem Geist auch, aber dennoch sind es für mich 2 Welten. Die Feinstoffliche Welt kann ich körperlich erahren, die spirituelle Welt nur geistig (und natürlich wenn ich zu irgendeiner spirituellen oder religiösen Veranstaltung gehe wie einem Gottesdienst).

Und in dieser geistigen Welt, da gibt es Totenreiche, Elfen- und Trolle, Gnome und Einhörner, neben Engeln und Dämonen und so weiter.

[...]

Wie gesagt, ich würde das für mein Empfinden anders trennen: es gibt eine spirituelle Welt, in der sich Magie und Geister austoben (also der Geist), eine feinstoffliche Welt, die in der grobstofflichen Welt liegt (sowas wie ne Blaupause von ihr, die mitgestaltet werden kann durch den Geist, die Absicht und den Willen), und dann gibt's noch schlicht den Tod, das Ende des Lebens und etwas, das ich nicht wissen, aber glauben und also ebenfalls mitgestalten kann.

Nun gut, wir sollten vorsichtig sein, uns nicht in Wortklauberei zu verlieren.

Man kann Wörter so definieren, wie man will - im Grunde genommen tut das auch jeder. Die feinstofflichen Sphären, von denen ich reden (in denen es übrigens sehr viele fabelhafte Lebewesen gibt, wie Elfen, usw.) existieren ganz real, so wie unsere grobstoffliche Welt.

Ein Unterschied zwischen grobstofflich und feinstofflich ist, dass im Bereich des Feinstofflichen, sich der Wille viel schneller manifestiert. In der grobstofflichen Welt läuft alles unheimlich langsam ab. Im Feinstofflichen reichen Gedanken aus, um Dinge zu bewegen und zu verwandeln. Im Grobstofflichen sind Gedanken weitgehend von der Welt der Sinne getrennt. Der Wille interagiert mit der Welt über einen stofflichen Körper. Im Bereich des Feinstofflichen tut er das zwar auch, aber er hat auch die Möglichkeit viel direkter zu interagiert, nämlich über Gedanken.

In welche Dimension denn hinein, in die Raumzeit? Oder meintest Du das nur als Metapher?

In die Raumzeit. Genauso wie Licht.
 
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