Feinstofflichkeit erklärt von einem Physiker

Hallo


Benjamin schrieb:
Der Grund ist, soweit ich das heute sehe, dass die feinstoffliche Materie nur sehr schwach mit der grobstofflichen wechselwirkt. Das heißt, feinstofflich und grobstofflich durchdringen einander, existieren sogar direkt nebeneinander, aber sie beeinflussen sich nicht oder nur kaum.

Wenn es gar keine gegenseitige Beeinflussung gäbe, wäre das ganze ja auch so uninteressant wie ein Sack Reis, der in einem Paralleluniversum umfällt. Deshalb ist genau das die spannende Frage: wie wechselwirkt denn die feinstoffliche mit der grobstofflichen Welt, wenn sie es denn ausnahmsweise doch tut?


Benjamin schrieb:
Feinstoffliche Energie ist jedoch nicht resonant zur grobstofflichen Materie. Daher beeinflusst das eine das andere nicht. Dennoch gibt es Menschen, die Feinstoffliches wahrnehmen. Das geht, weil jeder Mensch einen feinstofflichen Körper hat.

Ok, aber wie nimmt dieser feinstoffliche dann wiederum Kontakt zum grobstofflichen Körper auf und lässt mich als Folge so einer Wahrnehmung z.B. einen Arm heben?


Benjamin schrieb:
Wer tief in der groben Materie verwurzelt ist, kann nichts Feinstoffliches wahrnehmen. Dies ist von der Natur so gewollt, weil das Reich des Feinstofflichen viel Macht bedeutet. Diese Macht wird dem Menschen nur zugänglich, wenn er viel Liebe in sich verwirklicht hat. Wer andere aufgrund ihrer Gedanken verurteilt, ausspioniert oder betrügt, bekommt nicht die Fähigkeit Gedanken zu lesen.

Du scheinst unter "Natur" etwas ganz anderes zu verstehen, als ich. Meine Natur will nichts und sie denkt auch nicht. Vor allem nicht in Kategorien wie Macht, Liebe oder Betrug. Nehmen wir an, du hättest Recht, warum stattet die Natur dann den gewaltätigen Schläger mit Muskeln aus? Warum den Serienmörder mit so viel Intelligenz, dass ihn die Polizei nicht stoppen kann? Warum hat sie nicht einfach schon alles, das nicht viel Liebe in sich verwirklicht hat, aussterben lassen? Warum gibt es offenbar so wenige Menschen, die ihre Feinstofflichen Fähigkeiten nutzen können? Wie ein Jedi-Ritter die Gedanken anderer lesen und beeinflussen zu können, oder Gegenstände mit Geisteskraft zu bewegen, wären ja ziemlich mächtige Werkzeuge. Warum konnten sie die liebevollen Menschen, die diese Kräfte bewusst nutzen können, so schlecht gegen die anderen durchsetzen, dass sie offenbar immer noch eine verschwindend kleine Minderheit stellen?


Benjamin schrieb:
Die meisten Wissenschaftler haben auch aus diesem Grund keinerlei feinstofflicher Wahrnehmungen. Zu egoistisch ist ihre Grundhaltung. Man denke nur an die vielen Tierversuch, an die Waffenindustrie, wie überhaupt jede Industrie, die den Planeten zerstört und verschmutzt, oder Tier und Mensch ausbeutet. Die führenden Köpfe dahinter sind oft Wissenschaftler.

Und sicher schlagen Wissenschaftler auch ihre Frauen. So ein Quatsch. Und es passt auch so gar nicht zu dem Versuch, dieser Feinstoff-Geschichte auf der anderen Seite einen naturwissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, indem man sie mit Begriffen wie "Energie", "Frequenz", oder "Gammastrahlung" anreichert.


Benjamin schrieb:
Es ist den Menschen versagt, die Feinstofflichkeit zu entdecken und nutzen, solange sie selbstsüchtig handeln. Aber die Zeiten ändern sich.

Warum haben sich die Zeiten nicht schon vor 50.000 Jahren geändert? Wer oder was auch immer dafür zuständig ist, den Menschen etwas zu versagen, scheint ja einerseits ein Ziel zu haben (Gut soll gegen Böse gewinnen), andererseits aber auch über einen gewissen Einfluss zu verfügen. Immerhin kann er/sie/es bestimmen, wer Feinstofflichkeit nutzen darf und wer nicht. Warum wurde dieser Einfluss nicht schon längst dazu genutzt, bessere Zeiten anbrechen zu lassen?

