Feinde aus dem Hinterhalt, wie damit umgehen?

hallo,

ist ausnahmsweise eine brurale, "nicht astrologische" abtwort gefällig?

"einen feind musst du entweder töten -- oder zu deinem freund machen". so lehren es die samurai....


shalom,

shimon1938

das gefällt mir .......... das ist gut ........ bin der gleichen meinung ............. so::fechten: oder so: :liebe1:
lg. melanie:weihna1
 
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Lieber Jake,

ich versuche so objektiv wie es geht darauf zu antworten.

Zitat:
Ich habe zwar erfahren, dass Menchen mit einem Widder-AC oft groß im Austeilen sind und umgekehrt das Gefühl, verletzt zu werden, geradezu suchen... ich versuche es trotzdem mal mit Offenheit und hoffe, dass Du es nicht als Angriff liest, sondern als Anregung, vielleicht auch als Provokation.[/I

Da muß ich dir leider Recht geben, daß das Austeilen leichter ist, als einstecken zu müssen. Aber ich suche neimals das Gefühl verletzt zu werden.
Ich sage oft geradeaus, was ich denke und habe eine sehr stark ausgeprägte Intuition.

Zitat:
"Hätte" sichert keine Arbeitsplätze. Du hast die Gelegenheit gegeben zu zeigen, dass Teile Deiner Arbeitsleistung auch von anderen erledigt werden können, dass Du entbehrlich bist (das sind wir alle). Das macht Angst (ein Neptun-Thema, speziell mit NE in 6 auf den Arbeitsbereich fokussiert)




Ich bin auf alle Fälle entbehrlich und lebe dort von den HIWI Arbeiten, die ein Lehrling machen könnte, damit Zeit für die wichtigen Arbeit bleibt.
Bin deshalb ja auch nur ca 3x 5 Stunden die Woche dort. ES ist jedem bekannt, daß ich die Arbeit brauche und dankbar bin über alles was mir da überlassen wird. So ist das bisher 5 Jahre ganz gut gelaufen, mit anderen Leuten in der Firma.

Zitat:
Du betonst nun schon einige Male seine Homosexualität, und zwar zwischen den Zeilen in durchaus verächtlicher Weise. Das wird er wohl auch spüren in der Firma, was ihm da entgegenkommt. Wie könntest Du erwarten, dass er Dir trotz solcher Ressentiments gewogen ist?


Eigentlich war es mir bis dato egal, was er ist. Inzwischen sehe ich das anders. Er geht ja nicht sehr offen mit dieser Thematik um und ist somit jemand der sich damit auskennt, nach außen etwas anderes darzustellen, als er in Wirklichkeit ist. Er ist mir wegen seiner Hinterhältigkeit, sehr unsymphatisch geworden und mein Gefühl Schwulen gegenüber ist sehr ambivalent, normal finde ich das nicht, toleriere es aber.


Zitat:
Gerade noch hast Du ihm Machtbewusstsein vorgeworfen, und nun stellst Du fest, dass Deine Tochter Macht über ihn hat, und Du unterstellst ihm gleich die nächste Intrige. Es ist ihm wohl kaum vorzuwerfen, dass er sich weiterbildet - auch Deine Tochter hat erst mal gelernt, bevor sie Bilanzbuchhalterin wurde. Er kümmert sich um seine Karriere und seinen Arbeitsplatz, er tut was dafür. Dass er lernt, kann ja nun wirklich kein Vorwurf sein.


Ist kein Vorwurf von mir, nur die Art und Weise wie er versucht die Grenzen anderer zu überschreiten. Deshalb hatte er sich ja auch mit seiner BUsenfreundin aus der Lohnbuchhaltung zerstritten, auch sie hat ihn in seine Grenzen verwiesen. Durch sie erfährt er was die Leute so verdienen und wann jemand mehr Geld bekommt. Jetzt sie wieder ein Herz und eine Seele.


