Hallo
Wenn es gar keine gegenseitige Beeinflussung gäbe, wäre das ganze ja auch so uninteressant wie ein Sack Reis, der in einem Paralleluniversum umfällt. Deshalb ist genau das die spannende Frage: wie wechselwirkt denn die feinstoffliche mit der grobstofflichen Welt, wenn sie es denn ausnahmsweise doch tut?
Ok, aber wie nimmt dieser feinstoffliche dann wiederum Kontakt zum grobstofflichen Körper auf und lässt mich als Folge so einer Wahrnehmung z.B. einen Arm heben?
Du scheinst unter "Natur" etwas ganz anderes zu verstehen, als ich. Meine Natur will nichts und sie denkt auch nicht. Vor allem nicht in Kategorien wie Macht, Liebe oder Betrug. Nehmen wir an, du hättest Recht, warum stattet die Natur dann den gewaltätigen Schläger mit Muskeln aus? Warum den Serienmörder mit so viel Intelligenz, dass ihn die Polizei nicht stoppen kann? Warum hat sie nicht einfach schon alles, das nicht viel Liebe in sich verwirklicht hat, aussterben lassen? Warum gibt es offenbar so wenige Menschen, die ihre Feinstofflichen Fähigkeiten nutzen können? Wie ein Jedi-Ritter die Gedanken anderer lesen und beeinflussen zu können, oder Gegenstände mit Geisteskraft zu bewegen, wären ja ziemlich mächtige Werkzeuge. Warum konnten sie die liebevollen Menschen, die diese Kräfte bewusst nutzen können, so schlecht gegen die anderen durchsetzen, dass sie offenbar immer noch eine verschwindend kleine Minderheit stellen?
Und sicher schlagen Wissenschaftler auch ihre Frauen. So ein Quatsch. Und es passt auch so gar nicht zu dem Versuch, dieser Feinstoff-Geschichte auf der anderen Seite einen naturwissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, indem man sie mit Begriffen wie "Energie", "Frequenz", oder "Gammastrahlung" anreichert.
Warum haben sich die Zeiten nicht schon vor 50.000 Jahren geändert? Wer oder was auch immer dafür zuständig ist, den Menschen etwas zu versagen, scheint ja einerseits ein Ziel zu haben (Gut soll gegen Böse gewinnen), andererseits aber auch über einen gewissen Einfluss zu verfügen. Immerhin kann er/sie/es bestimmen, wer Feinstofflichkeit nutzen darf und wer nicht. Warum wurde dieser Einfluss nicht schon längst dazu genutzt, bessere Zeiten anbrechen zu lassen?
Und dann würde mich noch interessieren, woher du das alles weißt.
Gruß
McCoy
Benjamin schrieb:Der Grund ist, soweit ich das heute sehe, dass die feinstoffliche Materie nur sehr schwach mit der grobstofflichen wechselwirkt. Das heißt, feinstofflich und grobstofflich durchdringen einander, existieren sogar direkt nebeneinander, aber sie beeinflussen sich nicht oder nur kaum.
Wenn es gar keine gegenseitige Beeinflussung gäbe, wäre das ganze ja auch so uninteressant wie ein Sack Reis, der in einem Paralleluniversum umfällt. Deshalb ist genau das die spannende Frage: wie wechselwirkt denn die feinstoffliche mit der grobstofflichen Welt, wenn sie es denn ausnahmsweise doch tut?
Benjamin schrieb:Feinstoffliche Energie ist jedoch nicht resonant zur grobstofflichen Materie. Daher beeinflusst das eine das andere nicht. Dennoch gibt es Menschen, die Feinstoffliches wahrnehmen. Das geht, weil jeder Mensch einen feinstofflichen Körper hat.
Ok, aber wie nimmt dieser feinstoffliche dann wiederum Kontakt zum grobstofflichen Körper auf und lässt mich als Folge so einer Wahrnehmung z.B. einen Arm heben?
Benjamin schrieb:Wer tief in der groben Materie verwurzelt ist, kann nichts Feinstoffliches wahrnehmen. Dies ist von der Natur so gewollt, weil das Reich des Feinstofflichen viel Macht bedeutet. Diese Macht wird dem Menschen nur zugänglich, wenn er viel Liebe in sich verwirklicht hat. Wer andere aufgrund ihrer Gedanken verurteilt, ausspioniert oder betrügt, bekommt nicht die Fähigkeit Gedanken zu lesen.
Du scheinst unter "Natur" etwas ganz anderes zu verstehen, als ich. Meine Natur will nichts und sie denkt auch nicht. Vor allem nicht in Kategorien wie Macht, Liebe oder Betrug. Nehmen wir an, du hättest Recht, warum stattet die Natur dann den gewaltätigen Schläger mit Muskeln aus? Warum den Serienmörder mit so viel Intelligenz, dass ihn die Polizei nicht stoppen kann? Warum hat sie nicht einfach schon alles, das nicht viel Liebe in sich verwirklicht hat, aussterben lassen? Warum gibt es offenbar so wenige Menschen, die ihre Feinstofflichen Fähigkeiten nutzen können? Wie ein Jedi-Ritter die Gedanken anderer lesen und beeinflussen zu können, oder Gegenstände mit Geisteskraft zu bewegen, wären ja ziemlich mächtige Werkzeuge. Warum konnten sie die liebevollen Menschen, die diese Kräfte bewusst nutzen können, so schlecht gegen die anderen durchsetzen, dass sie offenbar immer noch eine verschwindend kleine Minderheit stellen?
Benjamin schrieb:Die meisten Wissenschaftler haben auch aus diesem Grund keinerlei feinstofflicher Wahrnehmungen. Zu egoistisch ist ihre Grundhaltung. Man denke nur an die vielen Tierversuch, an die Waffenindustrie, wie überhaupt jede Industrie, die den Planeten zerstört und verschmutzt, oder Tier und Mensch ausbeutet. Die führenden Köpfe dahinter sind oft Wissenschaftler.
Und sicher schlagen Wissenschaftler auch ihre Frauen. So ein Quatsch. Und es passt auch so gar nicht zu dem Versuch, dieser Feinstoff-Geschichte auf der anderen Seite einen naturwissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, indem man sie mit Begriffen wie "Energie", "Frequenz", oder "Gammastrahlung" anreichert.
Benjamin schrieb:Es ist den Menschen versagt, die Feinstofflichkeit zu entdecken und nutzen, solange sie selbstsüchtig handeln. Aber die Zeiten ändern sich.
Warum haben sich die Zeiten nicht schon vor 50.000 Jahren geändert? Wer oder was auch immer dafür zuständig ist, den Menschen etwas zu versagen, scheint ja einerseits ein Ziel zu haben (Gut soll gegen Böse gewinnen), andererseits aber auch über einen gewissen Einfluss zu verfügen. Immerhin kann er/sie/es bestimmen, wer Feinstofflichkeit nutzen darf und wer nicht. Warum wurde dieser Einfluss nicht schon längst dazu genutzt, bessere Zeiten anbrechen zu lassen?
Und dann würde mich noch interessieren, woher du das alles weißt.
Gruß
McCoy