Und dann würde mich noch interessieren, woher du das alles weißt.


Gruß
McCoy
 
Werbung:
...
warum stattet die Natur dann den gewaltätigen Schläger mit Muskeln aus? Warum den Serienmörder mit so viel Intelligenz, dass ihn die Polizei nicht stoppen kann? Warum hat sie nicht einfach schon alles, das nicht viel Liebe in sich verwirklicht hat, aussterben lassen? Warum gibt es offenbar so wenige Menschen, die ihre Feinstofflichen Fähigkeiten nutzen können? Wie ein Jedi-Ritter die Gedanken anderer lesen und beeinflussen zu können, oder Gegenstände mit Geisteskraft zu bewegen, wären ja ziemlich mächtige Werkzeuge. Warum konnten sie die liebevollen Menschen, die diese Kräfte bewusst nutzen können, so schlecht gegen die anderen durchsetzen, dass sie offenbar immer noch eine verschwindend kleine Minderheit stellen?
...

Warum haben sich die Zeiten nicht schon vor 50.000 Jahren geändert? Wer oder was auch immer dafür zuständig ist, den Menschen etwas zu versagen, scheint ja einerseits ein Ziel zu haben (Gut soll gegen Böse gewinnen), andererseits aber auch über einen gewissen Einfluss zu verfügen. Immerhin kann er/sie/es bestimmen, wer Feinstofflichkeit nutzen darf und wer nicht. Warum wurde dieser Einfluss nicht schon längst dazu genutzt, bessere Zeiten anbrechen zu lassen?
...
In dieser Realität ist nun mal - ganz physikalisch, praktisch - alles möglich. Anything goes.
Sich aus Manipulation und Unklarheit zu lösen, ist möglich, wenn die Evolution der Liebe, gereift ist. Ich sehe schon Veränderungen;-)
 
wie wechselwirkt denn die feinstoffliche mit der grobstofflichen Welt, wenn sie es denn ausnahmsweise doch tut?

Wie wechselwirkt die Raumzeit mit der Materie und der Energie, ohne dabei dem Energieerhaltungssatz zu widersprechen?

Geometrie ist ein Teilgebiet der Mathematik, das der mathematischen Beschreibung des Naturgeschehens dienen kann. Mittels Geodäten BESCHREIBEN Menschen die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten. Im Realen bewirken die nur in den Gehirnen der Menschen existenten geometrischen Geodäten jedoch GAR NICHTS. Sie können keine elektromagnetischen Wellen krümmen und ebenso wenig die Mechanik materieller Uhren manipulieren.
 
Neutrinos? WIMPS? Sind das die "feinstoffliche Materie"?

Ich zähle weder Neutrinos noch die hypothetischen WIMPS zu feinstofflicher Materie.

Was spricht denn dafür, dass es existiert?

Erfahrung. Damit meine ich z.B. die im Eingangsbeitrag erwähnten übersinnlichen Wahrnehmungen, aber auch Energieheilung usw.

Dir ist sicher die Formel E=hf bekannt, die z.B. die Energie von Photonen eines EM-Feldes der Frequeny f beschreibt. Welche Energie haben "feinstoffliche Photonen"? Mit Mitteln der Gamma-Astronomie haben wir Photon-Energien in der Größenordnung von 100 TeV schon beobachtet. Höhere Energien haben wir nicht deswegen nicht beobachtet, weil sie plötzlich aufhören mit der Materie zu wechselwirken, sondern, weil sie zu selten sind. Es gibt aber Pläne, Experimente und Observatorien auch für Photonen mit Größenordnung höheren Energien zu bauen.

Ich habe eine etwas distanzierte Haltung zu dem Begriff "Photon". Wenngleich man damit viele physikalische Effekte gut erklären kann, denke ich nicht, dass dieser Begriff der physikalischen Wirklichkeit im weiteren Umfang gerecht wird. Ich beziehe mich lieber auf das elektromagnetische Feld. Ein Photon ist ein Feldzustand, eine sogenannte Anregung des elektromag. Feldes oder Fockzustand. Es gibt auch andere Feldzustände wie z.B. kohärente Zustände (Laserlicht).