Er hatte in der letzten Firma die gestörten Verhältnisse, ich bin dort mit jedem gut ausgekommen, weil man meine offene Art sehr geschätzt hat. Er hat dort auch versucht, seinem vorgesetzten Kollegen das Leben zu Hölle zu machen, der ist froh, daß er weg ist. Hat dieser selbst gesagt. Er hat dort versucht ihn auszubooten und seine Arbeit zu untergraben.



Zitat:
Und jetzt ist noch ein anderer schuldig, und auch der nach dem gleichen Schema: Intrige gegen den Chef, "schleimen" gegen Frauen. Gibt es womöglich da ein Muster, nach dem Du die Menschen am Arbeitsplatz betrachtest und beurteilst?

Der Chef hier hat seine Angestellten wie Gewschäftführer, Personalchefs usw., die sonst dafür zuständig sind, aber in der anderen Firma arbeiten.
Ich habe dies Verhalten selbst beobachtet, wenn die Geschäftsführerin von denen da ist, wie sie schleimen und was sie sagen, wenn sie weg ist.


Zitat:
Das wäre immer ein Anlassfall, genauer hinzuschauen. Wenn man den Eindruck hat, jemand anderer würde die eigenen Persönlichkeitsanteile leben, dann ist das häufig ein Fall von Projektion.


Ich will dort eigentlich nur meine Arbeit machen , wegen der Kohle und sonst nichts, da ich ja nicht immer da bin.

Zitat:
Shimon, ja Falls ich einen Weg finde, dann hat er nichts mehr zu lachen, daß steht fest. Eine Bekannt sagte ich soll ihm seine ganzen Ordner durcheinanderhauen. Er könnte mir nichts nachweisen. Auf solch eine Idee käme ich gar nicht. Aber je länger ich darüber nachdenke, wer Weiß.
Am 21. vertrete ich ihn, da muß er zum Arzt, könnte da mal ein paar UNterlagen austauschen in den Ordnern, dann kann aber lange suchen.

Wenn Du definitiv Deinen Arbeitsplatz verlieren möchtest, dann kannst Du solche Aktionen gern starten. Das funktioniert sicher... und danach kannst Du Dich dann so richtig als Opfer fühlen.



Das wäre mein Pluto, der da zum tragen käme, aber wie ich schon schrieb, ich habe kein Nerv auf solche Spiele mehr, ich brauche einfach das Geld, mehr nicht.
Früher, gebe ich zu, hätte ich ihn auf lange Sicht vernichtet. Hätte selbst Intrigen gesponnen, bis weg gewesen wäre.





Zitat:
Wer ist "sie"? Ist sie nun da, die Busenfreundin, oder nicht? Abgesehen davon: Einen Arbeitsvertrag kann nur der Chef unterschreiben. Und wenn Du Gehalt bekommst, existiert ein faktischer Vertrag, auch wenn der eigentliche im August ausgelaufen ist und Du einfach weiterarbeiten durftest. Ganz unabhängig von allem rund um Deinen Kollegen wäre diese Vertragsgeschichte ein absoluter Grund, mit Deinem Chef zu reden - ein geregeltes Arbeitsverhältnis wird ja auch für die bald anstehende Pension von Bedeutung sein. Das ist ein ganz nüchterner, sachlicher Grund für ein Gespräch, dem sich Dein Chef zu stellen hat.


Seine Busenfreundin ist die Lohnbuchhalterin, die jetzt vorteitig in Rente ist und den Lehrling einarbeiten soll in die Lohnbuchhaltung, sie kommt jetzt auch nur noch stundenweise und regt sich auf, daß sie so oft kommen muß. Sie hatte vorher gesagt, daß sie Arbeit für mich hat. Als wir dann drüben waren, hatte sie plötzlich keine Arbeit mehr für mich. Inzwischen wird er ihr gesagt haben, daß sie entlassen wird, sobald, der Lehrling die Arbeit übernehmen kann. Der Chef hat sich so geäußert mal. Sie will aber stundenweise dort weiterarbeiten. Damit ahbe ich also nichts zu tun.

Aus diesem Grunde ging meine Vermutung dahin, daß sie deshalb sauer ist.