Das Photon ist insofern ein gern benutzer Zustand des elektromag. Feldes in der Beschreibung physikalischer Vorgänge, weil er die Wechselwirkung mit Materie sehr genau trifft. Bei dieser Wechselwirkung wird immer ein solcher Zustand vernichtet oder erzeugt. Das sind mathematische Beschreibungen, denen ich nur mit Vorsicht physikalische Wirklichkeit zuschreiben möchte.

Der Austausch von Energie zwischen elektromag. Feld und Materie geschieht immer in Vielfachen von hf. Die Energie des Feldes setzt sich aber nicht aus Frequanz alleine, sondern aus Frequenz und Amplitude zusammen. Die Amplitude entspricht in der Teilchenvorstellung der Anzahl an Teilchen. Ich bediene mich aber nur sehr ungern dieser Vorstellung. Sie trifft den Kern der Sache nur zu wage. Besser ist da in meinen Augen die quantenmechanische Beschreibung mit Feld und Operatoren. Die hat jedoch den Nachteil, das sie sehr abstrakt ist.

Ich kann es weder bestätigen noch ausschließen, dass die Beziehung hf auch zwischen feinstofflicher Strahlung und Materie besteht. Aber folgendes Energieargument legt nahe, dass dem nicht so ist: Stell dir vor, du willst Licht zu feinstofflicher Strahlung transformieren, ohne dabei Energie von außen zuzuführen. Ich bediene mich einmal dem Teilchenbild und sage, wir hätten eine Milliarde Photonen mit der Frequenz 500 THz = 5*10^14 Hz. Wir erhöhen diese Frequenz nun bis 5*10^23 = 500 ZHz (Bereich hoher Gammastrahlung). Die Energieerhaltung verlangt, dass sich die 1000000000 Photonen nun zu einem einzigen umgewandelt haben. Es ist vernünftig anzunehmen, dass die Gesamtenergie der feinstofflichen Energie im Universum nicht größer ist, als die dunkle Energie, ansonsten würde man Schwierigkeiten mit der ART bekommen. Da feinstoffliche Strahlung jedoch eine so viel höhere Frequenz hat, muss die Intensität derselben sehr viel geringer sein. Die Strahlung wird also schwer zu detektieren.
Im Bereich des Feinstofflichen besteht aber reger Energieaustausch zwischen Strahlung und Materie. Es sieht so aus, als reagiere feinstoffliche Materie schon bei viel geringer Feldamplitude. Das Teilchenbild, wie wir es nutzen, ist hier also unzureichend, die Beziehung hf als "Wechselwirkungsquant" prinzipiell zu hinterfragen.

hf ist die kleinste mögliche Energie, die das elektromag. Feld bei der Wechselwirkung mit grober Materie austauscht. Quantenmechanische Störungsrechnung zeigt diese Quantisierung auf. Dazu muss man nicht einmal des elektromag. Feld quantisieren, lediglich die Materie muss quantenmechanisch beschrieben werden. Das kann man mit der Schrödingergleichung rechnen, hab ich auch schon gemacht, und findet man ebenso in Lehrbüchern. Es ist aber fraglich, ob die Schrödingergleichung auch für feinstoffliche Materie gilt. Da kommt der Therm hquer/m vor. m kann aber nicht die herkömmliche Masse sein, weil dies zu zu hohen Energien führt, wenn man eine mögliche Wechselwirkung mit Strahlung von - sagen wir - 10^30 Hz untersucht.
 
Ich habe eine etwas distanzierte Haltung zu dem Begriff "Photon".

„Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage ‚Was sind Lichtquanten‘ nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder Lump, er wisse es, aber er täuscht sich...“ (Albert Einstein).
 
Wobei ich persönlich nicht sagen würde, dass feinstoffliche Energie/Materie einen schwachen Einfluss auf gewöhnliche Materie hätte. Wenn ein Bewusstsein mit feinstofflicher Energie arbeitet, kann das durchaus starken Einfluss auf gewöhnliche Materie haben.

Meinst du den Einfluss auf einen lebenden Organismus wie Mensch, Tier oder Pflanzen?
Dann stimme ich zu, dass dieser Einfluss sehr groß sein kann und deutlich beobachtbar ist. Der Grund hierfür ist, dass in Lebewesen die Verbindung zwischen feinstofflichen und grobstofflichen sehr stark ist. Unser grobstofflicher Körper reagiert sehr schnell auf unseren feinstofflichen Körper.

Naturwissenschaftlich sind diese Einflüsse aber schwer zu verifizieren. Es gibt nicht so etwas wie eine physikalische Theorie über den menschlichen Körper. Wir haben nur Theorien, die einzelne Vorgänge im Körper beschreiben können. Und selbst hier treffen wir die Wirklichkeit nur mit stark vereinfachten Modellen. Der Körper ist einfach zu komplex für die Physik.

Daher lassen sich feinstoffliche Auswirkungen schwer nachweisen. Man kann immer das Argument hervorbringen, dass eine beobachtete Auswirkung eine andere unbekannte Ursache hat, z.B. die Psyche. Welche übrigens der Physik eine einzige, große Unbekannte ist.
 
Warum haben sich die Zeiten nicht schon vor 50.000 Jahren geändert? Wer oder was auch immer dafür zuständig ist, den Menschen etwas zu versagen, scheint ja einerseits ein Ziel zu haben (Gut soll gegen Böse gewinnen), andererseits aber auch über einen gewissen Einfluss zu verfügen. Immerhin kann er/sie/es bestimmen, wer Feinstofflichkeit nutzen darf und wer nicht. Warum wurde dieser Einfluss nicht schon längst dazu genutzt, bessere Zeiten anbrechen zu lassen?

Es missfällt gewiss vielen, wenn ich das so sage. Aber was wir hier erleben ist unsere Wahl. Es gibt dort keine Kraft oder Intelligenz, die uns irgendetwas vorgibt, uns irgendeine Art von Erfahrung aufdrückt. Diese Kraft und Intelligenz sind nur wir selbst.

Nehmen wir an, du hättest Recht, warum stattet die Natur dann den gewaltätigen Schläger mit Muskeln aus? Warum den Serienmörder mit so viel Intelligenz, dass ihn die Polizei nicht stoppen kann? Warum hat sie nicht einfach schon alles, das nicht viel Liebe in sich verwirklicht hat, aussterben lassen? Warum gibt es offenbar so wenige Menschen, die ihre Feinstofflichen Fähigkeiten nutzen können? Wie ein Jedi-Ritter die Gedanken anderer lesen und beeinflussen zu können, oder Gegenstände mit Geisteskraft zu bewegen, wären ja ziemlich mächtige Werkzeuge. Warum konnten sie die liebevollen Menschen, die diese Kräfte bewusst nutzen können, so schlecht gegen die anderen durchsetzen, dass sie offenbar immer noch eine verschwindend kleine Minderheit stellen?

Die Antilope könnte auch fragen: Warum gibt es so etwas wie Löwen? Warum sind nicht alle Tiere Pflanzenfresser? Dann bräuchte kein Tier fürchten von einem anderen gefressen zu werden. Was die Antilope vielleicht nicht sieht, ist, dass die Fleischfresser einen erheblichen Anteil daran haben, dass das Ökosystem funktionieren und bestehen kann.

Es gibt auch so etwas wie ein geistiges Ökosystem. Damit Individuen existieren können, muss es ein Gleichgewicht gewisser geistiger Aspekte geben. Z.B. braucht es in einer Gesellschaft gleich viel Nächsten- wie Selbstliebe. Überwiegt in einer Gesellschaft die Selbstliebe, werden in dieser Gesellschaft immer wieder Persönlichkeiten hervortreten, die die Nächstenliebe einfordern. Das tun sie aber nicht unbedingt damit, dass sie Nächstenliebe prädigen, sondern z.B. damit, dass sie als Verbrecher die Reichen bestehlen, die zu ihrem Reichtum kamen, indem sie andere ausbeuteten - also zuwenig Nächstenliebe verwirklicht haben.