Das Problem was ich sehe, daß ich von diesen Menschen abhängig bin und keinerlei Einfluß darauf habe.

Ich habe mir jetzt 4 Wochen lang Gedanken gemacht, was der Auslöser gewesen sein kann. Offensichtlich finde ich keinen. Ich bin da zwischen irgendwelchen Mühlen geraten und kann nur hoffen, daß ich eine Gelegenheit finde, daß ich wieder Arbeit finde. mir sind deren Spielchen eigentlich egal.

Habe aber festgestellt, wenn ich die nicht ernnst nehme, bin ich der Verlierer da. Ich verliere nicht gerne.

Im Moment beobachte ich nur was passiert, um die Richtung festzustellen.
Werde abwarten und sehen, ob ich an der Situation etwas ändern kann.
Ich weiß nur, ich habe denen in keiner Weise auf die Füße getreten und wurde eigentlich von den Umständen überrascht. Es war nicht vorherzusehen.

LG Laura
 
Hallo blackandblue,

du kannst sicher sein, ich bin nicht der Auslöser gewesen. War letztens in der alten Firma und wurde dort gefragt, wie das da läuft. Habe ihnen nicht erzählt, was da abgeht.

Habe jetzt eine viel Zeit, keine Arbeit und 350.- Euro weniger im Monat, darüber kann ich mich nicht freuen.

Von außen kann ich schlecht abschätzen, was da weiter läuft. Wenn ich Pech habe, ist meine Arbeit futsch. Mit den Gedanken, kan ich ins neue Jahr gehen.

Neue Arbeit werde ich nicht finden, ihr wißt selbst, wie der Arbeitsmarkt aussieht. Schwere körperliche Arbeit kann ich nicht mehr machen und in dem Bereich finde ich nichts mehr, daß ist das was mich so traurig macht.

LG Laura
 
Bin heute zur Arbeit, weil ich ihn an der Telefonalage vertreten mußte für 3 Stunden.

Habe durch Zufall gesehen, daß er neue Steuerrechte in einem Ordner abgeheftet hatte, sie aber nicht als Info an meine Tochter weitergeben hatte. Habe ich kopiert und weitergeleitet.

Habe mich entschlossen, ich lasse mich nicht auf diese Energien und dies Niveau ein.

Bin unverbindlich freundlich, alles was die Arbeit betrifft. Allerdings werde ich privat kein Wort mehr mit ihm reden, es wird auf die Arbeit beschränkt bleiben.

Da irgendwann Veränderungen anstehen, muß ich diese Durststrecke durchhalten, ich habe einen sehr langen Atem in der Beziehung.

Er muß jetzt im Akkord arbeiten, damit er alles schafft, dafür arbeite ich langsam und gemächlich, damit ich ein paar Stunden zusammen bekomme.

So gesehen, hat er sich selbst auch geschadet.

Bin stolz auf mich, daß ich das so hinbekommen habe und mich nicht auf einen Machtkampf eingelassen habe. Die Zeit arbeitet für mich.

LG Laura
 
Liebe Laura,

ich wünsche dir alles Liebe und dass du bald eine andere Stelle findest!
Ich weiß wie grauenhaft es ist, sich zur Arbeit hinzuquälen.
Bei mir hat der Zufall mitgespielt und ich bin aus meiner unliebsamen Stelle
schnell ausgestiegen. Halt die Augen auf, manchmal kommt unerwartete Hilfe.

Alles Gute!!!
 
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Vielen Dank Feinsinn,

ich werde die Augen offen halten.
Es war für mich erst einmal wichtig, mich nicht von diesen negativen Energien anstecken zu lassen.

Das Problem, was diese beiden Menschen haben, nicht zu meinem Problem zu machen und das ist mir gelungen.

Sie haben ihren letzten Arbeitsplatz schon vergiftet gehabt mit ihren Energien, hier werden sie verpuffen, weil keiner darauf eingeht. Sie müssen selbst damit fertig werden. Wenn ich sie damit nicht ernst nehme, löst es sich vielleicht von alleine auf.

Liebe Grüße Laura
 
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