Und damit sage ich euch nun etwas, das viele schwer akzeptieren können: Wir kreieren unsere Verbrecher selbst. Die Verbrecher, die in dieser Gesellschaft hervorkommen, werden dadurch geschaffen, dass ein geistiges Ungleichgewicht besteht. Eine Gesellschaft, in der Sexualität unterdrückt wird, wird "Perverse", Vergewaltiger, usw. hervorbringen. Eine Gesellschaft, die nur auf Profit und Geld aus ist, wird Diebe und Einbrecher hervorbringen. Eine Gesellschaft, in der Menschen nicht zugehört wird, wird Fanatiker hervorbringen. Eine Gesellschaft, in der Hass geschürt wird, wird Mörder hervorbringen.

Und die geistigen (Natur)Gesetze, die für eine Gesellschaft gelten, gelten auch für unser eigenes Leben.
 
Ich zähle weder Neutrinos noch die hypothetischen WIMPS zu feinstofflicher Materie.

Beides sind Teilchen - das eine Nachgewiesen, das andere noch nicht - die nur schwach mit unserer Alltagsmaterie wechselwirken.

Aus welchen Teilchen besteht denn "feinstoffliche Materie" in Deinem Weltbild? Ist das Teilchen schon bekannt? Und, wenn es irgendwie mit der grobstofflichen Welt welchselwirkt: Wie? Und irgendwie muss es ja interagieren, denn immerhin bewegt ja - diesem Weltbild folgend - die Seele den Koerper.

Erfahrung. Damit meine ich z.B. die im Eingangsbeitrag erwähnten übersinnlichen Wahrnehmungen, aber auch Energieheilung usw.

Tja, diese Erfahrungen lassen sich allerdings auch - solange nicht sauber belegt - ziemloich gut ohne "feinstoffliche Materie" erklaeren.

Ich habe eine etwas distanzierte Haltung zu dem Begriff "Photon". Wenngleich man damit viele physikalische Effekte gut erklären kann, denke ich nicht, dass dieser Begriff der physikalischen Wirklichkeit im weiteren Umfang gerecht wird. Ich beziehe mich lieber auf das elektromagnetische Feld. Ein Photon ist ein Feldzustand, eine sogenannte Anregung des elektromag. Feldes oder Fockzustand. Es gibt auch andere Feldzustände wie z.B. kohärente Zustände (Laserlicht).

Und Elektronen sind auch nur Feld-Zustaende - der entsprechenden Wellenfunktiuon als Feld.

(...) Besser ist da in meinen Augen die quantenmechanische Beschreibung mit Feld und Operatoren. Die hat jedoch den Nachteil, das sie sehr abstrakt ist.

Diese Darstellung stellt allerdings genau das gleiche dar: Wellenfunktionen (Felder), die miteinander interagieren.

Ich kann es weder bestätigen noch ausschließen, dass die Beziehung hf auch zwischen feinstofflicher Strahlung und Materie besteht.

Was ist denn feinstoffloiche Strahlung? In Deinem Eingangsbeitrag hast Du es so beschreiebn, dass das einfac hStrahlung waere, die weitaus hoeher energetisch ist, als z.B. Gamma-Strahlung. Ich habe drauf hingewiesen, dass solche Strahlung schon gemessen wurde (bzw. Experimente dazu in Planung sind), sowie, dass sie ebenfalls deutlich mit Materie wechselwirken wuerde. Ist "feinstoffliche Strahlung" ploetzlich Wellen auf einem anderen Feld als das EM-Feld?

Aber folgendes Energieargument legt nahe, dass dem nicht so ist: Stell dir vor, du willst Licht zu feinstofflicher Strahlung transformieren, ohne dabei Energie von außen zuzuführen. Ich bediene mich einmal dem Teilchenbild und sage, wir hätten eine Milliarde Photonen mit der Frequenz 500 THz = 5*10^14 Hz. Wir erhöhen diese Frequenz nun bis 5*10^23 = 500 ZHz (Bereich hoher Gammastrahlung). Die Energieerhaltung verlangt, dass sich die 1000000000 Photonen nun zu einem einzigen umgewandelt haben. Es ist vernünftig anzunehmen, dass die Gesamtenergie der feinstofflichen Energie im Universum nicht größer ist, als die dunkle Energie, ansonsten würde man Schwierigkeiten mit der ART bekommen. Da feinstoffliche Strahlung jedoch eine so viel höhere Frequenz hat, muss die Intensität derselben sehr viel geringer sein. Die Strahlung wird also schwer zu detektieren.

Tja, wenn man nun aber die "feinstofflichen Sichtungen", die Du hier als "Erfahrung" zu Felde fuehrst, in Betracht ziehen, so muessen dennoch viele der Photonen da sein. Denn mit nur einzelnen Photonen kriegst Du keine Wahrnehmung eines Buldes zustande. Wenn da hellsichtige Menschen nun davon berichten, was sie sehen, so muss es da von dieser extrem hoch energetischen Strahlung geradezu wimmeln. Und das wuerde eben wieder "normal" mit der grobstofflichen Materie wechselwirken (hochenergetische Photonen neigen z.B. stark zur Paarproduktion, wenn sie auf ein anderes EM-Feld stossen).

Wenn diese feinstoffliche Strahlung nun einfach nur sehr hochenergetisches Licht waere - wie in Deinem Eingangsbeitrag angedeutet und hier auch so beschrieben - dann waere das laengst gemessen worden, wo "hellsichtige Menschen" etwas sehen. Die radioaktive Strahlenbelastung, die daraus entstehen wuerde, waere immens.
 
... Der Körper ist einfach zu komplex für die Physik.

Daher lassen sich feinstoffliche Auswirkungen schwer nachweisen. Man kann immer das Argument hervorbringen, dass eine beobachtete Auswirkung eine andere unbekannte Ursache hat, z.B. die Psyche. Welche übrigens der Physik eine einzige, große Unbekannte ist.


Hi,

...das "Problem" der Menschheit ist ihre Intelligenz. Wenn man sich alles erklären können muss/ will, darf man sich auch nicht wundern, wenn man an Grenzen stößt. Adam und Eva (im übertragenen Sinne) lebten entspannt und zufrieden in ihrer "Dummheit". Dennoch muss ja eine fein-grobstoffliche Reaktion stattgefunden haben, dass beide unbedingt vom Apfel kosten wollten. Seit dem haben wir den Salat.
In der heutigen von wissenschaftlichen Be-/ Nachweisen geprägten Welt ist alles viel komplizierter. Wusste man damals wie und dass etwas funktionierte (z.B. der Stein der Weisen...;) ), so muss man heute unbedingt auch noch wissen warum. Vielleicht ging so mit der Zeit die Konzentration auf's Wesentliche verloren und gewiss damit auch viel Wissen.

LG Fingal
 
Werbung:
Was ist denn feinstoffloiche Strahlung? In Deinem Eingangsbeitrag hast Du es so beschreiebn, dass das einfac hStrahlung waere, die weitaus hoeher energetisch ist, als z.B. Gamma-Strahlung. Ich habe drauf hingewiesen, dass solche Strahlung schon gemessen wurde (bzw. Experimente dazu in Planung sind), sowie, dass sie ebenfalls deutlich mit Materie wechselwirken wuerde. Ist "feinstoffliche Strahlung" ploetzlich Wellen auf einem anderen Feld als das EM-Feld?

Die Frequenz muss jenseits von 10^25 HZ liegen und ja, es handelt sich um em. Strahlung.

Wenn diese feinstoffliche Strahlung nun einfach nur sehr hochenergetisches Licht waere - wie in Deinem Eingangsbeitrag angedeutet und hier auch so beschrieben - dann waere das laengst gemessen worden, wo "hellsichtige Menschen" etwas sehen. Die radioaktive Strahlenbelastung, die daraus entstehen wuerde, waere immens.

Nein, die Intensität besagter Strahlung ist - wie erläutert - viel geringer. So gering, dass es zu keiner Paarbildung kommt, oder eben diese sehr, sehr selten ist.

Wenn da hellsichtige Menschen nun davon berichten, was sie sehen, so muss es da von dieser extrem hoch energetischen Strahlung geradezu wimmeln. Und das wuerde eben wieder "normal" mit der grobstofflichen Materie wechselwirken (hochenergetische Photonen neigen z.B. stark zur Paarproduktion, wenn sie auf ein anderes EM-Feld stossen).

Ja, stimmt, es muss so sein, dass die feinstoffliche Materie mit Strahlung geringerer Intensität wechselwirkt als hf entspricht.
 
Zurück
Oben